Hallo Senif,
ja, die Mülltonnen gehören nur mir. Keine Ahnung, wie oft andere ihre Mülltonnen saubermachen, aber ich mach das zwei, drei Mal im Jahr oder so. Sie stehen bei mir direkt neben dem Gartentor unter einem Baum. Deshalb sind sie auch immer irgendwann total verdreckt mit Vogelkot oder dem klebrigen Zeug, das die Blattläuse im Baum absondern. Die Vögel hausen manchmal auch ganz schön im Baum ab. Da kommt auch einiges runter. Aber vor allem das Blattlauszeug ist echt extrem. Da bleibt dann der ganze sonstige Dreck vom Baum auch noch dran kleben und man kriegt immer klebrige Hände, wenn man die Tonne öffnet. Von unten kommt noch der Dreck, der bei Regen an die Tonnen spritzt. Ich putz die eigentlich nicht wirklich aufwändig, sondern spritz die mit dem Gartenschlauch ab, schrubb mit ner alten Spülbürste den groben Dreck weg und spritz nochmal mit Wasser drüber. Trocknen tun sie dann von allein. Innen putz ich nur, wenn sie anfangen zu stinken oder Maden drin sind. Ich mag es auch nicht so, wenn ich nach Hause komme und der erste Blick fällt auf die dreckigen Mülltonnen. Früher hab ich die Tonnen richtig geschrubbt und hinterher abgetrocknet
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Perfektionismus lässt grüßen
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Mittlerweile reicht ne grobe Reinigung mit dem Gartenschlauch und geht relativ schnell. Du hast schon Recht, richtig sauber bleiben sie nie. Heute beim Gewitter kam wieder einiges runter vom Baum, aber zumindest das klebrige Zeug ist endlich weg und man kann die Tonnen wieder anfassen.
Tja, Rasenmähen muss manchmal sein. Ich hab nur nen Handrasenmäher ohne Strom, der kommt irgendwann nicht mehr durch, wenn das Gras zu hoch ist. Nächste Woche hab ich keine Zeit und das Wetter passt auch nicht. Blieb nicht mehr viel übrig als heute.
Wenn das Gras regelmäßig geschnitten wird, wird der Rasen auch dichter, weil die Gräser dann nicht mehr so viel Energie in die Grashalme stecken müssen, sondern sich quasi unterirdisch ausbreiten können. Die letzten zwei Jahre hab ich versucht, neues Gras anzusäen, weil der Rasen nicht besonders dicht bzw. an manchen Stellen gar nicht wächst und ich dann im Herbst und Winter stellenweise Schlammboden habe. Hat aber nicht wirklich geklappt. Heuer hab ich es mal mit Dünger versucht. Bis jetzt sieht es ganz gut aus. Aber ein englischer Rasen wird das nicht (will ich auch nicht), eher eine Wiese mit viel "Unkraut".
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Aber Hauptsache es wächst. Der Garten ist nicht groß, da dauert das Mähen nicht ewig.
Ja, gestern war echt viel. Aber wenn ich mal im Flow bin, kann ich irgendwie auch nicht mehr aufhören. Mittlerweile bin ich nach solchen Aktionen aber eher kognitiv im Eimer, kann mich nicht gescheit konzentrieren, bin gereizter. Die körperliche Erschöpfung ist nicht mehr so schlimm wie früher. Da lag ich sonst tagelang nur noch und konnte kaum mehr was machen.
Das Gefühl beim Spülen ist ganz gut. 20 min gehen ja und manchmal höre ich dabei auch einen Podcast oder Diskussionen oder Vorträge auf Youtube. Das Handy stelle ich dann immer in den Hängeschrank über der Spüle. Da vergeht die Zeit auch schneller und ich nutze sie auch noch für was anderes.
Ich habe auch das Gefühl, es geht grade alles so schnell. Gefühlt überrollt mich das Leben und ich hänge ständig hinterher.
Cool, dass es mit dem VO2max vorangeht.
Ist das Gehirnzucken bei dir auch wie so kleine Blitze oder Stromschläge im Kopf?
Liebe Grüße,
DieNeue