Wie kann es sein??

Sevendays
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Wie kann es sein??

Beitrag von Sevendays »

Wie willst du Distanz gewinnen wenn du da drin steckst? Wodurch sollte das geschehen? sevendays
Commander Data

Wie kann es sein??

Beitrag von Commander Data »

Hallo Seven, du schreibst "...dass es durchaus Leute gibt die sich selbst verletzen um Schmerzen die ihnen zugefügt wurden (Seelisch oder Körperlich) ertragen zu können". Spichst du von dir? Gruß Data
bit

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Beitrag von bit »

hallo luxa, freut mich dich zu treffen. danke für die "blümchen". ich meinte natürlich man muss es nicht bewusst tun. das wir unbewusst nicht immer so stark sind und jemanden verletzen ist klar. aber es ist ein riesenunterschied ob man es bewusst tu, finde ich. und negative mechanismen kann man durchbrechen - indem man sie sich bewusst macht. denn sie laufen unbewust ab. und auch wenn ich jetzt so gescheit daherrede *g* - ich habe auch meine energien gegen mich selbst gerichtet, weil ich ja niemand anderen verletzen wollte - also habe ich mich selbst genommen. genauso falsch. nun arbeite ich daran, zu erkennen was mich dazu getrieben hat. dies ist ein harter weg, weil man sich ja seine schwächen eingestehen muss. aber ich möchte in zukunft meine energien FÜR mich einsetzen und nicht gegen mich. @seven - das ist vielleicht der unterschied - kämpfe ich gegen oder für mich ??? und diese entscheidung steht uns frei ! liebe grüsse an euch, bit
Sevendays
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Beitrag von Sevendays »

@ Data das ist doch egal von wem ich hier spreche. @ bit es ist aber noch ein unterschied ob man es gegen sich richtet weil man niemand anderen verletzen will oder ob man es macht weil man Seelische Schmerzen (die viel stärker sind) damit überdecken will. sevendays
Luxa
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Beitrag von Luxa »

hallo bit, ich habe glücklicherweise auch die erkenntnis gewonnen, dass man negative mechanismen durchbrechen kann, es braucht aber auch schon eine portion selbstwertgefühl dazu, dass man sich überhaupt soviel berechtigung und raum gibt, wie es eben braucht, um automatisierte muster zu durchbrechen. das ist die voraussetzung dazu (meine erfahrung) und der entscheidende 'input' musste erst von aussen kommen, bis ich zu der entscheidung gelangte, dass ich mir genügend wert bin, um mich nicht auch selber 'niederzutrampeln', zu verletzen, und sich auch dagegen zu wehren, was von aussen so wirkt. ich glaube, ich muss noch jeden tag daran arbeiten.. @seven: in diesem zusammenhang - manchmal können es geschehnisse, begegnungen in der unmittelbaren umgebung sein, die einem zu dieser distanz verhelfen, wenn man in diesem kreislauf steckt. und der entscheidende schritt liegt dann bei Dir selber: zu erkennen, dass es ein ausbrechen gibt und den willen nicht zu verlieren.. liebe grüsse
Sevendays
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Beitrag von Sevendays »

@ bit ".., den willen nicht verlieren" Was ist der Wille?
Luxa
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Beitrag von Luxa »

hallo sevendays, ich will dir nicht zu nahetreten, aber kann es sein, dass man damit (mit sich schmerzen zufügen) versucht den grossen seelischen schmerz zu betäuben, dies aber nicht funktioniert, der schmerz immer noch da ist? weil man den schmerz erst einmal zulassen sollte und ihn nicht überdecken sollte, - dem schmerz erst einmal den raum geben sollte, den er fordert. bezüglich gleichgültigkeit: gegen gleichgültigkeit kann man sich auflehnen, auch gegen die eigene, glaube ich. denn tut man das nicht, droht sie vieles zu verschlingen und den blick einzuengen. liebe grüsse an dich Luxa
Commander Data

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Beitrag von Commander Data »

@Seven: Ich mein ja nur, weil mir dann vieles verständlicher wäre von dem, was du schreibst. Und weil es dann klar wäre, daß das alles nicht so einfach ist, wie es sich anhört, "für sich kämpfen", "den Willen nicht verlieren" usw. Data
Luxa
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Beitrag von Luxa »

der wille ist der weg.. das, was man glaubt verloren zu haben, wenn man zu oft nicht danach handeln durfte, weil es die umstände/umgebung so wollte.. und horcht man dann tief in sich hinein, merkt man, dass der wille noch da ist und man nur wieder lernen muss, auf ihn zu hören..
bit

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Beitrag von bit »

liebe seven, der wille ist dich zu verletzen oder es nicht zu tun du entscheidest dein wille geschieht @luxa, ansonsten kann ich dir nur beipflichten.... ich glaube du bist auch schon einen weiten weg gegangen ??? ich wünsche dir schöne, gut beleuchtete wege, bit
Sevendays
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Beitrag von Sevendays »

@Data nicht persönlich nehmen, aber dazu möchte ich mich nicht äußern. sevendays @Luxa was ist wenn man merkt der Wille ist nicht da, und kommt (egal was man tut und macht) nicht wieder. Dann ist doch jeder Kampf verloren, oder?
bit

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Beitrag von bit »

liebe/r seven, ich weiss, wir reden hier ja nicht von dir aber wenn da kein wille wäre, würde dieser seven ja nicht hier schreiben - dann hätte er ja keinen willen dazu, nicht wahr ?? du kannst ruhig weiter davonlaufen und alles leugnen - oder du hörst mal hin, was deine gerade tippenden hände dir sagen wollen bit
Commander Data

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Beitrag von Commander Data »

Ok, Seven, kein Problem. Also, ich denke, daß du da was verwechselst. Der Wille ist schon da, sonst würdest du nicht hier schreiben. Aber der Wille hat dir die ganze Zeit nichts genützt. Du hast keinen Weg gefunden, um das Problem zu lösen. Und hast eigentlich aufgegeben, weiter nach einer Lösung zu suchen, weil du denkst, es gibt keine. Aber trotzdem ist der Wille noch da. Oder zumindest etwas Hoffnung. Da du ja nichts konkretes erzählen willst, kann man dir natürlich auch nur sehr schwer konkrete Ratschläge geben. Eines kann man aber sagen: So, wie du es bisher probiert hast, geht es nicht, deswegen bist du ja hier gelandet. Das heißt also, du mußt neue Wege gehen, etwas, was du bisher noch nicht getan hast. Oder aber, du warst vielleicht schon auf dem richtigen Weg, hast ihn dann aber verloren oder es kam etwas dazwischen, was dich gehindert hat, diesen richtigen Weg weiter zu gehen. Kannst du mit dem was anfangen, was ich hier geschrieben habe? Data
Luxa
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Beitrag von Luxa »

danke bit, ja auch wenn ich manchmal das gefühl hatte, auf der stelle zu treten..rückblickend war es schon ein weiter weg, aber ich glaube, dass ein noch weiterer (hoffentlich besser beleuchteter..) weg vor mir liegt, wünsche auch dir lichterfüllte wege. @seven: dein Wille ist da, das ist nicht die frage: die frage könnte heissen: 'wodurch wurde mein wille verschüttet?' 'was hat mich in diese bewusstseinseinengung gebracht, dass ich das gefühl habe, keinen eigenen willen mehr zu besitzen?' - vor allem auch: 'was kann ich tun, um aus dieser negativen gedankenfixierung:`` ich habe keinen willen`` herauszukommen?' und manchmal braucht es einfach einen 'kick', einen gedankenanstoss von aussen, um eine andere perspektive überhaupt einnehmen zu können. das kann ein therapeut sein, ein kollege, ein mensch, mit dem du gut sprechen kannst. wo du aus dieser negativen gedankenfixierung erst mal rauskommst. vielleicht muss man dem willen die chance geben durch all die verschüttung (schmerz, negative erlebnisse, verlust etc etc.) doch den weg zu finden, gehört zu werden. liebe grüsse Luxa
Sevendays
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Beitrag von Sevendays »

@Data, den Weg den ich für mich sehe ist ein anderer als der den ihr eingeschlagen habt. Ich finde es gut für jeden einzelnen wenn er diesen Weg gehen kann, aber ich werde diesen Weg nicht gehen können. Ratschläge habe ich hier schon viele gelesen, aber (und damit möchte ich niemandem zu nahe treten) für mich hören sich diese Ratschläge an als würde ich mich belügen. Ich weis nicht, ob das hier jetzt jemand versteht. Denn wenn ich diese Ratschläge befolge oder versuche umzusetzen arbeite ich gegen meine innersten Gefühle. Und warum sollte ich das tun. Ich bin eigentlich hier "hängen geblieben" weil es mich mal interessiert was so alles geschrieben wird und welche Meinungen der einzelne vertritt. das bedeutet jedoch nicht, dass ich auf dem sogenannten "richtigen Weg" bin (oder da überhaupt hin möchte) sevendays
Emily
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Beitrag von Emily »

@ Sevendays: Du schreibst, "wenn ich diese Ratschläge befolge oder versuche umzusetzen, arbeite ich gegen meine innersten Gefühle." Kann es sein, dass diese innersten Gefühle sehr, sehr viel mit Angst zu tun haben? Angst davor, dich mit den schlimmen Erlebnissen und Enttäuschungen in der Vergangenheit erneut in einer Therapie auseinanderzusetzen? In einer Therapie wäre es schon so, dass der Schmerz des Erlebten wiederaufleben könnte. Aber du wärest nicht alleine damit, so wie du es damals vielleicht in diesen schlimmen Erfahrungen gewesen bist! Der Therapeut würde dich dieser Angst und dem Schmerz nicht ohne seine ständige, fachkundige Begleitung aussetzen. Und wenn man diese Begleitung hat, sich bei dem Therapeuten gut aufgehoben fühlt, dann kann man das auch schaffen! Dann ist es keine unüberwindliche Last mehr, die man eben alleine nicht mehr tragen, und die man auch alleine nicht bewältigen kann. Deine innersten Gefühle sagen dir immer: Stopp, bloß nicht an all das rühren, es tut zu weh! Ist es nicht so? Und man gibt dem nach, wer würde das nicht verstehen? Ich kann dir aber aus meiner eigenen Erfahrung sagen, es ist nicht so schlimm, wie man es erwartet. Die Erwartungsangst ist überhöht, ist unrealistisch. Es tut weh, das ist wahr, aber man kann hindurchkommen. Und dann kann man einen neuen Weg gehen, vielleicht muss man ihn immer mal wieder korrigieren, aber man kann die Richtung wieder bestimmen. Und es ist auch wieder ein Weg, und keine Sackgasse mehr. Liebe Grüße, Emily.
Sevendays
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Beitrag von Sevendays »

@ emily genau diesen Weg kann ich nicht gehen, denn dieser erscheint mir als Sackgasse. Ich habe jetzt wohl schon zuviel geschrieben. Eure Ratschläge sind mit Sicherheit gut gemeint. Ich kann sie aus vielerlei Gründen nicht umsetzen. Sorry Gebt euch nicht so viel Mühe, ich war auf eure Postings neugierig und dabei sollten wir es belassen. Mir geht das jetzt zu weit.
Captain Kirk
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Beitrag von Captain Kirk »

Commander Data

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Beitrag von Commander Data »

Hallo Seven, der für dich "richtige Weg" muß nicht dieser Weg sein, den hier viele gegangen sind und den du "sich belügen" nennst. Warum nicht? Nun, ganz einfach, du hast (wahrscheinlich) auch ein ganz anderes Problem als diejenigen, die "sich belügen". Also: Wenn ich mir ständig einbilde, ich bin ein Versager, ich kann nichts, ich bin nichts wert, dies aber nicht den objektiven Tatsachen entspricht (weil ich z. B. wirklich was kann und für andere doch was wert bin), dann muß ich mich selbst "belügen", indem ich mir sage: Du bist kein Versager, du kannst was, du bist was wert. Durch dieses neue Denken, was aus meinen eigenen Augen anfangs wie "Belügen" aussieht, beeinflusse ich mein Handeln und ich interpretiere meine Erfahrungen anders als vorher. Und ich merke mit der Zeit, daß ich mich gar nicht belüge, weil alles viel besser funktioniert als vorher, also kann es doch keine Lüge sein? Ist auch egal, das war nur nebensächliches Gerede. Meine Vermutung ist, daß dein Problem ganz anders ist und du genau den umgekehrten Weg gehen mußt. Also aufhören mußt, dich zu belügen, dir etwas vorzumachen, etwas zu verdrängen, was dich von innen her auffrißt. Es hat jahrelang ungehindert fressen können, weil du es immer ausgeblendet hast. Und du mußtest es ausblenden, sonst wärest du womöglich schon eher kaputtgegangen. Aber ES hat in dir immer weiter gefressen, und jetzt kannst du es nicht mehr ignorieren, denn der Schmerz ist zu groß geworden, ES frißt immer heftiger. Da du nicht weißt, wie du dem fressenden Ungeheuer den Garaus machen kannst und auch nicht glaubst, daß man es töten kann (weil du schon bei seinem Anblick jeden Mut verlierst, anfängst zu zittern vor Angst und glaubst, verrückt zu werden), also, weil du nicht glaubst, daß man es besiegen kann, gibt es für dich nur den einen Ausweg, um nicht von diesem Ungeheuer gefressen zu werden: Dich vorher selbst auszulöschen. Aber weil das eben doch nicht so einfach ist und du auch immer noch ein kleines bißchen Hoffnung hast, bist du hier gelandet. Sehe ich das richtig? Wo war ich stehengeblieben? Also: Den umgekehrten Weg gehen: Nicht das Ungeheuer verleugnen, sondern dem Ungeheuer ins Gesicht sehen, ihm die Stirn bieten, es bekämpfen und besiegen. Und danach endlich ein relativ schmerzfreies Leben führen... Hört sich so einfach an, nicht? Ist es aber nicht... Äh, Seven, ich will dich hier nicht blöd vollquatschen, vielleicht ist das alles totaler Schwachsinn, was ich hier schreibe. In diesem Falle kannst du es auch überlesen oder dich über meine kranken Gedanken amüsieren - ich bin nicht beleidigt, keine Angst. Sag mir, wenn ich dir auf den Wecker falle, dann halte ich meinen Mund, ok? Gruß Data
Commander Data

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Beitrag von Commander Data »

Seven, tut mir leid, ich habe dein Posting von 20:04 erst gelesen, nachdem ich meins schon abgeschickt hatte. Wie schon gesagt, ich will dir nicht auf die Nerven gehen und andere sicher auch nicht. Also belassen wir es dabei, du meldest dich wieder, wenn du reden willst oder Fragen hast. Der Hobbypsychologenkongress wird jetzt hiermit aufgelöst. Zu Befehl, Captain! ;-) Letzter Gruß Data (aber jetzt bitte keine Polizei *g*)
Sevendays
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Beitrag von Sevendays »

@Data Ist schon OK Data, es wurde mir nur alles etwas zuviel jetzt. Trotzdem Danke. Musste mich auch gerade erst wieder etwas beruhigen. @Kirk Danke für die Unterstützung.
flora
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Beitrag von flora »

o.k. die diskussion wurde zwar bereits aufgelöst, aber da ich gerade erst heim gekommen bin, möchte ich doch noch ganz kurz etwas dazu sagen. es ist so, dass man sich nicht selbst belügen muss, sich nicht selbst auslöschen will oder was auch imer tun will, wenn man sich selbst verletzt. es hat auch nichts damit zu tun, dass man sich einem problem nicht stellt und es hat erst recht nichts damit zu tun, selbst eine entscheidung zu treffen, ob man es tun will oder nicht. man hat einfach keine andere wahl, weil man sonst vor schmerz, unruhe, angst, etc. umkommt. mit ein paar schnitten wird eine entspannung erzeugt, die es erst ermöglicht, genauer hin zu sehen. ohne diese entspannung kommt man gar nicht erst dazu, sich über seine wege bewusst zu werden. deshalb ist es auch sinnvoll, sich die selbstverletzungen nicht von jetzt auf gleich zu verbieten, sondern so lange weiter zu machen, bis man gar nicht erst in diesen spannungszustand gerät. ich will hier keinen zum schnibbeln anregen, aber ich möchte einfach ein bisschen mehr verständnis dafür herstellen. wenn ich mir verbiete, meinen druck zu lösen, dann wird der druck immer größer und irgendwann kommt es zum absoluten deasaster. wenn ich aber in kleinen schritten versuche, der sache ein wenig auf den grund zu gehen, un zwar OHNE DRUCK, dann habe ich eine kleine chance, irgendwann ganz ohne SVV auszukommen. ...alles hat seinen sinn... in diesem sinne flora p.s.: ich rede durchaus von MIR
Achim Niewind

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Beitrag von Achim Niewind »

Lieber Kirk, daaaaanke für Deinen letzten längeren Beitrag. Hier wird so oft gelabert, lamentiert oder Kinder-gartenstreitereien aufgeführt, da ist es eine wahre Wonne, wie Du die essentials auf den Punkt bringst. Noch mals, DANKE Achim
Commander Data

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Beitrag von Commander Data »

Hallo Bolek, gerade habe ich durch Zufall eine, wie mir scheint, sehr interessante Seite im Internet entdeckt: http://www.kontrolliertes-trinken.de. Vielleicht kennst du sie schon. Ich habe noch keine Zeit gehabt, darin herumzulesen, aber die Idee, die da propagiert wird, finde ich äußerst interessant, ich werde demnächst dort mal ein bißchen herumschmökern, da ich auch selbst gern Alkohol trinke (zumindest trank, was in den letzten drei Wochen mit mir passiert ist, kann ich mir gar nicht so richtig erklären, ich habe gar keinen Bock auf Alkohol mehr, obwohl ich sonst fast nichts lieber tat, meine Bude steht voll mit den verschiedenartigsten Schnäpsen, aber ich "muß" nichts trinken, nicht mal einen einzigen "Feierabendschnaps", es ist sehr angenehm) und eigentlich nicht vorhatte, zum Anti-Alkoholiker zu werden. Vielleicht wäre das "kontrollierte Trinken" ja für dich ein gangbarer Lösungsweg, Bolek? Wenn es mit dieser Methode tatsächlich Erfolge gäbe, würde das ja alles über den Haufen werfen, was ich gestern noch hier geschrieben habe...ich werde mich mal informieren. Viele Grüße Data
Wolfgang
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Wie kann es sein??

Beitrag von Wolfgang »

Hallo Data Ich glaube nicht das kontrolliertes Drinken funktioniert.Nicht bei Alkoholikern.Weist du ich bin in einer Alkoholikerfamilie aufgewachsen. War vom feinsten.Also richtig gut. Mein Vater hat das nie geschafft.Obwohl er 2 Kuren gemacht hat.Für einen Alkoholiker gibt es so etwas wie kontrolliertes drinken nicht.Sorry meine Meinung. lieben gruss Wolfgang
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