Hi,
Seit einiger Zeit habe ich Zoloft genommen.da nach vier Monaten trotz erhöhung der Dosis,keine Verbesserung gab,meinte mein Doc ist sollte auf Fluoexetin wechseln. Habe aber Angst es zu nehmen,vielleicht mit einer sehr niedrigen Dosis? Bin völlig am ende.Seit Tagen liege ich nur noch im Bett,und weine,weine,weine,mir geht es richtig schlecht.
Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Gruss
Rapunzel
völlig am ende
Re: völlig am ende
Hallo, Rapunzel,
Bitte lass' Dir mit Fluoxetin helfen. Wahrscheinlich könntest Du sogar schon eine etwas höhere Dosis nehmen, weil Du vorher etwas anderes hattest. Aber frage bitte Deinen Arzt.
Mir hat Fluoxetin sehr geholfen, und zwar schon nach wenigen Tagen. Ich war wie ausgewechselt - so gut ging es mir damit.
Nur Mut! Es wird besser werden!
Bitte lass' Dir mit Fluoxetin helfen. Wahrscheinlich könntest Du sogar schon eine etwas höhere Dosis nehmen, weil Du vorher etwas anderes hattest. Aber frage bitte Deinen Arzt.
Mir hat Fluoxetin sehr geholfen, und zwar schon nach wenigen Tagen. Ich war wie ausgewechselt - so gut ging es mir damit.
Nur Mut! Es wird besser werden!
Re: völlig am ende
Wenn es dir derart schlecht geht, solltest du keine sekunde zögern und ein Antidepressiva nehmen. Wenn es nicht hilft, verlange ein neues medi, es bringt nichts monatelang zu leiden. Aus eigener erfahrung ist ein psychiater auch viel besser über die verschiedenen medis informiert als ein hausarzt.
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ismile4you
- Beiträge: 99
- Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
Re: völlig am ende
Hallo Rapunzel,
es ist schwer, wenn es einem eh schon so schlecht geht, dann überhaupt etwas in Angriff zu nehmen, auch das mit den Medikamenten.
Vor allem, wenn dahinter schon die Negativ-Erfahrung steht, daß eines dieser Psychopharmaka nicht so gewirkt hat, wie es erhofft wurde, seitens der Ärzte, seitens von Dir.
Nun, ich kann Dir auch nur raten, was bereits die anderen rieten: probier es aus mit einem anderen Medikament. Vergiß dabei bitte nicht, den langen Atem, d. h. die Geduld mitzubringen, erstmal das neue Medi einzuschleichen und ein paar Wochen abzuwarten, auch wenn es nicht sofort anschlägt.
Aber noch ein Trost und eine kleine Erfahrung von mir: auch ich wurde zuerst auf Zoloft eingestellt von den Ärzten in der Klinik (Erst-Einstellung), was sich ein Jahr später für mich als klarer Fehler herausstellte, da ich nach Einschleichen und während der Einnahme keinen nennenswerten Unterschied feststellte; schlimm war für mich die "Zwischenzeit" bis ich das für mich richtige Medikament gefunden hatte, musste ich hin- und herprobieren. Für mich persönlich galt und gilt jetzt: keine tryziklischen Antidepressiva mehr, weil die mich wie erschlagen machen, gerade das, was ich nicht will, kein Edronax mehr, obwohl das sicher ein sehr wirksames Medikament ist, aber in der Kombination, die ich damals einnahm, meine damalige akute Schlaflosigkeit und damit mein Gesamtbefinden nochmals verschlimmerte. Bei mir half damals schnell Cipramil, ich spürte binnen 3 Tagen eine deutliche Besserung meiner inneren Stimmungslage und Wahrnehmung.
Aber: letztendlich hilft eben nur: ausprobieren! Und immer schön mit offener und deutlicher Rücksprache mit deinem Dich medikamentös behandelnden Arzt.
Hoffe Dir damit ein bisschen geholfen zu haben.
Gruss und gute Besserung
Ismile4you
es ist schwer, wenn es einem eh schon so schlecht geht, dann überhaupt etwas in Angriff zu nehmen, auch das mit den Medikamenten.
Vor allem, wenn dahinter schon die Negativ-Erfahrung steht, daß eines dieser Psychopharmaka nicht so gewirkt hat, wie es erhofft wurde, seitens der Ärzte, seitens von Dir.
Nun, ich kann Dir auch nur raten, was bereits die anderen rieten: probier es aus mit einem anderen Medikament. Vergiß dabei bitte nicht, den langen Atem, d. h. die Geduld mitzubringen, erstmal das neue Medi einzuschleichen und ein paar Wochen abzuwarten, auch wenn es nicht sofort anschlägt.
Aber noch ein Trost und eine kleine Erfahrung von mir: auch ich wurde zuerst auf Zoloft eingestellt von den Ärzten in der Klinik (Erst-Einstellung), was sich ein Jahr später für mich als klarer Fehler herausstellte, da ich nach Einschleichen und während der Einnahme keinen nennenswerten Unterschied feststellte; schlimm war für mich die "Zwischenzeit" bis ich das für mich richtige Medikament gefunden hatte, musste ich hin- und herprobieren. Für mich persönlich galt und gilt jetzt: keine tryziklischen Antidepressiva mehr, weil die mich wie erschlagen machen, gerade das, was ich nicht will, kein Edronax mehr, obwohl das sicher ein sehr wirksames Medikament ist, aber in der Kombination, die ich damals einnahm, meine damalige akute Schlaflosigkeit und damit mein Gesamtbefinden nochmals verschlimmerte. Bei mir half damals schnell Cipramil, ich spürte binnen 3 Tagen eine deutliche Besserung meiner inneren Stimmungslage und Wahrnehmung.
Aber: letztendlich hilft eben nur: ausprobieren! Und immer schön mit offener und deutlicher Rücksprache mit deinem Dich medikamentös behandelnden Arzt.
Hoffe Dir damit ein bisschen geholfen zu haben.
Gruss und gute Besserung
Ismile4you