Depression und Kiffen

Anonym
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Depression und Kiffen

Beitrag von Anonym »

Hallo, habe mir erlaubt ein neues Thema zu beginnen. Ich hoffe das geht ok!? Habe eben schonmal einen sehr ausführlichen Eintrag abgeschickt, der jedoch leider nicht ankahm. Nochmal das Gleiche schreiben geht nicht. Daher hier nochmal in Kurzform: -kann mir hier jemand etwas über die genau Langzeitwirkung von THC sagen? (mein Therapeut kennt sich damit nicht so aus) -hat es positive Auswirkungen auf die Depression? (ich habe es, zumindest während des Konsums so empfunden, bin aber nun seit drei Monaten "clean" und mir gehts mal wieder richtig beschissen!)
Anonym
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Depression und Kiffen

Beitrag von Anonym »

Hallo, ist da Jemand? Oder ist dieses Thema nur für mich sichtbar? Das wird es wohl sein, ihr seht alle meinen ersten Eintrag, antwortet darauf und ich weiß nichts davon! Oder bin ich nur zu ungeduldig?
Alessa
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Depression und Kiffen

Beitrag von Alessa »

Hallo Anonym! Ich bin auch das erste mal in diesem Forum. Ich glaube der Grund warum niemand auf Deinen Eintrag antwortet ist(bitte seit mir jetzt nicht böse)dein problem spricht niemanden an bzw ich habe den Eindruck niemand aus diesem Forum ist jemals mit Drogen in berührung gekommen. Deshalb kann Dir keiner eine Antwort auf Deine frage geben. Eine Antwort kann ich Dir leider auch nicht geben nur meine Erfahrungen. Ich habe auch allemöglichen Partydrogen konsumiert und auch regelmäßig gekifft. Hatte auch in dem Moment das Gefühl alles klarer zu sehen. Aber glaub mir das denkt man nur. Nachdem ich damit aufgehört habe fiel ich in ein super tiefes Loch. Daran sieht man doch das Drogen alles verschlimmern. Glaub mir aufzuhöhren war der richtige Schritt. Du musst Dein leben jetzt nur neu sortieren. Das dauert halt seine Zeit. Alles Liebe Alessa
Wenn der Abgrund droht mich tiefer zu reißen, dann lasse ich deine Hand los - um dich nicht mitzuziehen!
Dr. Niedermeier

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Beitrag von Dr. Niedermeier »

Lieber Anonym, Langzeituntersuchungen zeigen eher das Kiffen antriebslos und depressiv macht...Ich fürchte das ist nicht was Sie jetzt hören wollten...sorry..ist aber so Gruss Dr. Niedermeier
Anonym
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Beitrag von Anonym »

Hello, Kiffer, ich hab auch ein WENIG(!) Hascherfahrung. Es gubr einen Unterschied zwischen schlechte Stimmung wegkiffen und der bewußtseinserweiternden Wirkung, die sehr gezielt und dosiert eingesetzt werden kann.Ich habe druch sehr, sehr wenige joints Lebenshilfe bekommen, die mir im Alltag hilft. Also nicht wegkiffen, sondern bereit sein, durch das Ausschalten von Denkblockaden an Wurzeln von Problemen ranzukommen. Das geht nach meiner Erfahrung. Bloß an joints komm ich nicht ran...nokiff
Anonym
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Beitrag von Anonym »

Danke. Ich habe vor 3 Tagen, nach dieser etwa 3- monatigen Pause, mal wieder eine ganz geringe Menge konsumiert (auch wenn ich das eigentlich nicht wollte) und es ging mir auch direkt wieder 1-2 Tage relativ gut. Ich habe jedoch seit gestern wieder das Gefühl, das es wieder stark abwärts geht und habe, obwohl die Menge so gering war, wieder einen sehr starken Konsum- Drang. Ich weiß nicht was ich machen soll, die ganze Schei... aushalten oder diese Möglichkeit, nutzen und die Probleme beiseite schieben (sozusagen "Urlaub" machen)? ...keine Ahnung, einerseits mache ich mir Vorwürfe, weil ich nicht stark genug war die Finger davon zu lassen (obwohl ich schon so lange durchgehalten hatte) und andererseits auch nicht, weil es mir für die kurze Zeit zumindest annähernd gut ging.
Olek

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Beitrag von Olek »

Nanu???! Geht doch..
Anonym
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Beitrag von Anonym »

durchhalten, anonym! meine meinung: konsumiere nur drogen, wenn du absolut psychisch darauf vorbereitet bist. und - wie schon gesagt: nie(!) probleme wegkiffen, nie aus druck rauchen, drogen dürfen nicht lebensnotwendig sein! sie können sowohl extrem positive- wie auch negative auswirkungen haben - es ist alles eine frage der äusseren umstände und deines zustandes (dosis, set, setting) kiffst du trotzdem unter schlechten bedingungen: konsequenzen tragen -> pause machen, durchhalten!, bis du wieder die richtige einstellung dazu hast! (vielleicht bald, vielleicht nie wieder, ...egal! hauptsache, es geht dir ok)
nokiff
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Beitrag von nokiff »

Hallo, hier ist wieder nokiff vom 5.10.. Ich schließe mich 100%ig der Meinung an, daß man in einer absoluten Depriphase nicht kiffen, rauchen, trinken sollte. Genau wie ien Glas Wein in guter Stimmung das Leben bereichert und bei Depri leicht gefährlich wird. Vielleicht bin ich einfach vom Alter her (über 35) schon nicht mehr ganz so gefährdet, oder eben durch meine "Lebenserfahrung". Ja, es stimmt, nichts, also auch keine Drogen, sind an sich gut oder schlecht, es kommt auf die Art der Anwendung an. Und wenn du anonymer halt Probleme damit hast, laß es und iß lieber Schokolade (in Maßen!) Und sei nicht so streng zu Dir. OK, sag Dir, daß Du vielleicht nicht so schnell wieder rauchen solltest, aber erspar Dir Selbstvorwürfe. Dann kannst Du es ja beim nächsten (oder übernächsten Mal anders machen) Ohne diese ständige Selbstwertung lebt (und verzichtet) es sich leichter. Druck hast Du genug, mach ihn DIr nicht selber. Genug "belehrt", sorry. nokiff
Sina23
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Beitrag von Sina23 »

Hallo ! Ich möchte generell vom Kiffen abraten, da ich in der Klinik viele Menschen kennengelernt habe, die durch Kiffen Psychosen bekommen haben und diese nur schwer wieder loswurden! Klar kann auch Hasch abhängig machen, es ist eine Droge wie andere auch! Und es kann die Psyche beeinflussen! Ok ich kann da nicht mitreden, da ich selber noch nie gekifft habe, aber meiner Meinung nach sind Leute die kiffen echt leichtsinnig und sie brauchen sich nicht zu wundern wenn sie körperliche oder psychische " Schäden" erleiden!! Ich möchte damit keinen persönlich angreifen, aber ich bin nunmal total gegen Drogen !!! Viele Grüße Sina
Anonym
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Beitrag von Anonym »

Okay, Sina 23 ich gebe dir grundsätzlich vollkommen Recht, aber eine kleine Frage sei gestattet. Trinkst du nicht auch gern mal ein bischen mehr Alkohol (vioeleicht sogar, oder gerade wenn es dir schei... geht) ? ....ach, stimmt ja, Alkohol is ja gar keine Droge!?
Olek

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Beitrag von Olek »

Sina 23 Halloooooooooooo,? Where are yooooooooooo! Ich glaub, die macht gerade die nächste Pulle Rotwein auf......! Hab gerade den Korken knallen gehört. Wo ist die bloss, da kann ich sie jetzt in dieser situation nicht alleine lassen. Alleine Saufen macht dick sina....!!!
Sina23
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Beitrag von Sina23 »

Hallo Anonym, klar trinke ich gerne mal ein Glas Wein aber ich besaufe mich nicht wenn ich depressiv bin..besoffen war ich schon ewig nicht mehr!!! Klar Olek wie recht Du doch hast!! Du kennst mich ja so gut...wir kennen uns ja schon so lange... jetzt mal im Ernst: Du weißt Nichts von mir und kennst mich auch nicht, aber wer so redet, war und ist wohl ein Alkoholiker nicht wahr?
Sina23
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Beitrag von Sina23 »

Natürlich ist Alkohol auch eine Droge aber ich missbrauche sie nicht...ich trinke nicht um besser drauf zu sein oder irgendwelche Probleme zu vergessen!!!
nokiff
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Beitrag von nokiff »

mich würden einfach mal eure erfahrungen interessieren, mit und ohne depri
nokiff
Beiträge: 7
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Depression und Kiffen

Beitrag von nokiff »

Hier sind wir doch anonym! Hat jemand Mut, zu schreiben, welche bewußtseinserweiternden Erfahrungen er gemacht hat? Vielleicht auch über lange Zeit? nokiff ist nicht nur neugierig. Ich will dadurch auch erfahren, wie ich mein Verhalten für die Zukunft einrichten sollte. nokiff
jo.anna
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Beitrag von jo.anna »

hallo nokiff! mit langzeiterfahrungen kann ich dir nicht dienen. ich habe - tu's bisweilen leider immer noch - in schwierigen phasen zu alkohol, manchesmal zu nem ofen gegriffen. mittlerweile bin ich zum glück soweit, dass ich mich nicht mehr "umniete" damit, was ich als fortschritt erkenne. mit beiden drogen mußte ich ziemlich schlimme psychotische erfahrungen machen. beim kiffen ging's 2x ruckartig in den zustand. ich habe aber auch depressionen mit psychosen, was - meiner meinung nach - nicht die norm ist. kenne mich da nicht gut genug aus. keine ahnung, ob anders depressive auch in die psychose absacken können. zu empfehlen ist der trip K E I N E S F A L L S !! (kann auch das leben kosten, ohne dass du das vielleicht so wollen würdest.) für leute, die zu psychotischen depressionen neigen würde ich JEDENFALLS abraten, zu waghalsig mit drogen zu experimentieren. joanna
chris
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Depression und Kiffen

Beitrag von chris »

Also ich kiffe ziemlich viel,und muss sagen das es mir dan besser geht solange es anhält ich fühle mich ruhig und entspannt meine gedanken fangen dan an zu schweigen und ich hab ne weile ruhe. Es kann aber auch den entgegengesetzten effekt haben wenn man es nicht verträgt,und man läuft amok und schiebt nur optik,ich hab das bei einigen leuten erlebt. Aber ich würde auch kiffen wenn ich keine depressionen habe,es hat auf einfach einen guten effekt auf mich und ich kann etwas aus mir herrauskommen. Da ich keine medikamente zumir nehmen kann,ist das kiffen wirklich für mich eine alternative,es tut mir gut hat keine nebenwirkungen(ich kenne bis jetzt keine einzige)und es ist günstig,und ich brauch nicht jedesmal zum artzt wandern. Ich will hier niemmanden zum kiffen auffordern, weil es nicht jeder verträgt. bye ChRiZ
Sina23
Beiträge: 82
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Depression und Kiffen

Beitrag von Sina23 »

Hallo Chris, wie kannst Du sagen dass Du auch kiffen würdest wenn Du keine Depris hättest, wenn Du nunmal welche hast? Außerdem schreibst Du selber dass es Deine Gedanken beruhigt, also nimmst Du es gegen die Depressionen oder etwa nicht? Wieso kannst Du denn keine Medikamente nehmen? Die wären nämlich viel sinnvoller, mal ganz davon abgesehen dass Hasch rauchen Depressionen oder sogar Psychosen auslösen kann?? Ich denke Du kiffst damit Du alles vergessen kannst für einen Augenblick, damit es Dir besser geht, Du die ganze Scheiße für ein paar Stunddn nicht mehr spürst! Kann ich auch verstehen irgendwo! Aber das ist keine Lösung, wirklich nicht! Es klingt hart, aber ich denke das Kiffen schadet Dir noch mehr! Bitte geh zu einem Arzt, lass Dir helfen und nimm evtl. Medikamente! Möchtest Du denn nicht dass es Dir besser geht??? Glaub mir bitte, dass Medikamente oft sehr sehr helfen!!! Geh zu einem Arzt oder in eine Klinik, aber wenn Du so weiter machst wird es immer schlimmer statt besser!! Ich möchte Dich nicht angreifen, ich meine es nur gut!! Ich kann Dich ja auch verstehen! Liebe Grüße Sina23
chris
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Beitrag von chris »

Ich kiffe nicht nur weil es mir dan besser geht,sonder auch weil ich dieses gefühl mag einfach richtig fett zusein,wo kriegt man sonst so ein gefühl.Es ist keine abhängigkeit,ich geniesse es,und ich habe auch schon mal ein halbes jahr nicht gekifft weil ich kein geld hatte,aber es hat mir nichts ausgemacht,es gibt da keine entzugserscheinungen,wenn ich kein geld hab dan kann ich eben nicht kiffen egal wie lange, habe ich aber wieder geld dan hohle ich mir was. Ich will mich nicht mit medikamenten vollpumpen lassen und sagen "ach ja es geht mir wieder besser aber es wahren mir ja meine leber und weiss ich was wert",eine meiner nieren is soweiso schon fast hinüber,also lass ma gut sein.Ich hab schon genug medikamente genommen aber das habe ich in einem anderen beitrag verfasst. KIffen ist für mich keine droge Ich definiere drogen unter:Crack,Heroin,Cocs den die machen süchtig,da könnte ich nicht ein halbes jahr mal nichts neben ohne irgendwelch entzugserscheinungen erleiden zumüssen. Aber danke für deine anteilnahme. Bye ChRiZ
nokiff
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Beitrag von nokiff »

Meine Erfahrungen sind eigenartigerweise ganz anders: Ich habe nicht gekifft, um Probleme wegzudrängen. Genauso wie ich nie Alk getrunken habe, wenn ich down war. Als ich dann mal "geraucht" habe, habe ich Lebenssituationen gesehen, z.T. auch symbolisch, und gleichzeitig Lösungen. Ich hab mich nie getraut, das jemandem zu sagen, weil es ja eben nicht legal ist. Aber ich habe auf diese Weise wirklich Dinge verändern und lösen können. Nur komm ich jetzt nicht an so was ran. Das ist auf keinen Fall ein Tip!!!! Weil ich ja weiß, daß es nicht jedem so geht, und die Mißbrauchsgefahr ist schon groß. Aber ich wollte einfach wissen, ob ich alleine bin mit dieser positiven Erfahrung. Einfach Bewußtseinserweiterung als "Meditationshilfe", so wie ich sonst Probleme ja auch aufarbeite, bloß eben etwas weniger kopflastig. Versteht das jemand? NOKIFF (daher NO kiff, weil ich es eben nicht als kiffen, sondern als Hilfmittel sehe...)
chris
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Depression und Kiffen

Beitrag von chris »

Ich weiss doch was du meinst,ich kiffe schon seit langer zeit,bloss bei mir ist es einfach nur fett seien,keine bewustseienserweiterung die hab ich nur auf E oder speed,da kannst du bewusstseiens erfahrungen der dritten art erfahren,du fühlst dich wie ein neuer mensch dir wird alles klar als ob du im zentrum des universums stehtst,so geht es mir jedenfalls dabei,aber leider kann ich nicht soviel nehmen weil das herz das auf dauer nicht mitmacht,und rate auch allen davon ab. Bye ChRiZ
nokiff
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Depression und Kiffen

Beitrag von nokiff »

Danke für die Antwort. FÜr mich ist mit Bewußtseinserweiterung halt nicht ein momentaner Rauschzustand gemeint, (und etwas anderes als Kiff hab ich auch nicht probiert, beabsichtige es auch nicht), sondern etwas, was auch danach noch stimmt. Aus diesem Grunde habe ich aufgeschrieben, was ich während dieser Zeit empfunden habe. Und manches hilft mir halt auch jetzt noch. NOKIFF
Peter
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Beitrag von Peter »

Quatsch, alles dummes Gerede der Blumenkinder! Rauschgift ist Rauschgift. Peter
chris
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Beitrag von chris »

Ach spar dir deine opfer sprüche
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