Meine Situation

Androaner
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Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Hallo zusammen,
ich möchte mit euch meine Probleme teilen und versuche mich kurz zu halten.

Ich habe seit 1-2 Jahren extrem negative Gedanken, die nicht aufhören wollen. Ich denke dann an Situationen aus der Vergangenheit oder an aktuelle negative Sachen.
Ich kriege diese Gedanken nicht weg. Ich versuche in diesen Situationen dankbar zu sein und positiv zu denken, aber das klappt nicht.
Am schlimmsten ich es, wenn ich mich mit mir selber beschäftigen muss, z. B. wenn ich alleine im Auto sitze oder z. B. sonntags wenn nicht so viel ansteht, bin ich so schlecht drauf, obwohl alles gut ist. Ich steigere mich dann grundlos in Sachen rein, die total unnötig sind, als Beispiel nerven mich im Haus kleinere Flecken an der Wand, die niemand wahrnehmen würde. Mich regen diese Flecken dann innerlich auf und ich muss die zwanghaft sofort wegmachen, neige allgemein oft zum perfektionistischen.

Ich versuche mich sehr oft von meinen Gedanken abzulenken. Ich brauche z. B. zu Hause oder alleine im Auto im Hintergrund ganz oft einen Podcast, damit ich mich nicht mit meinen Gedanken beschäftigen muss. Wenn ich z. B. das Haus putze, rasen mähe usw. läuft immer irgendwas im Hintergrund. Ich habe ständig diese Unruhe. Mir fällt es total schwer abzuschalten. Mich einfach am Wochenende alleine aufs Sofa legen fällt mir unheimlich schwer. Ich muss immer beschäftigt sein. Ich suche mir ständig irgendwelche neuen Aufgaben.

Ich hatte einen Vater, der auf der einen Seite sehr hilfsbereit war, einen in der Jugend auch viel gefahren hat, jedoch schnell auf 180 war, beleidigt hat und auch gewalttätig war. Es war immer mal für paar Wochen alles gut, bis er dann wieder ausgeflippt ist.
Ansonsten hatte ich eine ganz normale Jugend. Ich war nie der beliebteste, wurde aber auch nicht gemobbt.

Ich habe immer schon stark Finger Nägel gekaut und musste mich immer mit etwas beschäftigen. Ich hatte schon immer Zwänge. Wenn ich mich früher über etwas informieren wollte, dann konnte ich nicht aufhören zu recherchieren. Das ist aktuell auch noch so. Ich steigere mich dann rein und recherchiere bis zum geht nicht mehr.
Außerdem leide ich an vorzeitigem Samenerguss, was wohl mit meinem Serotoninspiegel zu hat. Daher vermute ich, dass ich evtl. einen Serotoninmangel habe.

Das merkwürdige ist, dass mein Leben von außen super läuft. Ich bin Mitte 30. Als Junge oder Heranwachsender habe ich mir dieses Leben genauso gewünscht: Ich habe studiert, habe einen entspannten Job in leitender Funktion (vorher 3 stressigere Jobs gehabt). Ich habe seit vielen Jahre eine tolle Partnerin, eine kleine Tochter, gehe häufig zum Fitness daher einen sportlichen Körper, habe super Kumpels mit den ich regelmäßig etwas unternehme.

Und trotzdem bin ich nicht glücklich. Mir fehlt diese Freude. Früher habe ich mich riesig gefreut, wenn ich mal was cooles unternommen habe oder einfach mal nichts anstand. Das ist nicht mehr der Fall. Ich sage zwar selten Unternehmungen ab, habe jedoch vorher oft keine Lust, nehme diese sozialen Kontakte trotzdem wahr.

Warum ich denke, dass es aktuell so akut ist: Ich war mein Leben lang komplett beschäftigt, habe mir selten Pausen gegönnt. War unter der Woche immer spät zu Hause. Neben dem Studium viel gearbeitet. Danach Jobs gehabt, bei den jede Woche 60-70 Stunden gearbeitet habe. Dazu relativ hoch Fußball gespielt, Fitness, viel mit Freunden unternommen. Nun habe ich einen entspannteren Job und bin (auch wegen der Familie) deutlich mehr zu Hause.

Ich war vergangene Woche bei meinem Hausarzt und habe ihm meine Probleme ehrlich geschildert. Er wollte zunächst ein Blutbild machen und ich sollte 24 Stunden Urin abgeben, um mit dem Urin u. a. den Serotonin Wert zu messen.
Ich habe letzte Woche den Sammelurin abgegeben und das Blutbild gemacht. Morgen soll ich mich beim Hausarzt wegen den Ergebnissen melden und dann einen Termin beim Psychiater machen.

Sorry für den langen Text. Evtl. hat jmd ähnliche Probleme und kann etwas zu meinen Problemen sagen.
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

Hallo Androaner,

Hab da so einen Gedanken, wenn ich deine Schilderung lese… Kann mich natürlich täuschen…
Du beschreibst, dass du viel geleistet und gearbeitet hast um zu deinem Ziel (angenehmere Arbeit mit guten verdienst) zu erreichen. Jetzt klingt es so, als hättest du sonst keine weiteren Ziele, die du erreichen möchtest und reagierst vielleicht deshalb so ruhelos? Du warst es ja wohl dein leben lang gewohnt. In den Sinn käme mir da, entweder sich neue Ziele oder Herausforderungen zu finden auf die du hinarbeiten kannst. Oder Manana lernen, d.h. Lernen Entspannung zuzulassen und zu genießen. Mir hat mal ein Therapeut es so erklärt, dass der Körper vorher vom Stresspegel her auf Überlebensmoduns gelaufen ist und nun wo „Alles Gut“ ist der Einbruch kommt. Entweder (wie bei mir) völlige Erschöpfung und Müdigkeit (ich hebe manchmal 36 Stunden am Stück geschlafen bevor ich es schaffte den Kopf vom Kissen zu heben und nach 4-6 Stunden die nächste Müdigkeit anstand) oder eben Ruhelosigkeit, weil der Körper noch im Aktionsmodus ist aber nichts zu tun ist.
Ist nur so eine Idee, die mir hier beim Lesen kam.

Ich wünsch dir alles Gute und guten Austausch

LG Bibutz
Überdosis
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Re: Meine Situation

Beitrag von Überdosis »

Androaner hat geschrieben: 5. Jun 2024, 10:21 Ich habe seit 1-2 Jahren extrem negative Gedanken, die nicht aufhören wollen. Ich denke dann an Situationen aus der Vergangenheit oder an aktuelle negative Sachen.
Ich kriege diese Gedanken nicht weg. Ich versuche in diesen Situationen dankbar zu sein und positiv zu denken, aber das klappt nicht.
Am schlimmsten ich es, wenn ich mich mit mir selber beschäftigen muss, z. B. wenn ich alleine im Auto sitze oder z. B. sonntags wenn nicht so viel ansteht, bin ich so schlecht drauf, obwohl alles gut ist. Ich steigere mich dann grundlos in Sachen rein, die total unnötig sind, als Beispiel nerven mich im Haus kleinere Flecken an der Wand, die niemand wahrnehmen würde. Mich regen diese Flecken dann innerlich auf und ich muss die zwanghaft sofort wegmachen, neige allgemein oft zum perfektionistischen.

Ich versuche mich sehr oft von meinen Gedanken abzulenken. Ich brauche z. B. zu Hause oder alleine im Auto im Hintergrund ganz oft einen Podcast, damit ich mich nicht mit meinen Gedanken beschäftigen muss. Wenn ich z. B. das Haus putze, rasen mähe usw. läuft immer irgendwas im Hintergrund. Ich habe ständig diese Unruhe. Mir fällt es total schwer abzuschalten. Mich einfach am Wochenende alleine aufs Sofa legen fällt mir unheimlich schwer. Ich muss immer beschäftigt sein. Ich suche mir ständig irgendwelche neuen Aufgaben.
Hallo Androaner,

wenn die Gedanken nicht weg gehen, kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen, meiner Erfahrung nach werden sie nicht weg gehen, und zwar solange nicht, bis du anfängst mal neugierig dahinter zu schauen, was es für Gedanken sind und warum diese Gedanken denn da sind.

Dein Unterbewusstsein zeigt damit nur, dass da was ist, was nicht abgeschlossen ist, warum auch immer.

Es gibt Verhaltenstherapeuten die arbeiten so, wie du es derzeit machst.
Negative Gedanken einfach weg schieben, an was anderes denken, sich auf was anderes zu konzentrieren (beim Auto fahren sich richtig bewusst nur aufs Auto fahren zu konzentrieren), dankbar zu sein für das was man hat und Situation xy annehmen und respektieren, dass sie halt dann jetzt gerade dann so ist.
Bei manchen klappt diese Form der Therapie.
Bei mir hat das aber auch nie gefruchtet.

Wenn da Erlebnisse sind und Gedanken, die nicht weg gehen, dann hat das einen Grund und den gilt es zu ergründen.

Erst jetzt in der Tiefenpsychologischen Therapie wird bei mir mal richtig ergründet warum es so ist, wie es ist.
Und langsam wird es besser.

So bekloppt es klingt, in dem dich dein Unterbewusstsein so quält, will es dir damit nur helfen, damit du endlich hinsiehst und nicht mehr davon rennst und alles immer nur verdrängst und weg schiebst.

Warum hast du diesen Drang zur Perfektionismus?
Warum kann für dich nicht mal was liegen bleiben?
Warum musst du immer beschäftigt sein, was befürchtet du denn, was passiert, wenn mal keine Beschäftigung da ist?

Ich glaube, wenn du das alles mal nach und nach, Mithilfe eines Therapeuten, anschaust, was denn da genau los ist bei dir, könntest du lernen dich besser selbst zu verstehen und dann auch lernen besser mit den "problem-situationen" umzugehen, weil du dann verstehst warum du so reagierst.

Bei mir ist es zumindest genau so.
Ich muss verstehen warum ich so handele oder warum ich so denke, warum ich so fühle, wie ich mich in Situation x mich dann fühle oder warum ich dann diese Gedanken habe.
Nur dann komm ich damit etwas besser zurecht, weil ich sonst mich immer dafür verteufelt habe, weil ich es selbst nicht verstand (und andere sowieso nicht).
Meiner Depression nehme ich auf diese Weise den Wind aus den Segeln, weil ich ihr zeig, dass sie mir nicht "helfen" braucht hinzusehen, weil ich von mir aus bereits hinsehe, verstehe und Verständnis habe, ganz ohne die Hilfe der Depression.


Liebe Grüße
Susan
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Bibutz hat geschrieben: 5. Jun 2024, 12:33 Hallo Androaner,

Hab da so einen Gedanken, wenn ich deine Schilderung lese… Kann mich natürlich täuschen…
Du beschreibst, dass du viel geleistet und gearbeitet hast um zu deinem Ziel (angenehmere Arbeit mit guten verdienst) zu erreichen. Jetzt klingt es so, als hättest du sonst keine weiteren Ziele, die du erreichen möchtest und reagierst vielleicht deshalb so ruhelos? Du warst es ja wohl dein leben lang gewohnt. In den Sinn käme mir da, entweder sich neue Ziele oder Herausforderungen zu finden auf die du hinarbeiten kannst. Oder Manana lernen, d.h. Lernen Entspannung zuzulassen und zu genießen. Mir hat mal ein Therapeut es so erklärt, dass der Körper vorher vom Stresspegel her auf Überlebensmoduns gelaufen ist und nun wo „Alles Gut“ ist der Einbruch kommt. Entweder (wie bei mir) völlige Erschöpfung und Müdigkeit (ich hebe manchmal 36 Stunden am Stück geschlafen bevor ich es schaffte den Kopf vom Kissen zu heben und nach 4-6 Stunden die nächste Müdigkeit anstand) oder eben Ruhelosigkeit, weil der Körper noch im Aktionsmodus ist aber nichts zu tun ist.
Ist nur so eine Idee, die mir hier beim Lesen kam.

Ich wünsch dir alles Gute und guten Austausch

LG Bibutz
Hallo Bibut,
danke für deine Antwort. Ich denke nicht, dass meine Probleme mit fehlenden Zielen zusammenhängen. Ich vermute eher, dass ich meine eigentlichen Probleme durch viel Arbeit, viele private Aktivitäten verdrängt habe. Ich war früher immer extrem beschäftigt und hatte nicht unbedingt so viel Zeit für mich wie aktuell.
Das mit der Entspannung sehe ich tatsächlich auch so, evtl. muss ich es Lernen mich zu entspannen.

Ich soll heute die Ergebnisse vom Blutbild und vom Urintest erhalten.
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Überdosis hat geschrieben: 5. Jun 2024, 16:31
Androaner hat geschrieben: 5. Jun 2024, 10:21 Ich habe seit 1-2 Jahren extrem negative Gedanken, die nicht aufhören wollen. Ich denke dann an Situationen aus der Vergangenheit oder an aktuelle negative Sachen.
Ich kriege diese Gedanken nicht weg. Ich versuche in diesen Situationen dankbar zu sein und positiv zu denken, aber das klappt nicht.
Am schlimmsten ich es, wenn ich mich mit mir selber beschäftigen muss, z. B. wenn ich alleine im Auto sitze oder z. B. sonntags wenn nicht so viel ansteht, bin ich so schlecht drauf, obwohl alles gut ist. Ich steigere mich dann grundlos in Sachen rein, die total unnötig sind, als Beispiel nerven mich im Haus kleinere Flecken an der Wand, die niemand wahrnehmen würde. Mich regen diese Flecken dann innerlich auf und ich muss die zwanghaft sofort wegmachen, neige allgemein oft zum perfektionistischen.

Ich versuche mich sehr oft von meinen Gedanken abzulenken. Ich brauche z. B. zu Hause oder alleine im Auto im Hintergrund ganz oft einen Podcast, damit ich mich nicht mit meinen Gedanken beschäftigen muss. Wenn ich z. B. das Haus putze, rasen mähe usw. läuft immer irgendwas im Hintergrund. Ich habe ständig diese Unruhe. Mir fällt es total schwer abzuschalten. Mich einfach am Wochenende alleine aufs Sofa legen fällt mir unheimlich schwer. Ich muss immer beschäftigt sein. Ich suche mir ständig irgendwelche neuen Aufgaben.
Hallo Androaner,

wenn die Gedanken nicht weg gehen, kannst du dich noch so sehr auf den Kopf stellen, meiner Erfahrung nach werden sie nicht weg gehen, und zwar solange nicht, bis du anfängst mal neugierig dahinter zu schauen, was es für Gedanken sind und warum diese Gedanken denn da sind.

Dein Unterbewusstsein zeigt damit nur, dass da was ist, was nicht abgeschlossen ist, warum auch immer.

Es gibt Verhaltenstherapeuten die arbeiten so, wie du es derzeit machst.
Negative Gedanken einfach weg schieben, an was anderes denken, sich auf was anderes zu konzentrieren (beim Auto fahren sich richtig bewusst nur aufs Auto fahren zu konzentrieren), dankbar zu sein für das was man hat und Situation xy annehmen und respektieren, dass sie halt dann jetzt gerade dann so ist.
Bei manchen klappt diese Form der Therapie.
Bei mir hat das aber auch nie gefruchtet.

Wenn da Erlebnisse sind und Gedanken, die nicht weg gehen, dann hat das einen Grund und den gilt es zu ergründen.

Erst jetzt in der Tiefenpsychologischen Therapie wird bei mir mal richtig ergründet warum es so ist, wie es ist.
Und langsam wird es besser.

So bekloppt es klingt, in dem dich dein Unterbewusstsein so quält, will es dir damit nur helfen, damit du endlich hinsiehst und nicht mehr davon rennst und alles immer nur verdrängst und weg schiebst.

Warum hast du diesen Drang zur Perfektionismus?
Warum kann für dich nicht mal was liegen bleiben?
Warum musst du immer beschäftigt sein, was befürchtet du denn, was passiert, wenn mal keine Beschäftigung da ist?

Ich glaube, wenn du das alles mal nach und nach, Mithilfe eines Therapeuten, anschaust, was denn da genau los ist bei dir, könntest du lernen dich besser selbst zu verstehen und dann auch lernen besser mit den "problem-situationen" umzugehen, weil du dann verstehst warum du so reagierst.

Bei mir ist es zumindest genau so.
Ich muss verstehen warum ich so handele oder warum ich so denke, warum ich so fühle, wie ich mich in Situation x mich dann fühle oder warum ich dann diese Gedanken habe.
Nur dann komm ich damit etwas besser zurecht, weil ich sonst mich immer dafür verteufelt habe, weil ich es selbst nicht verstand (und andere sowieso nicht).
Meiner Depression nehme ich auf diese Weise den Wind aus den Segeln, weil ich ihr zeig, dass sie mir nicht "helfen" braucht hinzusehen, weil ich von mir aus bereits hinsehe, verstehe und Verständnis habe, ganz ohne die Hilfe der Depression.


Liebe Grüße
Susan
Halo Susan,
danke für die Rückmeldung. Ich denke du könntest mit deinen Ausführungen Recht haben.
Ich vermute auch, dass ich mit einem Therapeuten vieles aus meiner Jungend aufarbeiten muss.

Ich könnte mir vorstellen, dass mein Perfektionismus aus meiner Jungend kommt. Wenn ich in meiner Jungend etwas gemacht habe, musste es für meinen Vater perfekt sein. Wenn ich das Haus gesaugt habe und ich habe etwas vergessen, musste ich nochmal den Staubsauger in die Hand nehmen. Egal was ich gemacht habe, es musste perfekt sein, sonst gab es Ärger oder zumindest einen Spruch.
Auch das immer beschäftigt sein, könnte von früher kommen. Meine Eltern waren und sind sehr fleißige Menschen. Es war früher so und ist immer noch so, dass sie samstags bis mittags/nachmittags Haushalt/Garten/etwas am Haus machen und sich erst dann entspannen bzw. etwas unternehmen.

Ich weiß es natürlich nicht, aber trotzdem denke ich, dass mit meinen Neurotransmittern etwas nicht stimmt. Wie oben gesagt leide ich schon immer an vorzeitigem Samenerguss (extreme Form). Körperlich ist bei mir alles in Ordnung, daher denke ich, dass es mit meinem Serotoninspiegel zusammenhängt.
Überdosis
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Re: Meine Situation

Beitrag von Überdosis »

Was ergab denn die Labor Befunde?
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

Genau das wollte ich auch gerade Fragen…
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Hallo Ihr beiden,
mir wurde am Telefon gesagt, dass ich Donnerstag vorbeikommen soll, um die Blut- und Urinergebnisse zu besprechen.
Nachdem ich beim Arzt gewartet habe, wurde mir gesagt, dass die Arzthelferin sich verguckt hat und die Urinergebnisse noch nicht da sind.
Ich habe die Blutergebnisse (ohne Rücksprache) mitgenommen. Leider wurde nicht alles getestet was ich mir erhofft habe, bspw. wurden die Sexualhormone (Testosteron) nicht gemessen. Die Ergebnisse sind im Großen und Ganzen gut. Ich habe scheinbar einen Eisenmangel, macht auch Sinn, da ich seit mehreren Jahren nur 1-2 x wöchentlich Fleisch esse.
Viel interessanter sind für mich auch die Urinergebnisse wegen dem Serotoninspiegel. Ich hoffe, dass ich die Ergebnisse Anfang dieser Woche bekomme.
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

Dann drücke ich mal die Daumen, dass du nicht all zu lange auf deine Ergebnisse warten musst.
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Danke. Ich habe heute früh beim Hausarzt angerufen und wurde vertröstet, da angeblich das Programm für die Urinergebnisse ständig abstürzt. Ich soll morgen wieder anrufen.
Ich werde aber heute nach der Arbeit hinfahren und nochmal nachfragen. Ich bin nicht aus Langeweile zum Arzt gegangen und hoffe, dass mir geholfen wird. Den Urin habe ich bereits vorletzten Donnerstag früh abgegeben.
Undjetzt
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Re: Meine Situation

Beitrag von Undjetzt »

Androaner hat geschrieben: 10. Jun 2024, 14:14 Danke. Ich habe heute früh beim Hausarzt angerufen und wurde vertröstet, da angeblich das Programm für die Urinergebnisse ständig abstürzt. Ich soll morgen wieder anrufen.
Ich werde aber heute nach der Arbeit hinfahren und nochmal nachfragen. Ich bin nicht aus Langeweile zum Arzt gegangen und hoffe, dass mir geholfen wird. Den Urin habe ich bereits vorletzten Donnerstag früh abgegeben.
Ach man, das kennt man zu gut. Es geht einem schlecht, man will natürlich was dagegen tun und dann ist mal dies, mal das, mal kein Termin frei. Ich bin vor Erleichterung, am Tag nach meines Arztbesuchs (!!!!) , direkt ein Erstgespräch beim Therapeuten zu bekommen, bei selbigen in Tränen ausgebrochen. Es wollte minutenlang nicht aufhören. Was für eine Angst hatte ich, nun noch Monate warten und aushalten zu müssen.

Ich stecke seit März in der Depression. Zwar ist es schon deutlich besser, aber insgesamt fühle ich mich immer noch schlecht.
Du bist nicht allein. Schreib es auf, wenn du was hast. Schreib es hier rein... irgendwie kann man so immer ein klein wenig der Last ablegen, die man mit sich herumschleppt.
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Ich bin gestern noch zum Hausartz gefahren und die Urinergebnisse waren nun doch da. Mein Serotoninwert ist im Referenzbereich, jedoch stand als Bemerkung, dass der Wert u. a. durch eine Niereninsuffizienz falsch niedrig sein kann. Ich habe einen hohen Cortisolwert von 222 (Referenzbereich 36 - 137). Ich konnte leider nicht mit dem Arzt sprechen. Die Arzthelferin hatte wohl vorher mit dem Arzt gesprochen und bei mir sollte nochmal Blut abgenommen werde, um Cortisol im Blut zu bestimmen. Cortisol wurde bei mir nur im Urin und nicht im Blut gemessen.
Ich war heute früh vor der Arbeit zum Blut abnehmen da.

Die Arzthelferin hatte die Andeutung gemacht, dass es evtl. irgendwas mit der Niere sein kann. Wenn ich hohe Cortisolwerte google, dann finde ich schon Zusammenhänge mit Depressionen.

An einen hohen Cortisolwert habe ich gar nicht gedacht, aber wenn ich länger drüber nachdenke würde ich es bei mir nicht ausschließen. Ich hatte früher sehr viel Stress, ist zum Glück aber weniger geworden. Ich kann aber wirklich schlecht entspannen und versuche (vor allem wenn ich alleine bin) immer irgendwas (nützliches) zu machen.

Hat jmd. von euch Erfahrungen mit einem hohen Cortisolwert?
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Ich wollte euch einen aktuellen Stand geben. Ich war nochmal beim Arzt zum Blutabnehmen, um Cortisol im Blut zu bestimmen. Der Cortisol Wert im Blut ist im Referenzbereich. Für meinen Hausarzt ist das Cortisol kein Thema, was ich jedoch nicht nachvollziehen kann. Der Wert aus dem 24 Stunden Urin ist doch viel aussagekräftiger als der einmalige Wert aus dem Blut.
Der Hausarzt konnte dann nichts mehr für mich tun und hat mir eine Überweisung gegeben.
Ich hatte vorher schon bei den Psychiatern in der Nähe angerufen und hatte die Rückmeldung bekommen, dass die entweder keine aufnehmen oder ich erst in 3 Monaten einen Termin bekommen kann.
Das habe ich auch dem HA erzählt, der dann auf die Überweisung Hausarztvermittlungsfall geschrieben hat. Heute früh habe ich dann bei dem Psychiater angerufen, bei dem ich eigentlich 3 Monate auf den Termin warten musste. Nach langem Diskutieren habe ich morgen einen Termin bekommen.
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

Androaner hat geschrieben: 17. Jun 2024, 11:43 Ich wollte euch einen aktuellen Stand geben. Ich war nochmal beim Arzt zum Blutabnehmen, um Cortisol im Blut zu bestimmen. Der Cortisol Wert im Blut ist im Referenzbereich. Für meinen Hausarzt ist das Cortisol kein Thema, was ich jedoch nicht nachvollziehen kann. Der Wert aus dem 24 Stunden Urin ist doch viel aussagekräftiger als der einmalige Wert aus dem Blut.
Der Hausarzt konnte dann nichts mehr für mich tun und hat mir eine Überweisung gegeben.
Ich hatte vorher schon bei den Psychiatern in der Nähe angerufen und hatte die Rückmeldung bekommen, dass die entweder keine aufnehmen oder ich erst in 3 Monaten einen Termin bekommen kann.
Das habe ich auch dem HA erzählt, der dann auf die Überweisung Hausarztvermittlungsfall geschrieben hat. Heute früh habe ich dann bei dem Psychiater angerufen, bei dem ich eigentlich 3 Monate auf den Termin warten musste. Nach langem Diskutieren habe ich morgen einen Termin bekommen.
Hallo lieber Androaner,

Wie war dein Termin beim Psyhiater? Bist du ein Stück weiter?

LG Bibutz
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Nein, leider nicht. Ich fand den Termin alles andere als gut und habe das Gefühl der Psychiater hat mich und meine Probleme einfach nicht verstanden.
Er hat sich schon Zeit genommen (halbe Stunde), aber ich habe gerade zum Ende des Gespräch verstärkt den Eindruck gehabt, dass er mich nicht richtig verstanden hat.
Lt. dem Arzt habe ich keine Depressionen, was auf der einen Seite ja gut ist. Er hat mir ausdrücklich Psychotherapie empfohlen und einige Themen von früher aufzuarbeiten. Es ist jedoch super schwierig einen Termin zu bekommen. Ich versuche weiter einen Termin für Psychotherapie zu bekommen.

Kann ich mir beim HA eine neue Überweisung für einen anderen Psychiater holen?
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Es ist sehr schwierig einen Termin für ein Erstgespräch zu finden.
Ich habe bisher sehr viele Therapeuten angerufen und hatte wenig Erfolg. Die meisten nehmen keine neuen Patienten mehr an.
Gestern konnte ich für diesen Freitag über die Seite 116117 einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren, der etwas weiter weg von meinem Wohnort ist. Eine Therapie wäre wohl (wie ich herauslesen konnte) nicht möglich, aber es würde sicherlich helfen mal eine Einschätzung von einem Therapeuten zu bekommen.

Ich habe in den letzten Tagen immer mehr den Eindruck bekommen, dass mir so eine Therapie helfen könnte. Ich habe Glaubenssätze in mir, die mir nicht gut tun und denke, dass es mit meinem Vater zu tun hat.
Ich konnte es meinem Vater nie recht machen, wurde oft kritisiert, grundlos angeschrien, geschlagen, aus jedem kleinsten Fehler wurde ein riesen Theater gemacht, obwohl ich ein einfacher Junge war, der wenig Probleme gemacht hat, dazu Ausbildung, später studiert, immer nebenbei viel gearbeitet usw.

Ich habe immer versucht ihm alles recht zu machen. Deswegen bin ich jetzt in vielen Situationen so unsicher und möchte bloß keinen Fehler machen, denn dafür gab es in meiner Jugend immer Ärger. In meiner Jugend wurde ich viel kritisiert, wenn ich mal gefaulenzt habe. Ich denke, dass ich deswegen diese kranke Produktivität habe. Ich kann mich am WE tagsüber nicht einfach aufs Sofa legen und entspannen, sondern muss irgendwas nützliches tun (Sport, Gartenarbeit, Haushalt etc.).

Ich hoffe, dass ich bald die ersten Erstgespräche und irgendwann einen Therapieplatz habe.
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

Hallo Androaner,

Ja, dass mit den Terminen ist hier zu Lande eine Katastrophe. Es ist sehr schwer und oft kommt man dann nur auf eine Warteliste und soll bis zu zwei Jahre warten bis man endlich dran kommt. Sehr frustrierend.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass du hoffentlich bald einen Therapieplatz bekommst.
Mir hat mal jemand gesagt, dass es von Vorteil sein kann, wenn man den Therapeuten eine E-Mail schreibt, statt versuchen anzurufen. Habe es allerdings selbst noch nicht versucht.

Falls du gerne liest…. Ich fand das Buch „Manana Kompetenz“ von Gunter Frank & Maja Storch sehr aufschlussreich. Vielleicht wäre das was für dich.

Ich wünsche dir viel Geduld. LG Bibutz
Allegretto
Beiträge: 209
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Re: Meine Situation

Beitrag von Allegretto »

Hallo Androaner,
Du hast eine PN.

LG Allegretto
GuntherBandel
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Registriert: 29. Dez 2020, 13:07

Re: Meine Situation

Beitrag von GuntherBandel »

Hallo,

zum Thema Therapieplätze gibt es momentan eine Petition einer Psychotherapeutin:

https://weact.campact.de/petitions/fur- ... idensdruck

VG
G.
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Bibutz hat geschrieben: 25. Jun 2024, 12:05 Hallo Androaner,

Ja, dass mit den Terminen ist hier zu Lande eine Katastrophe. Es ist sehr schwer und oft kommt man dann nur auf eine Warteliste und soll bis zu zwei Jahre warten bis man endlich dran kommt. Sehr frustrierend.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass du hoffentlich bald einen Therapieplatz bekommst.
Mir hat mal jemand gesagt, dass es von Vorteil sein kann, wenn man den Therapeuten eine E-Mail schreibt, statt versuchen anzurufen. Habe es allerdings selbst noch nicht versucht.

Falls du gerne liest…. Ich fand das Buch „Manana Kompetenz“ von Gunter Frank & Maja Storch sehr aufschlussreich. Vielleicht wäre das was für dich.

Ich wünsche dir viel Geduld. LG Bibutz
Ich hatte gerade ein kleines Erfolgserlebnis. Ich hatte eine Therapeutin angeschrieben, die mir der Psychiater empfohlen hat. Sie hatte mir geantwortet, dass Sie keine Plätze hat, jedoch ein Erstgespräch möglich wäre. In dem Erstgespräch kann sie eine Verdachtsdiagnose stellen und mir dieses PTV 11 Formular ausstellen. Ich habe nun in der Sprechstunde angerufen (nur dienstags um 13 - 14 Uhr) und konnte einen Termin für ein Erstgespräch am 22.07. vereinbaren.

Danke für die Buchempfehlung, schaue ich mir an. Ich hatte mir auf Empfehlung das Buch Leben im Jetzt von Eckhart Tolle bestellt und gestern damit angefangen.
Iwnm
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Re: Meine Situation

Beitrag von Iwnm »

Hallo Androaner,
das ist ja schon mal ein kleiner Schritt weiter. Das ist dann im Endeffekt so ein Einschatzungsgespräch wie du es bei der KV 116117 vermittelt bekommen hast. Nimm trotzdem ruhig beide Termine wahr. Ich bin bei der schlechten Versorgungslage mittlerweile der Meinung, dass man alles in Anspruch nehmen soll, was geboten wird, denn viel ist das nicht. Und diese Art Termin wird den Therapeuten gut vergütet, deshalb kommt man da noch relativ zügig ran.
Ich habe nach langer Suche über zig Ecken eine Vermittlungsstelle von freien (tiefenpsycholigischen) Therapieplätzen im Rhein Main Gebiet gefunden. Falls du aus der Region kommst, gebe ich dir gerne die Kontaktdaten.
Iwnm
Beiträge: 126
Registriert: 26. Jun 2023, 14:03

Re: Meine Situation

Beitrag von Iwnm »

GuntherBandel hat geschrieben: 25. Jun 2024, 12:59 Hallo,

zum Thema Therapieplätze gibt es momentan eine Petition einer Psychotherapeutin:

https://weact.campact.de/petitions/fur- ... idensdruck

VG
G.
Danke GuntherBandel,
da hab ich natürlich sofort unterschrieben.
Androaner
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Re: Meine Situation

Beitrag von Androaner »

Iwnm hat geschrieben: 25. Jun 2024, 13:50 Hallo Androaner,
das ist ja schon mal ein kleiner Schritt weiter. Das ist dann im Endeffekt so ein Einschatzungsgespräch wie du es bei der KV 116117 vermittelt bekommen hast. Nimm trotzdem ruhig beide Termine wahr. Ich bin bei der schlechten Versorgungslage mittlerweile der Meinung, dass man alles in Anspruch nehmen soll, was geboten wird, denn viel ist das nicht. Und diese Art Termin wird den Therapeuten gut vergütet, deshalb kommt man da noch relativ zügig ran.
Ich habe nach langer Suche über zig Ecken eine Vermittlungsstelle von freien (tiefenpsycholigischen) Therapieplätzen im Rhein Main Gebiet gefunden. Falls du aus der Region kommst, gebe ich dir gerne die Kontaktdaten.
Ich werde beide Termine wahrnehmen, um auch mal einen Vergleich zu haben.
Ich wohne recht ländlich in Niedersachsen zwischen Bremen und Bremerhaven. Wenn jmd. Empfehlungen für Therapeuten in Bremen und Umgebung hat, dann würde ich mich natürlich über Tipps freuen :-)
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

Androaner hat geschrieben: 25. Jun 2024, 13:33
Ich hatte gerade ein kleines Erfolgserlebnis. Ich hatte eine Therapeutin angeschrieben, die mir der Psychiater empfohlen hat. Sie hatte mir geantwortet, dass Sie keine Plätze hat, jedoch ein Erstgespräch möglich wäre. In dem Erstgespräch kann sie eine Verdachtsdiagnose stellen und mir dieses PTV 11 Formular ausstellen. Ich habe nun in der Sprechstunde angerufen (nur dienstags um 13 - 14 Uhr) und konnte einen Termin für ein Erstgespräch am 22.07. vereinbaren.

Danke für die Buchempfehlung, schaue ich mir an. Ich hatte mir auf Empfehlung das Buch Leben im Jetzt von Eckhart Tolle bestellt und gestern damit angefangen.
[/quote]

Das klingt doch positiv 😃 Alles annehmen was man kriegen kann finde ich auch.
Mir hat die Hausärztin empfohlen bei der nächsten Episode zu „nik“ Norddeutsches Institut für Kurzzeittherapie in Bremen zu gehen. Da soll eine Dr. Med. Ines Kehlbeck sehr gut sein…
Vielleicht wäre das was(?)

Viel Erfolg
Bibutz
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Re: Meine Situation

Beitrag von Bibutz »

GuntherBandel hat geschrieben: 25. Jun 2024, 12:59 Hallo,

zum Thema Therapieplätze gibt es momentan eine Petition einer Psychotherapeutin:

https://weact.campact.de/petitions/fur- ... idensdruck

VG
G.
Lieber Gunther,

Tolle Sache. Habe ich auch gleich allen weitergeleitet die ich kenne. Hab mal zu diesem Thema eine Doku gesehen, aber mir war nicht klar, dass es diese Petition gibt. 👍🏻
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