Emotionen
Verfasst: 13. Dez 2022, 15:36
Hallo,
ich habe eine Frage, wie ihr als Partner mit euren Gefühlen umgeht?
Mein Partner und ich sind seit gut 2 Jahren zusammen. Am Anfang war soweit alles gut,aber auch da gab es bereits Momente, in denen er sich zurückzog. Er nannte es Phasen und das die ja jeder mal hätte. Ich kannte es so nicht und dachte mir nichts weiter dabei.
Dann kamen solche Phasen immer öfter,immer stärker- Rückzug, ohne ersichtlichen Grund, Streit wurde provoziert, damit man sich ausklinken kann usw.
Irgendwann habe ich ihn darauf hingewiesen, dass ich vermute, dass er an Depressionen leidet und Hilfe suchen sollte. Nach einem weiteren Zusammenbruch hat er sich tatsächlich Hilfe gesucht und ist ca. seit einem Jahr in Therapie.
Leider war die erste Therapeutin eher nachlässig. Er hat gewechselt und seit dem läuft es viel regelmäßiger und engmaschiger. Leider führt das auch dazu, dass es immer schlimmer wird. Oft Zurückweisung, Rückzug, Nähe wirdnur selten zugelassen, Sexualität findet quasi gar nicht mehr statt.
Mir is bewusst, dass es zur Krankheit gehört und habe mich damit arrangiert.
Dann kommen zwischendurch von ihm aber Vorwürfe, dass ich mich anders verhalten, kühler bin usw. Wobei das ja eher sein Verhalten spiegelt.
Mir tut es weh ... ich fühle mich hilflos und nicht geliebt. Ich scheine ihm völlig egal zu sein. Wahrscheinlich gehört das auch dazu. Ich fühle mich, als ob ich keinen Partner mehr habe, obwohl er ja doch noch irgendwie da ist.
Wie geht ihr damit um? Wie schafft ihr es, diese Traurigkeit, Enttäuschung usw. zur Seite zu schieben?
Seine Therapeutin hatte einen gemeinsamen Termin vorgeschlagen. Ich bin dazu auch bereit, aber er leider nicht.
Danke ...
ich habe eine Frage, wie ihr als Partner mit euren Gefühlen umgeht?
Mein Partner und ich sind seit gut 2 Jahren zusammen. Am Anfang war soweit alles gut,aber auch da gab es bereits Momente, in denen er sich zurückzog. Er nannte es Phasen und das die ja jeder mal hätte. Ich kannte es so nicht und dachte mir nichts weiter dabei.
Dann kamen solche Phasen immer öfter,immer stärker- Rückzug, ohne ersichtlichen Grund, Streit wurde provoziert, damit man sich ausklinken kann usw.
Irgendwann habe ich ihn darauf hingewiesen, dass ich vermute, dass er an Depressionen leidet und Hilfe suchen sollte. Nach einem weiteren Zusammenbruch hat er sich tatsächlich Hilfe gesucht und ist ca. seit einem Jahr in Therapie.
Leider war die erste Therapeutin eher nachlässig. Er hat gewechselt und seit dem läuft es viel regelmäßiger und engmaschiger. Leider führt das auch dazu, dass es immer schlimmer wird. Oft Zurückweisung, Rückzug, Nähe wirdnur selten zugelassen, Sexualität findet quasi gar nicht mehr statt.
Mir is bewusst, dass es zur Krankheit gehört und habe mich damit arrangiert.
Dann kommen zwischendurch von ihm aber Vorwürfe, dass ich mich anders verhalten, kühler bin usw. Wobei das ja eher sein Verhalten spiegelt.
Mir tut es weh ... ich fühle mich hilflos und nicht geliebt. Ich scheine ihm völlig egal zu sein. Wahrscheinlich gehört das auch dazu. Ich fühle mich, als ob ich keinen Partner mehr habe, obwohl er ja doch noch irgendwie da ist.
Wie geht ihr damit um? Wie schafft ihr es, diese Traurigkeit, Enttäuschung usw. zur Seite zu schieben?
Seine Therapeutin hatte einen gemeinsamen Termin vorgeschlagen. Ich bin dazu auch bereit, aber er leider nicht.
Danke ...