Gründung virtuelle Selbsthilfegruppe
Verfasst: 29. Apr 2021, 10:46
Hallo,
ich spiele schon länger mit dem Gedanken eine virtuelle Selbsthilfegruppe zu gründen. Mir geht es allerdings nicht um Textnachrichten oder Webcam-Gespräche sondern um Treffen in einer virtuellen Welt.
Für mich würde da nur die Vircadia Platform in Frage kommen, weil sie die einzig wirklich freie ist die ich kenne die auch ein bisschen was drauf hat.
Es gibt einige Vor- und Nachteile die ich an einer virtuellen Selbsthilfegruppe wie ich sie im Sinn habe sehe.
Positiv:
- geringer Aufwand für die Teilnehmen (keine Körperpflege und Anreise nötig die für depressive große Hürden darstellen können)
- das Treffen kann jeder Zeit durch Knopfdruck verlassen werden (bietet Teilnehmern mehr Sicherheitsgefühl speziell bei Ängsten)
- quasi unabhängig vom realen Standort (alle Orte mit zuverlässiger Breitbandverbindung)
- Personen die spät kommen oder früher gehen stören die Gruppe weniger
Negativ:
- Teilnehmer sind nicht in ihrer "realen" Form anwesend was sicher weniger Hilfe bei sozialen Ängsten bedeutet (keine Gewöhnung an reale Personen)
- Teilnehmer verlassen ihre Wohnung nur teilweise
- Teilnehmer benötigen entsprechendes Equipment (mittel bis höherwertiger Computer mit moderner Grafik, Headset und zuverlässige Breitband-Internetverbindung)
- Mimik und Gestik nur eingeschränkt möglich
- Teilnehmer benötigen wahrscheinlich Hilfe bei Konfiguration
Hier mal ein altes Bild von einem Entwicklertreffen: https://data.moto9000.moe/m/Maerz_2020.png
Hat jemand Lust das Experiment zu wagen und zusammen solche eine Selbsthilfegruppe zu gründen?
ich spiele schon länger mit dem Gedanken eine virtuelle Selbsthilfegruppe zu gründen. Mir geht es allerdings nicht um Textnachrichten oder Webcam-Gespräche sondern um Treffen in einer virtuellen Welt.
Für mich würde da nur die Vircadia Platform in Frage kommen, weil sie die einzig wirklich freie ist die ich kenne die auch ein bisschen was drauf hat.
Es gibt einige Vor- und Nachteile die ich an einer virtuellen Selbsthilfegruppe wie ich sie im Sinn habe sehe.
Positiv:
- geringer Aufwand für die Teilnehmen (keine Körperpflege und Anreise nötig die für depressive große Hürden darstellen können)
- das Treffen kann jeder Zeit durch Knopfdruck verlassen werden (bietet Teilnehmern mehr Sicherheitsgefühl speziell bei Ängsten)
- quasi unabhängig vom realen Standort (alle Orte mit zuverlässiger Breitbandverbindung)
- Personen die spät kommen oder früher gehen stören die Gruppe weniger
Negativ:
- Teilnehmer sind nicht in ihrer "realen" Form anwesend was sicher weniger Hilfe bei sozialen Ängsten bedeutet (keine Gewöhnung an reale Personen)
- Teilnehmer verlassen ihre Wohnung nur teilweise
- Teilnehmer benötigen entsprechendes Equipment (mittel bis höherwertiger Computer mit moderner Grafik, Headset und zuverlässige Breitband-Internetverbindung)
- Mimik und Gestik nur eingeschränkt möglich
- Teilnehmer benötigen wahrscheinlich Hilfe bei Konfiguration
Hier mal ein altes Bild von einem Entwicklertreffen: https://data.moto9000.moe/m/Maerz_2020.png
Hat jemand Lust das Experiment zu wagen und zusammen solche eine Selbsthilfegruppe zu gründen?