Habe ich eine Depression?

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mojo_87
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Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hi zusammen,

mein Name ist Moritz, ich bin 33 Jahre alt und mir geht es seit Oktober 2020 schlecht.
Zunächst äußerte sich dies in ein paar Tagen extremer Müdigkeit und Schlappheit, danach mit Kopfdruck/Kopfschmerz, Schwindel und etwas Übelkeit.

Primäres Symptom ist seit Monaten dieser Kopfdruck/Kopfschmerz (erst linksseitig, mittlerweile auch mittig). Was ich nicht habe, sind viele andere typische Depri-Symptome: Trägheit, Schlappheit, Gliederschmerzen, Rückenschmerzen, Klos-Gefühl im Hals etc.

Wegen oben genanntem Leiden war ich bereits beim Arzt um EKG, EEG, MRT Kopf, Blut, Urin etc zu machen. Alles ohne Befund.

Ich nehme bereits seit ca. 10 Jahren Paroxetin wegen sozialer Phobie. Meine Familie väterlicherseits leidet an psychischen Erkrankungen. Mein Vater selbst nimmt wegen Depression seit Jahrzehnten Paroxetin.

Wie wahrscheinlich ist es, dass es sich nun wirklich um eine Depression handelt?

Oder: Was könnte es sonst noch sein? HWS Syndrom, Spannungskopfschmerzen?

Vllt noch als Background-Info: Ich habe seit Nov 2019 einen neuen Job, der mich leider nicht erfüllt (trotz sehr gutem AG). Ich bin jemand, der sich sehr über seine Leistung am Arbeitsplatz definiert. Außerdem bin ich bereits seit März 2020 im Homeoffice. Gefühlt ist seit Monaten jeder Tag gleich. Das 'Auf und ab' fehlt. Die Gedanken sind fast nur bei der Analyse meiner Symptome.

Über eure Ideen und Meinungen freue ich mich.

LG
Moritz
Rebecca2
Beiträge: 70
Registriert: 7. Feb 2021, 18:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Rebecca2 »

Hallo Moritz,

ob du eine Depression hast, kann ich nicht beurteilen.
Was sagt denn dein Hausarzt zu deinem Kopfdruck/Kopfschmerz? Hast du mit ihm über Depressionen gesprochen?
Bei mir hat mein Hausarzt erkannt, dass ich an Depressionen leide. Dann hat er mich zum Psychiater überwiesen.
Typisch für Depressionen sind Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit.

Alles Gute für dich!

LG, Rebecca
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hi Rebecca,

danke dir für deine Antwort.
Ich habe meinem HA gesagt, dass ich das Gefühl habe, es handele sich um eine depressive Episode. Wobei ich nicht diese typischen Symptome wie Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit habe (kann auch daran liegen, dass mich das Paroxetin davor bewahrt).

Was ich habe ist Kopfdruck, Schwindel, Unwohlsein, manchmal etwas Benommenheit. Ich war Donnerstag bei einer Thai Massage und habe mich danach richtig gut und verspannungsfrei gefühlt. Kopfdruck und Co. waren gefühlt deutlich, deutlich weniger.

Gestern Abend war ich mit einer Freundin spazieren udn habe leider doch wieder Symptome wie Schwindel, Benommenheit und Unwohlsein währenddessen verspürt. Ganz komisch.

Es bleibt also anscheinend weiterhin spannend (leider).

LG
Moritz
Lavendel64
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Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Lavendel64 »

Hallo,
aus der Ferne wird das niemand von uns beurteilen können. Der Hausarzt wäre der erste Ansprechpartner bzw ein Therapeut/eine Institutsambulanz. Zu letzteren bräuchtest du eine Überweisung vom Hausarzt, das geht nicht ohne.

Therapeuten und auch die Vorgehensweise findest du über die Psychotherapeutenkammer deines Bundeslandes.

LG Lavendel
***Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen ***
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hi Lavendel,

beim HA war ich schon 2 mal. Hat einige Untersuchungen durchgeführt aber alle ohne Befund.
Nehme an, es handelt sich um eine psychische Ursache.

Da ich bereits 40mg Paroxetin am Tag nehme, habe ich aktuell auch nicht mehr so viele Möglichkeiten gegenzusteuern.

LG
Moritz
Rebecca2
Beiträge: 70
Registriert: 7. Feb 2021, 18:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Rebecca2 »

Hallo Moritz,

ist das ein guter Hausarzt?
Du hast Kopfdruck, Unwohlsein, Schwindel und Benommenheit. Dein Arzt sollte die Ursache für deine Beschwerden herausfinden oder dich zu einem Facharzt überweisen.

LG, Rebecca
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Gertrud Star »

Vielleicht hat das mit der Angststörung zu tun. Angst - Verspannung - Kopfweh (und andere begleitende körperliche Beschwerden).
Die Konzentration auf die Symptome kann etwas mit der Angststörung (Besorgtsein) zu tun haben, aber auch mit Eintönigkeit (fehlendes soziales Miteinander).

Ich denke, du kannst hier nur Anhaltspunkte bekommen, wissen kann das niemand.

Ich selber war letzte Woche extrem angespannt wegen Stress. Ich hab nicht gemerkt, wie anstrengend das war (bis die Ursache abgestellt wurde). Ich hatte nach 1-2 Tagen Muskelkater an Stellen, wo ich mich arg wunderte.
Schwindel kenne ich auch mal heftigen, da ahnte ich, dass der psychisch war.

Hat bisher irgendwas gegen dein Kopfweh geholfen? Vielleicht kann man da etwas draus ableiten.
Sul
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Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Sul »

Hallo mojo_87,
könnte es sein, dass deine Ängste zugenommen haben und sich in körperlichen Symtomen äußern? Wegen dem zunehmenden Druck in der Arbeit (unbefriedigender Job, aber hohe Ansprüche an sich selbst), einer vorbestehenden sozialen Phobie und der belastenden Corona-Situation dazu?
Machst du eigentlich eine Psychotherapie oder setzt du nur auf das Paroxetin?
Viele Grüße, Sul
Lavendel64
Beiträge: 546
Registriert: 27. Dez 2017, 14:44

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Lavendel64 »

Hallo,
was nimmt der Arzt denn an? Wenn er Untersuchungen durchgeführt hat, sie o.B. sind und die Beschwerden trotzdem da sind, muss er halt weitersuchen.

Oder per Ausschlussverfahren eine psychische Ursache annehmen und einen Fachmann (Therapeuten) hinzuziehen. In solchen Fällen sind Ärzte oft dankbar, wenn man sie von sich aus anspricht.

LG Lavendel
***Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen ***
mojo_87
Beiträge: 9
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Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hey Lavendel, Sul, Gertrud und Rebecca,

ich danke euch für eure Antworten und Ideen/Vorschläge.

Zunächst zu Lavendel: Der Arzt hat sich zu keiner Diagnose hinreißen lassen. Ich habe ihm erzählt, dass ich das Gefühl habe, meine Sozialphobie würde sich zu einer Depression entwickeln. Nach seinen Tests ohne Befund schlug er mir vor, in 3 Monaten wieder zu kommen. Ich habe ihm vllt auch einfach nicht meine Dringlichkeit rübergebracht.

Zu Sul: Ich nehme nur das Paro, mache aber keine Therapie bislang. Ich schätze, die Ängste und die Monotonie im Corona Alltag sowie die unbefriedigende berufliche Situation haben mich in dieses Dilemma gebracht. Evtl verspüre ich nur körperliche Symptome, weil das Paroxetin meine seelischen Symptome verdrängt.

Zu Gertrud: Ich merke sie zB nicht, wenn ich während der Arbeit in einem Videogespräch bin oder während des Joggens. Immer dann ich durch andere starke Reize abgelenkt bin auf die ich mich fokussieren muss. Sitze ich dagegen abends auf der Couch und schaue fern, nehme ich diesen Druck deutlich wahr.

An Rebecca: Ob er gut ist, kann ich nicht beurteilen. Er kommt mir sehr sympathisch und ehrlich rüber. Nicht wie ein Fließband Arzt. Evtl habe ich ihm die Dringlichkeit meines Anliegens nicht gut genug geschildert, weil ich Angst hatte, dass dann Gott und die Welt in Bewegung gesetzt werden (Sagt man das so? :D) und ich insgeheim hoffe, dass es doch keine so große Sache ist und von selbst wieder weg geht.

LG an euch 4
Moritz
Rebecca2
Beiträge: 70
Registriert: 7. Feb 2021, 18:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Rebecca2 »

Hallo Moritz,

verschreibt dir das Paroxetin ein Psychiater? Hast du mit ihm schon über deine Beschwerden gesprochen?
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hi Rebecca,

ja, von einem Psychiater. Er ist der Ansicht, es handele sich um Spannungskopfschmerzen und Angstsymptome. Hat ein EKG gemacht, was unauffällig war.
Rebecca2
Beiträge: 70
Registriert: 7. Feb 2021, 18:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Rebecca2 »

Spannungskopfschmerzen habe ich auch manchmal. Mir hilft da Lavendelöl. Pfefferminzöl soll da auch gut helfen. Ich vertrage es leider nicht, weil es meine Augen reizt.
Meine Schwester trinkt immer Cola, wenn sie Spannungskopfschmerzen hat. Es hilft ihr.
Sul
Beiträge: 440
Registriert: 25. Dez 2019, 12:33

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Sul »

Hallo mojo_87,
darf ich fragen, warum du keine Psychotherapie machst?
Viele Grüße, Sul
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hi Sul,

na klar doch. Ich hatte bis Oktober letzten Jahres keine Symptome und war auf 15mg Paroxetin am Tag eingestellt. Daher habe ich es nicht für nötig gehalten.

Bringt eine Psychotherapie denn auch was, wenn die Depression hauptsächlich endogen indiziert ist? Ich habe zB keine schlechten Erfahrungen aus der Kindheit, die für meine Depris verantwortlich sind.

LG
Sul
Beiträge: 440
Registriert: 25. Dez 2019, 12:33

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Sul »

Hallo mojo_87,

Psychotherapie hilft bei sozialer Phobie.
https://www.neurologen-und-psychiater-i ... nderungen/" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich bin erstaunt, dass dir so lange Paroxetin ohne Hinweis auf eine Psychotherapie verschrieben wird. Je früher eine psychotherapeutische Behandlung beginnt, desto besser sind die Chance auf Heilung oder Verbesserung.

Ob bei dir zusätzlich eine ("endogene") Depression vorliegt, könnte z.B. auch im Rahmen von probatorischen Sitzungen bei einem psychologischen oder ärztlichen Psychotherapeuten geklärt werden, vielleicht auch schon in der Sprechstunde.

Viele Grüße, Sul

Viele Grüße, Sul
Hörnchen2020
Beiträge: 34
Registriert: 29. Nov 2020, 21:03

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Hörnchen2020 »

Wenn bisher nichts gefunden wurde, würde ich mal zum Zahnarzt gehen und den Kiefer überprüfen lassen. Bei mir wurde eine CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) festgestellt. Bei mir war es auch so, dass die Kopfschmerzen sich verstärkten, wenn ich zur Ruhe kam. Ich nehme Escitalopram und Quetiapin, das hat aber nur wenig gegen die Kopfschmerzen geholfen, die oft besonders morgens und abends auftreten. Jetzt wurde festgestellt, dass mein Kiefer und mein Nacken stark verspannt ist und dass sich das durch Stress verstärkt. Das kann sich auf den ganzen Körper auswirken. Jetzt habe ich nachts eine Zahnschiene und habe Physiotherapie. Dadurch wurden die Kopfschmerzen besser. Ein Versuch wäre es wert.
Rebecca2
Beiträge: 70
Registriert: 7. Feb 2021, 18:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Rebecca2 »

Hallo Moritz,

du hast doch auch Angstsymptome. Deshalb meine ich, dass eine Psychotherapie gut wäre.
Mein Freund hatte früher Ängste. Ihm hat eine Psychotherapie geholfen.
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Hi Hansemaxx,Sul, Rebecca und Hörnchen,

ich danke euch für euer Feedback. Dazu nehme ich gerne wieder Stellung:

Hansemaxx: Paroxetin habe ich quasi selbst erhöht, weil es mir seit Oktober schlechter geht. Es ging an mit 4,5 Tagen extremer Müdigkeit und Antriebslosigkeit und danach folgten komische Empfinden im Kopf - Druck an versch Stellen (als würde jmd mit zwei Fingern auf versch Stellen drücken), Benommenheit, Schwindel. Ich möchte wissen, ob es sich um Depressionen handelt oder etwas anderes, was noch nicht ausgeschlossen wurde? Fehlt noch etwas nachdem MRT Kopf, EEG,EKG Blut, Urin getestet wurden?
Mein Job macht mich aktuell nicht froh. Es liegt aber glaube ich auch an der Dauer Home Office Situation. Jeder Tag ist gleich und ich habe mein Team ewig nicht mehr live gesehen. Bevor ich mir etwas anderes suche, möchte ich gerne erst einmal die Rückkehr zur Normalität abwarten.

Sul: Ja, Psychotherapie wurde bislang vom Behandler nur am Rande erwähnt, aber ich wurde nie wirklich gefragt, ob ich das machen möchte. Keine Ahnung warum.

Hörnchen: Ich habe am Montag einen Termin beim Zahnarzt und werde ihn dann auf meine Symptome und CMD ansprechen. Ich habe seit Ewigkeiten einen ÜBerbiss, aber ob der plötzlich solche Symptome auslösen kann?

Rebecca: JA, Psychotherapie wäre sicherlich eine Option. Vorher hatte ich meine psychischen Probs mit 15-20mg Paro m Tag gut im Griff, aber das Medi allein reicht im Moment nicht für ein schönes Leben.

Ich habe gelesen, dass Paroxetin und weitere SSRIs gut helfen gegen Antriebslosigkeit und Co, aber kaum gegen die körperlichen Symptome einer Depression. Hier wurde Duloxetin empfohlen. Wie seht ihr das?

LG
Rebecca2
Beiträge: 70
Registriert: 7. Feb 2021, 18:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von Rebecca2 »

Duloxetin kenne ich nicht.

Schönes restliches Wochenende!
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Guten Morgen Hansemaxx,

danke für dein wertvolles Feedback. Klingt fast so, als wärst du vom Fach?

Es ist schwer zu sagen, ob es mir durch die Dosiserhöhung besser geht. Falls ja, dann eher marginal. Die ersten 2,3 Tage nach der letzten Erhöhung (30mg auf 40mg) habe ich mich gut gefühlt, danach eher wieder wie gewohnt. Diesen 'Boost Effekt' habe ich aber auch nie wirklich verspürt bei Paroxetin.

Mein Doc weiß nichts von meiner Eigenmedikation. Das liegt hauptsächlich daran, dass man seinen Doc ja auch höchstens einmal im Quartal sieht. Ich suche mir aber auch morgen einen alternativen Psychiater, weil ich bei meinem aktuellen, bei dem ich aufgrund von Umzug aber auch erst einmal war, kein optimales Gefühl habe dort richtig aufgehoben zu sein.

LG
Moritz
mojo_87
Beiträge: 9
Registriert: 4. Apr 2021, 19:14

Re: Habe ich eine Depression?

Beitrag von mojo_87 »

Ja, cool. Es gibt keinen Weg seine 'Kunden' besser kennenzulernen als mit ihnen zu sprechen. Das bewahrheitet sich auch so in meiner Tätigkeit im Marketing. Wobei du als kommender Behandler vmtl. nie von Kunden sprechen würdest ;-)

Ist es denn auch so, dass die Wirkung bei Erhöhung der Dosis erst nach 2-4 Wochen eintritt? Oder nur bei Ersteinnahme?

Genau kenne ich tatsächlich die Unterschiede der Begrifflichkeiten nicht. Ich weiß nur, dass der Psychiater im Gegensatz zum Psychologen (und auch Psychotherapeuten?) Psychopharmaka verschreiben darf. Daher bin ich zu einem Psychiater. Mein Vater nimmt seit Jahrzehnten aufgrund von Depression ebenfalls Paroxetin. Ich sah daher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass auch mir Paroxetin am ehesten weiterhelfen kann.

Was mir nur komisch vorkommt ist, dass ich kaum typische Depressionssymptome wie Antriebslosigkeit, alles schwarz sehen, Klos im Hals Gefühl, Herzstolpern, Rückenschmerzen, Schlafprobleme etc habe. Ich leide 'nur' an Druck im Kopf (als würde jmd mit zwei Fingern auf verschiedene Stellen drücken), manchmal Unwohlsein und Benommenheit mit leichtem Schwindel. Insgesamt ein sehr unangenehmes Gefühl.

Ich hoffe, dass diese Symptome mit Rückkehr zur Normalität des täglichen Lebens verschwinden. Aktuell habe ich auch einfach zu viel Zeit zum Grübeln und zur Analyse meiner Symptome und dem Entdecken möglicher schwerer Krankheiten an mir.

LG
Moritz
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