Voll gefangen im Loch
Verfasst: 10. Mär 2021, 14:06
Hallo, ihr lieben Mitmenschen,
Ich habe das Bedürfnis, mich hier auszutauschen.
Mitte Februar bin ich nach langem Anlauf zu meiner Ärztin, wo sie die - mir nicht überraschende - Diagnose F32.2G stellte.
Nach mehreren Tagen an Telefonaten wegen eines Therapieplatzes habe ich nicht mehr erreicht als zumindest 1 liebe Therapeutin gefunden zu haben, bei det ich zumindest einen Termin mit Aussicht auf weitere lose Termine habe - das ist, woran ich wie an einer Ankerschnur hänge - Schnur sage ich explizit, da es ja leider kein FESTER Therapieplatz ist, aber dennoch ein kleiner Schimmer Hoffnung.
Medikamentös eingestellt bin ich auf Citalopram 20mg 1x tägl - nehme ich seit 28.2., denn ich musste mich dazu erst überwinden. Sie helfen mir mittlerweile schon insoweit, dass ich nachts überwiegend durchschlafen kann & nicht mehr von einen tödlichen Unfall träume& tagsüber kein herzrasen mehr bekomme. Auch habe ich kaum noch Schmerzen in meinem Fuß ( 2018 schlimmer Unfall, mehrfache (offene) Fraktur, Bänderriss.
Es fühlt sich beruhigend an irgendwie, aber andererseits auch - ganz tief in mir drin- ein bisschen wie ruhig gestellt.
Nun habe ich heute frei - ich arbeite vollzeit - und hatte mir für heute vorgenommen
- einzukaufen
- Wäsche zu waschen
- div. Hausarbeit
Und nun sitze ich - wie immer quasi- im Wohnzimmer, fange an zu schwitzen & habe gerade mal das Spülwasser in die Spüle laufen lassen. Vorhin hab ich mich aus dem Bett quälen müssen, sonst wär ich bestimmt erst kurz vor 13h aufgestanden.
Einerseits hasse ich mich so sehr dafür, dass ich wider rein gar nichts aud die Kette kriegen werde heute, andererseits...ja.... keine Ahnung.... hänge ich weiter auf der Couch Rum, statt den Müll raus zu bringen..
Zu meiner Vergangenheit:
Aus der Kindheit habe ich ein PTBS dabei, 2014 Trauma durch Vater 1 Woche im Koma auf Intensivstation mit Verschlimmerung&Tod, 2018 hatte ich einen schlimmen Unfall, 2020 kam noch eine Oberarmfraktur dazu.
Ich habe das Bedürfnis, mich hier auszutauschen.
Mitte Februar bin ich nach langem Anlauf zu meiner Ärztin, wo sie die - mir nicht überraschende - Diagnose F32.2G stellte.
Nach mehreren Tagen an Telefonaten wegen eines Therapieplatzes habe ich nicht mehr erreicht als zumindest 1 liebe Therapeutin gefunden zu haben, bei det ich zumindest einen Termin mit Aussicht auf weitere lose Termine habe - das ist, woran ich wie an einer Ankerschnur hänge - Schnur sage ich explizit, da es ja leider kein FESTER Therapieplatz ist, aber dennoch ein kleiner Schimmer Hoffnung.
Medikamentös eingestellt bin ich auf Citalopram 20mg 1x tägl - nehme ich seit 28.2., denn ich musste mich dazu erst überwinden. Sie helfen mir mittlerweile schon insoweit, dass ich nachts überwiegend durchschlafen kann & nicht mehr von einen tödlichen Unfall träume& tagsüber kein herzrasen mehr bekomme. Auch habe ich kaum noch Schmerzen in meinem Fuß ( 2018 schlimmer Unfall, mehrfache (offene) Fraktur, Bänderriss.
Es fühlt sich beruhigend an irgendwie, aber andererseits auch - ganz tief in mir drin- ein bisschen wie ruhig gestellt.
Nun habe ich heute frei - ich arbeite vollzeit - und hatte mir für heute vorgenommen
- einzukaufen
- Wäsche zu waschen
- div. Hausarbeit
Und nun sitze ich - wie immer quasi- im Wohnzimmer, fange an zu schwitzen & habe gerade mal das Spülwasser in die Spüle laufen lassen. Vorhin hab ich mich aus dem Bett quälen müssen, sonst wär ich bestimmt erst kurz vor 13h aufgestanden.
Einerseits hasse ich mich so sehr dafür, dass ich wider rein gar nichts aud die Kette kriegen werde heute, andererseits...ja.... keine Ahnung.... hänge ich weiter auf der Couch Rum, statt den Müll raus zu bringen..
Zu meiner Vergangenheit:
Aus der Kindheit habe ich ein PTBS dabei, 2014 Trauma durch Vater 1 Woche im Koma auf Intensivstation mit Verschlimmerung&Tod, 2018 hatte ich einen schlimmen Unfall, 2020 kam noch eine Oberarmfraktur dazu.