ich habe aufgrund einer Augenerkrankung einen GdB von 30% dauerhaft bekommen, damals war ich noch nicht in einer Depression.
Kann mir jemand sagen, welche Chancen ich bei einem Höherstufungsantrag beim Versorgungsamt hätte mit der daraus resultierenden Depresion mehr GdB zu bekommen?
Ich habe 2006 mit der Diagnose mittelschwere Depression ohne weiteres 40% bekommen.
Dieses Jahr gab s nach Neuantrag 50 , weil noch einiges an Diagnosen hinzukam.
Hallo Viola 52,
diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten. Je nachdem wie Dich deine Depi dich einschränkt ist eine Range von 30-50 möglich. Eine generelle Aussage kann nicht getroffen werden, da immer der EINZELFALL zu betrachten ist. Die "Bibel" der Gutachter ist Versorgungsmedizinverordnung (VersMed), die man sich kostenlos beim BAMS herunterladen kann bzw.kostenfrei bestellen kann.
auf jeden Fall ist es einen Versuch wert. Die GdB werden nicht addiert, es wird bewertet wie Du insgesamt eingeschränkt bist. Somit könnte sich ein höherer GdB ergeben.
Woran erkennt man denn, das der GdB dauerhaft ist, steht das im Bescheid?
Ich habe Bescheid und Ausweis noch nicht lang, deshalb kenne ich mich nicht so detailliert aus.
Bei mir ist keine Befristung im Bescheid angegeben. Der Ausweis gilt 5 Jahre, dann soll ich ein aktuelles Foto einreichen und erhalte einen neuen Ausweis. Kann es sein, das der GdB dauerhaft ist?
Ein Tipp den ich vom Vdk erhalten habe, man soll mit seinem Hausarzt, Facharzt und Therapeuten besprechen, daß man den GdB beantragt und die Behörde nach Schweigepflichtsentbindung die Befundberichte selber anfordern lassen.
LG und viel Glück.
Guten Morgen,
Ja bei mir heißt es in etwa : " Ihre Erkrankung führt zu einer dauerhaften Einschränkung...."!
