Verliebt in eine depressive Frau. Wie damit umgehen?
Verfasst: 5. Mär 2018, 22:40
Hallo zusammen
Ich bin echt verzweifelt, das ist auch der Grund warum ich mich hier melde. Ich hoffe hier Meinungen und Ratschläge zu hören von Personen die schon Erfahrungen damit haben.
Ich habe anfangs Dezember eine Frau im Internet kennengelernt, sie ist 20 Jahre alt (ich bin 26).
Wir haben paar Tage rumgeschrieben und uns echt gut verstanden. Sie hat mir dann irgendwann mitgeteilt, dass sie vor über einem Jahr vergewaltigt worden ist und danach war sie ca. 1 Jahr also bis im Sommer stationär in der Klinik. Ihre Diagnose ist Verdacht auf Borderline (war auch schon vor dem Vorfall ein Thema), rezidivierende Depression und posttraumatische Belastungsstörung und sie ist auch ein Scheidungskind und hat sich früher selbst verletzt. Der eine Arm ist voller Schnittwunden und der andere voller Brandnarben von Zigaretten. Sie nimmt auch mehrere Medikamente gegen ihre Beschwerden und kann nur auch nur Teilzeit arbeiten. Sie sagt auch ihr Gemütszustand schwankt teilweise innerhalb von Minuten.
Ich habe ihr auch zu verstehen gegeben das ich sie so nehme wie ist und mich das nicht abschrecken würde, da ich sie so mag. Habe ihr auch über meine Probleme erzählt. Hatte jahrelang ein Drogenproblem wodurch ich auch eine Angststörung entwickelt habe. Nehme seit 2 Jahren deswegen Antidepressiva und solange bin ich auch clean.
Wir haben uns dann getroffen und es war echt schön, die Chemie hat voll gepasst und sie war auch echt offen. Wir haben uns dann praktisch alle 2 Tage immer gesehen. Hatten auch viel Körperkontakt, den sie auch gesucht hat. Also es war ihr nicht unangenehm. Geküsst haben wir uns auch, aber wir haben nie miteinander geschlafen bis jetzt. Was aber für mich jetzt auch kein Problem ist, weil ich verstehe dass das Thema sehr schwierig ist für sie, habe sie auch nie bedrängt und würde ich auch nie.
Habe auch ihre Eltern und noch andere Familienmitglieder kennengelernt, es hat wirklich wie eine normale Beziehung angefangen. Seit Anfang des Jahres zieht sie sich aber mehr und mehr zurück. Sie sagt immer Treffen ab, was ich gar nicht kannte von ihr, da sie vorher immer mich fragte wann wir uns wieder sehen.
Sie hat mir schon 1-2 Mal gesagt, dass ihr momentan alles zu viel ist auch in Bezug auf mich. Ich habe ihr schon oft gesagt und sage es immer wieder, dass ich immer für sie da bin wenn sie mich braucht und ich sie immer unterstütze egal wie es ihr geht und das ich sie auch in Ruhe lasse wenn sie mal Zeit braucht.
Haben uns jetzt seit anfangs Januar erst 2 mal gsehen. Viele Treffen abgesagt auch wenn sie denn Vorschlag mit dem Treffen gebracht hatte.
Bin bislang wirklich immer sehr geduldig und verständnisvoll mit ihr umgegangen da ich wirklich echt starke Gefühle für sie habe und ich nicht nur ihre Krankheit sehe.
Mittlerweile bin ich nur schön froh wenn ich mal eine Nachricht von ihr kriege, sie zieht sich immer mehr zurück und da wächst natürlich auch meine Unsicherheit und ich Frage mich ob sie das überhaupt will mit mir oder ob sie das jemals kann? Anfangs war es eine gegenseitige Sache, jetzt ist alles nur noch von meiner Seite, das macht mich echt traurig. Hatten jetzt auch mehrere Tage gar keinen Kontakt, weil ich gemerkt habe dass sie sowieso nicht zurückschreiben mag, habe ihr dann geschrieben dass ich sie etwas in Ruhe lasse bis sie wieder kann, dass sie sich aber immer bei mir melden kann und mit mir reden kann wenn sie mich braucht. Heute kam es dann wieder zu sehr spärlichem "Text-Kontakt".
Ich spüre einfach dass sie etwas Besonderes ist und bin auch wirklich bereit immer für sie da zu sein, aber es ist halt auch schwierig für mich teilweise. Wie lang kann denn so eine Phase gehen? Habt ihr irgendwelche Tipps oder Ratschläge für mich? Wie soll ich mich nun verhalten? Es belastet grad wirklich in letzter Zeit. Bin froh für jeden Kommentar von euch.
Danke euch,
Grüsse
Jimmy
Ich bin echt verzweifelt, das ist auch der Grund warum ich mich hier melde. Ich hoffe hier Meinungen und Ratschläge zu hören von Personen die schon Erfahrungen damit haben.
Ich habe anfangs Dezember eine Frau im Internet kennengelernt, sie ist 20 Jahre alt (ich bin 26).
Wir haben paar Tage rumgeschrieben und uns echt gut verstanden. Sie hat mir dann irgendwann mitgeteilt, dass sie vor über einem Jahr vergewaltigt worden ist und danach war sie ca. 1 Jahr also bis im Sommer stationär in der Klinik. Ihre Diagnose ist Verdacht auf Borderline (war auch schon vor dem Vorfall ein Thema), rezidivierende Depression und posttraumatische Belastungsstörung und sie ist auch ein Scheidungskind und hat sich früher selbst verletzt. Der eine Arm ist voller Schnittwunden und der andere voller Brandnarben von Zigaretten. Sie nimmt auch mehrere Medikamente gegen ihre Beschwerden und kann nur auch nur Teilzeit arbeiten. Sie sagt auch ihr Gemütszustand schwankt teilweise innerhalb von Minuten.
Ich habe ihr auch zu verstehen gegeben das ich sie so nehme wie ist und mich das nicht abschrecken würde, da ich sie so mag. Habe ihr auch über meine Probleme erzählt. Hatte jahrelang ein Drogenproblem wodurch ich auch eine Angststörung entwickelt habe. Nehme seit 2 Jahren deswegen Antidepressiva und solange bin ich auch clean.
Wir haben uns dann getroffen und es war echt schön, die Chemie hat voll gepasst und sie war auch echt offen. Wir haben uns dann praktisch alle 2 Tage immer gesehen. Hatten auch viel Körperkontakt, den sie auch gesucht hat. Also es war ihr nicht unangenehm. Geküsst haben wir uns auch, aber wir haben nie miteinander geschlafen bis jetzt. Was aber für mich jetzt auch kein Problem ist, weil ich verstehe dass das Thema sehr schwierig ist für sie, habe sie auch nie bedrängt und würde ich auch nie.
Habe auch ihre Eltern und noch andere Familienmitglieder kennengelernt, es hat wirklich wie eine normale Beziehung angefangen. Seit Anfang des Jahres zieht sie sich aber mehr und mehr zurück. Sie sagt immer Treffen ab, was ich gar nicht kannte von ihr, da sie vorher immer mich fragte wann wir uns wieder sehen.
Sie hat mir schon 1-2 Mal gesagt, dass ihr momentan alles zu viel ist auch in Bezug auf mich. Ich habe ihr schon oft gesagt und sage es immer wieder, dass ich immer für sie da bin wenn sie mich braucht und ich sie immer unterstütze egal wie es ihr geht und das ich sie auch in Ruhe lasse wenn sie mal Zeit braucht.
Haben uns jetzt seit anfangs Januar erst 2 mal gsehen. Viele Treffen abgesagt auch wenn sie denn Vorschlag mit dem Treffen gebracht hatte.
Bin bislang wirklich immer sehr geduldig und verständnisvoll mit ihr umgegangen da ich wirklich echt starke Gefühle für sie habe und ich nicht nur ihre Krankheit sehe.
Mittlerweile bin ich nur schön froh wenn ich mal eine Nachricht von ihr kriege, sie zieht sich immer mehr zurück und da wächst natürlich auch meine Unsicherheit und ich Frage mich ob sie das überhaupt will mit mir oder ob sie das jemals kann? Anfangs war es eine gegenseitige Sache, jetzt ist alles nur noch von meiner Seite, das macht mich echt traurig. Hatten jetzt auch mehrere Tage gar keinen Kontakt, weil ich gemerkt habe dass sie sowieso nicht zurückschreiben mag, habe ihr dann geschrieben dass ich sie etwas in Ruhe lasse bis sie wieder kann, dass sie sich aber immer bei mir melden kann und mit mir reden kann wenn sie mich braucht. Heute kam es dann wieder zu sehr spärlichem "Text-Kontakt".
Ich spüre einfach dass sie etwas Besonderes ist und bin auch wirklich bereit immer für sie da zu sein, aber es ist halt auch schwierig für mich teilweise. Wie lang kann denn so eine Phase gehen? Habt ihr irgendwelche Tipps oder Ratschläge für mich? Wie soll ich mich nun verhalten? Es belastet grad wirklich in letzter Zeit. Bin froh für jeden Kommentar von euch.
Danke euch,
Grüsse
Jimmy