Das Studium und die liebe Depression
Verfasst: 17. Feb 2016, 19:54
Hallo zusammen,
um mich in meiner Situation zu verstehen, versuche ich alles was damit zusammenhängt so gut wie Möglich zusammenzufassen!
Ich bin 25 Jahre alt. Habe 2 Kinder (4 und 5) und bin geschieden. Bis ca. Anfang 2013 habe ich nach meinem zweijährigen Berufskolleg eine Ausbildung angefangen. Diese aber wegen Mobbing im Betrieb und zu hohe Fehltage aufgrund meiner Depression aufgegeben. Es ging einfach nicht mehr.
Daraufhin habe ich angefangen zu studieren. Das war im März 2013. In diesem Jahr war ich 2 mal in einer psychosomatischen Klinik (Insgesamt ca. 3 Monate zusammengerechnet). Das hatte zufolge, dass ich im ersten Semester die Prüfungen nicht mitschreiben konnte und im zweiten direkt ein Urlaubssemester beantragt hatte.
2014 hatte ich die Uni gewechselt. Alles was ich bis jetzt aufweisen kann, sind eine bestandene und eine nicht bestandene Prüfung. Letztes Jahr im Mai hat sich mein kleiner Bruder mit 17 Jahren das Leben genommen. Daraufhin musste ich ein Urlaubssemester einlegen, sonst hätte ich das nicht überlebt. Letzten Monat hat sich eine gute Freundin das Leben genommen mit 32 Jahren. Wegen dem kam alles wieder hoch und ich hab es nicht geschafft den Stoff in den Kopf zu bekommen. In der jetzigen Prüfungsphase musste ich von zwei Prüfungen zurücktreten. Zwei stehen noch an. Und ich hab keine Ahnung ob ich auch nur halbwegs die Chance habe diese zu bestehen. Ich hänge mich wirklich jeden Tag rein, aber es fällt mir so unheimlich schwer auf einem produktiven Niveau zu bleiben!
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst das alles nicht zu schaffen. Nach wie vor bin ich in Psychologischer Behandlung, nehme Medikamente. Auch wenn ich seit diesem Semester einen individuellen Studienplan habe, ist es so unglaublich deprimierend nicht weiterzukommen. Aktuell wohne ich zuhause bei meinen Eltern. Wenn ich die Leistung nicht bringe, nicht weiterkomme, wächst der Druck noch mehr. Leider bringen sie nicht viel Verständnis auf...
Gibt es vielleicht Leute denen es so ähnlich geht? Vielleicht Erfahrungen die jemand teilen mag? Ich bin wirklich für jeden Ratschlag dankbar...
beste Grüße,
Yoshi
um mich in meiner Situation zu verstehen, versuche ich alles was damit zusammenhängt so gut wie Möglich zusammenzufassen!
Ich bin 25 Jahre alt. Habe 2 Kinder (4 und 5) und bin geschieden. Bis ca. Anfang 2013 habe ich nach meinem zweijährigen Berufskolleg eine Ausbildung angefangen. Diese aber wegen Mobbing im Betrieb und zu hohe Fehltage aufgrund meiner Depression aufgegeben. Es ging einfach nicht mehr.
Daraufhin habe ich angefangen zu studieren. Das war im März 2013. In diesem Jahr war ich 2 mal in einer psychosomatischen Klinik (Insgesamt ca. 3 Monate zusammengerechnet). Das hatte zufolge, dass ich im ersten Semester die Prüfungen nicht mitschreiben konnte und im zweiten direkt ein Urlaubssemester beantragt hatte.
2014 hatte ich die Uni gewechselt. Alles was ich bis jetzt aufweisen kann, sind eine bestandene und eine nicht bestandene Prüfung. Letztes Jahr im Mai hat sich mein kleiner Bruder mit 17 Jahren das Leben genommen. Daraufhin musste ich ein Urlaubssemester einlegen, sonst hätte ich das nicht überlebt. Letzten Monat hat sich eine gute Freundin das Leben genommen mit 32 Jahren. Wegen dem kam alles wieder hoch und ich hab es nicht geschafft den Stoff in den Kopf zu bekommen. In der jetzigen Prüfungsphase musste ich von zwei Prüfungen zurücktreten. Zwei stehen noch an. Und ich hab keine Ahnung ob ich auch nur halbwegs die Chance habe diese zu bestehen. Ich hänge mich wirklich jeden Tag rein, aber es fällt mir so unheimlich schwer auf einem produktiven Niveau zu bleiben!
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe Angst das alles nicht zu schaffen. Nach wie vor bin ich in Psychologischer Behandlung, nehme Medikamente. Auch wenn ich seit diesem Semester einen individuellen Studienplan habe, ist es so unglaublich deprimierend nicht weiterzukommen. Aktuell wohne ich zuhause bei meinen Eltern. Wenn ich die Leistung nicht bringe, nicht weiterkomme, wächst der Druck noch mehr. Leider bringen sie nicht viel Verständnis auf...
Gibt es vielleicht Leute denen es so ähnlich geht? Vielleicht Erfahrungen die jemand teilen mag? Ich bin wirklich für jeden Ratschlag dankbar...
beste Grüße,
Yoshi