Will er nun Kontakt oder nicht?
Verfasst: 13. Okt 2014, 17:03
Ich habe vor einigen Monaten einen jungen Mann kennen gelernt und wir haben uns von anfang an wirklich gut verstanden. Wir hatten uns zwar keine "tausend" Nachrichten pro Tag geschrieben oder jeden Abend telefoniert, aber wenn wir beide einen Augenblick für einander hatten, war es jedes mal wirklich schön
Nach einigen Wochen erzählte er mir, dass er aufgrund seiner letzten Beziehung depressiv wurde, da sie auch darunter litt. Ich war anfangs etwas perplex, da ich mit solch einer Offenheit nach nur wenigen Wochen gerechnet habe. Vor allem wusste ich nicht, wie ich das deuten soll bzw. was er mir damit sagen wollte. Ich habe ihn gesagt, dass es aus meiner Sicht nichts an der Tatsache ändert weiterhin mit ihm Kontakt haben zu wollen. Wenn es für ihn aber emotional nicht möglich ist, dann würde ich es verstehen und an dieser Stelle einen Schlussstrich ziehen. Er beteuerte darauf hin, dass er mir das nur gesagt hat, damit ich weiß, worauf ich mich einlasse und dass er mich unbedingt kennen lernen will, da er wieder endlich Glück in seinem Leben haben will. Ich habe ihm gesagt, dass ich das sehr schön finde und wir beide uns keinen Druck machen sollen und einfach schauen was passiert. . .
Ca. 4 drei Wochen später fing er an sich zu distanzieren, sich weniger zu melden bzw. mich quasi zu ignorieren. Ich konnte mir natürlich schon denken, woran es lag. Ich hab ihm versucht zu zeigen, dass er mich jederzeit anrufen kann, wenn er über etwas sprechen will oder einen Kaffee trinken mag. Ich wollte ihm einfach das Gefühl vermitteln, dass jemand da ist, wenn er jemanden braucht.
Meine Nachrichten blieben unbeantwortet. Jedoch meldete er sich einige Tage später und erklärte mir, dass er doch mit mir keinen Kontakt haben kann, dass er zur Zeit nichts erzwingen kann, mich nicht verletzen will und sich erstmal auf sich selbst konzentrieren muss. Ich habe mit ihm darüber nicht groß diskutiert. . als ich ihn darauf ansprach, woher der Sinneswandel kommt, obwohl er beteuerte mich kennen lernen zu wollen und ob ich vielleicht ihn bedrängt hätte ihm helfen zu wollen, wurde er ziemlich aggressiv, beschimpfte mich und dann war Funkstille.
Seit ungefähr einem Monat gab es einige "Annäherungsversuche" seinerseits. Anfangs fragte er nur wie es mir geht, was ich mache. Er erzählte mir von seinen kleinen Schritten in der Therapie und ich habe ihm jedes mal gesagt, dass ich das sehr schön für ihn finde. Dann fing er an über unseren Schlussstrich zu reden. Er entschuldigte sich für sein Verhalten und dass er mich nicht verletzen wollte - all das habe ich ihm verziehen und gesagt, er solle sich darüber keine Gedanken machen. Aber ich habe das Gefühl, dass er diesbezüglich irgendwie nicht locker lassen kann. Einerseits sagt er, er schämt sich, dass er mich von sich gestoßen hat und er wünschte sich, es nie getan zu haben. Andererseits sagt er, dass er sich viel wohler fühlt allein zu sein und dass es die beste Entscheidung wa den Kontakt abzubrechen. Dann heißt es wieder, ich sei eine tolle Frau und er würde mich wieder gerne sehen wollen und hofft dass ich eines Tages bereit bin ihn wieder "haben" zu wollen.
Dieses Auf und Ab macht mir ehrlich gesagt zu schaffen. Ich weiß einfach nicht wie ich das zu deuten habe. Ob es überhaupt Sinn macht, es wieder zu versuchen. Einerseits möchte ich ihn gerne wieder in meinem Kreis haben. Andererseits möchte ich nicht wieder weggestoßen werden. Er sagte mir, er würde sich über meine Unterstützung freuen. An einem anderen Tag heißt es, er ist alleine besser dran.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Nach einigen Wochen erzählte er mir, dass er aufgrund seiner letzten Beziehung depressiv wurde, da sie auch darunter litt. Ich war anfangs etwas perplex, da ich mit solch einer Offenheit nach nur wenigen Wochen gerechnet habe. Vor allem wusste ich nicht, wie ich das deuten soll bzw. was er mir damit sagen wollte. Ich habe ihn gesagt, dass es aus meiner Sicht nichts an der Tatsache ändert weiterhin mit ihm Kontakt haben zu wollen. Wenn es für ihn aber emotional nicht möglich ist, dann würde ich es verstehen und an dieser Stelle einen Schlussstrich ziehen. Er beteuerte darauf hin, dass er mir das nur gesagt hat, damit ich weiß, worauf ich mich einlasse und dass er mich unbedingt kennen lernen will, da er wieder endlich Glück in seinem Leben haben will. Ich habe ihm gesagt, dass ich das sehr schön finde und wir beide uns keinen Druck machen sollen und einfach schauen was passiert. . .
Ca. 4 drei Wochen später fing er an sich zu distanzieren, sich weniger zu melden bzw. mich quasi zu ignorieren. Ich konnte mir natürlich schon denken, woran es lag. Ich hab ihm versucht zu zeigen, dass er mich jederzeit anrufen kann, wenn er über etwas sprechen will oder einen Kaffee trinken mag. Ich wollte ihm einfach das Gefühl vermitteln, dass jemand da ist, wenn er jemanden braucht.
Meine Nachrichten blieben unbeantwortet. Jedoch meldete er sich einige Tage später und erklärte mir, dass er doch mit mir keinen Kontakt haben kann, dass er zur Zeit nichts erzwingen kann, mich nicht verletzen will und sich erstmal auf sich selbst konzentrieren muss. Ich habe mit ihm darüber nicht groß diskutiert. . als ich ihn darauf ansprach, woher der Sinneswandel kommt, obwohl er beteuerte mich kennen lernen zu wollen und ob ich vielleicht ihn bedrängt hätte ihm helfen zu wollen, wurde er ziemlich aggressiv, beschimpfte mich und dann war Funkstille.
Seit ungefähr einem Monat gab es einige "Annäherungsversuche" seinerseits. Anfangs fragte er nur wie es mir geht, was ich mache. Er erzählte mir von seinen kleinen Schritten in der Therapie und ich habe ihm jedes mal gesagt, dass ich das sehr schön für ihn finde. Dann fing er an über unseren Schlussstrich zu reden. Er entschuldigte sich für sein Verhalten und dass er mich nicht verletzen wollte - all das habe ich ihm verziehen und gesagt, er solle sich darüber keine Gedanken machen. Aber ich habe das Gefühl, dass er diesbezüglich irgendwie nicht locker lassen kann. Einerseits sagt er, er schämt sich, dass er mich von sich gestoßen hat und er wünschte sich, es nie getan zu haben. Andererseits sagt er, dass er sich viel wohler fühlt allein zu sein und dass es die beste Entscheidung wa den Kontakt abzubrechen. Dann heißt es wieder, ich sei eine tolle Frau und er würde mich wieder gerne sehen wollen und hofft dass ich eines Tages bereit bin ihn wieder "haben" zu wollen.
Dieses Auf und Ab macht mir ehrlich gesagt zu schaffen. Ich weiß einfach nicht wie ich das zu deuten habe. Ob es überhaupt Sinn macht, es wieder zu versuchen. Einerseits möchte ich ihn gerne wieder in meinem Kreis haben. Andererseits möchte ich nicht wieder weggestoßen werden. Er sagte mir, er würde sich über meine Unterstützung freuen. An einem anderen Tag heißt es, er ist alleine besser dran.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen?