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Große regionale Unterschiede bei Anti­depressiva-Verord­nungen

Verfasst: 2. Nov 2011, 19:08
von LaLeLu
aerzteblatt.de

Mittwoch, 2. November 2011

Große regionale Unterschiede bei Anti­depressiva-Verord­nungen

Waldems-Esch – Auf Ausgabenunterschiede von bis zu 85 Prozent je Patient bei der Versorgung mit Antidepressiva hat der Statistik-Dienstleister Insight Health hingewiesen. Zwischen 2009 und 2010 stieg die Anzahl abgerechneter ambulanter GKV-Rezepte mit Antidepressiva nach Angaben des Unternehmens bundesweit um 6,9 Prozent auf 19,4 Millionen Packungen.

http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... nungen.htm

Re: Große regionale Unterschiede bei Anti­depressiva-Verord­nungen

Verfasst: 2. Nov 2011, 22:19
von Andreas01
demzufolge gehen die Ärzte im Bremen mit dem Rezeptblock viel sorgfältiger um als in Mechlenburg-Vorpommern.

Re: Große regionale Unterschiede bei Anti­depressiva-Verord­nungen

Verfasst: 3. Nov 2011, 09:26
von katyfel
Ich hätte mir mal eine etwas ausführlichere Darstellung gewünscht.
Vielleicht mal ein "Länder-Vergleich" (den macht man doch bei allen anderen Themen heute auch...) oder auch eine Relation von Medikamentengruppen, die verschrieben werden,
ich könnte mir vorstellen, dass es auch da "typische" ADs gibt und welche, die kaum verschrieben werden, und das aus den verschiedensten Gründen...

Re: Große regionale Unterschiede bei Anti­depressiva-Verord­nungen

Verfasst: 3. Nov 2011, 14:20
von aseia
@Andreas01

demzufolge könnte man auch schlußfolgern, daß die Menschen in M/V kranker sind als in Bremen und ihnen diese Mittel besser helfen.

Re: Große regionale Unterschiede bei Anti­depressiva-Verord­nungen

Verfasst: 3. Nov 2011, 22:02
von Andreas01
@aseia

Ein "Statistik-Dienstleister" kann sicherlich auch ermitteln und dokumentieren dass: in der Region A die Kühlschränke voller sind als in der Region B. Ursache kann sein dass: in "A" Hausfrau/Mann optional einkauft und in "B" Hausfrau/Mann rational einkauft.
Daraus kann aber noch lange nicht die Schlußfolgerung gezogen werden, in "B" hungern die Menschen mehr als in "A"

Andreas