Wieder krankgeschrieben...und jetzt???
Verfasst: 3. Sep 2010, 23:26
Hallo,
meine momentane Situation ist unter "Ich verstehe nur noch Bahnhof", ein paar Beiträge weiter, dargestellt.
Nun die Fortsetzung:
Ich war Montag beim Arbeitsamt, habe mich "arbeitslos gemeldet", d.h., war dort in der Anmeldung und habe 2 dicke Mappen für a)Leistungsantrag + b)Arbeitsvermittlung mit diversen Folgeterminen für nächste Woche bekommen, die Unterlagen zum ArbeitslosengeldI-Antrag habe ich jetzt auch zusammen, aber noch nicht dort wieder abgegeben, das war für nächste Woche vorgesehen.
HEUTE war ich beim Hausarzt, weil er lzt. Woche nicht so viel Zeit für mich hatte und habe ihn gebeten mich beim Widerspruch gg. die Entscheidung des MDK's, dass ich arbeitsfähig sei, zu unterstützen, denn mir ging es im Verlauf der Woche, mit den ganzen Aktionen, die fürs Arbeitsamt nötig waren, immer schlechter...das hat er wohl gemerkt, und nachdem er sich erst gewunden hat, er könne "schlecht gegen die Aussagen der FACHärztin argumentieren", dann einverstanden erklärt, sich nächste Woche meine Vorschläge zu einem Widerspruch anzuhören und mich zu unterstützen.
Ich habe mir auch einen Termin bei einer anderen Psychiaterin besorgt, weiß aber noch nicht, ob das was bringt, es war halt die Einzige, die in absehbarer Zeit einen Termin hat...dummerweise ist genau dann mein Hausarzt in Urlaub und ein paar Tage nach dem Termin bei der Psychiaterin läuft mein Widerspruchstermin ab, d.h., er muss mich schon ohne Facharztaussage unterstützen, hilft alles nix.
Meine eigentliche Frage betrifft aber folgendes: Mein Hausarzt hat mich, weil er merkte, wie schlecht es mir tatsächlich geht, wieder ab heute bis 24.9. (weil er dann aus dem Urlaub zurück ist) KRANKGESCHRIEBEN, mit der Intention, dass ich damit die belastenden Termine beim Arbeitsamt verschieben kann. Dort soll ich nächste Woche 3x antanzen zur Antragsabgabe in Teilen (Leistungs- und Vermittlungsabtlg.)Das hilft mir zwar akut, ich habe aber jetzt Angst:
a) was sagt die Krankenkasse zur erneuten Krankmeldung/kann das da Ärger geben?
b) nimmt das Arbeitsamt meinen Antrag überhaupt an, wenn ich jetzt schon wieder krank bin bzw. sehen die sich dann überhaupt für zuständig oder droht mir ein Hin- und Hergeschiebe zwischen AA und KK???
c) Hat das Vor- oder Nachteile für den Widerspruch?
d) Was bekomme ich geldtechnisch für die erneute Krankmeldung- Krankengeld???
So ganz kapiere ich das alles nicht, aber ich bin z.Zt. so wenig konzentrationsfähig..mir ist auch alles egal, ich werde es einfach nicht schaffen, nächste Woche 3 x Arbeitsamt plus Bewerbungen schreiben, was ich nämlich gleich nachweisen muss. Der Kampf um die Sperre, weil ich auf ärztl. Rat meine frühere Arbeitsstelle aufgegeben habe, ist ja auch noch nicht ausgefochten.
Wäre Euch echt dankbar, bin ziemlich ratlos, wie ich mich verhalten soll, weiß nur, dass ich mich echt krank fühle!
LG, Ellendur
meine momentane Situation ist unter "Ich verstehe nur noch Bahnhof", ein paar Beiträge weiter, dargestellt.
Nun die Fortsetzung:
Ich war Montag beim Arbeitsamt, habe mich "arbeitslos gemeldet", d.h., war dort in der Anmeldung und habe 2 dicke Mappen für a)Leistungsantrag + b)Arbeitsvermittlung mit diversen Folgeterminen für nächste Woche bekommen, die Unterlagen zum ArbeitslosengeldI-Antrag habe ich jetzt auch zusammen, aber noch nicht dort wieder abgegeben, das war für nächste Woche vorgesehen.
HEUTE war ich beim Hausarzt, weil er lzt. Woche nicht so viel Zeit für mich hatte und habe ihn gebeten mich beim Widerspruch gg. die Entscheidung des MDK's, dass ich arbeitsfähig sei, zu unterstützen, denn mir ging es im Verlauf der Woche, mit den ganzen Aktionen, die fürs Arbeitsamt nötig waren, immer schlechter...das hat er wohl gemerkt, und nachdem er sich erst gewunden hat, er könne "schlecht gegen die Aussagen der FACHärztin argumentieren", dann einverstanden erklärt, sich nächste Woche meine Vorschläge zu einem Widerspruch anzuhören und mich zu unterstützen.
Ich habe mir auch einen Termin bei einer anderen Psychiaterin besorgt, weiß aber noch nicht, ob das was bringt, es war halt die Einzige, die in absehbarer Zeit einen Termin hat...dummerweise ist genau dann mein Hausarzt in Urlaub und ein paar Tage nach dem Termin bei der Psychiaterin läuft mein Widerspruchstermin ab, d.h., er muss mich schon ohne Facharztaussage unterstützen, hilft alles nix.
Meine eigentliche Frage betrifft aber folgendes: Mein Hausarzt hat mich, weil er merkte, wie schlecht es mir tatsächlich geht, wieder ab heute bis 24.9. (weil er dann aus dem Urlaub zurück ist) KRANKGESCHRIEBEN, mit der Intention, dass ich damit die belastenden Termine beim Arbeitsamt verschieben kann. Dort soll ich nächste Woche 3x antanzen zur Antragsabgabe in Teilen (Leistungs- und Vermittlungsabtlg.)Das hilft mir zwar akut, ich habe aber jetzt Angst:
a) was sagt die Krankenkasse zur erneuten Krankmeldung/kann das da Ärger geben?
b) nimmt das Arbeitsamt meinen Antrag überhaupt an, wenn ich jetzt schon wieder krank bin bzw. sehen die sich dann überhaupt für zuständig oder droht mir ein Hin- und Hergeschiebe zwischen AA und KK???
c) Hat das Vor- oder Nachteile für den Widerspruch?
d) Was bekomme ich geldtechnisch für die erneute Krankmeldung- Krankengeld???
So ganz kapiere ich das alles nicht, aber ich bin z.Zt. so wenig konzentrationsfähig..mir ist auch alles egal, ich werde es einfach nicht schaffen, nächste Woche 3 x Arbeitsamt plus Bewerbungen schreiben, was ich nämlich gleich nachweisen muss. Der Kampf um die Sperre, weil ich auf ärztl. Rat meine frühere Arbeitsstelle aufgegeben habe, ist ja auch noch nicht ausgefochten.
Wäre Euch echt dankbar, bin ziemlich ratlos, wie ich mich verhalten soll, weiß nur, dass ich mich echt krank fühle!
LG, Ellendur