angemessene selbsthilfe / akzeptanz in der wartezeit auf therapie
Verfasst: 18. Mär 2013, 22:54
hallo!
ich bin neu hier im forum, und lese mich derzeit durch verschiedene themen. dennoch brennt mir eine angelegenheit derzeit sehr unter den nägeln, und zwar:
wie gestaltet man, neigend zu grübeln und daraus manchmal resultierender selbstzerfleischung, den umgang mit literatur und sonstigen informationen zum thema depressionen und anderen psychischen krankheiten, angemessen?
nach, wegen depressionen und panikattacken, abgebrochenem studium wohne ich (gezwungenermaßen) nun wieder zu hause und habe demnach viel zeit, mich mit mir selbst, den psychischen problemen, den konflikten in der häuslichen situation auseinanderzusetzen. dabei merke ich, dass ich teilweise sehr informations / erkenntnisüberflutet bin, wobei ich doch gleichzeitig wertschätze, dass ich viel lerne und mir vielen schädlichen umgangsweisen bewusst werde. therapeutische hilfe habe ich dabei nur ca. alle 3 wochen in einer ambulanten einrichtung, auf einen therapieplatz mit häufigerer behandlung muss ich wohl noch einige monate warten.
da ich, was wohl typisch für depressionen ist, auch sehr antriebsgemindert bin, fällt es mir schwer, meine ganzen erkenntnise mal an der realität zu messen.
falls sich da jemand wiedererkennt, wie geht ihr damit um? also, die momentan notwendige akzeptanz der eigenen antriebslosigkeit und schwäche zu wahren, auch die neugier und den drang die eigenen probleme zu ergründen, ohne dabei grübelnd und ohne realitätsbezug abends traurig im bett zu liegen?
ich bin neu hier im forum, und lese mich derzeit durch verschiedene themen. dennoch brennt mir eine angelegenheit derzeit sehr unter den nägeln, und zwar:
wie gestaltet man, neigend zu grübeln und daraus manchmal resultierender selbstzerfleischung, den umgang mit literatur und sonstigen informationen zum thema depressionen und anderen psychischen krankheiten, angemessen?
nach, wegen depressionen und panikattacken, abgebrochenem studium wohne ich (gezwungenermaßen) nun wieder zu hause und habe demnach viel zeit, mich mit mir selbst, den psychischen problemen, den konflikten in der häuslichen situation auseinanderzusetzen. dabei merke ich, dass ich teilweise sehr informations / erkenntnisüberflutet bin, wobei ich doch gleichzeitig wertschätze, dass ich viel lerne und mir vielen schädlichen umgangsweisen bewusst werde. therapeutische hilfe habe ich dabei nur ca. alle 3 wochen in einer ambulanten einrichtung, auf einen therapieplatz mit häufigerer behandlung muss ich wohl noch einige monate warten.
da ich, was wohl typisch für depressionen ist, auch sehr antriebsgemindert bin, fällt es mir schwer, meine ganzen erkenntnise mal an der realität zu messen.
falls sich da jemand wiedererkennt, wie geht ihr damit um? also, die momentan notwendige akzeptanz der eigenen antriebslosigkeit und schwäche zu wahren, auch die neugier und den drang die eigenen probleme zu ergründen, ohne dabei grübelnd und ohne realitätsbezug abends traurig im bett zu liegen?