Weiß nix
Verfasst: 21. Okt 2012, 18:58
Hallo ihr Lieben,
nach einer Weile des Besserfühlens, bin ich gerade akut traurig und bin auch so unsicher mit meiner Entscheidung.
Mein Gefühl will gerade wieder etwas Anderes als mein Bauch.
Zu wissen, was richtig ist und auch danach zu handeln, war sehr ok für mich, dennoch bin ich unendlich traurig.
Schon seit einer ganzen Weile versucht mein Ex wieder Fuß zu fassen in meinem Leben. Schreibt mails, ruft an usw. usw.
Ich habe versucht, durch die Blume zu sagen, dass mir das nicht gut tut, aber er hat das einfach ignoriert.
Er will mich, aber ... bitte ohne diese Erkrankung.
Wir sind seit 4 Jahren getrennt und es war eine dieser Schlachthoftrennungen, quasi von heut auf morgen und nicht ohne mir eine Scheißangst ein zu jagen und alte Traumata von mir erneut zu berühren. Eine Nacht musste ich sogar bei den Nachbarn schlafen, weil ich dachte, er geht mich körperlich an.
Ich kann nicht und habe versucht, dass mehrfach deutlich zu machen, ohne zu verletzen. Wurde ignoriert.
Nun habe ich gestern sehr deutliche Worte gefunden und ihm auch gesagt, dass ich noch immer Angst vor ihm habe. Seit dem ist Ruhe.
Gestern fühlte ich mich wie befreit und hatte eine Art inneren Frieden.
Heute geht es mir damit nicht gut und ich denke immer nur im Kreis.
Der kindliche Anteil in mir wünscht sich immer noch ein Märchen, dass es so nicht geben kann, weil er ist, wie er ist und ich bin, wie ich bin.
Er gibt mir irgend wie das Gefühl, ich sei spießig, nachtragend und intolerant. Wir könnten doch wenigstens Freunde sein.
Manipulation ist seine große Stärke und ich weiß das. Dennoch...
ich fühle mich so unsicher und denke: Vielleicht hat er ja doch recht, vielleicht bist du kleinkariert und nachtragend.
Ich wünschte, er hätte mich einfach in Ruhe gelassen.
Merke, wie sich die Depri von hinten links anschleicht und kann mir trotzdem nicht helfen.
Danke für`s Zulesen. Meinen Freunden kann ich das nicht erzählen. Das ich überhaupt mit ihm geschrieben habe, würde die tierisch aufregen und ich müsste mir eine Standpauke von hier bis Moskau anhören.
Aber euch, euch kann ich doch mal fragen, was ihr davon haltet.
Hat er vielleicht wieder nur einmal virtuos auf meiner Klaviatur gespielt?
Bin traurig, unsicher und dauerdenkend.
LG Pauline
nach einer Weile des Besserfühlens, bin ich gerade akut traurig und bin auch so unsicher mit meiner Entscheidung.
Mein Gefühl will gerade wieder etwas Anderes als mein Bauch.
Zu wissen, was richtig ist und auch danach zu handeln, war sehr ok für mich, dennoch bin ich unendlich traurig.
Schon seit einer ganzen Weile versucht mein Ex wieder Fuß zu fassen in meinem Leben. Schreibt mails, ruft an usw. usw.
Ich habe versucht, durch die Blume zu sagen, dass mir das nicht gut tut, aber er hat das einfach ignoriert.
Er will mich, aber ... bitte ohne diese Erkrankung.
Wir sind seit 4 Jahren getrennt und es war eine dieser Schlachthoftrennungen, quasi von heut auf morgen und nicht ohne mir eine Scheißangst ein zu jagen und alte Traumata von mir erneut zu berühren. Eine Nacht musste ich sogar bei den Nachbarn schlafen, weil ich dachte, er geht mich körperlich an.
Ich kann nicht und habe versucht, dass mehrfach deutlich zu machen, ohne zu verletzen. Wurde ignoriert.
Nun habe ich gestern sehr deutliche Worte gefunden und ihm auch gesagt, dass ich noch immer Angst vor ihm habe. Seit dem ist Ruhe.
Gestern fühlte ich mich wie befreit und hatte eine Art inneren Frieden.
Heute geht es mir damit nicht gut und ich denke immer nur im Kreis.
Der kindliche Anteil in mir wünscht sich immer noch ein Märchen, dass es so nicht geben kann, weil er ist, wie er ist und ich bin, wie ich bin.
Er gibt mir irgend wie das Gefühl, ich sei spießig, nachtragend und intolerant. Wir könnten doch wenigstens Freunde sein.
Manipulation ist seine große Stärke und ich weiß das. Dennoch...
ich fühle mich so unsicher und denke: Vielleicht hat er ja doch recht, vielleicht bist du kleinkariert und nachtragend.
Ich wünschte, er hätte mich einfach in Ruhe gelassen.
Merke, wie sich die Depri von hinten links anschleicht und kann mir trotzdem nicht helfen.
Danke für`s Zulesen. Meinen Freunden kann ich das nicht erzählen. Das ich überhaupt mit ihm geschrieben habe, würde die tierisch aufregen und ich müsste mir eine Standpauke von hier bis Moskau anhören.
Aber euch, euch kann ich doch mal fragen, was ihr davon haltet.
Hat er vielleicht wieder nur einmal virtuos auf meiner Klaviatur gespielt?
Bin traurig, unsicher und dauerdenkend.
LG Pauline