Langsam weiß ich nicht weiter
Verfasst: 14. Mai 2012, 19:48
Hallo zusammen!
Ich war heute bei meiner Therapeutin und bin etwas ratlos.
Sie meinte, sie würde bei mir auf dem Schlauch stehen und könne sich nicht erklären woher meine körperliche Erschöpfung kommt.
Außerdem sagte sie, dass es bei mir keine typische endogene Depression ist.
Bin ich ein hoffnungsloser Fall oder bilde ich mir alles nur ein???
Nach den kleinsten Kleinigkeiten, aber auch nach normalen Tagesabläufen bin ich total fertig, kraftlos und müde.
Ich organisiere die Familie seit 16 Jahren komplett allein. Mein Mann arbeitet viel und unsere Eltern sind 600 km weit weg.
Also blieb von Anfang an alles an mir hängen.
Was bei 3 Kindern schon ziemlich anstrengend ist.
Ich hab immer funktioniert, nichts war zuviel.
Hab dann auch noch angefangen Teilzeit in 3 Schichten zu arbeiten. Das hab ich 4 Jahre durchgehalten und bin nun seit 1 1/2 Jahren AU.
Ich bin körperlich echt am Ende. Obwohl ich mir manchmal vor komme wie ein Simulant.
Wieso muß ich mich rechtfertigen, weil ich mich einfach nicht erhole?
Ich denke, dass 16 Jahre fast allein erziehend mit 3 Kids wovon 2 Rechenschwäche haben und eins noch zusätzlich Lese-Rechtschreibschwäche hat schon kräfteraubend ist.
Von meiner nicht ganz optimal gelaufenen Kindheit mal ganz abgesehen.
Liege ich da so falsch?
Geht es hier vielleicht jemandem ähnlich?
So genug gejammert.
LG
fetema
Ich war heute bei meiner Therapeutin und bin etwas ratlos.
Sie meinte, sie würde bei mir auf dem Schlauch stehen und könne sich nicht erklären woher meine körperliche Erschöpfung kommt.
Außerdem sagte sie, dass es bei mir keine typische endogene Depression ist.
Bin ich ein hoffnungsloser Fall oder bilde ich mir alles nur ein???
Nach den kleinsten Kleinigkeiten, aber auch nach normalen Tagesabläufen bin ich total fertig, kraftlos und müde.
Ich organisiere die Familie seit 16 Jahren komplett allein. Mein Mann arbeitet viel und unsere Eltern sind 600 km weit weg.
Also blieb von Anfang an alles an mir hängen.
Was bei 3 Kindern schon ziemlich anstrengend ist.
Ich hab immer funktioniert, nichts war zuviel.
Hab dann auch noch angefangen Teilzeit in 3 Schichten zu arbeiten. Das hab ich 4 Jahre durchgehalten und bin nun seit 1 1/2 Jahren AU.
Ich bin körperlich echt am Ende. Obwohl ich mir manchmal vor komme wie ein Simulant.
Wieso muß ich mich rechtfertigen, weil ich mich einfach nicht erhole?
Ich denke, dass 16 Jahre fast allein erziehend mit 3 Kids wovon 2 Rechenschwäche haben und eins noch zusätzlich Lese-Rechtschreibschwäche hat schon kräfteraubend ist.
Von meiner nicht ganz optimal gelaufenen Kindheit mal ganz abgesehen.
Liege ich da so falsch?
Geht es hier vielleicht jemandem ähnlich?
So genug gejammert.
LG
fetema