Freundschaft mit anderer Depri, Familie, Einsamkeit
Verfasst: 18. Nov 2011, 08:19
Hallo Zusammen,
ich konnte letzte Nacht nicht schlafen nach einem Gespräch mit meinen Mann und bin seit 5 Uhr wach, das ist für mich ungewöhnlich. Meist lege ich mich noch mal eine Stunde ins Bett wenn die Kinder zur Schule gegangen sind, damit die Tage nicht noch länger werden seit ich ohne Job bin.
Habe letzten Sommer in der Tagesklinik mit einer gleichaltrigen Freundschaft geschlossen, wir treffen und einmal die Woche und telefonieren auch häufiger.
Nachdem ich meinen Mann fragte, ob ich mich auch mal nachmittags mit ihr treffen kann wenn er von der Arbeit kommt und die Kinder dann nicht alleine sind meite er ich würde mich zu sehr an diese Frau klammern, sie hätte eigene Probleme und würde mir auf Dauer nicht gut tun. Ich solle auch andere Kontakte pflegen. Ich habe noch zwei andere Bekannte, die nicht depressiv sind, aber locker und sie haben nicht so viel Interesse an Unternehmungsen bzw. auch weniger Zeit da berufstätig. Da kommt auch meine Angst vor Ablehnung raus - beide hatten einen Termin zum Walken abgesagt - gestern. Ich habe vor diesem Gespräch verdrängt dass ich sowieso befürchte, dass ich abgemeldet sein werde wenn sie erst mal wieder einen Job hat. Wenn ihr Partner etwas mit ihr macht hat sie auch nie am Wochenende Zeit für mich. An meinen Geburtstag ist sie nicht gekommen, hatte sich einen Tag vielmals entschuldigt, ich habe zwar auf die Frage ob wir noch Freundinnen sind ja gesagt - noch weiterhin ein komisches Gefühl, ein bitterer Nachgeschmack ist geblieben. Dazu kommt dass ich mich allgemein sehr einsam fühle, obwohl ich meine Familie habe, die Kinder abends beim Fernsehen mit mir kuscheln. Aber wie jede Mutter das merkt: wenn die Kinder älter werden wird man nicht mehr so gebraucht: oft mache ich mittags die Tur nur auf, esse etwas mit ihnen und sie gehen dann an den Computer oder zu Freunden spielen. Da sein muss ich nachmittag aber trotzdem ... komme mir vor wie bestellt und nicht abgeholt, der Haushüter eben. Mein Mann geht in die Garage, ich bin alleine im Haus. Er hat keine Lust mit mir ins Kino zu gehen oder sonst etwas zu unternehmen. Er meint ich könne ja zu ihm in die Garage kommen, aber das restaurieren von Autos interessiert mich nicht. Daher versuche ich mit anderen Menschen etwas zu unternehmen, er wirft mir dann vor ich sei ständig unterwegs, Laufgruppe, Yoga usw.
Oft fühle ich mich auch unter vielen Menschen einsam .....
Ich weiss nicht wie ich mich der Freundin gegenüber verhalten soll, viele Sorgen besprechen wir. Doch wenn sie wüsste was mein Mann über sie sagte ist sie ja sicher gekränkt, das erzähle ich ihr nicht.
Ich denke das mit dem Klammern ist auch etwas dran, diesen Fehler hatte ich schon früher als Kind gemacht und die Enttäuschung war dann sehr groß wenn eine einzige Freundschaft zu ende ging.
Ich musste mir das mal von der Seele schreiben, denn ich fühle mich seit gestern sehr traurig und leer und ohne Aufgabe, keinen Grund morgens überhaupt aufzustehen ....
Secret
ich konnte letzte Nacht nicht schlafen nach einem Gespräch mit meinen Mann und bin seit 5 Uhr wach, das ist für mich ungewöhnlich. Meist lege ich mich noch mal eine Stunde ins Bett wenn die Kinder zur Schule gegangen sind, damit die Tage nicht noch länger werden seit ich ohne Job bin.
Habe letzten Sommer in der Tagesklinik mit einer gleichaltrigen Freundschaft geschlossen, wir treffen und einmal die Woche und telefonieren auch häufiger.
Nachdem ich meinen Mann fragte, ob ich mich auch mal nachmittags mit ihr treffen kann wenn er von der Arbeit kommt und die Kinder dann nicht alleine sind meite er ich würde mich zu sehr an diese Frau klammern, sie hätte eigene Probleme und würde mir auf Dauer nicht gut tun. Ich solle auch andere Kontakte pflegen. Ich habe noch zwei andere Bekannte, die nicht depressiv sind, aber locker und sie haben nicht so viel Interesse an Unternehmungsen bzw. auch weniger Zeit da berufstätig. Da kommt auch meine Angst vor Ablehnung raus - beide hatten einen Termin zum Walken abgesagt - gestern. Ich habe vor diesem Gespräch verdrängt dass ich sowieso befürchte, dass ich abgemeldet sein werde wenn sie erst mal wieder einen Job hat. Wenn ihr Partner etwas mit ihr macht hat sie auch nie am Wochenende Zeit für mich. An meinen Geburtstag ist sie nicht gekommen, hatte sich einen Tag vielmals entschuldigt, ich habe zwar auf die Frage ob wir noch Freundinnen sind ja gesagt - noch weiterhin ein komisches Gefühl, ein bitterer Nachgeschmack ist geblieben. Dazu kommt dass ich mich allgemein sehr einsam fühle, obwohl ich meine Familie habe, die Kinder abends beim Fernsehen mit mir kuscheln. Aber wie jede Mutter das merkt: wenn die Kinder älter werden wird man nicht mehr so gebraucht: oft mache ich mittags die Tur nur auf, esse etwas mit ihnen und sie gehen dann an den Computer oder zu Freunden spielen. Da sein muss ich nachmittag aber trotzdem ... komme mir vor wie bestellt und nicht abgeholt, der Haushüter eben. Mein Mann geht in die Garage, ich bin alleine im Haus. Er hat keine Lust mit mir ins Kino zu gehen oder sonst etwas zu unternehmen. Er meint ich könne ja zu ihm in die Garage kommen, aber das restaurieren von Autos interessiert mich nicht. Daher versuche ich mit anderen Menschen etwas zu unternehmen, er wirft mir dann vor ich sei ständig unterwegs, Laufgruppe, Yoga usw.
Oft fühle ich mich auch unter vielen Menschen einsam .....
Ich weiss nicht wie ich mich der Freundin gegenüber verhalten soll, viele Sorgen besprechen wir. Doch wenn sie wüsste was mein Mann über sie sagte ist sie ja sicher gekränkt, das erzähle ich ihr nicht.
Ich denke das mit dem Klammern ist auch etwas dran, diesen Fehler hatte ich schon früher als Kind gemacht und die Enttäuschung war dann sehr groß wenn eine einzige Freundschaft zu ende ging.
Ich musste mir das mal von der Seele schreiben, denn ich fühle mich seit gestern sehr traurig und leer und ohne Aufgabe, keinen Grund morgens überhaupt aufzustehen ....
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