Akut - brauche gerade Hilfe von Dritter Seite - Dr. Niedermeier?
Verfasst: 28. Jun 2010, 20:09
Hallo,
weiß mir gerade nicht anders zu helfen und bin irgendwie sehr aufgeregt/durcheinander. Versuche mal, das Wichtigste zusammenzufassen:
Ich war ja bis vor vier Wochen in einer psychiatrischen Tagesklinik. Diagnosen: F 32.2 (rezidivierend) und F 60.7.
In der Klinik wurde mir empfohlen, einzelbetreutes Wohnen zu beantragen, das habe ich getan und es ist auch durch. Heute war der erste Termin bei mir zu Hause. Das läuft hier über die Awo.
Vor acht Jahren hatte ich bereits eine depressive Episode, war in einer Klinik und da tauchte bei mir das Thema sexueller Missbrauch auf.
Heute bei dem Treffen tauchte es wieder auf. Ich habe erzählt und erzählt und erzählt. Ich habe ja keine konkreten Erinnerungen, aber das, was ich erinnere waren jedenfalls Grenzüberschreitungen. Von wegen, dass mein Vater immer nackt durch die Wohnung lief und mich beim Duschen gestört hat. Soweit ok. Ich denke ja an etwas Schlimmeres. Und meine "Betreuerin" meinte heute, dass die Indizien dafür sprechen, dass da etwas war. Das war für mich sehr, sehr erschreckend, weil meine Gedanken bestätigt wurden. Sie hat mir eine (Awo) Beratungsstelle empfohlen, die sich mit sex. Missbrauch beschäftigt.
Ich bin jetzt sehr misstrauisch, das ist für mich eine absolute Vertrauensfrage. Ich habe mich gewundert, dass sie das bestätigt hat (wir hatten uns vorher 2 x gesehen, ich weiß aber nicht, ob sie den Klinikbericht kennt - es lief über den Sozialpsychiatrischen Dienst, welchem ich eine Schweigepflichtsentbindung für die Klinik unterschrieben habe).
Ich bin so verunsichert? Ist das "seriös"? Ich meine, dass sind doch auch Profis, oder?
Ich habe mich sehr erschrocken. Das Thema kam ja von mir aus auf einmal, obwohl ich das eigentlich "gedeckelt" hatte, und hinterher war es für mich, als wäre ich in einem anderen Zustand gewesen, als ich das erzählt habe.
Kann mir wer helfen??
weiß mir gerade nicht anders zu helfen und bin irgendwie sehr aufgeregt/durcheinander. Versuche mal, das Wichtigste zusammenzufassen:
Ich war ja bis vor vier Wochen in einer psychiatrischen Tagesklinik. Diagnosen: F 32.2 (rezidivierend) und F 60.7.
In der Klinik wurde mir empfohlen, einzelbetreutes Wohnen zu beantragen, das habe ich getan und es ist auch durch. Heute war der erste Termin bei mir zu Hause. Das läuft hier über die Awo.
Vor acht Jahren hatte ich bereits eine depressive Episode, war in einer Klinik und da tauchte bei mir das Thema sexueller Missbrauch auf.
Heute bei dem Treffen tauchte es wieder auf. Ich habe erzählt und erzählt und erzählt. Ich habe ja keine konkreten Erinnerungen, aber das, was ich erinnere waren jedenfalls Grenzüberschreitungen. Von wegen, dass mein Vater immer nackt durch die Wohnung lief und mich beim Duschen gestört hat. Soweit ok. Ich denke ja an etwas Schlimmeres. Und meine "Betreuerin" meinte heute, dass die Indizien dafür sprechen, dass da etwas war. Das war für mich sehr, sehr erschreckend, weil meine Gedanken bestätigt wurden. Sie hat mir eine (Awo) Beratungsstelle empfohlen, die sich mit sex. Missbrauch beschäftigt.
Ich bin jetzt sehr misstrauisch, das ist für mich eine absolute Vertrauensfrage. Ich habe mich gewundert, dass sie das bestätigt hat (wir hatten uns vorher 2 x gesehen, ich weiß aber nicht, ob sie den Klinikbericht kennt - es lief über den Sozialpsychiatrischen Dienst, welchem ich eine Schweigepflichtsentbindung für die Klinik unterschrieben habe).
Ich bin so verunsichert? Ist das "seriös"? Ich meine, dass sind doch auch Profis, oder?
Ich habe mich sehr erschrocken. Das Thema kam ja von mir aus auf einmal, obwohl ich das eigentlich "gedeckelt" hatte, und hinterher war es für mich, als wäre ich in einem anderen Zustand gewesen, als ich das erzählt habe.
Kann mir wer helfen??