Wie sage ich meinen Angehörigen...
Verfasst: 16. Feb 2010, 19:32
Hallo Forum!
Seit meiner letzten Therapie-Sitzung hat meine Therapeutin eine "vage Diagnose" gestellt, und zwar "mein Krankheitsverlauf, bzw. die Beschreibung meiner Gefühle/Ängste/Phasen etc. die ich ihr geschildert habe deuten darauf hin, dass ich auf dem Besten Wege bin, Suizidgefährdet zu werden" - für mich zur Zeit ein völlig absurder Gedanke. Eine Selbsttötung kommt für mich nicht in Betracht!
Dennoch hat sie gesagt, ich solle auf nur beim ersten Gedanken daran sie anrufen, sonst sofort ärztlichen Rat holen oder mich ggf. einweisen lassen, wenn ich sie nicht erreiche. Nungut, trage nun immer eine kleine selbstverfasste Liste mit Klinikadressen und Ärztetelefonnummern mit mir herum. Meiner Lebensgefährtin habe ich davon erzählt, sie ist eingeweit. Ich sollte auch meinem restlichen Umfeld davon erzählen, dass diese im Fall der Fälle sofort wissen, was zu tun ist und mir helfen können... Nur ich bringe es partut nicht fertig, dies meinen Eltern zu "berichten". Jedes mal wenn das Telefon klingelt und ich sehe die Nummer meiner Eltern im Display denke ich mir "nun geb dir einen Ruck und raus mit der Botschaft", aber irgendwie kommt es einfach nicht über meine Lippen...
Habt ihr mit soetwas Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr mir raten? Wie soll ich das denen Erklären... bei "Fremden" habe ich komischer Weise keine Probleme damit, auch bei meiner Lebensgefährtin hat es - aus meiner Sicht - prima geklappt... Nur warum bringe ich es nicht fertig, dies meinen Eltern zu sagen????
Fragende Grüße
Seit meiner letzten Therapie-Sitzung hat meine Therapeutin eine "vage Diagnose" gestellt, und zwar "mein Krankheitsverlauf, bzw. die Beschreibung meiner Gefühle/Ängste/Phasen etc. die ich ihr geschildert habe deuten darauf hin, dass ich auf dem Besten Wege bin, Suizidgefährdet zu werden" - für mich zur Zeit ein völlig absurder Gedanke. Eine Selbsttötung kommt für mich nicht in Betracht!
Dennoch hat sie gesagt, ich solle auf nur beim ersten Gedanken daran sie anrufen, sonst sofort ärztlichen Rat holen oder mich ggf. einweisen lassen, wenn ich sie nicht erreiche. Nungut, trage nun immer eine kleine selbstverfasste Liste mit Klinikadressen und Ärztetelefonnummern mit mir herum. Meiner Lebensgefährtin habe ich davon erzählt, sie ist eingeweit. Ich sollte auch meinem restlichen Umfeld davon erzählen, dass diese im Fall der Fälle sofort wissen, was zu tun ist und mir helfen können... Nur ich bringe es partut nicht fertig, dies meinen Eltern zu "berichten". Jedes mal wenn das Telefon klingelt und ich sehe die Nummer meiner Eltern im Display denke ich mir "nun geb dir einen Ruck und raus mit der Botschaft", aber irgendwie kommt es einfach nicht über meine Lippen...
Habt ihr mit soetwas Erfahrungen gemacht? Was würdet ihr mir raten? Wie soll ich das denen Erklären... bei "Fremden" habe ich komischer Weise keine Probleme damit, auch bei meiner Lebensgefährtin hat es - aus meiner Sicht - prima geklappt... Nur warum bringe ich es nicht fertig, dies meinen Eltern zu sagen????
Fragende Grüße