Re: Was ist das innere Kind?
Verfasst: 10. Aug 2007, 13:33
Für mich ist das innere Kind einfach ein Modell, mit dem ich arbeiten kann.
Habe vor einigen Wochen zum ersten Mal in der Therapie intensiven Kontakt zu meinem inneren Kind aufgenommen und dies war die intensivste Therapiestunde bisher. Habe erstmals gespürt, wie einsam und verlassen ich als Kind war. Und ich bin der Meinung, dass man den alten Schmerz, wenn er hochkommt, sich anschauen und verarbeiten kann. Reines "verstehen", was in meiner Kindheit passiert ist, ist zwar notwendig, hat mich meist aber nicht wirklich weiter gebracht.
Das folgende stammt wohl aus einem Klappentext zu einem Buch, was ich noch nicht gelesen habe. Fand den Text allerdings sehr ansprechend:
"Die meisten Menschen suchen ihr Leben lang nach der Liebe ihrer Eltern, nach der Anerkennung, die in der Kindheit gefehlt hat. Manche glauben auch, sie könnten ihre Eltern doch noch so verändern, dass alles gut wird. Aber was Vater und Mutter damals nicht geben konnten, können sie auch heute nicht geben. Bei ihnen immer noch nach der Liebe zu suchen, die wir gebraucht hätten, ist vergeblich.
Wir können jedoch dieses tiefe Verlassenheitsgefühl heilen, indem wir uns mit unser ganzen heutigen Stärke dem kleinen, verlassenen Kind in uns zuwenden und ihm die Liebe geben, die es braucht. Wir selber können diesem Kind zu den Eltern werden, die es sich schon immer gewünscht hat.
Mike Hellwig stellt hier erstmalig seine Methode und Übungen der Erlaubnis-Imagination in Buchform vor. Er leitet auf eine behutsame und liebevolle Weise dazu an, das innere Kind zu finden und zu erlauben, und es damit aus seiner Verlassenheit zu befreien. Auch zeigt er, wie Krankheit, Krisen, kritische innere Stimmen und Träume zu Möglichkeiten werden, die Beziehung zum inneren Kind zu vertiefen."
Hier noch der Link zum Buch:
http://www.amazon.de/o/ASIN/3363031165/ ... d_i=301128
Gruß
Denker
Habe vor einigen Wochen zum ersten Mal in der Therapie intensiven Kontakt zu meinem inneren Kind aufgenommen und dies war die intensivste Therapiestunde bisher. Habe erstmals gespürt, wie einsam und verlassen ich als Kind war. Und ich bin der Meinung, dass man den alten Schmerz, wenn er hochkommt, sich anschauen und verarbeiten kann. Reines "verstehen", was in meiner Kindheit passiert ist, ist zwar notwendig, hat mich meist aber nicht wirklich weiter gebracht.
Das folgende stammt wohl aus einem Klappentext zu einem Buch, was ich noch nicht gelesen habe. Fand den Text allerdings sehr ansprechend:
"Die meisten Menschen suchen ihr Leben lang nach der Liebe ihrer Eltern, nach der Anerkennung, die in der Kindheit gefehlt hat. Manche glauben auch, sie könnten ihre Eltern doch noch so verändern, dass alles gut wird. Aber was Vater und Mutter damals nicht geben konnten, können sie auch heute nicht geben. Bei ihnen immer noch nach der Liebe zu suchen, die wir gebraucht hätten, ist vergeblich.
Wir können jedoch dieses tiefe Verlassenheitsgefühl heilen, indem wir uns mit unser ganzen heutigen Stärke dem kleinen, verlassenen Kind in uns zuwenden und ihm die Liebe geben, die es braucht. Wir selber können diesem Kind zu den Eltern werden, die es sich schon immer gewünscht hat.
Mike Hellwig stellt hier erstmalig seine Methode und Übungen der Erlaubnis-Imagination in Buchform vor. Er leitet auf eine behutsame und liebevolle Weise dazu an, das innere Kind zu finden und zu erlauben, und es damit aus seiner Verlassenheit zu befreien. Auch zeigt er, wie Krankheit, Krisen, kritische innere Stimmen und Träume zu Möglichkeiten werden, die Beziehung zum inneren Kind zu vertiefen."
Hier noch der Link zum Buch:
http://www.amazon.de/o/ASIN/3363031165/ ... d_i=301128
Gruß
Denker