Re: Motivation Jahresende....Oktober, November, Dezember
Verfasst: 13. Nov 2014, 22:10
Hallo liebe Mim,
hm, mal sehen, wo fang ich an?
Und ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, was mein Herz berührt: es sind manchmal einfach nur Raubvögel am Himmel. Die Sonne, die das Laub eines Baumes in rotes Licht taucht. Das Strahlen eines Menschen.
Also 1. wahrnehmen (wieder) lernen und dann 2. schauen, wie man auf etwas reagiert: was tut mir gut, was lässt mein Herz ein wenig lächeln?
Bei mir ist es Liebe, Nächstenliebe, Gemeinsamkeit... aber auch Natur, Tiere...
sowas kann ich genießen (andere Dinge natürlich auch).
Doch dadurch, dass ich jetzt bewusster wahrnehme, kann ich jetzt auch dankbarer sein - selbst für eine Parklücke, ein kleiner "Glück gehabt"-Moment egal welcher Art.
Zunächst einmal: man kann ALLES von mind. 2 Seiten betrachten. Und egal, was Du gerade wie anschaust: versuch einfach mal, wie ein anderer Blickwinkel aussehen könnte.
Beispiel:
"ich bin so planlos" - klingt schrecklich, ein Vorwurf, jemand, der nix auf die Reihe bekommt.
Doch die Planlosigkeit hat auch ihre gute Seite: man ist spontaner, lebt im Moment, man kann sich treiben lassen.
Beispiel 2:
"ich bin zu viel, ich darf mich anderen nicht zumuten". Ist voll mein Ding ^^ (an schlechteren Tagen zumindest). Ich muss mich zurücknehmen, muss mich beschränken, komme besser nicht aus mir heraus, sollte mich besser bedeckt halten...
Doch das hat auch eine Kehrseite: ja, ich bin vielleicht "ein Häppchen", das manchmal über die Stränge schlägt, die zu laut ist, zu wortreich, zu aufgedreht...
aber ich fühle mich dann lebendig! Und wenn ich damit anderen auf den Keks gehe, ist das DEREN Sache, nicht meine.
Wenn Du Dich also selbst kritisierst, könntest Du mal schauen, ob das, was Du da siehst, tatsächlich schlecht ist.
Die Frage ist nur: wie manage ich das.
Gefühle kann man managen. Wenn das Gefühl durch einen durchfließen kann, ist es ok (finde ich). Gefühle vergehen. Schlecht wird es, wenn sich sowas festsetzt und man permanent unzufrieden, deprimiert, schlecht gelaunt ist.
Dann sollte man schauen, wie man das ändern kann - manchmal hilft es, einen anderen Blickwinkel einzunehmen, manchmal gilt es zu handeln.
Ich frage mal gerade heraus: möchtest Du verbindlicher werden?
Wenn ja, folgt die Frage: wie verhält man sich denn, wenn man verbindlicher ist?
Wie machen das andere Menschen? Was davon könntest Du übernehmen?
Und wo lägen noch Hürden? z.B. dass Du Dich nicht traust, dass Du noch Ängste hast, Dich zu "offenbaren" (zu den eigenen Schwächen stehen -> aussprechen, öffentlich machen... entkräftet EINIGES davon!)
Und... Du hast ne PN
hm, mal sehen, wo fang ich an?
Ich bin aufmerksamer geworden. Nehme mehr mit meinen Sinnen wahr.Zitat:
Und schauen, was einen bewegt. Was nährt das Herz? Und hinfühlen: was nehme ich wahr, was denke ich, wie fühle ich mich dadurch?
Kannst Du das ein bisschen näher erklären?
Und ich habe im Laufe der Zeit gemerkt, was mein Herz berührt: es sind manchmal einfach nur Raubvögel am Himmel. Die Sonne, die das Laub eines Baumes in rotes Licht taucht. Das Strahlen eines Menschen.
Also 1. wahrnehmen (wieder) lernen und dann 2. schauen, wie man auf etwas reagiert: was tut mir gut, was lässt mein Herz ein wenig lächeln?
Bei mir ist es Liebe, Nächstenliebe, Gemeinsamkeit... aber auch Natur, Tiere...
sowas kann ich genießen (andere Dinge natürlich auch).
Doch dadurch, dass ich jetzt bewusster wahrnehme, kann ich jetzt auch dankbarer sein - selbst für eine Parklücke, ein kleiner "Glück gehabt"-Moment egal welcher Art.
Ah... das... hm...Hm. ich hatte das Thema häufiger mit meinem Coach. ich erzählte etwas und er sagte irgendwann "Ah, das ist wieder der Kritiker." Ich war irgendwann sauer und fragte ihn, was mir das bringe, wenn ich selber nicht in der Lage sei zu erkennen, in welchem Modus ich mich gerade befinde. Und wenn ich vielleicht gar nicht die "richtigen" Maßstäbe habe, um mich daran zu orientieren?
Zunächst einmal: man kann ALLES von mind. 2 Seiten betrachten. Und egal, was Du gerade wie anschaust: versuch einfach mal, wie ein anderer Blickwinkel aussehen könnte.
Beispiel:
"ich bin so planlos" - klingt schrecklich, ein Vorwurf, jemand, der nix auf die Reihe bekommt.
Doch die Planlosigkeit hat auch ihre gute Seite: man ist spontaner, lebt im Moment, man kann sich treiben lassen.
Beispiel 2:
"ich bin zu viel, ich darf mich anderen nicht zumuten". Ist voll mein Ding ^^ (an schlechteren Tagen zumindest). Ich muss mich zurücknehmen, muss mich beschränken, komme besser nicht aus mir heraus, sollte mich besser bedeckt halten...
Doch das hat auch eine Kehrseite: ja, ich bin vielleicht "ein Häppchen", das manchmal über die Stränge schlägt, die zu laut ist, zu wortreich, zu aufgedreht...
aber ich fühle mich dann lebendig! Und wenn ich damit anderen auf den Keks gehe, ist das DEREN Sache, nicht meine.
Wenn Du Dich also selbst kritisierst, könntest Du mal schauen, ob das, was Du da siehst, tatsächlich schlecht ist.
Ich möchte vorsichtig sein beim Begriff "positives Denken" - das klingt so nach Naivität, nach rosaroter Brille. Man DARF auch mal zickig, schlecht drauf, wütend, aggressiv, hart sein...Positives Denken finde ich schwierig. Manches leuchtet mir aber schon ein: Mich über Gebühr über Kleinigkeiten aufregen: bringt eigentlich nichts und ändert auch nichts. So konnte ich es lassen. Aber ich brauche diese Anknüpfungspunkte, muss verstehen, sonst ....
Die Frage ist nur: wie manage ich das.
Gefühle kann man managen. Wenn das Gefühl durch einen durchfließen kann, ist es ok (finde ich). Gefühle vergehen. Schlecht wird es, wenn sich sowas festsetzt und man permanent unzufrieden, deprimiert, schlecht gelaunt ist.
Dann sollte man schauen, wie man das ändern kann - manchmal hilft es, einen anderen Blickwinkel einzunehmen, manchmal gilt es zu handeln.
Ah - das wäre doch was. Vielleicht magst Du Dich darauf einlassen?Ja, das muss ich immer wieder üben. es leuchtet mir auch bei praktischen sachen mittlerweile ein. Aber beim Denken? Beim reflektierter werden?
Ich glaube, das geht nicht so leicht, wenn man nicht weiß, wo man ansetzen muss. Ich musste z.B. erst vor kurzem darauf aufmerksam gemacht werden, dass ich mich extrem unverbindlich zeige und verhalte. So war mir das nicht bewusst gewesen - und dass dadurch auch das GEfühl einer andauernden inneren Distanz, "wie tappen im ständigen Kreis" bedingt ist/war.
Ich frage mal gerade heraus: möchtest Du verbindlicher werden?
Wenn ja, folgt die Frage: wie verhält man sich denn, wenn man verbindlicher ist?
Wie machen das andere Menschen? Was davon könntest Du übernehmen?
Und wo lägen noch Hürden? z.B. dass Du Dich nicht traust, dass Du noch Ängste hast, Dich zu "offenbaren" (zu den eigenen Schwächen stehen -> aussprechen, öffentlich machen... entkräftet EINIGES davon!)
Kein Problem, war nur ne spontane Idee.Hm. Telefonieren? Im Moment bin ich da unsicher. ich glaube ich mag die schriftliche Distanz. Na gut - ich hab Schiss
DAS ist doch prima! Du tust etwas, was Dich bereichert und weiterbringt. Du hast etwas von diesem Uralt-Thread. Das ist eben gerade wichtiger als die Abschlussarbeit. Punkt fertig aus.Auch Heute habe ich nicht viel für die Abschlussarbeit getan. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht. Vielleicht weil ich Morgen und Sonntag viel Zeit habe (und ich gerade wie eine irre lese und lese und verstehe ... und mich verstanden fühle (in diesem uralt-Thread)) Das ist mir gerade so wichtig
Und... Du hast ne PN