Re: Motivation Jahresende....Oktober, November, Dezember
Verfasst: 9. Nov 2014, 22:08
Dir auch einen schönen Abend. Versuche mal darauf zu schauen, wann du dich wohl fühlst. Und nicht so viel zu grübeln.
Puk
Puk
https://forum.diskussionsforum-depression.de/
https://forum.diskussionsforum-depression.de/viewtopic.php?t=32267
Nein - tut es nicht. Es ist auch nur bis ende Weihnachten. Und wie gesagt zwischen 40 und 55.Mim 55 Stunden die Woche is schon ordentlich, hoffentlich spühlt es ordentlich Geld in die Taschen.
Du willst ehrlich zu Dir sein. Ich habe den Eindruck, dass Du durchaus schon ehrlich zu Dir bist, dass Du aber einige Deiner Seiten noch nicht akzeptieren kannst. z.B. die Seite, die träumt, die weich ist, die im Wolkenkuckucksheim lebt. Dabei ist das doch auch was Schönes, finde ich.Wieder aktueller ist die tiefe Angst, nicht ehrlich zu mir sein zu können. Zu blöd zu sein, zu verstehen, wie ich mir immer wieder Fallstricke baue. Ich nehme mich oberflächlich wahr, merke, dass ich es fast nie schaffe, mal wirklich tiefer in Themen einzusteigen. Ich kann es nicht und weiß nicht wie es geht. Ich fühle mich dumm und muss seit einiger Zeit stark aufpassen, mich damit nicht komplett niederzudrücken, weil es sämtliche Zukunftspläne zerschmettert. (Schaff ich eh nicht, hab ja jetzt das schon wieder nicht geschafft ... etc.)
Sry für die späte Antwort, mir ging es nicht besonders gut.ichbingut hat geschrieben: Im Moment kommen bei mir wieder einige Panikattacken, böse Gedanken usw. Meine Psychologin meinte dass ich wohl getriggert wurde. Das könnte durchaus stimmen aber ich weiß noch nicht wie ich dagegen bzw. darauf reagieren soll. Hm, hat jemand einen Tipp?
Damit könntest Du recht haben. Vielleicht kann ich diese Seiten auch noch nicht konkret fassen. Und sicherlich bewerte ich sie sehr einseitig.Du willst ehrlich zu Dir sein. Ich habe den Eindruck, dass Du durchaus schon ehrlich zu Dir bist, dass Du aber einige Deiner Seiten noch nicht akzeptieren kannst.
Fallstricke habe ich sehr allgemein gefasst. Tatsächlich geht es um Orientierungslosigkeit und dass ich mich nicht so verhalte wie ich glaube zu wollen/sollen (Idealvorstellungen). ich glaube aber auch, dass "was anderes ansteht".Mecker also bitte nicht über diese Fallstricke, sondern freu Dich, dass Dein Unterbewusstsein Dir so deutlich signalisiert, dass jetzt erstmal was anderes ansteht.
Kannst Du das ein bisschen näher erklären?Und schauen, was einen bewegt. Was nährt das Herz? Und hinfühlen: was nehme ich wahr, was denke ich, wie fühle ich mich dadurch?
Hm. ich hatte das Thema häufiger mit meinem Coach. ich erzählte etwas und er sagte irgendwann "Ah, das ist wieder der Kritiker." Ich war irgendwann sauer und fragte ihn, was mir das bringe, wenn ich selber nicht in der Lage sei zu erkennen, in welchem Modus ich mich gerade befinde. Und wenn ich vielleicht gar nicht die "richtigen" Maßstäbe habe, um mich daran zu orientieren?Wenn man merkt, dass man sich häufiger schlecht fühlt: kann ich meine Gedanken ändern? Die Sache aus einem anderen Blickwinkel betrachten?
Ja, das muss ich immer wieder üben. es leuchtet mir auch bei praktischen sachen mittlerweile ein. Aber beim Denken? Beim reflektierter werden?Ich nehme häufiger bei Dir ein "kann ich nicht" wahr - aber wie kommt man davon weg?
Indem man macht, indem man übt, indem man lernt.
Das Zauberwort ist "machen".