Diskussionsforum Depression

Hallo Thomas,
ich bin mir sicher, dass du recht hast(rein theoretisch).

Wenn an der 2. These was dran ist, dann erklärt das auch die Ähnlichkeit meiner Tochter mit meiner Mutter, denn gelernt haben kann sie es nicht, denn sie kannten sich nicht so genau, außerdem ist meine Mutter früh verstorben.
Wenn aber die erste Theorie stimmt (meines Wissens nach streiten sich da die Geister noch)habe ich ja so viel nicht falsch gemacht

freundliche Grüße imagine

Hallo Imagine,

die erste Theorie ist die von der Genregulierung? Da gibt es wohl keinen Zweifel mehr, dass es so ist. Ich kann dir da ein Buch wärmstens empfehlen, das sehr verständlich geschrieben ist. Bei mir hat es einen enormen Eindruck hinterlassen, ist absolut fundiert, allein die Quellenangaben umfassen fast 20 Seiten. Joachim Bauer "Das Gedächtnis des Körpers". Ich gehe ja geradezu hausieren mit dem Buch, aber es ist wirklich wichtig, gerade für das Verständnis der Depression, die in mehreren Kapiteln behandelt wird.

Herzliche Grüße von

Thomas

Liebe Emriye,

ja, diese Erkenntnisse haben in der Tat etwas ungeheuer Befreiendes, weil sie uns als Menschen die Freiheit zurückgibt, unser Leben (in einem gewissen Rahmen) zu gestalten. Das Ausgeliefertsein an die Gene stimmt so nicht, wie es seither propagiert wurde. Gerade durch diese von Craig Venter hochgepuschte Dekodierung des Genoms brach stellenweise geradezu eine Hysterie aus. Da gab es Frauen, die sich die Brüste amputieren ließen, weil sie das sog. "Brustkrebsgen" hatten. Alles so nicht richtig. Es funktioniert anders, als gedacht.

Liebe Grüße auch an dich,

Thomas

Hallo Thomas,
ich habe ein wenig gegoogelt und auch Teile des Buches gefunden.
Klingt wirklich interessant und für mich als Mutter auch beruhigend, auch ich hoffe, mit meiner im Großen und Ganzen liebevollen Erziehung etwas verändert zu haben.
Ich werde es mir bestellen

Liebe Grüße dir und Danke
imagine