Frage an Dr. Niedermeier

Dr. Nico Niedermeier

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Liebe Cera.. das kann ich nicht beantworten..das hängt davon ab wo Sie wohnen..wie Phönix schon gesagt hat, gibt es praktisch in jedem Psychiatrischen Krankenhus oder jeder psychiatrischen Abteilung einen Notdienst..ferner gibt es in grösseren Gemeinden meist auch einen psychiatrischen Notdienst der niedergelassenen Ärzte..und es gibt den sozialpsychiatrischen Dienst sowie zahlreiche sonstige Anlaufstellen...aber das sieht in München sicher anders aus als in einem kleinen Ort am Rande der tschechischen Grenze in Niederbayern Gruss Dr. Niedermeier
Ingrid
Beiträge: 727
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Ingrid »

Hallo Cera - ich werde mich auch hier herumtreiben über diese Feiertage, nicht aus Frust....Wenn dir einmal früher nach chatten ist als normal, dann setze einfach hier unter dem Strang "live-chat" 'rein, wann du mich gerne in welchem chat treffen würdest. Ich schaue vormittags um 10.00 h ins Forum und abends um 18.00 h. Oder e-maile mich einfach an - das ist auch ok. Liebe Grüße, Ingrid
cera
Beiträge: 197
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von cera »

Hallo! Danke an alle! Im augenblick geht es mir übrigens gut, nur trau ich dem braten noch nicht so ganz.... :-))) alles liebe und schöne feiertage, cera
Uta
Beiträge: 396
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Uta »

Liebe Cera, super,dass es dir so gut geht. Freue mich mit dir und hoffe ganz fest,dass das über die Feiertage auch so bleibt. Herzliche Grüsse Uta
Ingrid
Beiträge: 727
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Ingrid »

Hallo Cera - ich freu' mich mit ! :-))) Ingrid
stephanie
Beiträge: 70
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von stephanie »

Hallo Dr. Niedermeier, komme mit der letzten Therapiestunde nicht klar. Mir wurde vor geraumer Zeit die Diagnose agitierte, endogene Depression bzw. das Sissysyndrom diagnostiziert. Als ich in der Stunde über den vor mir liegenden Tag sprach, ich äußerte alles auf einmal machen zu wollen, ich mich gehetzt fühle und deswegen auch keine Ruhe finde um erstmal zu joggen (was ich am Vortag vor hatte, um eben nicht in diesen Kreis zu geraten). Wenn ich aber erst alle "Verplichtungen" erledige, ich abends so geschafft bin, daß ich dann auch keine Lust mehr habe zu joggen, weil ich völlig erledigt bin. Ich mir diesen Druck selbst mache und wisse, daß dies meine Krankheit sei. Bekam ich zur Antwort "das ist nicht ihre Krankheit". Diese Antwort wurde mir erst nach der Stunde richtig bewußt, ich war an diesen Tag zerstreut. Ich hab das auch nicht falscht verstanden. Habe ich denn bisher meine Diagnose falsch verstanden bzw. mich falsch informiert? Meine Therapeutin meinte noch "es ist ja noch nicht so, daß ich nichts Produktives zu stande bekäme". Jetzt bin ich durcheinander. Werde es in der nächsten Stunde ansprechen, aber das dauert noch. Wäre über eine Vorabantwort sehr dankbar. Danke Stephanie
Dr. Nico Niedermeier

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

sorry...aber ich kann nicht die Gedanken Ihrer Therapeutin lesen...ich weiss wirklich nicht was Sie Ihnen damit sagen wollte...rufen Sie sie doch einfach an und klären Sie das mit Ihr...wäre doch cleverer oder? Gruss Dr. Niedermeier
stephanie
Beiträge: 70
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von stephanie »

Hallo Dr. Niedermeier, eine kurze Beschreibung Ihrerseits der agitierten, endogenen Depression bzw. des Sissysyndroms würde etwas weiter helfen. Danke, für die schnelle Antwort Stephanie
Dr. Nico Niedermeier

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

einfach mal bei www.google.de: agitierte Depression eingeben...da findet man jede Menge genaue Beschreibungen Gruss Dr. Niedermeier
Martina R

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Martina R »

Hallo Dr. Niedermeiner, hab mal eine ausgefallene Bitte. ist es möglich, daß sie mal ein paar Zeilen posten, weshalb es dieses Forum gibt und warum es uns Depressiven so gut tun kann. Mein Mann hat manchmal die Meinung, daß dieses hier mir nur schadet, weil ich mich zu sehr mit der Krankheit auseinandersetzt und nicht einfach nach vorne schaue und endlich was dagegen unternehme, aktiv werde und meine liegen gebliebene Arbeiten erledige. Auch Faustus hat schon darüber geschrieben, daß seine Ex-Partnerin es nicht so gut findet. Zitat "Meine Ex-Partnerin ist sogar besorgt, dass ich in einem "Depri-Forum" poste, ich wuerde mich damit ja nur runterziehen. Muss man sich alles sagen lassen ? Ich fuehle mich hier wohl, kann mitfuehlen was in Euch ablaeuft und wir koennen uns gegenseitig aufbauen. Was ist daran verkehrt ... ?" Es gibt sicherlich noch mehr Angehörige, die es nicht verstehen können. Aus diesem Grund hätte ich gern ein paar Zeilen von ihnen als Argument, meine verhallen leider oft. Auch wenn andere Betroffene was dazu zu schreiben haben, wäre schön. Würde mich jedenfalls freuen Ihre Herr Dr. Niedermeier und den anderen ihre Meinung dazu zu erfahren. mfg Linse
Faustus
Beiträge: 690
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Faustus »

Hallo Linse, vielen Dank -- ich schliesse mich Deiner Bitte an. Hatte gerade gestern abend wieder eine Diskussion mit meiner ehemaligen Partnerin darueber, und ich konnte sie nicht ueberzeugen. Sie meint, als Aussenstehende objektiver zu sein und dass ich das Problem nicht sehen wuerde. Hat mich sehr verwirrt. Selber glaube ich schon, dass das Forum mir was bringt. Einerseits, weil ich hier bei Durchhaengern aufgerichtet werde. Andererseits, weil ich auch anderen Nutzern mit meinen Erfahrungen helfen kann. Ich meine, es gibt im Web Foren fuer alles, auch fuer alle moeglichen Krankheiten. Warum wird uns Depressiven von der Seite vieler Angehoeriger aus nicht zugestanden, uns untereinander auszutauschen ? Nachdenkliche Gruesse, Faustus
winnie
Beiträge: 1683
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von winnie »

Hallo Linse und Faustus, ich glaube, das ist mehr ein allgemeines Problem, da viele Leute das Internet als eine "Scheinwelt" betrachten. Sie meinen, wir driften da in irgendwelche Illusionen ab, entfernen uns sozusagen von der "realen Welt" - und deshalb finden sie es wohl auch noch gefährlicher, wenn wir das tun, um uns über eine Krankheit, die ohnehin von vielen "Normalen" als nicht so richtig existent betrachtet wird, auszutauschen. Vielleicht aus Hilflosigkeit, aus Unwissen, aus dem Gefühl heraus, ausgeschlossen zu sein oder auch aus Eifersucht verteufeln sie deshalb das Medium Internet. Sie können nicht verstehen, daß am anderen Ende des Kabels ganz genauso Menschen sitzen, und daß es "nur" eine weitere Form der Kommunikation ist. Sie kommen mit Vorurteilen wie "wir ziehen uns ja bloß gegenseitig runter", statt daß sie sehen, daß diese Art der Kommunikation riesige Vorteile hat - nämlich daß es für viele hier wirklich die einzige Möglichkeit ist, aus einer Isolation herauszukommen, in die sie die Krankheit gebracht hat. Und sie macht die Welt kleiner, so daß man die Menschen, die einen VERSTEHEN können, auch FINDET. Grüße von Winnie
Dring
Beiträge: 261
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Dring »

HAllo Linse, hallo Faustus, ich habe gerade unter Diagnose: Geringes Selbstwertgefühl ....... geschrieben (evtl. lesen). Warum habe ich geschrieben? Weil es mir im Augenblick so besch..... geht und mir keine meine Depressionen abnimmt. Für mich ist das Forum - seit ich dieses im Herbst kennenlernte - die einzige Bezugsperson, die mich versteht und wo ich weiss, daß ich so wie ich bin angenommen werde. Ich möchte nicht darauf verzichten. Auch wenn man mir hier nicht helfen kann, aber Trotz und Wärme und Verständnis sind da und das ist so wichtig. Mein Mann findet es gut, daß ich hier lese und schreibe, weil er merkt, daß es mir guttut. Er hat auch Schwierigkeiten diese Krankheit zu verstehen und ist sehr froh darüber, daß ich mich hier auszutauschen kann. Dieses Forum hat mich oft aus dem Tief holen können, zum Luft schnappen. Wir sollten es uns erhalten. betina
Emily
Beiträge: 1217
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Emily »

Hallo, Martina. Du hast geschrieben: "Mein Mann hat manchmal die Meinung, daß dieses hier mir nur schadet, weil ich mich zu sehr mit der Krankheit auseinandersetze und nicht einfach nach vorne schaue und endlich was dagegen unternehme, aktiv werde und meine liegengebliebenen Arbeiten erledige." Ich denke, dass es gerade bei dieser Krankheit absolut notwendig ist, sich damit auseinanderzusetzen (bei welcher Krankheit übrigens nicht?) Wenn man so "einfach" aktiv werden könnte als Depressiver, dann würde man es ganz bestimmt tun, das weiß jeder, der an Depressionen leidet oder litt. Und so lange man so krank ist, kann man nicht "einfach" nach vorne schauen und die liegengebliebenen Arbeiten erledigen, auch wenn man es noch so gerne möchte. Wenn man das so "einfach" könnte, hätte man keine Depressionen. Dein Mann glaubt vielleicht, wenn er dir dergleichen sagt, dann sei dir damit geholfen. Er meint es zweifelsohne gut, aber so "einfach" ist die Sache nicht. Hier zu lesen und zu schreiben, hat mir schon ungemein geholfen, und das, wo ich mich nahezu gesund fühle. Aber auch bei mir gibt es noch viel aufzuarbeiten und wegzustecken, und selbst dabei ist mir das Forum noch eine immens große Hilfe. Einen lieben Gruß unbekannterweise an deinen Mann. Ich bin davon überzeugt, alles was DIR hilft, hilft letztlich auch ihm und der ganzen Familie. Und wenn du das Forum als eine wertvolle Hilfe ansiehst, ist es somit gut und wichtig für euch beide, dass du hier schreibst. Lieben Gruß, Emily.
caroline

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von caroline »

Ich möchte mich etwas grundsätzlicher äussern: wer auch immer als Aussenstehender (Partner, Freunde usw) Vermutungen über das Forum anstellt, braucht nur hier zu lesen. Dann kann er sich ein Bild machen anstatt wild zu spekulieren. Ist er dann noch immer dieser Meinung, so hat er nicht besonders viel über Depressionen begriffen und eigentlich wäre es dann auch für ihn sinnvoll, sich hier aktiv zu beteiligen. Ich vermute allerdings noch einen andern Grund, weshalb Angehörige das Forum mit Misstrauen beäugen. Sie merken, dass ihr Partner plötzlich an anderer Stelle Hilfe erhält, die er selber nicht bietet. Um es ganz allgemein zu sagen, da steckt meiner Meinung nach mehr oder weniger versteckte Eifersucht dahinter. Aber wer gibt das schon gerne zu? Liebe Linse, betrachte es doch einfach als Übung für dich. Du brauchst weder die Erlaubnis von deinem Mann noch ne schriftliche Rechtfertigung vom Doc, um etwas zu tun, das DIR gut tut! Kannst du dies im Ansatz wenigstens für DICH beanspruchen? Viele Grüße an alle Caroline
winnie
Beiträge: 1683
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von winnie »

Hinzuzufügen wäre da noch, daß es ziemlich niederschmetternd ist, wenn Tausende positive Postings von Betroffenen hier im Forum für manche skeptische Angehörige anscheinend nicht so viel zählen wie ein paar grundsätzlich befürwortende Zeilen des Docs... Kommt mir vor wie ein ziemlich krasser Fall von Glaubwürdigkeitsmonopol allein durch Titel... Winnie
cera
Beiträge: 197
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von cera »

Also, ich schreibe jetzt einfach mal, was ich über das forum denke: hier im forum habe ich zum ersten mal überhaupt das gefühl bekommen, dass andere verstehen können, wie es mir geht und dass es hilfe gibt. ich habe das forum sehr schätzen gelernt, weil ich hier tolle menschen getroffen habe. trotzdem denke ich, dass das forum in der tat nicht unbedingt für jeden gut ist, denn es besteht die gefahr, sich immer weiter im kreis zu drehen, anstatt aus dem teufelskreis herauszukommen, wenn man immer wieder dasselbe schreibt und immer wieder gesagt bekommt, dass das eben teil der depression ist. zu einem großen teil stimmt das zwar, aber manche menschen werden so darin bestärkt, sich nich nicht AKTIV von der depression befreien zu wollen. auch mein therapeut sieht es mit eher skeptischem auge, dass ich hier schreibe, aber für mich ist absolut klar, dass ich nicht hier bin, um mich "in meiner depression zu sulen", sondern um bei konkreten problemen eine konkrete antwort von betroffenen zu bekommen, und DAS hilft mir! natürlich habe auch ich meine abstürze und schwierigen phasen und natürlich darf man sich hier auch mal "ausheulen", aber das ziel muss sein, aus der depression heraus zu kommen und nicht, weiter in sie hinein zu rutschen. dieses ziel sollten ALLE die hier schreiben vor augen haben, dann ist dieses forum eine absolut tolle sache! soviel zu diesem thema, vielleicht fällt mir später noch mehr dazu ein! liebe grüße, cera
Faustus
Beiträge: 690
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Faustus »

Hallo Cera, das was Du schreibst ist ein wichtiger Aspekt ! Das Forum ist keine Therapie, nur ein Werkzeug. Keinesfalls wuerde ich versuchen, das Forum allein zu benutzen um mich zu heilen - das geht nicht. Ich sehe es aber als additives Werkzeug zu Therapie und Medikation, um - Neue Loesungsansaetze zu bekommen - Bei Crashs Trost zu finden - Zu sehen, welche Strukturen meiner Depression zu welchem Unterbild der Krankheit passen Nebenbei lerne ich auch nette Menschen kennen. Fue r mich "draussen in der Wueste" ist dieses Forum derzeit der einzige Anlaufpunkt ! Okay, da sind meine Freunde, aber die befinden sich nicht in der Lage, mitzufuehlen, da sie Depressionen nur von Anderen kennen. Alles Liebe, Faustus
Dr. Nico Niedermeier

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von Dr. Nico Niedermeier »

Na dann versuch ich es auch mal...aber um das gleich vorweg zu sagen...ich bin kein Betroffener und ich bin der Ansicht das am besten die Betroffenen etwas über den Sinn eines solchen Forums sagen können.... Der Hintergrund warum ich für die Einrichtung eines solchen Forums im Rahmen des Kompetenznetzes war ist, dass ich immer wieder mal den Eindruck von tiefer Einsamkeit und Unverständnis durch die Umwelt bei meinen Patienten mit Depression hatte; ich glaube daran, dass Betroffene Betroffene in manchen Belangen besser verstehen können als Menschen die diese spezielle Form von Leid nicht kennen.... Neben dem Gefühl von Verstädnis ob einer ähnlichen Erfahrung liegt eine grosse Chance im Austausch von Erfahrungen hinsichtlich verschiedener Behandlungsmethoden etc. aus der Sicht der Betroffenen, was auch Vielen den Einstieg in bestimmte Behandlungsverfahren ermöglichen kann und Viele vor unsinnigen Dingen warnt.. Ich denke nicht, dass dieses Forum reale Kontakte, Therapie oder Medikamente ersetzen kann...es könnte eine sinnvolle Ergänzung sein...wie bei so vielen Dingen liegt wahrscheinlich die Gefahr im "zuviel davon"; diese Gefahr sehen wir durchaus auch und diskutieren auch viel darüber...wa uns diese Angst ein wenig nimmt ist die Tatsache, dass von den Leuten die ganz am Anfang hier gepostet haben nur noch wenige hier sind...also gibt es offensichtlich eine "Zeit für das Forum " und auch eine "Zeit danach" in der wieder eine stärkere Orientierung nach aussen erfolgt...gegen die Gefahr einer "Virtualisierung der Realität" sprechen auch die zahlreichen realen Kontakte die sich mittlerweile aus dem Forum entwickelt haben ...es wurde also vielfach aus einer virtuellen Selbsthilfegruppe eine ganz reale Selbsthilfegruppe..und das Selbsthilfegruppen bei Depressionen ein sinnvoller Baustein sind bezweifelt eigentlich niemand der sich mit diesem Thema beruflich nachhaltig beschäftigt..............................insofern:Nicht nur Forum und nicht zu viel Forum scheint mir eine sehr gute Sache zu sein..nicht für Jeden aber für sehr sehr Viele... Gruss N. Niedermeier
I.M.
Beiträge: 890
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von I.M. »

ich wünschte mir manchmal ein depressionsforum für fortgeschrittene, also ... wo die "alten", die schon etwas weiter sind und ihre fühler wieder ins richtige leben strecken ihre erfahrungen untereinander austauschen könnten.... ich weiß ich weiß ..aber manchmal wüünsche ich mir das. inka
caroline

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von caroline »

Ja Inka, das wünschte ich mir ab und zu auch:-) und ich weiß ich weiß auch....wahrscheinlich ist ein allgemein gefaßtes Forum dafür aber nicht das geeigneteste Medium. Lieber Doc, jetzt muss ich Ihnen doch einmal widersprechen:-) : ich glaube nicht, dass Sie aus der Tatsache, dass von den anfänglichen Teilnehmern nicht mehr viele schreiben, darauf schließen können, dass diejenigen wohl den Sprung in die "Realität" (ich schreibe das bewußt zwischen ") geschafft haben. Sie können Sich ja vorstellen, was ein guter Depri dann im Umkehrschluß daraus interpretieren wird....und genauso denke ich, dass es nicht unweigerlich zu einer Zeit "mit Forum" und einer Zeit "danach" kommt. Für das Verschwinden von einigen Teilnehmern gibt es ja auch noch ganz andere Gründe. Aber natürlich ist die Gefahr der Virtualisierung der Realität sicher gegeben. Da haben Sie dann schon wieder eher recht, es ist eine Frage der Dosierung, wie unsereins sich gerne ausdrückt. Winnie, den Punkt den du ansprichst, finde ich auch nicht unwesentlich, und der gibt mir eigentlich auch zu denken....... Gute Nacht Caroline
I.M.
Beiträge: 890
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von I.M. »

hi caroline, freut mich, dass es nicht nur mir so geht :-) ist schon klar, dass soe in forum das nciht leisten kann. teilweise ist es auch gut, weil die "alten" den "neuen" schon ein paar tips und hinweise geben können. aber ich merke auch, dass ich selber dasdurch nciht weiter komme und die gefahr der veräußerung für mich gegeben ist. ein austausch mit den "alten" wäre für mich zur zeit konstruktiver. es ist auch zu beoabchaten, dass besonders seit dem "vorfall" mit blackeagle und der daraus entstandenen diskussion viele, fast alle "alten" wenig bis gar nicht mehr hier schreiben. kausaler zusammenhang oder zufall? gruß, inka
I.M.
Beiträge: 890
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von I.M. »

..noch ein kleiner nachtrag zum "guten depri" .. tatsächlich hatte ich für eine milisekunde beim lesen von herrn docs posting diesen anflug von "gutdepridenken" :-) ("..aha..also hab ich den sprung wohl noch nicht geschafft, bin ich also ein looser ein versager der hier noch dumm rumhängt und das forum vollmüllt..alle anderen leben nun alos glücklich und zufrieden druaßen in der relität..") diese gedanken kamen für eine milisekunde. alles quatsch. weg mit diesem gutdepridenken. ich schreib hier solange wies mir guttut.und dieser gedanke tat mir gut. gruß, inka
000
Beiträge: 241
Registriert: 31. Mär 2008, 14:27

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von 000 »

ich fands scheisse was mit blackigel gemacht wurde. Du warst es unter anderem auch thomas, Du alles versteher. wegen einem scheiss totenkopf, das hat Dich so mitgenommen?? hättest mal eine analyse bei ihr vorgenommen, nach Deiner fasson, das wäre fair. Aber Du hast gesagt sie zelebriert irgend was. und was machen die Anderen hier verdammt?!! ohne bildchen zwar, aber sie machen es... sie hat die bildchen hier eingeführt mit powersofti zusammen. jetzt kanns jeder und alle freuen sich zu erzählen, wie scheisse es ihnen geht, nur ein bild dazu darf nicht rein? Bolek
I.M.
Beiträge: 890
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Frage an Dr. Niedermeier

Beitrag von I.M. »

hi bolek- wir alle (fast alle oder doch viele ..naja..ich jedenfalls auch und du auch) sind doch schon mal vor die niederlöschpistiole geraten. zu recht oder zu unrecht ... das sei dahingestellt. aber der punkt ist doch, wie geht man als gelöschter damit um? in altbekannter deprimanier oder anders. inka
Antworten