Depression, Sozialphobie und Sexualität

flocke
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von flocke »

na toll, soviel zu meinen vorsätzen und entscheidungen...

meine güte werd zumindest ein wenig erwachsen! mammi wird nicht kommen und dass bild löschen.
übernimm mal verantwortung für dein handeln und lösch es selber wenns dich stört!!!!!!

was willst du eigentlich von uns?!

das was du da schriebts ist wenns authentisch ist so ne art sexsucht! also arzt!
soll ich mich für dass triebgesteuerte wesen in dir verständlicher ausdrücken?!

ARSCH ZUM NÄCHSTEN PSYCHIATER BEWEGEN, SOFORT! AN DER JUNGEN SPRECHSTUNDENHILFE VORBEIGEHEN UND REIN ZUM ONKEL DR.!!!!!!!!!!!!!

oh ma! das hier bringt mich zumlachen und zum schreien gleichzeitig!

frag mich grad wie so ne hohlbirne im armani auf mich wirken würde? befinde mich ja absolut in der höchstphase meine sexualität (21 oder ist das schon zu nah an 30?)
weißt du warum sich viele an älteren orientieren (mich eingeschlossen) weil das ein verhalten ist das man bei kleinen jungs nicht leiden kann! na zum glück gibt männer die nicht auf dem entwicklungsstand stecken bleiben!!!

weißt du waas dein problem ist?! deine ansichten sind primitiv! (für niveuvolle selbst im alter von 16+ ist sowaas nicht grad erstrebenswert)

armer alternder wolf (*über den kopf streichel) such dir mal nen einschlägigen chat, vielleicht findest du jemand der dir nen mitleidsfick gönnt!

flocke
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BarryWhite
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von BarryWhite »

Armani Code ist übrigens ein Herrenduft....grins....

Immer wenn ich mich möglichst natürlich gebe, dann sind die Reaktionen hier im Forum...na ja..

Erwachsen sein stelle ich mir ziehmlich schlimm vor, mir persönlich gefällt meine Kindlichkeit und ich finde sie sehr liebenswert.
BarryWhite
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von BarryWhite »

Einen Mitleidsfick würde ich glaube ich auch gar nicht mitnehmen wollen, zumindest nicht wenn ich das spitzkriegen würde.
Prostituierte und gekaufter Sex kommen auch nicht in Frage.

So ein bißchen Stolz habe ich ja nun doch noch.

Ich glaube es ist im Leben wichtig sich selbst im Spiegel sehen zu können, oder meint ihr nicht?
flocke
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von flocke »

tja, wie wärs wenn du von dem wolfsgehabe mal runterkommst?

such dir meinetwegen ein anderes tier auss das du nachäffst. wie wäre es mit nem vogel? die geben sich nämlich echt mühe um eine weibcehn abzbekommen. bei meinem ricky heißt das baggern, fütter, putzen (sich und blanca), wieder füttern...

zwischenzeitlich frutration (dann begnügt er sich mit seinem glöckchen) und dann wieder von vorne... blanca ist ürbigens auch jünger als er

mal ehrlich wenn du drunter leidest dass du nicht das junge gemüse aabbekommst, sondern hinterherschaust...dann überlg dir was du ändern kannst!

ehrlichgesagt zweifel ich nach wie vor an der diagnose sozialphobie und depression.

war das eine posting eigentlich als antwort auf meine frage gemeint?

flocke
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capella
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von capella »

@flocke:
Ja heisst das bei dir denn jetzt,dass jeder,der sich Mühe gibt ein Weibchen abzubekommen es auch ernst meint?

Also es gab mal ne Zeit,da war ich so antriebslos und ungesprächig durch meine Krankheit,dass ich an Wochenenden Gespräche mit Frauen,die ich sogar sehr lang und gut gekannt habe,vermieden habe,mit der Folge,dass ich die Woche über Sehnsucht nach einer Partnerschaft hatte aber an Wochenenden den Kontakt zum anderen Geschlecht fast vollständig mied.Es ging einfach nicht!!

Ich will nicht wissen,welchen Eindruck ich seinerzeit auf Frauen gemacht habe,obwohl ich eigentlich genau das Gegenteil von barry white bin.

Und dann musste ich mir immer die Westentaschen-Casanovas und Dampfplauderer anschauen,die Frauen notfalls mit Dutzenden "Ich-find-dich-ja-sooo-toll-Mails" überhäuften,nur damit sie mal wieder ne zeitlang ihre Begierde ablassen konnten.

Es muss sich keine Frau auf Typen,wie barry white einlassen,wenn man ihn fürchterlich findet..aber es gibt tausende Typen,die genauso denken wie er,die sich nur ein bischen verkleiden und schon vollkommen charmant wirken.
flocke
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von flocke »

nun, ich glaube nicht, dass "sich mühe geben" und "sich verkleiden" unbedingt das selbe ist. natürlich sind die übergänge hier fließend, gebe ich zu.

ich denke nur WENN (?) barry wirklioch ein ernstzunehmendes problem damit hat, könnte er es durch ein bisschen mehr mühe in den griff kriegen...und die frau selber hat ja uch noch ein wörtchen mitzureden, immerhin heißt ein gutes gespräch ja nicht gleich dass die frau ssofort mit ihm ins bett steigt.

bleiben wir mal bei meinem blöden vogelbeispiel... mein armer kleiner ricky (unter dem gesichtspunkt könnte ich sogar mitleid für barry empfinden) rackert sich jetzt schon seit fast einem halben jahr ab... und dabei hat blanca nicht maal die große wahl, es gibt ja nur ihn
frauen wollen erobert werden (meine meinung)
erobern bedeutet aber mehr als duschen, sport treiben, in abschleppdiscos zu gehen und sich mit armani code zu beduften
da gehört schon ne menge mehr dazu

natürlich gibts diejenigen die lügen um an das zu kommen was sie wwollen, aber ich denke dass man(n) es schaffen kaann zu erobern ohne zu lügen. das das einfach ist habe ich nicht gesagt, aber wer hat auch behauptet das leben wäre ein buffet und frauen würden zur freien verfügung aufgereuht dastehn?

lg flocke
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herbstsonne
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von herbstsonne »

was machen denn die frauen, welche auch erobern wollen?

gruss antje


Liebe Grüße Antje
BarryWhite
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Registriert: 7. Nov 2005, 17:43

Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von BarryWhite »

Manchesmal hört es sich so an, als würdet ihr in mir einen Massenvergewaltiger sehen.
Aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Ich glaube ich wirke auf die meisten Frauen eher harmlos und beruhigend, na ja ist nicht so schmeichelhaft aber okay.
Drollig ist es auch, dass ich bei vielen Frauen wohl eher mütterliche Instinkte wecke als den Verführer. Weiß ich auch nicht so recht, ob ich mich darüber freuen soll oder nicht.

Ich hatte in meinem Leben einige wirklich schöne Beziehungen und wurde von manchen Frauen auch richtig geliebt. Und mit richtig meine ich kompromisslos. Vielleicht war ich auch zu spielerisch mit der Liebe und habe sie als etwas selbstverständliches gesehen und dann wieder verloren aber das ist eine andere Geschichte.

Jetzt habe ich eine Phase, in der ich mich austoben muss....muss ich wirklich?
Ja, ich muss.....

Natürlich soll eine Frau auch erobern. Ich finde es total gut, z.B. in den Hintern gekniffen zu werden mit einem provokativen Augenaufschlag (passier leider viel zu wenig). Ich liebe Frauen mit Initiative, die richtig rangehen...
Mit schüchternen Mädchen kann ich wenig anfangen. Zumindest ist die Gefahr einen Korb zu bekommen (Körbe zu bekommen und abgelehnt zu werden ist für mich immer der Super-GAU, das Allerschlimmste, was passieren kann, da sind wir dann auch voll im Sektor der Phobien ) dann nicht mehr gegeben.

Ich denke mein Sexleben ist nicht so interessant, dass dem so große Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
Ich bin übrigens nicht wie tausend Typen, sondern wie jeder Mensch, Du und ich einzigartig.

Fakt ist, dass ich schwere Depressionen habe und durch meine Sozialphobie (die hier vielleicht nicht so rüber kommt) nicht richtig am Leben teilnehme, so wie es gesunde Menschen vielleicht tun.

Warum nimmt mir eigentlich niemand ab, dass Ängste und gestörte Verhaltensweisen das Leben stark und damit meine ich sehr stark beeinträchtigen?
Ich wünsche mir doch nichts sehnlicheres als Normalität, ohne Herzrasen zu leben, durchzuschlafen, etc.
tomroerich
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von tomroerich »

Hallo Flocke,

frauen wollen erobert werden (meine meinung)
erobern bedeutet aber mehr als duschen, sport treiben, in abschleppdiscos zu gehen und sich mit armani code zu beduften
da gehört schon ne menge mehr dazu

Aha! das dachte ich mir schon fast. Ihr Frauen zieht euch nicht körperbetont an, schminkt euch nicht, um zu gefallen, zieht keine Miniröcke an, um scharf zu machen? Ganz sicher? Das alles dient wirklich nicht dazu, genau das zu provozieren, was Barry beschreibt? Und wenn das Männchen dann angebaggert ist, dann darf es also erst mal noch seine Intelligenz unter Beweis stellen, Nettigkeiten aufsagen und unterhaltsam sein. Sozusagen um abzuchecken, ob der evtl. Nachwuchs auch die gewünschten Eigenschaften hat. Ganz wie bei den Tierchen eben, kein Unterschied. Was du schreibst, ist von A bis Z unehrlich und lässt seht tiefe Einblicke in die weibliche Raffinesse sehen, mit Sex zu spielen.
Ich habe eine 18-jährige Tochter und bei uns gehts offen zu. Sie war mit 2 Freundinnen auf Mallorca und brachte einen Film mit. Da geht es praktisch ausschließlich darum, wie man die Jungs scharf macht, wie man den oder den auf sich aufmerksam macht (und dann abblitzen lässt). Kurz gesagt geht es darum, sich so richtig vollzupumpen mit weiblichem Selbstbewusstsein. So sind die Mädels in dem Alter. Nun wirst du sagen, das sei halt das Alter. Aber das stimmt nur zu einem kleinen Teil. Diese Strategien unterhalten Frauen zu einem großen Teil auch später, nur eben subtiler und auch mit mehr Persönlichkeit angereichert. Aber im Grunde bleibt die Grundlage doch die gleiche. Wenn sie einen haben möchte, dann setzt sie ihre Mittel ein und die sind NICHT intellektuell Die Eigenschaften im Mann, die solche Strategien dann erst erfolgreich machen können, anzuprangern und in der Tierwelt zu platzieren, ist schon ein starkes Stück und, sorry, verlogen.

Ist das eure Emanzipation, zwar im Geschlechterspiel zu bleiben (und es zu genießen) aber dabei so zu tun, als sei der Mann ein Tierchen? Während ihr Frauen die höheren Werte anstrebt und verlangt, mann solle euch gefälligst mit Haut, Haaren und Persönlichkeit lieben? Gut, dann aber bitte aufhören mit Popo wackeln, High Heels (heißen die so?) und Minirock und auf die intellektuelle Schiene umschwenken oder das gute Gespräch. Dann müsst ihr darauf verzichten, eure weibliche Körpermacht zu genießen und einzusetzen, wenn denn das alles so verwerflich ist, wie Mann darauf reagiert.

Und deinen Umgang mit Barry finde ich menschlich gesehen ziemlich zweifelhaft.

Gruß von

Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
BarryWhite
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von BarryWhite »

Genau Thomas, das hast Du messerscharf erkannt.

Ich finde es nicht schlimm, Kritik zu bekommen, ganz im Gegenteil es hilft mir sogar.
Mangelnde Konfliktfähigkeit ist eine ganz ganz große Schwäche von mir und ich hätte beruflich auch einen ganz anderen Weg einschlagen können, wenn ich bereit gewesen wäre, Konflikte einzugehen und mit mehr Selbstvertrauen an die Sache herangegangen wäre.

Ich reagiere momentam sogar erstaunlich gelassen, wenn mir etas an den Kopf geworfen wird.
So gefalle ich mir !!!!!!!

Obwohl ich eigentlich immer noch nicht verstanden habe, was ich eigentlich so Schlimmes geschrieben zu haben?
Ich emfinde Sexualität als etwas unglaublich schönes und und v.a. auch das Darumherum incl. Verführen, Flirten, Balzen, Küssen, die Vorfreude, seid mal ehrlich: es gibt doch nichts schöneres im Leben?

Ich wünsche mir viel mehr Erotik im Alltag, leider ist mein Alltag kalt und grau und beschissen aber das liegt wohl ganz allein an mir.

Dafür gibt es leider auch keine adäquaten Ersatzbefriedigungen, nicht einmal Fußball spielen.
Tim_Pfeiffer
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Re: Depression, Sozialphobie und Sexualität

Beitrag von Tim_Pfeiffer »

Liebe Leute,
nachdem mich datas letzter Beitrag wirklich (!) schallend zum Lachen gebracht hat, schließe ich die Diskussion hier, um einen neuen thread aufzumachen...

Viele Grüße
Tim Pfeiffer
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