Entfremdung

BeAk

Re: Entfremdung

Beitrag von BeAk »

Jep, kenne ich auch. In letzter Zeit weniger, je stabieler ich werde.
sewi2004

Re: Entfremdung

Beitrag von sewi2004 »

kenne ich nicht
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo funkel,

ja, ich kenne dieses Gefühl auch. Also ich denke, wir sprechen vom gleichen? Ich kann es nur mit einem Bild beschreiben. Also:

Ich fühle mich, als sei in meinem Kopf so eine Art Schwingdeckel, so wie bei diesen unpraktischen Mülleimern. Mein Bewusstsein liegt oben auf diesem Deckel drauf. Und manchmal gerät dieser Deckel in Schwingung und ich habe eine furchtbare Angst, dass er so starkt schwingt, dass er sich umdreht und mein Bewusstsein irgendwo hin verschwindet und statt dessen etwas anderes 'oben' liegt.
Der Schwindel hat also nichts mit Kreislaufproblemen oder so zu tun.
Jetzt, seit ich seit Wochen so im Dauerstress bin, ist das Gefühl besonders häufig und heftig.
Meine Therapeutin hat mich jetzt übrigens zu einem Psychiater überwiesen, der die Therapie begleiten soll.
Ich bin im Moment wirklich durch den Wind.

Liebe Grüße
Tine
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Hallo ihr!

Danke für eure Antworten!

@Bea: ja, es stimmt es hat etwas mit Instabilität, auch Ungleichgewicht zu tun-
der Psyche...und wie es ja so oft ist, wenn man näher hinschaut, überträgt es sich fast 1:1 auf den Körper....und dass in Therapiesitzungen die Psyche ins Ungleichgewicht gerät ( was nichts Negatives bedeuten muss) ist nicht sehr verwunderlich *g*

@ Tine: vielen dank für Dein wunderbares Bild mit dem Schwingdeckel! damit konnte ich sofort etwas anfangen. Bei mir ist es eine Mischung aus dem, was du beschreibst (wobei der Deckel dann meist schon sehr schräg liegt...)und wirklichen leichten Schwindel, meint: ich muss dann wirklich ein bißchen aufpassen wohin ich lauf...(O; Es tut mir sehr leid, dass Du sehr durch den Wind bist und so enormen Stress hast momentan! Warst Du denn früher schonmal bei einem Psychiater..?

Alles Liebe, funkel
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo Funkel,

in Stressphasen fällt es mir auch schwer, in der Spur zu bleiben, beim Gehen trifte ich dann leicht in eine Richtung ab und muss mich manchmal irgendwo festhalten.
Zu deiner Frage: Ich war noch nie bei einem Psychiater und habe schon ein Angst.
Habe ihm vorhin auf den AB gesprochen aber noch keinen Rückruf erhalten. Na ja, Freitagnachmittag.
Vor dem Wochenende habe ich grauenvolle Angst.
Liebe Grüße
Tine
BeAk

Re: Entfremdung

Beitrag von BeAk »

Liebe Tine,

vor dem Psychiater brauchst Du keine Angst zu haben, nicht mehr als vorm Allgemeinmediziener.

Liebe Tine, bist Du am Wochenende alleine? Kanst Du vielleicht Deine Eltern, oder Freunde besuchen oder ähnliches?
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo Bea,

danke für dein post.
Den größten Teil des Wochenendes werde ich wohl alleine sein. Die Fahrt zu meinen Eltern (ein Weg 100km) schaffe ich im Moment nicht und Besuch halte ich nicht so gut aus.

Heute Abend war ich bei Freunden und ich merke, dass ich so nach einer Stunde überhaupt keine Energie mehr habe und einfach gedanklich nur noch abtrifte.
Im Moment bin ich für meine Umgebung auch eine ziemliche Belastung, das will ich ja auch nicht.

Liebe Grüße
Tine
BeAk

Re: Entfremdung

Beitrag von BeAk »

Liebe Tine,

ob die anderen Dich als unerträgliche Belastung oder als die Freundin Tine, die heute nicht so gut drauf ist, ansehen, las mal deren Sorge sein.
Ich weiß, das in einer akuten Phase jeder Kontakt auch stresst. Trotzdem ist es wichtig, Kontakte zu halten, da sie Dich auch seelisch auffangen. Gerade jetzt, wo Du Angst hast allein zu sein.
Raffe Du morgen noch mal auf und suche die Nähe zu realen Personen, du mußt ja nicht stundenlang bleiben.

Lange Wegstrecken in einer akuten Phase mit dem PKW selber zu fahren, hat mich auch überfordert. Wie gut das es das Telefon gibt.

Liebe Tine, die Wartezeiten auf einen Thermin beim Psychiater können schon mal 3 Wochen dauern. Das ist für Dich zu lang, laß Dir gleich einen Thermin in der Notfallsprechstunde geben.

Laß den Kopf nicht hängen, Du schafft das, da raus zu kommen.
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Liebe Tine!

Auch ich möchte Dich bitten, die eine oder andere real- menschliche Begegnung zu versuchen, am Wochenende. Auch wenn sie nur sehr kurz ist.

Ich kann nachvollziehen, wie anstrengend der "Kontakt nach aussen", auch zu Freunden, für Dich ist. Man möchte sich am liebsten zu Hause eingraben, bis es wieder besser wird. Aber dem Wunsch komplett nachzugeben, macht eben oft alles nur noch schlimmer.
Ich weiss nicht, vielleicht wäre Kino oder Theater etwas, was du Dir vorstellen könntest? Alleine hinzugehen? Oder findest Du das besonders anstrengend? Es hat den Vorteil, dass man für niemanden "so tun muss als ob", auch nicht das Gefühl hat jemandem zur Last zu fallen (auch wenns nicht wahr ist) und trotzdem unter Menschen ist.
Oder- in der Videothek einen Film ausleihen, den Du immer schonmal sehen wolltest??

Zum Thema Psychiater kann ich Dir leider gar nichts sagen, aber ich würde auf jeden Fall Bea zustimmen, was die Notfallsprechstunde betrifft.

Wenn Du kannst und magst- geh vielleicht auch etwas spazieren. Wenns nur um den Block ist! (jetzt nerv ich langsam, gell? *g*)
Ich möcht Dir nur zeigen, wie wichtig es ist, dass Du nicht das ganze Wochenende mutterseelenallein zu Hause bist.

Das ist sicher nochmal ein bißchen eine andere, aber trotzdem ähnliche Baustelle: Ich hab das sehr oft, dass ich die Wochenenden am liebsten damit verbringen möchte mindestens 48stunden nicht aus der Wohnung zu müssen, keine anstrengenden Anrufe o.ä. zu bekommen, nicht so tun zu müssen als-ob, sein zu dürfen wie ich es gerade fühle ohne schlechtes Gewissen (was meiner - verfälschten- Meinung nach nur alleine geht)...ich stelle mir das alles dann immer sehr wohltuend vor. Aber es entpuppt sich meistens als das Gegenteil.
Wenn mein Mitbewohner zB da ist (er ist selten da) verfluche ich ihn, weil ich meine Ruhe möchte und nicht Verstecken spielen will und mir seine Sprüche anhören (*neeeerv*)- aber selbst das ist im Zweifelsfall gar nicht so schlecht, und wenn ich ihm nur 2 minuten in der Küche begegne (und dann ein schlechtes Gewissen hab ihn da so sitzen zu lassen...) , einfach weiss, da ist noch jemand in der Wohnung, und wenn er mir noch so sehr auf die Nerven geht- ein Stück weit "rettet" das. Kann es.
Ich zwinge mich selten, jemanden zu treffen zu solchen Zeiten, aber zB alleine spazieren gehen, Radfahrn, Kino, Einkaufen in die Videothek o.ä.- anderen Menschen begegnen. Andere Menschen streifen.

Vielleicht schaffst du es ja sogar, eine vertraute Person zu treffen am Wochenende. Das wär supergut!

Ich denk an Dich und wünsch Dir ganz viel Kraft!

Alles Liebe, funkel
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo funkel, hallo Bea,

wenn ich doch nur wüsste, was mit mir los ist. Die Trennung hat etwas losgetreten, was wie eine Lawine über mich rollt.

Heute sollte ich bei meiner Therapeutin so eine Art 'Bild' erstellen. Sie zog eine horizontale Linie und oben sollte ich das einzeichnen, was meine Realität ist und unten das, was mein Unterbewusstsein, meine Gefühlswelt darstellt. Und irgendwie bringe ich all die Teile, die mein Leben ausmachen, gar nicht mehr übereinander.

Mir ist schon klar, dass es da einen großen Teil in mir gibt, der wenig Bezug zur Realität hat. Im Moment ist dieser Teil besessen von dieser Beziehung, die für mich verloren ist und die mich zumindest zeitweise von dieser wahnsinnigen Einsamkeit befreit hat. Aber es gibt auch einen wachen Teil in mir, der die Realität sieht und sich denkt: Na gut, aber das Leben ist dennoch in Ordnung, das bekommst du schon wieder hin, wenns auch gerade schlimm ist.
Nur leider kann der letztgenannte Teil sich kaum Gehör verschaffen, weil der andere so stark und so stur ist. 'Nein, du gehst nicht nach draußen. Du bleibst hier. Das einzige was dir helfen kann ist die Nähe zu diesem Mann, das Spiel.'
Das schlimme daran ist, dass dieser 'Phantasieteil' keineswegs nur hell ist. So wie er mich in phantastische Höhen bläst, so stark zieht er mich in Abgründe und zwar bis ganz nach unten, wo mich nichts mehr schreckt. Dieser Teil wehrt sich auch gegen jede Beurteilung von außen, er will keine Heilung, weil es vielleicht sein Tod wäre. Nur mit Mühe habe ich es heute zur Therapie geschafft. Es war ein innerer Kampf.

Und nun bin ich an einem Punkt, wo ich nicht mehr weiß wer ich bin, welche Gefühle in mir wohin gehören. Der Schmerz ist mittlerweile in allen Teilen, ebenso die Angst und die Einsamkeit. Wenn sich dann noch das Bewusstsein des Verlustes dazu gesellt, tun sich wahre Abgründe auf.

Wenn es ganz schlimm ist, weiß ich, dass ich Hilfe rufen werde. Gottlob war es bislang immer so, dass in den schlimmsten Momenten das Bild meiner Kinder ganz lebendig vor meine Augen tritt und ich dann doch irgendwo weiß, wenn ich es auch nicht fühle, dass es sich lohnt.
Aber das sagt mir dann wirklich nur noch der Verstand. Ich verlasse mich da auch auf die Aussage meiner Therapeutin, die meinte, dass mir das 'Switchen' noch gut gelänge.

Der Kontakt mit meinen Kindern ist zur Zeit auch das, was mir am meisten Realitätsbezug bringt und auch Lebensfreude. Aber sobald ich diese Freude fühle, verschafft sich der andere Teil ganz energisch Geltung und sagt 'Nein'. Und ich weiß nicht, wie ich ihn zum Schweigen bringe, weil er es nicht zulässt und in den letzten Wochen mehr und mehr an Einfluss gewinnt.
Es ist einfach nur noch krass. Ich bin total verwirrt und jede Nacht träume ich mich in seinen Arm. Dort geht es mir gut. Und dann werde ich wach und sehe die Realität und durchlebe jeden Tag aufs Neue die Trennung.
Dabei weiß ich, dass dies der falsche Ansatz ist, aber der Gedanke ist unerträglich stark.
Ich weiß, dass er nicht meine Heilung ist und auch nicht sein kann und dennoch werde ich diesen Gedanken nicht los.

Liebe Grüße in die Nacht

Tine
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo Zusammen,

heute Morgen hat der Psychiater angerufen und mir einen Termin für nächste Woche Dienstag gegeben. ´
Im Moment weiß ich nur gar nicht, wie ich es bis Dienstag aushalten soll.
ICh stelle fest, dass ich gar nicht soviele Möglichketien habe, jemanden aufzusuchen.
Den Besuch bei meinen Eltern und die ganztägige Wanderung habe ich abgelehnt, weil ich es mir konditionell nicht zugetraut habe, jetzt bereue ich es.
Später treffe ich noch eine Freundin und gehe mit ihr eine Stunde spazieren.
Es ist so widersinnig. Ich kann niemanden um mich ertragen und doch ist es genau das, was ich will und brauche. Am schlimmsten ist das Alleinesein, es führt zum völligen Absturz.
Auf einen Film kann ich mich gar nicht konzentrieren. Den letzten Film habe ich mit ihm zusammen im Kino gesehen, es ist schon Monate her.
Jetzt gehe ich ein bisschen raus, damit mich der SChmerz nicht völlig wegspült.

Tine
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Liebe Tine!

Es tut mir sehr leid, dass es Dir so wahnsinnig schlecht geht.

Trotzdem finde ich, Du machst das ganz gut! Du gehst raus, du triffst dich mit jemandem- und dass Dir eine ganztägige Wanderung gerade zu viel ist, das ist doch völlig klar! Deswegen musst du kein schlechtes Gewissen haben!!
Du schreibst: Es ist so widersinnig. Ich kann niemanden um mich ertragen und doch ist es genau das, was ich will und brauche. Am schlimmsten ist das Alleinesein, es führt zum völligen Absturz.
-- das kann ich so gut verstehen Tine! Dieser Konflikt ist schwer auszuhalten.
Ich kann Dir leider auch keinen klugen rat geben, wie damit umgehen, ich mag Dir nur sagen: du bist damit nicht alleine.

Hast Du für die nächsten tage denn auch schon irgendwelche Verabredungen?
Und- ist es möglich, zwischendurch mal deine Therapeutin anzurufen? Entweder einen Notfalltermin zu bekommen, oder wenigstens mit ihr zu telefonieren?
Is Wochenende, ich weiss, aber manche Therapeuten sind ja in Notfällen auch dann erreichbar.
Wie alt sind Deine Kinder, Tine? Wo sind sie momentan? (ich hoffe, die Fragen sind okay, wenn nicht, einfach ignorieren)

Liebe Tine, Du kommst da wieder arus, halte durch bis Dienstag!
Fühl Dich umarmt

funkel
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo Funkel,

danke für dein Post. Ja, die Fragen sind in Ordnung, ich bin froh, dass jemand mit mir kommuniziert. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich 'draußen' niemand mehr versteht.

Ich weiß nicht einmal, was ich am Dienstag dem Psychiater sagen soll. Wo soll ich denn anfangen? Ich weiß ja selber nicht mehr wo oben und unten, hinten und vorne ist.
Was ist Ursache, was ist Folge? Keine Ahnung. Es ist alles so verworren.

Ab heute nachmittag ca.16.00 Uhr werde ich alleine sein bis morgen Nachmittag.
Ich habe schon solche Angst davor.
ICh weiß nicht, ob ich meine Therapeutin anrufen kann am Wochenende. Ich würde mich das auch nicht wagen. Ich komme mir schon blöd genug vor.
Seit gestern Nacht ist mir irgendwie so seltsam schlecht. Eine Übelkeit von ganz tief unten. Mit dem Magen hat das nichts zu tun, das merke ich.
Meine Kinder sind 16 und 17,5. Einer der beiden war heute zum Frühstück da. Es war anstrengend aber schön.

Jetzt werde ich mich mal hinlegen. Bin so geschafft.
Ich wünsche auch dir alles Liebe und danke dir, dass du schreibst, obwohl es dir auch schlecht geht.
Liebe Grüße
Tine
Clown
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Re: Entfremdung

Beitrag von Clown »

Liebe Tine,

ich finde, du kennst dich wirklich gut aus mit dir selbst.

Wie wäre es, wenn du nun mit diesem hartnäckigen, nach dem einen Mann verlangenden Teil in dir ganz liebevoll umgingest?

So in der Art, "ja du hast Recht, du bist ein elementar wichtiges Bedürfnis, ich spüre dich, du bist da, ich werde alles tun, damit du gestillt wirst, auch wenn ich noch nicht weiß, wie...ich halte zu dir, auch wenn ich gerade unter dir leide...."

Kannst du dir vorstellen, was ich meine?

Ich glaube, du bist eine sehr starke, mutige Frau!

Liebe Grüße,
Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Liebe Tine!

Ganz kurz weil ich gleich weg muss: Bist du für den Chat registriert? Geh später ein wneig dorthin wenn Du magst! Oder aber poste hierw ei wild! (O: Ich freu mich drauf!

Kann verstehen, dass Du dich irgendwie nicht traust Deine Thera anzurufen. Mir ging es gerade gestern genauso. nicht, weil mein Grundzustand gerade so schlimm ist wie bei Dir, sondern weil ich akut sehr verzweifelt war und nich wusste, was icht tun soll. Aber glücklicherweise bin ich nun auch so halbwegs raus.

Zum Psychiatertermin- ein "gern genommener" Ratschlag, den ich nun auch mal anbringen möchet, ist ja, einige (oder auch alleeeee*g*) Postings auszudrucken und mitzunehmen. Du musst sie sicherlich nicht vorlesen wenn Du das nicht magst, aber ich finde sie drücken so wahnsinnig gut aus, was Du durchmachst und das sollte dem psychiater nicht vorenthalten werden. Er soll sie lesen. Biete es ihm an.
Oder aber Du schreibst ihm extra nochmal eine Art Brief. Das tut möglicherweise auch ganz gut.
Es ist nicht angenehm, wenn man das gefühl hat, nicht mehr richtig kommunizieren zu können. Aber hier jedenfalls kannst Du es! ((O:

Liebe Tine, ich denk an Dich!
funkel
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Liebe(r)? Clown,

vielen Dank für deine lieben Worte, die mir so gut tun.
Gerade war ich für 2 Stunden mit einer Freundin spazieren, deshalb jetzt erst die Antwort.

Zu deinem Vorschlag: In mir ruft es ja nicht nach irgendeinem Mann, sondern nach dem ganz bestimmten und der zieht sich leider völlig zurück. Vermutlich aus dem Gefühl heraus, mich vor sich schützen zu müssen.

Dennoch beruhigt mich deine Idee, denn ich merke, dass ich es gar nicht schaffe, alle Löcher auf einmal zu stopfen. Ich kann gar nicht alles auf einmal kontrollieren.
Meine Therapeutin machte einen ähnlichen Vorschlag: Die 'wache' Person solle mit der 'sehnsüchtigen, träumenden' Person einen Vertrag schließen. Einmal in der Woche darf sie ihm einen Brief schreiben, dafür lässt sie dann den 'wachen' Teil über möglichst lange Zeiträume an der Gesundung arbeiten.

Es ist seltsam. Aber als sie mir das sagte, konnte ich wieder mit ihr sprechen. Vorher hatte ich (oder der Teil, der völlig weggedreht ist) total auf stur gestellt.

Ich danke dir noch einmal für dein posting.
Überhaupt euch allen, die helfen, die Tage zu überstehen.

Liebe Grüße
Tine
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo Funkel,

vielen Dank für dein Post. Du glaubst gar nicht, wie wichtig es im Moment für mich ist, verstanden und beachtet zu werden.
Zum Chat bin ich leider nicht registriert.

Aber stolz kann ich dir berichten, dass ich gerade von einem 2stündigen Spaziergang mit meiner Freundin komme, der positive Nebeneffekt wird wohl noch ein wenig nachhallen, obwohl ich schon langsam spüre, dass es zu bröckeln beginnt.
Heute Abend werde ich keine realen Menschen mehr treffen. Aber ich habe mit meiner Freundin eine Uhrzeit ausgemacht, zu der sie mich anruft. Das ist mir eine Beruhigung.

Ich werde auch ganz bestimmt später noch einmal hier posten. Ich hoffe, dass das von der Forumsleitung her toleriert wird. Letztes Wochenende wurde ja ein thread geschlossen. Und ich bin mir nicht mehr so sicher, wann man was schreiben darf.
Aber ich verlasse mich da dann einfach auf die Leiter.

Wäre schön, noch einmal von dir zu hören. Und ich hoffe, dass du trotz deiner schlechten Grundstimmung wenigstens in kleinen Punkten positives erleben konntest.
Liebe Grüße
Tine
Clown
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Re: Entfremdung

Beitrag von Clown »

Liebe Tine,

ich bin eine Frau....

und ich meinte auch wirklich genau den Teil in dir, der sich nach diesem einen einzigen, unerreichbaren Mann sehnt, den Teil in dir, der anscheinend so 'bockig und stur' ist.

Dieser Teil in dir braucht deinen Respekt und deine Anerkennung, deine Zuwendung und seinen Platz in dir, nimm ihn einfach in deine Arme...

Du wirst es schaffen, Tine, davon bin ich überzeugt, irgendwann einmal, früher oder später, diesem Teil seinen ihm gemäßen Platz in dir zu geben und er wird sich wandeln....er wird dir seine Kräfte, die er momentan noch für seine Verteidigung braucht, dann schenken...

Wohlgemerkt, ich rede immer noch von dem Teil in dir selbst... der Teil, der das Bedürfnis nach diesem einen, bestimmten Mann darstellt.

Liebe Grüße,
Clown
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Eckhart Tolle
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Liebe Tine!

Braaav! *zwinker*
Das ist gut, Du hälst dich sehr tapfer!
Und schreib hier rein wann und wie oft Du magst!!! Falls es irgendeinen Grund geben sollte, es zu löschen (was ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann bei deinen Postings) wird man es Dir sicher mitteilen, aber mach Dir darüber mal keine Gedanken. Ich habs leider nicht mitbekommen, das Schließen des Threads, kann also auch nichts weiter dazu sagen.
Was meine Grundstiommung betrifft. vielleicht hab ich mich doof ausgedrückt *sorrysei* aber was ich meinte war, dass sie NICHT und auf GAR KEINEN FALL so schlecht ist wie bei Dir in Moment, also mach DIr um mich mal keine Sorgen (O:

Ohja, an allen Wunden gleichzeitig operieren wollen, das kenne ich. und dann noch wütend werden wenn man irgendwann nicht mehr durchblickt welche Wunde nach welcher behandlung verlangt...und mit sich selbst schimpfen...Es ist saumässig schwer, aber stimmt schon, dass Annehmen und Sein-Lassen oft am heilsten macht von allem.
Was Clown schreibt klingt auch sehr sehr richtig.

Bis vielleicht später (O:

funkel
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo Funkel, hallo Clown,

eure beiden letzten postings haben mir unglaublich geholfen. Die Nacht war ziemlich gut, ich war schon früh zu Bett. Auch die erste Stunde des Tages ging gut, abgesehen von einem starken, äußerst unangenehmem Drehschwindel und einer manchmal aufkommenden ganz seltsamen, tiefen Übelkeit, von der ich spüre, dass sie nicht organisch ist. In der letzten Stunde wächst die Unruhe, weil mir auch ein paar Dinge bewusst wurden, die ich bislang noch versteckt hatte.

@ Funkel,
du hast mich so energisch ermahnt mir ein Programm aufzustellen, dass ich dem gefolgt war. Vor allem die beiden geplanten Anrufe meiner Freundinnen um eine festgelegte Uhrzeit haben mir enorm geholfen. Heute steht eine kurze Wanderung auf dem Programm und später noch lernen mit meinem Sohn. Beides schreckt mich unglaublich und am liebsten wäre ich alleine, aber anders ist besser.
Das müsste helfen, den Tag zu überstehen.

@ Clown,
ja, eigentlich war klar, dass du eine Frau bist, aber ich wollte keinen Fehler machen.
Es hat mir unglaublich geholfen, dass du mir klargemacht hast, dass ich diesen Teil gar nicht unbedingt verdrängen muss. Zumal meine Therapeutin ja einen ähnlichen Gedanken hatte. Irgendwie fühlt er sich ein wenig beruhigt, obwohl er insgeheim aber auch die Angst hat, sich auf ein Geschäft einzulassen, bei dem er dann leerausgehen wird.

Mir wurde heute Morgen noch bewusst, wie sehr die Verletztheit durch sein Verhalten, meine Urprobleme noch nährt.
Durch sein Verhalten fühle ich mich bestätigt in meiner Anschauung, dass Einsamkeit, Angst und Schmerz mein Leben ausmachen und dass Vertrauen mit der Vergrößerung dieser drei Anteile bestraft wird. Mein 'Beziehungs-Ich' wehrt sich so dagegen, gerade von ihm so enttäuscht worden zu sein, von seinem Seelenpartner, dass es in mir zu einer regelrechten Abspaltung kommt. Und diese führt dann wohl zu dieser Unordnung in mir, die mich völlig abtreten lässt. Erstaunlich, wie klar man manchmal sieht.
Aber selbst diese Klarheit ist trügerisch, weil sich immer wieder andere Töne einschleichen.
Im Moment jedenfalls fühle ich mich nicht akut bedroht.

Liebe Grüße an euch

Tine
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Liebe Tine!

Du machst das alles sooooooo toll!!!
Schön, dass die Postings Dir helfen.

Energisch ermahnt hab ich Dich? *grins*, ich wusste gar nicht, dass ich das kann!((O: aber hauptsache es hat geholfen!

Du bist wirlich so klug und verständig, und das, obwohl es Dir so besch... geht. Und ich finde auch , dass du dich sehr sehr gut auskennst mit Dir. Kurz: ich finde Du bist eine tolle Frau!

Ja...die Urängste...das, was so tief eingraviert ist in unsere Gedanken- und Gefühlswelt und immer wieder zum Vorschein kommt, sosehr wir uns auch anstrengen...und je mehr wir dagegen arbeiten, desto deutlicher müssen wir diese Ängste oft spüren. Und schlussendlich, wie sich alles immer wiederholen will, wollen auch diese sich bestätigen um uns zu zeigen, dass sie ihre Berechtigung haben...dass sie "recht haben", dass wir es nicht besser verdient haben...und so weiter...und wir müssen ihnen immer wieder Contra geben bzw. versuchen, sie nach und nach zu ersetzen oder wenigstens zu entschärfen...Lebensaufgabe sach ich da nur..(O:....aber Du machst das so gut!
Ich wünsche Dir, dassDein tag viel besser wird als Du es dIr vorstellen kannst bzw. dass er "wenigstens schnell vorbeigeht" und Dein psychiater oder auch Therapietermin ganz schnell da ist.

Bin stolz auf Dich! halt durch!

alles Liebe, funkel
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Hallo funkel,

irgendwie läuft in meinem Leben alles falsch. Ich glaube, das liegt an mir.

Gestern hatte ich mit meiner Freundin, die weiß wie es mir geht und die sich angeblich sorgt, ja ausgemacht, heute wandern zu gehen und auf einer Hütte zu Mittag zu essen.
Da sie noch Besuch über Nacht hatte, fragte ich, ob das dann überhaupt gehe: Ja, ja, der fährt ja nach dem Frühstück und wenn nicht, sage ihc ihm, dass ich weg will.
Ich bin also davon ausgegangen, dass sie sich heute Morgen melden wird. Hat sie aber nicht. Gegen 12 Uhr bin ich für 20 Minuten raus, in der Zeit hat sie wohl angerufen (sehe ich am Telefon) seitdem hat sie sich nicht gemeldet. Jetzt ist es ja auch schon zu spät zum weggehen und ich merke, dass ich im Moment überhaupt nicht flexibel genug bin, Pläne zu ändern.
Ich schaffe es nicht, mit solchen Dingen umzugehen. Klar hätte ich sie heute Morgen anrufen können, aber ich kann eben nicht. Ich kann ihr auch nicht sagen, wie sehr mich das alles trifft. Am liebsten würde ich den Kontakt völlig abbrechen, dann brauchte ich mich nicht mehr so zu fühlen.
Auch gestern Abend war ausgemacht, sie ruft um 20.30 an. Das tat sie aber erst um 20.50Uhr. Jetzt war es weiter schlimm, da der andere Anruf länger gedauert hatte und eh erst um 20.50 beendet war. Aber wenn ich mir vorstelle, wie es mir gegangen wäre, wenn ich 20 Minuten hätte warten müssen.

Spinne ich denn total? Wieso erschüttern mich diese Dinge so?
ICh bin in solchen Dingen eh empfindlich aber im Moment ist es ganz schlimm, da würde ich ganz zuverlässige Rahmenbedingungen brauchen. Aber das scheint irgendwie niemand zu verstehen. Oder? Hängen die Dinge irgendwie zusammen?

Was du im letzten Abschnitt deines Briefes geschrieben hast, trifft es ganz genau.
Das Leben ist gegen das Vergessen der Ängste. Was, wenn wir sie nie überwinden?
Warum haben nicht alle Menschen diese Angst?

Liebe Grüße

Tine
Clown
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Re: Entfremdung

Beitrag von Clown »

Liebe Tine,

ich will gleich aufs Rad steigen, die Alb hoch, deshalb hier erstmal im Telegramm-Stil:

*freu* ... du bist so offen für unsere Gedanken und Anstöße...das tut mir gut. Und weil du offen bist, hilft es dir. Klopf dir selber mal auf deine Schulter, du kannst sehr zufrieden mit dir sein!

Thema: Sich im Stich gelassen fühlen, verraten worden zu sein... das höre ich bei dir gerade so... natürlich auch deswegen, weil es auch bei mir ein Hauptthema ist...

Was damit machen?
Erstmal wieder akzeptieren, genau hinspüren, wie es sich anfühlt, es wahrnehmen, akzeptieren. Es anerkennen, ihm erlauben, dazusein. ....

Mein Thera empfahl mir ein Buch, habe es aber noch nicht gelesen!!!! aber schon mal gekauft wenigstens
Trauma-Heilung -
Das Erwachen des Tigers, Unsere Fähigkeit, traumatische Erfahrungen zu transformieren.

Das Wichtigste ist, dass du deine Krise durchstehst jetzt, und das wirst du, da bin ich mir sicher.

Liebe Grüße,
Clown
"Realize deeply that the present moment is all you ever have. Make the Now the primary focus of your life."
Eckhart Tolle
Tine
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Re: Entfremdung

Beitrag von Tine »

Liebe Clown,

es tut mir gut, soviel Mut zugesprochen zu bekommen.
Ja, der Vorfall mit meiner Freundin macht mir schon zu schaffen, stell dir vor, sie sprach vorhin total aufgeregt auf Band, dass sie sich sorge. Mein Auto stand vor der Tür, aber ich war alleine spazieren und ein Eis essen. (stolz
Nachher stellte sich dann heraus, dass sie mit ihrem Besuch Mittagessen war. Ich finde das schon ungeheuerlich. Ich hatte mich darauf verlassen, dass wir den Tag zusammen verbringen; nur weil ich einmal nicht abgehoben habe, hat sie dann umgeplant.
Wenigstens habe ich es geschafft ihr zu sagen, dass ich davon ausging, dass wir etwas gemeinsam machen wollten. Aber sie ging sofort in die Verteidigung und nahm mir dann den Wind aus den Segeln.
Nun denn.
Ich merke, dass ich heute in einer anderen Verfassung bin. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich notwendigerweise Klausuren aufsetzen musste und so in mein Gebiet der Philosophie eintauchen musste, wo ich normalerweise immer Halt finde, vorausgesetzt ich kann die Tür öffnen.
Andererseits führt das dann aber wiederum eine seltsame grundpessimistische Haltung mit sich, die mich dann aber nicht so umhaut, weil ich sie nicht gefühlsmäßig, sondern verstandesmäßig wahrnehme.
In solchen Phasen beschließe ich dann, mich von allen Menschen loszusagen, alle Kontakte abzubrechen, niemanden mehr an mich ranzulassen. Es gibt nur noch mich und meine Gedanken. Niemanden mehr, der mich enttäuscht und verletzt.
Glücklich bin ich damit nicht, eher emotionslos, aber immer noch besser als verzweifelt sein. Bis dann wieder die Einsamkeit und die Angst kommen.

Liebe Grüße in den sonnigen Tag.

Tine
karfunkel
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Re: Entfremdung

Beitrag von karfunkel »

Liebe Tine!

Dass Dich das umhaut mit Deiner Freundin, das kann ich gut verstehen. Sie hat sich auch nicht wirklich beispielhaft verhalten und Dich ja tatsächlich ein Stück weit im Stich gelassen, und dass Du da momentan tausendfach mehr drunter leidest als ohnehin schon, das ist ganz natürlich.
Gut aber, dass du es ihr sagen konntest, auch wenn sie Dir später den Wind aus den Segeln genommen hat.

Was hast Du denn morgen so vor...?

Philosophie...bist du Dozentin? Klingt ungemein spannend, aber ich verstehe Deine Bedenken ob des dann aufkommenden Pessimismus.

Ich kenne diese Lust, alle Kontakte abzubrechen. Aber es ist ja genau das Gegenteil, was wir brauchen. Was Du brauchst. Die Nähe, die wir nicht fordern können, weil wir Angst vor ihr haben, bzw. vor ihren Folgen. Nämlich Distanz und Verlassenwerden.
Es gibt Menschen, die nehmen sich selbst jeden Raum, können kaum noch atmen, und das alles nur, um nicht gesehen zu werden. Obwohl sie genau das so dringend bräuchten.

"Das Leben ist gegen das Vergessen der Ängste". Ein wunderschöner satz! allerdings habe ich es ganz so nicht gemeint.(Wenn ich Dich wiederum richtig verstanden habe...) Natürlich beinhaltet Leben Angst, zumindest die vor dem Tod (ich glaube übrigens dass- bis auf seeeehr wenige Ausnahmen- alle Menschen Ängste haben, und zwar nicht zu knappe, nur jeder kommt damit anders klar, geht anders damit um, verdrängt mehr oder weniger, hat mehr innere Stabilität oder weniger...u.s.w.)
aber ich denke nicht, dass das leben uns absichtlich damit "quälen" will, und dass wir "Erlösung" erst im Tod finden, sondern dass wir lernen sollen, damit umzugehen. So wir etwas vom leben an sich mitbekommen wollen. Was ja oft schon schwer genug is...

Ich denke übrigens ebenso wie mit den Ängsten verhält es sich mit der Einsamkeit. Jeder ist einsam. Aber nicht bei jedem wird es ein riesengrosses Substantiv, das sein Leben überschattet. Das hängt eben mit sooo vielen Faktoren zusammen...und ganz sicher nicht damit, ob jemand es verdient oder nicht oder ein guter mensch oder solchem zeugs.

Aber wir dürfen uns nicht auffressen lassen. Von keinem von beiden.

Und Du- ich wiederhole mich absichtlich- Du kämpfst! Du hast Mut! Du nutzt Deine letzte Kraft, um nicht unterzugehen und das ist sehr bewundernswert. Du schaffst das bis Dienstag und ich hoffe sehr, Du kannst mit dem Psychiater gut reden. Sonst druck vorsichtshalber doch ein paar Deiner Postings aus. Schaden kanns nix.


Fühl dich umärmelt!

funkel
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