Ich bräuchte mal ein paar Ratschläge von euch.
Ich bin jetzt seit Anfang März krankgeschrieben. In der Zeit war ich sieben Wochen in der Klinik. Und seit vier Wochen bin ich wieder zu Hause. Ich bin mit Sicherheit noch nicht stabil. Aber vorwiegend ganzen Tag alleine zu Hause. Ich hätte zwar genug Arbeit, und könnte auch so einiges machen. Aber meistens bekomme ich mich nicht dazu aufgerafft. Mal habe ich einen guten Tag, dann wieder extrem schlechter. Und ganz besonders schlimm, wenn ich alleine bin.
Zu dem bekomme ich richtig körperliche Schmerzen, wenn bei mir der Gedankenkreis anfängt.
Bin ich aber in Gesellschaft, geht es mir besser. Auch wenn ich mich danach ziemlich erledigt fühle.
Zudem schlafe ich abends schlecht ein . Wenn ich unausgeglichen bin, merke ich das an einem hellen Pfeifton im Ohr. Ich weiß das es durch das Antidepressiva kommen könnte,aber halt auch durch die Depression.
Nun zur eigentlichen Frage. Da ich gerne unter Leute bin, und das Alleinsein hasse, würde ich in zwei Wochen gerne eine Wiedereingliederung machen. Ich weiß nicht, ob ich stabil dafür bin.
Auf der anderen Seite würde mir die Abwechslung sicherlich gut tun.
Aber ich habe Angst, mich später zu überfordern.
Nur dieses ständig zu Hause sein macht mich kirre. Ich weiß, dass man sich auch anders beschäftigen kann, aber mir fehlt das geregelte Leben das ich immer geführt habe.
So ein wenig Normalität wieder im Leben.
Vielleicht hat jemand schon Erfahrung damit gemacht, und kann mir den ein oder anderen Tip geben.
Vlg Rose