Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

DasPhantastikS
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Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Ich möchte hier mal mit euch, ein interessantes Thema besprechen, das Träume aufgeben. Einen Sache die nie leicht ist. Die Sache ist im Leben, dass man nie weißt in welche Richtung sie gehen wird. Du hast was Großes geplant mit deinem Leben, aber das Schicksal hat dir ein Bein gestellt und es war's damit.

Ich habe es geschafft damit zu lernen, ist die Welt einfach nicht fair ist. Aber du kannst einfach auch nichts dagegen machen, du kannst nur aufstehen und wieder was Neues versuchen. Wir können nicht alle unsere Wunsch Ziel erreichen, das wäre zu utopisch. Ich weiß es so schmerzhaft, meine Träume wurden auch zerstört, nicht weil ich was kann, sondern wegen der Bürokratie. Ich musste aber damit lernen umzugehen, es wird immer irgendwie einen Weg geben im Leben so wie es auch viele Wege gibt zum Glück. Man muss sich wirklich seine Träume erreichen um glücklich zu werden, es wäre schon schön, aber nicht jeder wird es erreichen.

Wie geht ihr damit um?
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

Hallo DasPhantastiks,

ist wirklich ein interessantes Thema. Aber da ich schon beizeiten gelernt hatte, aus allem das Beste zu machen und mich auch über kleine Dinge zu freuen, fiel es mir garnicht so schwer, damit umzugehen, wenn ein Traum zerplatzt war. Und so was Großes hatte ich eh nie geplant und war/bin dennoch ein glücklicher Mensch, besonders wenn ich meine Kinder und Enkel um mich herum habe.

Liebe Grüße
Katerle
DasPhantastikS
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Genau das meine ich. Glück gibt es in vielen Formen, und niemand wird immer das Ziel erreichen was er immer möchte. Du weißt nicht was passieren wird, aber irgendwie lebt man immer noch und solange man noch lebt kann auch noch was anderes werden.

Aber auch das ist irgendwie egal, solange man sich selber in seinem Gesicht sagen kann, ich mag mich wie ich bin.
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

So ist es, DasPhantastiks. Wie gehts dir sonst so? LG Katerle
Reiseonkel87
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Reiseonkel87 »

Hey PhantastikS, schön von Dir zu lesen, das ist ein sehr interessantes Thema und bei uns auch gerade etwas aktuell. Das alles im Leben nicht nach Plan verläuft, sollte uns allen bekannt sein. Wer hätte vor einen Jahr gedacht, das wir jetzt mit dem Thema Corona leben müssen? Meine Frau und ich wollten dieses Jahr eigentlich ein Haus gekauft haben. Es war alles vorbereitet. Dann kam der erste Lockdown und die damit verbundene Kurzarbeit. Schon war der Traum für dieses Jahr dahin, das Haus ging an jemand anderen, ok für uns war es die vernünftigste Entscheidung, lieber so, als wenn man zu hoch verschuldet ist. Wie gehen wir damit um? Klar es ist eine Enttäuschung vorhanden, schade wenn nicht. Generell haben wir uns 2020 anders vorgestellt, angefangen beim Jahresurlaub über ein neues Zuhause bis hin zum Job. Es ist schwer, aber man muss es akzeptieren und das beste daraus machen. Hat bei mir lange gedauert, bis ich es für mich hinnehmen und akzeptieren konnte. Generell haben wir das Thema Haus bis auf weiteres aufgegeben. Haben eine tolle Wohnung, klar die Nachbarn sind nicht so toll, aber das kann man beim Haus auch haben.

Aber generell sollte man die Träume nie so ganz vergessen, irgendwann kommt es ganz von alleine und unverhofft.

Als Beispiel, vor rund 10 Jahren hatte ich einen Traum, ich wollte gerne mal Langstrecke fliegen, am besten auch gleich mit dem Airbus A380. Dann wollte ich unbedingt mal in die USA und number One auf meiner Bucketlist vor 10 Jahren war ein Besuch am Maho Beach, der Strand direkt am Flughafen der Karibikinsel St Maarten. Hatte es dann mal begraben und nicht mehr dran gedacht. Und letztes Jahr im Februar kam alles zusammen, innerhalb von einer Reise. Einiges soll vielleicht nicht sofort sein, ich sage mir jetzt auch, wenn ich mit 33 kein Haus habe, vielleicht dann mit 43 oder 53.

Einige Träume kannst aber drehen und wenden wie man möchte, die können nicht in Erfüllung gehen. Wir versuchen zb. seit 2 Jahren aktiv das Thema Nachwuchs und wir müssen uns langsam die Frage stellen, können wir überhaupt schwanger werden? Das ist dann ein Thema, da hat die Natur den längeren Arm.
LG von der Küste
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Reiseonkel
Paprika
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Paprika »

Hallo Reiseonkel,
Ich kann mir Dich als leuchtendes Beispiel nehmen.
Bei mir ist es im Moment als wenn meine Träume in Erfüllung gehen.Manchmal stelle ich im Nachhinein fest, dass so doll die Erfüllung des Traumes nicht wahr.
Aber ein Traum ging nur teilweise in Erfüllung.Ich habe aber noch nicht ganz die Hoffnung aufgegeben.
Aber wenn er nicht komplett in Erfüllung geht,war das bisschen schon super.Du hast mich wieder daran erinnert!!
Danke!!
DasPhantastikS
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Ich muss sagen Reiseonkel, das ist schon traurig ist mit dem Kinderwunsch. Ich hoffe es wird nicht so schlimm für euch kommt. Klar ich bin erst 21, ich kann schon sowas verstehen. Es soll eine veränderungs voller nach Schritt sein der nicht geht.

Ich wollte eins Künstler werden, ich wollte Leute begeistern mit Film. Das ging aber nie auf Karma und jetzt bin ich in diesem Internat und meine ganze Geschichte mit der Hauptschule habe ich sowieso oft erzählt. Klar es fühlt sich immer noch für mich Hartan, ich habe es akzeptiert aber es ist immer noch schwer. Besonders schwer ist es immer wenn das Internat wieder mal so richtig kacke ist oder wenn du mal wieder hörst was so Kunst-Snobs von sich geben.

Es ist für mich sehr hart, aber ich hoffe irgendwie es gibt irgendwie trotzdem an weg zu meinem Glück.
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

Klar Reiseonkel, ne tolle Wohnung ist auch viel wert.

Und wegen eurem Kinderwunsch, ist wirklich sehr traurig. In meiner Verwandtschaft gibt es da leider auch einen Fall. Es gibt auch Kliniken (Kinderwunschkliniken), die da hilfreich sein könnten.

Weiterhin alles Gute
Katerle
DasPhantastikS
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Wie geht ihr damit um Onkel?
Wir besprechen auch hier, Umgang mit Wünschen nicht aufgehen.
Reiseonkel87
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Reiseonkel87 »

Guten Morgen zusammen,

sorry das ich jetzt erst antworte, zwecks Arbeit war doch etwas mehr die Tage und ein Verdacht auf Corona war ebenfalls, war aber nur Männerschnupfen. Also nichts schlimmes.

Freut mich das ich etwas positives beitragen kann. Klar, wenn ich bei meinen Beispielt damals eher mal eine Erfahrung mit Fernreisen gemacht hätte, dann hätte ich damals vielleicht andere berufliche wege bestritten. Aber möchte ich das jetzt ändern? Nö! Ich meine, ich hab nen geilen Job, der ist zzt zwar nicht ohne, aber in der heutigen Zeit jetzt noch am Counter sitzen und ner Familie 2 Wochen Malle verkaufen, nein danke. Dafür ist der Druck einfach zu groß, das Internet ist schlicht eine zu große Konkurrenz. Ich buche ja selbst gewisse Sachen im Internet bei bekannten Vergleichsportalen. Klar man bekommt hier und da spezielle Angebote als Mitarbeiter in dieser Branche, aber diese sind meist nicht immer günstiger bzw. besser. Ist jetzt weit ausgeholt, mein Leben hätte auch anders verlaufen können, aber was ich damit zum Ausdruck bringen möchte ist, es lohnt sich zu warten.

Zur unserer Wohnsituation, wir haben eine tolle Wohnung, günstig und das beste immer im Sommer, da wir ganz oben wohnen, haben wir ab mittags bis Sonnenuntergang Sonne pur auf dem Balkon. War dieses Jahr praktisch, brauchte nur aufn Balkon zum sonnen und nicht zum überfüllten Strand nach Travemünde fahren. Baden wäre auch toll gewesen, aber ich durfte dieses Jahr eh nicht wegen meiner OP ende Mai. Ein Haus ist ein Traum, aber es steckt auch wieder sehr viel arbeit drin. Gartenpflege, Instandhaltung. Da ich handwerklich eher unbegabt bin, passt es so ganz gut. Traue mir zwar einige Sachen schon selbst zu, bis jetzt ist mir auch fast alles gelungen.

Zum Kinderwunsch, Kinderwunschklinik haben wir als letzte Hoffnung als Option, aber da sind wir noch nicht angekommen. Meine Frau hat lange durchweg die Pille genommen. Ihre ehemalige Frauenärztin hatte Sie damals nicht wirklich untersucht, es gab 2014 eine Phase, da ist Sie immer dicker und dicker geworden. Es lag nachher an der Pille, hatte die neue Frauenärztin rausgefunden. Auch da sind wir auf dem guten Weg. Da gibt es lt Doc besserungen, genau was ist, möchte ich nicht eingehen ^^ es kann sein das es vielleicht nächstes Jahr klappt. Das einzige was bei meiner Frau blockiert, ist der Druck/Stress von Ihren Eltern. Da Ihre Schwester ja schon ein Kind hat und das zweite wohl unterwegs scheint (von zwei Männern). Aber das ist auch ein anderes Thema, das haben wir alles sehr gut in den Griff bekommen, so das wir Ruhe haben und auch wir mal Mitspracherecht haben, sonst mussten wir uns ja immer nach den anderen richten.

Wie wir damit umgehen, das ist eine sehr gute Frage. In vielen Sachen ist es eine reine Kopfsache. Man bekommt im Leben selten was geschenkt. Manche Träume stehen in Verbindung mit einen sehr hohen Preis. Alleine meine erwähnte USA Reise, bis ende 2018 stand es finanziell nicht wirklich prächtig um mich. Altlasten. Mein Vater ist im August 18 verstorben, ich mache da kein Geheimnis draus, das man Summe X geerbt hat. Von den Geld, haben wir quasi diese Reise zahlen können. Wobei ich aber erwähnen muss, als wir den Urlaub mit allen kosten abgerechnet hatten, waren wir billiger, als wenn man 2 Wochen Malle 4* AI mit direkter Strandlage bucht. Ok, fair wäre es zu erwähnen, ich hatte damals unglaublich billige Flugtickets gefunden und daraufhin hatten wir den Rest aufgebaut. Oh man, ich schweife wieder vom Thema ab hihi, nein, wäre mein Vater damals nicht gestorben, hätte es diese Reise nicht gegeben. Und ich hätte anstatt dessen lieber noch meinen Vater bei uns. Beim Kinderwunsch ist es so, wir reden auch viel. Das hilft uns zumindest. Auch für den Fall, das es vielleicht der Fall sein könnte, das wir nicht schwanger werden können, haben wir uns schon alternativen überlegt. Die letzten Monate war das Thema Nachwuchs ja sehr aktuell. Ich habe gelernt, das Träume/Wünsche vielleicht nicht an die große Glocke gehangen werden sollten. Meine Erfahrung ist, wenn man diese Gedanken teilt, gibt es immer irgendjemand, der einen überholt und einen auslacht und sich ein drauf runterholt (ist jetzt krass ausgedrückt, aber es ist wirklich so). Auch wenn wir beim Thema Nachwuchs angesprochen werden, wir wenden das Thema ab. Auch was gewisse Reiseziele angeht, halte ich mich bedeckt. Leider leben wir inzwischen in einer Gesellschaft, wo es nicht mehr um respekt und mitgefühl geht. Werden doch alle nur noch von likes durchs leben gedroscht, jeder möchte jeden überholen oder übertrumpfen. Von denen, die einen überbieten, wird man kein mitgefühl mehr bekommen. Ist leider die traurige realität, die wir in den letzten 2,5 Jahren im Familien- und Freundeskreis erlebt haben. Und ich bin mir da zu schade da gegenan zu gehen, wozu auch? Und sowas nachher auf ein Kind zu beziehen um später evtl zu sagen, Du bist ein Produkt aus einer Zeit wo es drum ging, besser als andere zu sein?

Ok jetzt hab ich einen halben Roman geschrieben, tut mir leid. Bin hier und da vom Thema ein stückchen weit abgekommen. Aber das sind teils so meine Ansichten. Vielleicht erkennt der ein oder andere Sachen von sich wiedern.
LG von der Küste
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Reiseonkel
anna54
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von anna54 »

Hallo Dennis
ich finde deine Wortwahl so gut,wir werden nicht schwanger----das spricht für eine gute Beziehung.
Druck ist ganz schlecht bei Kinderwunsch,leider baut das Umfeld den immer wieder auf.
Stress hält den Prolaktinspiegel hoch und dann gibt es keinen Eisprung.
Lasst euch nicht verunsichern,Kinder kommen einfach zu ihrer Zeit.
Heute auf 3sat Thema.
Liebe Grüße
anna54
DasPhantastikS
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Ich muss sagen das ist sehr hart zu lesen für mich.
Reiseonkel87
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Reiseonkel87 »

Hey Anna, danke Dir.

Ehe funktioniert auch nur als Team :)
Wir machen uns da keinen Druck. Meine Frau muss auch in einigen Sachen ruhiger werden.
@Phantastik, tut mir leid das es hart für Dich ist. :( das war nicht meine Absicht.
LG von der Küste
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Reiseonkel
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

Hallo Reiseonkel,

klar ne tolle Wohnung ist auch was Schönes. Haus auch okay, wenn es nicht über die Gesundheit geht.
Und wegen dem Kinderwunsch, verständlich das sowas blockiert, Druck/Stress von Eltern. Daher von sowas sich nicht unter Druck setzen oder gar stressen lassen.
Drücke euch ganz fest die Daumen, dass es bald klappt. Und das wünsche ich mir auch sehr für meine Schwiegertochter...
Tut mir leid mit deinem Vater... Ich mag das übertrumpfen oder überholen in der Gesellschaft auch nicht... traurige Bilanz...

Mein Sohn und seine Frau wünschen sich auch schon lange ein Kind... Bisher war es sehr traurig gelaufen...

LG Katerle
DasPhantastikS
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Ja, es ist schon schwer mit sowas zu leben. Immer die Angst zu haben, das eine Sache im Leben nicht aufgehen wird. Ich kann aber auch sagen das Leben geht immer auch weiter, die Sache ist halt ob du weiterziehen kannst.
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

Du sagst es DasPhantastiks. Ja das Leben geht weiter...
Reiseonkel87
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Reiseonkel87 »

Guten Morgen Ihr lieben,

klar, einen großen Traum zu begraben ist nicht schön. Ich kenne niemanden der sich darüber freut. In 3 Wochen ist wieder Arzttermin, dann werden wir einen neuen Zwischenstand haben, wie weit wir inzwischen sind und ob es generell noch möglich ist ein Kind zu bekommen.

Wie geht Ihr eigentlich damit um, bei dem Thema Weihnachten 2020? Bedingt durch Corona ist es diesmal ja auch relativ sonderbar und man kann nicht wirklich planen. Stand jetzt, kann in unseren Fall "4 Haushalte" vergessen. Hatte gestern was angesprochen bzgl. Weihnachten, Oh oh, wenn Blick töten könnten. Meine geliebte Schwiegermutter. Letzte Woche war nach langer Zeit auch mal wieder ein Knall. Wieder dieses einmischen. Ging diesmal um den Kauf einer neuen Brille. Aber gehe ich nicht weiter drauf ein, wenn ich dem ganzen eine Plattform gebe, dauert es nicht lange das ich mir den Hintern lt Ihr von unten nach oben abwischen muss (achtung sarkasmus). Ich habe aber gleich wieder gemerkt, das es mir dadurch schlechter ging, dieses einmischen, das eindringen in meiner komfortzone. Auf jedem Fall, ich hatte gestern nur mal angedeutet, das ich es noch nicht sehe, das wir alle Weihnachten zusammen sein werden, wenn das mit Corona so weitergehen sollte. Aber ist genau wie im Sommer mit dem Urlaubsthema. Denen darf man nichts sagen, aber die dürfen austeilen.
LG von der Küste
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Reiseonkel
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

Guten Abend Reiseonkel,

also drücke euch ganz fest die Daumen für euren nächsten Arztermin.

Naja, wie ich damit umgehe mit dem diesjährigen Weihnachten. Ich versuche, es so zu akzeptieren, wie es gerade ist und lasse es auf mich zukommen. Ändern kannst du es eh nicht.
Ich kannte das, was das Einmischen der Sm betraf und auch meine Meinung zählte nicht, die nur austeilen konnten... Von daher kann ich dich gut verstehen.

LG Katerle
DasPhantastikS
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Ich wünsche dir auch viel Glück Onkel.

Und wegen der Weihnachtszeit mit Corona. Weißt du man wünscht sich auch Gesundheit und der Zeit wünschen wir uns Sie uns alle. Ich möchte er lieber das meine Lieben denn sicher sind, als krank. Außerdem erlaubt es mich, nachzudenken warum wir Weihnachten feiern. Es ist nicht das Materielle, es ist die Liebe. Und man merkt es erst wirklich, wenn die Liebenden nicht kommen.

Und momentan ist gerade, das größte Zeichen , dass wir manchen Verwandten geben können, einfach Abstand halten. Es ist hart, aber am Ende das Richtige. Wir werden sehen wie es wird für uns.
anna54
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von anna54 »

Hallo zusammen
seine Träume darf man nicht aufgeben,Ziele darf man verändern,Träume dürfen bleiben!
Ich liebe die Wissenschaftlerin und Hirnforscherin Vera Birkenbihl und sehe mir ihre Vorträge immer wieder an,sie sagte einmal,jeder braucht einen Fixstern, eine höheres Ziel,das er nie aus den Augen verliert.
Früher hatte ich immer kurze Haare,frech geschnitten und auch gern mit Farbe.
Irgendwann war ich unbedacht zu einem Haarschnitt gegangen und das Ergebnis war erschlagend,rappelkurz,die Kopfhaut war sichtbar.
Dann wie zufällig----sicher kein Zufall,fand ich ein Foto von einer Frau mit langen grauen Haaren,es war wunderschön,ich hab es aufgehangen und irgendwann hatte ich lange graue Haare.
Ich bin einfach nicht mehr zum Frisör gegangen,zunächst unbewusst,später hab ich gewußt,dass das Foto der Grund war für eine große Veränderung,ich machte mich älter,aber gern und dann auch bewußt.
Aus dem zunächst, wie zufälligem anderem Bild von mir, wurde eine andere Haltung.
Jetzt bin ich unverwechselbar und werde sichtbar, auch wieder hörbar.
Wenn ich mit Mitte 60 einen Traum mir erfüllt habe,dann meine wirkliche Berufung,zunächst Beruf,weil anderes nicht möglich,dann Ehrenamt,heute immer noch mein Anspruch.
Vor Jahrzehnten sollte ich in einem Termin mit einem Psychologen meine Hobbys nennen,ich war erschrocken,es war peinlich,ich hatte keines.
Auf Nachfrage,ich sollte eine Angabe machen,sagte ich,mein Bauch sagte:Menschen.
Da war ich so krank,ich konnte nicht mal mich versorgen,meine Kinder nicht,war monatelang stationär.
Die Antwort gefiel nicht,wurde nicht verstanden,große Belehrung.
Doch ich hab das hinter mir gelassen,mutig den Weg weiter gestolpert,hingefallen,aufgestanden,zaghaft aber beständig----zu meinen Zielen.
Ich verrate mich nicht mehr,meine Berufung bleibt,Menschen kann ich auf einer Ebene erleben,die nicht alle kennen,das habe ich von meinem Vater gelernt,übernommen und so lebt er weiter.
Kinder haben mir das möglich gemacht,ganz alte Menschen auch,irgendwann spürte ich diese Fähigkeit,andere haben mich beobachtet und auch mal nachgefragt,erklären konnte ich wenig,weil es mehr unbewußt als erklärbar ist.
Therapeuten und Ärzte habe mir auch gedroht,mir ein Helfersyndrom angedichtet,das tat richtig weh.
Ich bin nicht süchtig,anderen zu helfen um damit mir zu helfen,nein.
Helfen,Geben gibt immer zurück,ohne jede Berechnung.
In einer Tagesklinik gab es um 16Uhr den Abschußkaffee,dann die Weisung,sich noch was Gutes zu tun,hab ich nicht verstanden.
Bin dann immer in die Stadt und habe mir z.B, einmal völlig nutzlos Nagellack gekauft,die Nägel gemacht und erwartete ein Lob dafür----ich hatte ja für mich gesorgt.
Sehr viel später entdeckte ich einen großen Bauerngarten auf dem Heimweg und dann hatte ich einen großen Schritt gemacht,der Garten war ein Paradies für mich.
Ich vergaß Raum und Zeit und pfückte Blumen,immer so viele,wie ich tragen konnte,dann band ich einen wunderschönen Strauß daraus,das durfe ewig dauern,und dann das Wichtigste: schon beim Pflücken überlegte ich,wer bekommt diese Blumen,warum gerade diese Person und warum heute?
Später hab ich genau das Ehrenamt in einem Krankenhaus gefunden,wo all mein Wissen,45Berufsjahre,ich selbst und die Blumen willkommen und ganz wichtig wurden.
7Jahre später wurde das Haus geschlossen,ich mußte gehen,alle anderen auch.
Das hat mir den Boden weggerissen,unerwünscht,nicht brauchbar zu sein,für die anderen Kliniken,sie hatten keinen Bedarf für Ehrenamtler.
Dennoch hab ich das Ziel nicht aufgegeben,vor Corona noch in psychiatrischen Kliniken Menschen auf der Geschlossenen besucht und begleitet.
Anknüpfen können,immer wieder anfangen zu können,wenn sich auch nur eine Tür oder ein Fenster öffnet,das ist mein Talent.
Immer sind mir die Menschen auf einer Weise so nah,dass es mir,wie zufällig in die Hände fällt.
Ich glaube an Fügungen und den richtigen Moment,und dass nichts vergebens ist,alle Sorge,aller Schmerz,alle Trauer,jeder Verlust,jede Prüfung ist ein Weg,einfach das ganz normale Leben.
anna54
Reiseonkel87
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Reiseonkel87 »

DasPhantastikS hat geschrieben:Ich wünsche dir auch viel Glück Onkel.

Und wegen der Weihnachtszeit mit Corona. Weißt du man wünscht sich auch Gesundheit und der Zeit wünschen wir uns Sie uns alle. Ich möchte er lieber das meine Lieben denn sicher sind, als krank. Außerdem erlaubt es mich, nachzudenken warum wir Weihnachten feiern. Es ist nicht das Materielle, es ist die Liebe. Und man merkt es erst wirklich, wenn die Liebenden nicht kommen.

Und momentan ist gerade, das größte Zeichen , dass wir manchen Verwandten geben können, einfach Abstand halten. Es ist hart, aber am Ende das Richtige. Wir werden sehen wie es wird für uns.
Und genau darauf kommt es an Weihnachten an. Wenn ich sehe, was einige unterm Weihnachtsbaum haben, mal hier ein iPhone oder eine Konsole, klar ist was schönes, ich hätte mich als Kind damals bestimmt auch derbe drüber gefreut. Aber muss das denn sein? Ich glaube nicht. Es ist das Fest der Liebe und Liebe definiere ich über Zuneigung, respekt und nicht über materielle Sachen.:)
LG von der Küste
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Reiseonkel
Katerle
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Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Katerle »

Sehe das genauso wie ihr. LG Katerle
Schneefloeckchen
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Registriert: 1. Dez 2020, 17:50

Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Schneefloeckchen »

Hallo,

dieser Thread war der Auslöser, mich hier anzumelden. Ich beschäftige mich seit einigen Monaten mit dem Thema, Ziele, Vorstellungen und auch Träume aufzugeben. Doch beim Traum ist der Schmerz zu groß. Es ist so, als würde ich mich selbst verraten und das einzig Verbliebene fahren lassen, das mich momentan noch mehr schlecht als recht am Leben hält.

Selbst dann, wenn die Traumerfüllung erst in letzter Lebenssekunde Wirklichkeit würde, wäre es gut so für mich. Niemand drückt das m.E. wundervoller aus als Mathilde Wesendonck, Zürcher Muse von Richard Wagner:

Träume, wie wenn Frühlingssonne
Aus dem Schnee die Blüten küsst,
Dass zu nie geahnter Wonne
Sie der neue Tag begrüßt,

Dass sie wachsen, dass sie blühen,
Träumend spenden ihren Duft,
Sanft an deiner Brust verglühen,
Und dann sinken in die Gruft.



Wenn ich hier von Kindern, Enkelkindern, großen Reisen lese, sind das fremde Welten für mich, binnen weniger Jahre zu Unvorstellbarem geworden, wovon ich nicht einmal mehr zu träumen wage. Mein einziges Kind wurde mir im Zuge einer schmutzigen Trennung entfremdet, manipuliert und weggenommen. Mit nunmehr 12 Jahren konnte es rechtswirksam selbst erklären, jeglichen Kontakt zu mir abzulehnen. Da hatte seine Umgebung jahrelang solide Arbeit geleistet. Meine eventuellen Enkel werde ich niemals kennenlernen ...
Statt zu träumen, investiere ich mein letztes bisschen Kraft besser in therapeutischen Strategien, diesen einen Grundpfeiler meiner schweren Depressionen in etwas umzuwandeln, das mich nicht täglich aufs Neue zu Boden drückt.

Nach nahezu vollständiger sozialer Entwurzelung im Privaten stürzte ich mich in die Arbeit. Ich habe nie davon geträumt, „Karriere“ zu machen, wollte mich lediglich ablenken von den Zerstörungen in meinem Dasein. Doch als ich nach zweijährigem Dauermobbing und Diskriminierung endlich zusammenbrach, erwies sich das als eher ungeeignete Lösung. Während ich in einer psychiatrischen Klinik monatelang ums Überleben kämpfte, war man nicht müde, mich aller Posten zu entheben. Der Versuch meiner beruflichen Wiedereingliederung scheiterte gründlich und mündet demnächst in einem weiteren Klinikaufenthalt. Zwar gebe ich keinen Traum auf, wenn ich realistisch feststelle, dass meine berufliche Laufbahn faktisch mit 49 Jahren beendet ist. Doch es entspricht keineswegs meinem Lebensplan, bereits weit vor dem Rentenalter aus dem Job geworfen zu werden - selbst wenn das Materielle gesichert ist. Ziel der nächsten Therapien wird auch sein, mit diesen neuen Zukunftsaussichten umgehen zu lernen ...

Wovon darf ich also noch träumen, ohne dass es unangemessen, egozentrisch oder albern wäre? Es ist das Essentielle geblieben, das kein Mensch auf Dauer entbehren kann: ein Minimum an Zuneigung und einem Glücksmoment, der nicht mit einem Teil der Seele bezahlt werden muss.

Denn leider landete ich nach dem Scheitern von 15 Ehejahren in einer toxischen Beziehung. Obgleich er von Anfang an wusste, eine psychisch labile Frau zu lieben, die gerade erst zwei Suizidversuche hinter sich hatte, spielte er das grausame Spiel von leeren Versprechungen, Hinhalten, Liebesschwüren und seelischer Misshandlung. Da ich bereits alle anderen sozialen Kontakte verloren hatte, als wir uns kennenlernten, wogen die Verletzungen durch den einzigen Menschen in meinem Leben wahnsinnig schwer.

Es ist nun ein Jahr vergangen, seitdem ich mich von ihm trennte. Ich wusste, dass er der erste und letzte Mann sein würde, der mich liebte, wie ich bin, kämpfte bis das Maß des Erträglichen überschritten war. Es vergeht kein Tag, an dem ich mir nicht die Schuld am Scheitern gebe. Oftmals verletze ich mich selbst, bezahle einen hohen Preis für die wenigen glücklichen Momente, die sich in Schmerz verwandelt haben. Jeder Versuch, die Erinnerungen durch einen neuen Partner zu überschreiben, ist bislang gescheitert. Stattdessen gab es einzig Demütigungen.

Die Pandemie mag für die meisten Leute neue Einschränkungen gebracht haben. Ich habe schon zuvor in sozialer Isolation gelebt. Seit der Trennung belaufen sich meine Kontakte auf null. Wer es nicht schaffte, vor Corona ein stabiles soziales Netz aufzubauen, ist zur Einsamkeit verurteilt. Mein letzter menschlicher Kontakt liegt einen Monat zurück – meine Zahnärztin.

Meine Träume sind

... wie wenn Frühlingssonne
Aus dem Schnee die Blüten küsst ...


Wenigstens einen einzigen Menschen zu finden, der mich nicht quält und belügt – nicht im Schnee erfrieren lässt, noch ehe mich ein wärmender Hauch zu erreichen vermag.
Diesen letzten Traum kann ich nicht aufgeben, wenn ich schon nahezu alles andere verloren habe. Obgleich ich keine Hoffnung sehe, ist es das Einzige, was mich morgens damit versöhnt, die Augen aufschlagen zu müssen. Denn würde ich diesen Traum aufgeben, wäre das meine Kapitulation und das Anerkenntnis einer Zukunft in vollständiger Einsamkeit.
Und das kann ich nicht.

LG
Schneeflöckchen
Reiseonkel87
Beiträge: 372
Registriert: 30. Dez 2015, 22:03

Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von Reiseonkel87 »

Hey Schneefloeckchen,

willkommen bei uns. Dein Text hat mich berührt. Träume, Wünsche und Ziele sind doch was schönes, auch wenn man weis, dass das ein oder andere nicht in Erfüllung gehen kann/wird. Es ist für mich persönlich ein Antrieb geworden. Auch an den jetzigen projekt an den ich privat arbeite, der wille und die damit verbundenen Träume, als auch Wünsche zu erreichen geben mir Kraft. Es ist gerade das Thema, was ich mit meiner Oma habe. War immer so ein dunkles Kapitel in meinen Leben. Ich konnte mit dem willen es zu machen und den damit verbundenen Traum schaffen einen direkten, sachlichen Brief zu schreiben. Während ich den Brief geschrieben habe, alleine mit damit konnte ich einige punkte nochmals verarbeiten und für mich endgültig abschließen. Es sind mehrere Steine vom herzen gefallen. Es hat mich von einigen Gedanken und auch (negativen) Gefühlen gegenüber dieser Person befreit.

Bevor jetzt wieder jemand um die Ecke komtm, es sei Bullshit usw (LG an ...) es ist meine Meinung und ich kann für mich kleinere erfolge damit erzielen. Ich weis nicht wie Ihr das so sieht, aber Ziele, Wünsche und Träume ist doch ein guter Antrieb, ich sehe es für mich so, es ist wie ein E Auto, meinetwegen auch Hybrid. Wer meint, alleine mit einen Therapeuten und mit Pillen ans Ziel zu kommen, ist nen Diesel von VW. Ich möchte hier niemanden angreifen oder so, habe mich auch auch in diesen Forum für 10 sekunden über jemanden tierisch aufgeregt.
LG von der Küste
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Reiseonkel
DasPhantastikS
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Registriert: 27. Dez 2019, 00:16

Re: Warum ist es so schwer seine Träume aufzugeben?

Beitrag von DasPhantastikS »

Jeder hat einfach seine unterschiedlichen Ideen wie man damit umgehen kann. Es gibt kein einfach keiner universelle Lösung dafür, und ich finde dass es auch gut so, denn jedes Leben ist auch irgendwie einzigartig.

Und oft ist es meistens auch so gerade, auf einer eigenen Erfahrung gesehen, oft ist es halt so wenn du Talent hast in deiner Sache ist so schön und gut, nur es hat leider so gerade dass dein Boss halt sagt, ob du ihm mit dem Talent nützlich sein wirst. Wir haben dort hier eine Grundstufe, technisches Produktdesign. Und ich habe es versucht mal dort reinzukommen, wann muss hab dort zeichnen können. Ich sage aber kurz mal so, es gibt manche die können realistische Zeichnungen machen, und leider bin ich nicht einer von denen . Es ist einfach bei mir alleskünstlich. Das liegt auch gerade daran, dass ich eigentlich Comic Künstler werden wollte. Ich kann was, aber es bringt mir einfach nichts. Ich muss aber sagen, es ist auch irgendwie gut so in einer Hinsicht, dass ich es nicht geschafft habe dort. Es hätte mir einfach keine Freude mehr gebracht zu Zeichnen.

Und ich will auch so sagen, ich könnte es dort weit bringen, wenn ich den Absprung machen kann, wie Howard Chaykin. Er hat benutzt die Techniken die hat damals gelernt hat in der Werbebranche für einer seiner absoluten Meisterwerke.

https://youtu.be/pcP9j2PjfKc" onclick="window.open(this.href);return false;

Man muss aber auch sagen, du brauchst das schon auch Erfahrung als Künstler, und auch eigene Ideen . Ein Comic braucht nicht nur artwork, es braucht Charakter und eine Leidenschaft dahinter. Nur mit zeichnen kommst du auch nicht nur weiter. Wie das aussieht, wenn du einfach nur Leute holst, die einfach für dich dort zeichnen, wirst du es nicht weit bringen mit deinen Comics. Und wenn ihr davon ein klares Bild haben möchtet , was ich damit meine , schaut euch das an.

P.S

Holt euch eine Kotztüte , das ist wirklich schlecht. ⊙_⊙

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