link zur Umfrage: Von Patienten lernen...

Nico Niedermeier
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link zur Umfrage: Von Patienten lernen...

Beitrag von Nico Niedermeier »

Liebe Forianer,

vor 13 Jahren haben wir hier aus dem Forum einen Artikel in einer großen Fachzeitschrift (Nervenheilkunde) mit dem Titel "von Patienten lernen" veröffentlicht. Anschließend haben wir in Seminaren versucht die Behandler auf die von den Betroffenen gefühlten, verbesserungswürdigen Punkte, hinzuweisen.

Wie Sie wissen kämpfen die Stiftung, die aus dem Forum hervorgegangene Depressionsliga, aber auch alle Beteiligten des Patientenkongresses, sowie alle Mitarbeiter der lokalen Bündnisse gegen Depression (ein Erfolgsmodel, dass in viele Länder dieser Erde transkribiert wurde), ständig und unermüdlich für eine bessere Wahrnehmung der Nöte depressiver Menschen, für verbesserte Berichterstattung, besser ausgestattete Forschung und vieles mehr.

Als wir mit der Arbeit im Rahmen des Kompetenznetzes Depression anfingen, konnten wir keinen potenten Partner aus der Wirtschaft als Unterstützer unseres Anliegens gewinnen, so "schwierig" wurde das Thema Depression wahrgenommen. Heute ist die Deutsche Bahn Stiftung seit Jahren unser Partner, der uns den Aufbau eines Forschungszentrums Depression mit ermöglicht hat. Gleichsam haben zuerst der Verband der Erstzkassen, dann die GEK und nach der Fusionierung die Barmer, uns über Jahre geholfen, das Forum am Leben zu erhalten.

Es hat sich in den letzten Jahren sehr sehr viel zum Positiven verändert, gleichsam liegt im Bereich Wahrnehmung und Behandlung der Depression aber auch noch immer viel im Argen. Deshalb würden wir gerne ein "update" zu unserem ersten Artikel (veröffentlicht in 2006) starten...

Wir werden dazu wieder Ihre Hilfe benötigen, denn es geht ausschließlich um IHRE Erfahrungen und Wünsche, an die Behandler (aber vielleicht auch an die Gesellschaft? Die Politik?). Wir werden in der kommenden Woche versuchen weitere Details hier zu posten.....

Beste Grüße
Die Moderation
fatrate
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von fatrate »

:arrow:
Zuletzt geändert von fatrate am 8. Aug 2019, 06:22, insgesamt 3-mal geändert.
Katerle
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Katerle »

Danke an die Moderation für den interessanten Beitrag und es ist erfreulich, was sich in den letzten Jahren schon verbessert hat in der Richtung und ich wünsche mir auch weiterhin eine positive Veränderung diesbezüglich. Bin ebenfalls gespannt auf das Update.

Herzliche Grüße
Katerle
Zuletzt geändert von Katerle am 6. Mai 2019, 09:39, insgesamt 1-mal geändert.
Gertrud Star
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Herr Niedermeier,
es freut mich, zu dem alten Vorhaben zu hören und dass es ein Update geben soll.
Gespannt auf die weiteren Details.
LG Gertrud
Aurelia Belinda
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Aurelia Belinda »

Hallo Herr Niedermeier,
Ich blicke noch nicht ganz durch was damit gemeint ist.
Von Patienten lernen ist aber durchaus sinnvoll. Wenn es dann kein “ ausspionieren “ ist sondern zur Verbesserung der Behandlung dient.
Ich warte einfach mal ab.
Checke noch nicht genau, wie das von statten gehen soll.

Liebe Grüße,
Aurelia Belinda
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
ßßßß

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von ßßßß »

Wenn der Berufsstand es denn wirklich wollte.
Aurelia Belinda
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Aurelia Belinda »

@ ßßßß, das können wir schlecht heraus finden. Ob da wirklich Interesse besteht.
Alle eure Dinge lasset in Liebe geschehen
Sinnpflanze
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Sinnpflanze »

Sehr geehrter Herr Niedermeier,

vielen Dank für Ihre Bemühungen!
Nico Niedermeier hat geschrieben:Anschließend haben wir in Seminaren versucht die Behandler auf die von den Betroffenen gefühlten, verbesserungswürdigen Punkte, hinzuweisen.
Hatten Sie den Eindruck, Sie konnten die Behandler erreichen? Fühlten Sie sich ernst genommen? Was ist dabei herausgekommen? Bzw.: In welchen Punkten hatten Sie den Eindruck, es würde sich dadurch für die Patienten etwas zum Besseren wenden?

Diese Informationen wären mir im Vorfeld schon wichtig, um da mitzumachen.

Ich freue mich auf weitere Details!
Sinnpflanze
Wiedererholtes Herz ist das bewohnteste.
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anna54
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von anna54 »

Sehr geehrter Dr. Niedermeier,
liebe Frau Blume
ich bin seit vielen Jahren im Trialog einer psychiatrischen Klinik aktiv,in der meine kranke Schwester oft behandelt wurde.
In erster Linie geht es um Psychose,aber auch um andere psychiatrischen Erkrankungen.
Wir vermissen die Behandler und selten gelingt ein wirklicher Trialog,wenn es gelingt,dann sind die Behandler völlig überrascht,was sie hören und erleben können,von den Patienten,den Angehörigen.
Es fehlt die Augenhöhe,überall,leider.
Der Trialog ist der Versuch,endlich wahrzunehmen,endlich zu verstehen,endlich auf Augenhöhe zu gehen.
Wenn ich nicht daran glauben würde,könnte ich keine Zeit und Kraft in diese Aufgabe stecken.
Es war ein Buch von Dr. Thomas Bock aus Hamburg,dass mich aufmerksam gemacht hat.
Hoffentlich werden die Wege einfacher,auf beiden,auf allen Seiten.
Herzliche Grüße
anna54
ßßßß

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von ßßßß »

@aurelia belinda
Aus meiner Erfahrung was Ärzte in Deutschland angeht 100%. Bei Psychotherapeuten siehst nicht besser aus.
Sinnpflanze
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Sinnpflanze »

Liebe anna54,

die Erfahrung teile ich.
anna54 hat geschrieben: Wir vermissen die Behandler und selten gelingt ein wirklicher Trialog,wenn es gelingt,dann sind die Behandler völlig überrascht,was sie hören und erleben können,von den Patienten,den Angehörigen.
In meiner ersten Klinik habe ich ebenfalls an Trialog-Gesprächen teilgenommen. Mein Eindruck war, dass diejenigen wenigen Behandler, die überhaupt bereit waren, sich die Kritiken anzuhören, wenig bis keine Spielräume hatten, etwas an den Umständen zu ändern.

Darum meine obige Nachfrage.

Gruß,
Sinnpflanze
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Gertrud Star
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Gertrud Star »

Ich habe noch ganz verschwommen in Erinnerung, dass es da auch einen Zeitungsartikel gab in einer Fachzeitschrift oder so.

Das mit den Spielräumen glaub ich sehr gerne.
Ist halt auch ne Frage, was die Behandler gelernt haben und was nicht, und wieviel Zeit sie auch haben.
Ja auch die besten können versagen, wenn sie einen wichtigen Teil des Wissens nicht haben.
Kostenfrage ist auch sehr wichtig.

Auf Peter Lehmanns Homepage gibts ein neues Buch aus Arztsicht.

LG
Sinnpflanze
Beiträge: 184
Registriert: 9. Aug 2018, 17:17

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Sinnpflanze »

Hallo Gertrud Star,
Gertrud Star hat geschrieben: Ist halt auch ne Frage, was die Behandler gelernt haben und was nicht, und wieviel Zeit sie auch haben.
Bei meinen Gesprächen waren es von fachlicher Seite vor allem engagierte Pfleger - also diejenigen, die die meiste Zeit mit den Patienten verbringen. War da mal ein Arzt? Ich erinnere mich nicht.

Nach meiner Beobachtung waren es die Pflegerinnen, die sich am stärksten gegen Missstände und für wirkliche Veränderungen einsetzten. Und die Patienten häufig besser einschätzen konnten als so manche Therapeutinnen oder Ärzte.

Gruß,
Sinnpflanze
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Gertrud Star
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Sinnpflanze,

Das mit den Pflegern/Cotherapeuten und so hätte ich viel früher wissen müssen.
Dann hätte man mir wöchentlich mehrere Termine mit denen verordnen müssen. Denn etwas verlangen oder sich zurücknehmen ist ja gerade das, was in der Kindheit die Prägung gemacht hat.

Außerdem, wenn die Diagnostik nicht vollständig erfolgt und das größte und wichtigste Puzzleteil fehlt, kann nix werden. Das Bild wäre also nie zu erkennnen, sondern immer nur der Rand.
Dafür wären aber die Ärzte und Therapeuten zuständig.

Wenn in den Kliniken die Therapeuten und Ärzte hauptsächlich für das Organisatorische zuständig sind, dann ist kein Wunder, wenn die hinterher auch nur fragen, ob man schon da oder dort war oder oder oder, und den Patienten nie genauer kennen. Komisch. Denn ambulant gibts keine Pflegekräfte oder Cotherapeuten oder Soziotherapeuten.

Vielleicht wollte ich als hilfsarbeitende Akademikerin auch lieber mit Therapeuten/Ärzten reden, also von gleich zu gleich, weil ich mir da mehr Verstehen meiner Person erwartet habe. Letztendlich hab ich sie wohl dann überfordert.
Interessant wäre zu wissen, ob die mich als minderintelligente Hilfsarbeiterin gesehen haben,oder nur gar kein Bewusstsein für meine Probleme hatten und nicht wissen, wie sie hätten helfen sollen.

Ich bin übrigens nach wie vor der Meinung, dass die Intelligenztestung zur Diagnostik dazu gehören sollte.
Einfach um diese Erkenntnisse nutzen zu können.
Und es sollten Leute dabei sein, die um die Probleme von sehr intelligenten Menschen wissen und da wirklich helfen können. Vor allem auch, wenn soziale Probleme dazu kommen.
Aufklärung als A und O.
Immer wieder hört man von den Betroffenen, sie würden sich beim Scheitern sogar fragen, ob sie geistig behindert werden oder eine nicht behebbaren Psychoschaden schon alleine dadruch haben, dass sie auf der Welt sind.

Das Thema Minderheitenstress scheint auch unbekannt zu sein.
Auch das Thema unwerwünschte Nebenwirkungen von Behandlungen und Behandlungsfehler und -schäden.

LG Gertrud
aikido_1987
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von aikido_1987 »

Auch wenn ich Hr. Niedermeier nicht persönlich kenne, finde ich es immer bewundernswert, wie er sich für Betroffene angagiert. Ich frage mich, welcher Auslöser ihn zu diesem großartigem Angagement bewegt hat und wodurch er eines Tages dahinter gekommen ist, das Betroffene gerne auf Augenhöhe behandelt werden möchte.
Ich finde das ganz klasse! Habe ganz wenige Psychiater erlebt, die so empatisch, zuhörend und verständnisvoll sind.

Und das wo er als Arzt sicher schon mehr als genug Arbeit hat... Da nimmt er sich noch Zeit für das Forum!

Danke dafür!

Herzliche Grüße,
aikido
Gertrud Star
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Gertrud Star »

Hr. Niedermeier ist meines Wissens kein Psychiater.
Nico Niedermeier
Moderator
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Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo von der Moderation,
herzlichen Dank für Ihre Stimmen und die auch sehr freundlichen Rückmeldungen. Wir versuchen derzeit einen Fragebogen zu erstellen und melden uns sobald der steht:-)
Beste Grüße
Die Moderation
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo nochmal von der Moderation,

der Fragebogen steht!!! Bitte hier entlang zu unserer Umfrage: https://bit.ly/2Ioqckh" onclick="window.open(this.href);return false;

Vielleicht nochmal kurz ein paar persönliche Anmerkungen zu Ihren o.g. Aussagen:

Ich hätte schon den Eindruck, dass sich ausgesprochen viel zum Positiven verändert hat. Das Stigma Depression ist deutlich kleiner geworden und insbesondere fachfremde Ärzte, sehen die Psych-Fächer und deren Patienten deutlich wohlgesonnener als dies vor 25 Jahren der Fall war.

Ich habe mein Medizinstudium vor 36 Jahren mit einem Krankenpflegepraktikum in einem großen Bezirkskrankenhaus begonnen. Obwohl es ein sehr fortschrittliches und gut geführtes Haus war, würden wir aus heutiger Sicht die Zustände damals als "absolut untragbar" bezeichnen. Es hat sich radikal verändert.

Auch kann ich die hier geäußerten "besonders schlechten" Noten für die Behandler in vielerlei Hinsicht nicht wirklich teilen. Seit 20 Jahren unterrichte und supervidiere ich Psychologen und Ärzte an Psychiatrischen, Psychosomatischen Kliniken in Deutschland und der Schweiz sowie an Ausbildungsinstituten und in Praxen. Die heutige Generation die in die Psychfächer geht ist in erster Linie mal "weiblich". Die Frauen haben in diesem Berufsfeld mittlerweile die klare Mehrheit. Die allermeisten sind wirklich hochengagiert. Das zeigt sich z.B. ja auch daran, dass die auch alle in der Gyn oder Neurologie arbeiten könnten (zumindest die Ärzte, die Psychologen könnten in die Wirtschaft wechseln) und sie könnten dort ihr Gehalt zumeist sofort verzwei- oder verdreifachen.

Dies bedeutet aber leider umgekehrt nicht, dass alles "super oder sehr gut" läuft, aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass Aufklärung und Angebote über verbesserungsnotwendige Aspekte mehr Handlungsbereitschaft bei den Behandlern auslöst, als Vorwürfe.. (gilt übrigens auch für jede Form der Paarbeziehung:-).

Wir geben auch immer zu bedenken: Das Forum ist kein represäntativer Platz...
Dies gilt übrigens für alle Foren aus dem Gesundheitsbereich. Jemand der an einer Depression erkrankt, vom Hausarzt mit einem Antidepressivum behandelt wird und dadurch gesundet, der wird sich nicht an ein Forum wenden.

In Foren beginnt man zumeist zu schreiben (und vor allem dauerhafter zu bleiben), wenn die Dinge schwieriger gelagert sind, die Erfolge in der Behandlung ausbleiben, der Krankheitsverlauf schlechter ist als in der "Durchschnittsgruppe"....das sollten wir hier, einfach alle, nie vergessen..

Umgekehrt sind viele Menschen die in Foren schreiben, zumeist besonders lange oder intensiv mit dem Gesundheitssystem und ihren Akteuren in Beziehung geraten. Sie haben also eine größere Expertise als Menschen, die das System nur kurz berühren. Wir wollten schon immer und wollen das nach wie vor, genau diesen Betroffenen eine Stimme geben.

Auch auf Initiative hier aus dem Forum ist die notwendige politische Stimme über die Depressionsliga entstanden, wir sind eine gewichtige Stimme in Fachkreisen, die versucht IHRE Belange zu vertreten.

Eine Untersuchung wie die damalige ("Von Patienten lernen") erreicht mit Ihrem kritischen Inhalt viele Behandler, diese Untersuchung jetzt, soll genau dies auffrischen. Mit dem Patientenkongress im Herbst dieses Jahres geht es wieder um Öffentlichkeit für unser Thema, wir rechnen fest damit, dass SIE ALLE KOMMEN!! Wenn die Dinge nicht optimal laufen, dann setzen wir uns gemeinsam ein, machen diese Untersuchung (die eigentliche unglaubliche Arbeit bleibt ja - definitiv nicht vergütet- vor allem nicht bei Ihnen, sondern bei uns, wenn wir das auswerten und einen Artikel schreiben...) und wir vertreten das Thema gemeinsam beim Patientenkongress!!"

In diesem Sinne freuen wir uns über jeden der teilnimmt!!

Beste Grüße
Die Moderatoren Anne Blume und Nico Niedermeier

PS. Für eventuelle Fragen zur Befragung, bei technischen Problemen (oh Gott, bitte nicht! ;-)) schreiben Sie uns bitte an moderatoren[at]diskussionsforum-depression.de
Welshcorgi
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Registriert: 2. Sep 2018, 09:47

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Welshcorgi »

Hallo liebe Mods,

ich habe gerade den Fragebogen ausgefüllt und zwei Probleme festgestellt:

1. Die Schieberegler erscheinen nicht sofort.
2. Bei Frage 11 (glaube ich) ist das Eingabefeld sehr klein. Man kann zwar eine Art Fliesstext eingeben aber der erschien mir auch relativ kurz.

Vielen Dank fürr Ihren unermüdlichen Einsatz für das Forum.

Liebe Grüße
Welshcorgi

Edit: Sorry hatte die Mailmöglichkeit überlesen. Nun eine Kopie meines Beitrags noch per Mail verschickt.
Ich glaube an die Kraft der Phantasie: Wenn ich will das die Sonne scheint, lasse ich sie einfach aufgehen - auch über Wuppertal. (Pina Bausch)
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Nico Niedermeier »

Liebe Alle,
nur nach oben geschubst, damit es auch ja niemand übersieht:-))
Beste Grüße von der Moderation!
juli74sara
Beiträge: 469
Registriert: 3. Mai 2019, 21:50

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von juli74sara »

soeben ausgefüllt und hoffentlich so, daß er gut auszuwerten ist. falls nicht, mache ich ihn gerne nochmal (einfach hier bescheid sagen).
anbei: es ist toll, daß es euch gibt!!!!! daaaankeschön von herzen, lg juli
"die vergangenheit kannst du nicht ändern, aber das heute so gestalten, daß du morgen eine andere zukunft hast"
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Herr Niedermeier,

das finde ich ja einen super Fragebogen. Habe mich nur mal schnell durch geklickt und auch bemerkt, dass das mit den Schiebereglern erkennbarer sein könnte.

Mir persönlich fehlen da Möglichkeiten, wo man seinen Kommentar abgeben könnte bezüglich längerer Behandlungsverläufe, und Fehler die über viele Jahre passieren. Ebenso der Umgang heutiger Therapeuten mit den Schäden, die ihre Kollegen früher angerichtet haben.

Minderheitenproblematiken finde ich auch immer noch nicht ausreichend bekannt.

Ebenso hätte ich es gut gefunden, wenn eine Frage dabei gewesen wäre, wo man einschätzen hätte können, ob es sonstige äußere Umstände gibt, die Therapieerfolg sabotieren, die aber so gut wie gar nicht abzustellen sind.

Bei mir persönlich ist es so, dass ich schon weiß, dass die Behandler (und andere Berufsgruppen, die mit mir zu tun hatten) sich teilweise sehr bemüht haben, teilweise den Hintern aufgerissen. Nur was nutzt es?

Ebenso bin ich der Meinung, dass diejenigen, die beruflich mit den psychisch Kranken zu tun haben, viel zu schlecht bezahlt werden im Vergleich zu anderen Berufsgruppen. Scherzhaft: Das Auto und das Haus ist mehr wert als der Mensch.
Das Geld zur eigenen Ausbildung mitbringen zu müssen, finde ich ebenso einfach Mist.
Das Abstellen dieser Dinge würde ich zur Qualitätssteiegerung sehr begrüßen.

Aber: Ich als Dauersozialhilfeempfängerin sage da auch:
Wer sich da bei mir beschwert, ist an der falschen Adresse. Meine finaziellen Sorgen mit Auswirkungen auf das ganze Leben sind so groß, dass ich da mittlerweile sage: Das ist die Sache Ihres Berufsverbandes und/oder Ihrer Gewerkschaft, und die von Ihnen als Behandler, sich um diesen Ihren Kram zu kümmern.

Fragebogen zu aktueller Behandlungszufriedenheit nützt mir wenig, deshalb mein Statement an diesem Platz.

Viele Grüße
Gertrud
Anne Blume
Moderator
Beiträge: 1698
Registriert: 7. Dez 2006, 13:25

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Anne Blume »

Liebe Forianer,

kurzer technischer Hinweis: habe an den Schiebereglern nochmal an der Darstellung gearbeitet und hoffe, jetzt ist es besser sichtbar. Leider können die, die uns dankenswerterweise informiert haben, nicht nochmal reinschauen. Es ist nur eine Teilnahme möglich. Also bitte nicht wundern.
Und: ich freue mich riesig über die Teilnehmerzahlen bis jetzt. Die 100 bekommen wir heute noch voll. Juhu!

Herzliche Grüße
Anne Blume
Camille
Beiträge: 602
Registriert: 3. Nov 2018, 21:35

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von Camille »

Hallo zusammen,

Ich bin manchmal schon echt ziemlich bescheuert, das weiß ich -

trotzdem - ich möchte nicht, dass es anderen vielleicht auch so gehen könnte.

Deshalb der Hinweis - Wenn ihr den Fragebogen nicht gleicht ausfüllt beim ersten Durchlesen, dann habt ihr später keine Möglichkeit mehr dazu!!!!

Ich hab gerade wenig Zeit - deshalb wollte ich mir den Fragebogen nur kurz anschauen, um einen Eindruck von dem Umfang zu erhalten.... um einschätzen zu können, wieviel Zeit das Ausfüllen beanspruchen könnte und wann ich hierfür dann Zeit hätte..... Auf alle Fälle geht es jetzt nicht mehr - er lässt sich mit dem Hinweis, dass ich ihn schon bearbeitet hätte nicht mehr öffnen.
Ausgefüllt oder beantwortet habe ich leider nichts.


Da ich jetzt sowieso schon hier schreibe - möchte ich die Chance nutzen und den Moderatoren für ihr Engagement danken. Es ist nicht selbstverständlich - deshalb ganz aufrichtig : VIELEN DANK


Herzliche Grüße

Camille
DieNeue
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Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Von Patienten lernen...

Beitrag von DieNeue »

@ Camille: Ging mir auch so. Und mit bescheuert sein hat das nix zu tun. Normalerweise kann man Fragebögen nur weiterklicken, wenn man alles eingetragen hat, oder wenn man ihn nochmal durchgehen kann.

Bei mir haben die Fragen aber eh nicht wirklich zu mir gepasst. Kann jetzt aber nicht mehr sagen, warum, ich kann sie ja nicht mehr einsehen.
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