Ist die "Behandlung" wirklich immer richtig?

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Franz_Sh
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Registriert: 29. Apr 2019, 15:59

Ist die "Behandlung" wirklich immer richtig?

Beitrag von Franz_Sh »

Hallo zusammen!

Ich bin m., 56 Jahre und kenne seit vielen Jahren ein paar "Depressive" in meinem persönlichem Umfeld sehr gut. Habe mich deshalb auch schon lange (so 20 Jahre) mit dem Thema befasst. Sprich Bücher gelesen, Online Medien und stellenweise auch heimlich aufgenommene Wortwechsel aus den Kliniken gehört. Zum Glück bin ich selbst nicht von der Krankheit betroffen.

Ich muss es einfach mal schreiben!

Es geht hier vorrangig um einen mir sehr nahestehenden Verwandten! Aber auch so allgemein.
Derjenige ist mittlerweile 61 Jahre alt und hat seit ca. 14 Jahren Dauerdepressionen. D.h. er hat auch seitdem nie mehr eine halbwegs normale Phase durchlebt. Stichwort "Dysthymie". Also wegen der Ratschläge usw... es kommen wieder gute Zeiten, kann man eigentlich total vergessen.
Die Medikamente hat er alle durch, manche sogar zwei- und dreifach. (Ich weiß auch, dass manche immer noch in der Vorstellung leben, dass es so 100 bis 1000 Antidepressiva gibt. Es sind vielleicht so 25 oder in der Richtung.) Gewirkt hat eigentlich keines davon... Auch keine Neuroleptika...Auch kein Lithium...Auch keine Psychotherapie (Verhaltenstherapie...ca. 160 Std.)...Auch keine EKT...Auch keine Ketamin-Behandlung...Auch keine CBASP-Therapie...Auch keine sTMS
Er hat seitdem auch noch ein Leberproblem, dass laut Psychiater natürlich auf keinen Fall von den Medikamenten kommt. Mein Verwandter mag nur ehrliche Menschen! ...da er es akzeptiert hatte, die "gute" Medizin zu nehmen. Aber die Ursache ausschließlich auf den sonstigen Lebenswandel des Patienten zu schieben ist nach meinen Nachforschungen doch etwas zu "primitiv".)
Lest z.B. mal ein bisschen in Depression-heute..de, vielleicht wird dann manches etwas schlüssiger.
Mein Verwandter hatte auch schon die sogenannten Notfallnummern angerufen. War für ihn anfangs zwar ganz angenehm, wurde aber dann doch "abgewimmelt". Die Zeit war rum...

Dann hat er sich trotzdem im Februar 2018 nochmals auf eine namhafte "Warteliste" einer Psychologin setzen lassen und wurde offenbar einfach wortlos von der Liste gelöscht. Trotz E-Mail Nachfrage. Da braucht man nach irgendeiner Vertrauensbasis eigentlich gar nicht mehr zu fragen.
Verstehe ich sogar noch besser als er.
Hatte da auch schon ein Erstgespräch mit beiderseitigen Zusagen zur Zusammenarbeit.
Die sogenannten Experten (Psychologen) wollen den "Dummen" Verhaltenstherapie beibringen, bräuchten aber selbst erst mal eine Benimmtherapie oder alternativ...Verhaltenstherapie.
Also in meiner Erziehung hat man mir beigebracht, dass man Termine absagt, wenn man sie nicht einhalten kann, selbst wenn sie erst in 3-6 Monaten stattfinden sollen. Ansonsten: "ohne Worte"

Das Gleiche passierte ihm auch schon in den Anfangsjahren seines Leidens im Jahre 2007.
Da hatte er sich auf eine Warteliste für eine ambulante Sprechstunde in einer Psychiatrie setzen lassen und dann nach so ca. 10 Tagen mal "vorsichtig" nachgefragt, wie es denn mit dem Termin aussieht..."Ja Sie sind schon ganz weit oben in der Liste und melden uns!" Er wurde nie zurückgerufen. Sieht man eigentlich auf dem Telefon...und für die "Ganz Dummen" auch in der Fritz-Box. Ohne Worte... So werden Depressive in Germoney behandelt.

Beim letzten Aufenthalt in einer "Spezialklinik" durfte er gleich seinen Entlassungsbrief lesen. Seitdem weiß er auch, dass er nach den Experten der Klinik ein "Ungeheuer" ist. Obwohl er sich nach meinem Empfinden immer darum bemüht immer möglichst freundlich rüberzukommen...was natürlich mit der ständigen schlechten Stimmung usw. für ihn schon sehr schwer ist.
Dann hatte er sich alle seine Klinikbefunde beschafft und auch mir gezeigt.

1. Klinikaufenthalt: Patient sagt: "Mir geht es kein bischen besser!"- Arztbrief: Schwere Depression
2. Klinikaufenthalt: Patient sagt: "Mir geht es kein bischen besser!"- Arztbrief: Sehr schwere Depression
3. Klinikaufenthalt: Patient sagt: "Mir geht es kein bischen besser!"- Arztbrief: Sehr schwere Depression und sonstige Störungen
4. Klinikaufenthalt: Patient sagt: "Mir geht es kein bischen besser!"- Arztbrief: Sehr, sehr schwere Depression und sonstige schwerste Störungen...
5....
6....
Das war es dann auch! 6 Klinikaufenthalte (nie in einer "Geschlossenen" und nie unter 6 Wochen) und kein Erfolg! Zum Glück ist immer der Patient schuld!
(Ist bei Hüftoperationen wahrscheinlich des Gleiche: Patient kann nicht mehr gehen...Patient schuld!)

Für mich stellt sich natürlich nur die eine Frage: "Schreibt die Psychiatrie die Patienten nur noch schlechter, weil der oder die Patienten keinen ERFOLG melden?" Die Arztbriefe von den bisherigen "Behandlungen" wollen sie schon immer vorab!?

Der Verwandte hat noch nie in seinem Leben irgendjemand verletzt, geschlagen, beraubt oder ist sonstig, außer mal Falschparken (vor 25 Jahren), polizeibekannt. Hat keinerlei Bewährungsstrafen und war nie im Gefängnis. Gäbe es nur solche Menschen, könnte wahrscheinlich sogar die Polizei abgeschafft werden...

Jetzt stellt sich mir natürlich die große Frage: Warum dürfte so ein Mensch in Deutschland keine Sterbehilfe erhalten. (Er ist keinesfalls suizidal, zwei andere jüngere Bekannte dagegen wollen schon seit Jahren durchgehend nicht mehr aufwachen! Mir täte es sehr leid um sie, aber ich verstehe wenigstens ihr viele Jahre anhaltendes Problem.)
Nach den Fachleuten der Psychiatrie ist er doch der "Letzte". Wer ist jetzt wirklich "eiskalt"? Die würden allen am liebsten mit "wegsperren" helfen.
Ja, jetzt kommt bestimmt wieder der Spruch, dass man nur gute "Anleitung" bekommt und schon sich selbst helfen muss.
Glaubt ihr etwa in echt, dass jeder nur wegen dem "warmen Zimmer und dem guten Essen" in die Psychiatrie geht? Die wollen schon gesund werden!

Mir stehen jetzt noch die Tränen in den Augen, wenn ich darüber nachdenke, obwohl ich von dem letzten Brief schon ca. 2 Jahre weiß. Sonst sehen doch immer nur die Kranken negativ. Von Wertschätzung des Patienten keine Spur. Nur extrem negativ geschrieben.
Was mich an dem ganzen Thema am Meisten stört, ist eigentlich, dass die "Nichtbetroffenen" Fachärzte usw. alles am Besten über die "Krankheit" wissen, obwohl selbst nicht betroffen.
Der Patient soll nach deren "Idealvorstellungen" leben, denken, handeln usw.
Am Schluss gibt es dann nur noch Klone :shock:
Jetzt kommen bestimmt wieder die Sprüche, wie z. B.: Ja wenn er sich nicht helfen lässt...usw. und so fort. Glauben die Patienten immer noch, dass die Psychiater und Psychologen immer alles richtig machen. Kennt ihr nicht den Fall Mollath (Mit all den tollen Gutachten und vermutlich keinerlei Folgen für deren Schreiberlinge. Wiedergutmachung soll der Staat zahlen, und nicht die Täter!)
Oder die Aufklärungen von Wallraff. Oder die Fälle einer guten Freundin, die im klinischen, psychiatrischen Bereich arbeitete und mit ansehen musste, dass als "Morgenmedizin" einfach heimlich eine Portion Tavor ins Morgengetränk getan wurde. Und zwar täglich.
Außerdem, woher wollen denn Mitpatienten wissen, wie schlecht oder gut es anderen Depressiven geht. Da ist oft schnell ein Urteil gefällt. "Mir hat es super gut getan...aber arbeiten gehen kann ich doch nicht mehr!" Da stelle ich mir immer die Frage: "Ja was denn jetzt? Hat es gewirkt, dann kann man doch auch wieder arbeiten gehen!?" Ja, ich denke "schwarz-weiß", bin aber der Meinung, dass "super gut getan", dann doch mindestens 80% und mehr sein sollten. Trauen die sich nicht mehr zu sagen, dass es doch nur ein bischen, oder gar nicht geholfen hat?

Ist ja auch ganz logisch. Man kann sich ganz gute Hilfe holen und man ist auch recht schnell wieder voll einsatzfähig. Die meisten machen das ja scheinbar auch.

Fakt ist aber doch folgendes:
Die verordneten Antidepressivazahlen explodieren seit ca. 10 - 15 Jahren...
Gleichzeitig explodieren die Krankheitstage durch seelische Erkrankungen.
Und gleichzeitig nehmen die Frühverrentungen wegen der Psyche spürbar zu.
Eigentlich ein totaler Widerspruch...und kann man alles googeln.

Der neueste Spruch ist ja jetzt immer dieser: "Du hast schlechte Prägungen, und dein Verhalten wirkt auf Andere ja scheinbar ganz schrecklich. Und überhaupt hast du dir ein total mieses Muster "anerzogen." "Du kannst die "lieben" Mitmenschen nicht ändern, sondern du musst dich anpassen!"

Da stellt sich mir jedoch wieder die Frage:
Bei vielen Depressiven hilft ganz einfach ein paar Wochen Citalopram (übrigens die Nr.1 bei der Häufigkeit der Tagesdosen), ansonsten geht es vielleicht weiter mit Mirtazapin (übrigens die Nr. 2).
Wenn man dann auch zügig ohne Verhaltenstherapie oder sonstigen Therapien wieder arbeiten gehen kann und auch sonst wieder ganz gut drauf ist, hat die gute Tablette dann automatisch das schlechte "Muster" mit hinwegtherapiert?! Oder wie soll man das als dummer Laie sehen?

Bin selbst seit ca. 35 Jahren im Vertrieb (nicht Einzelhandel) tätig. Wenn da meine Kunden irgendwie in Warteschlangen anständen, müsste ich mich auch nicht mehr anstrengen, sondern bekäme jedes Jahr einen "Extrabonus"! So leicht wie in der Psychiatrie wird eigentlich nirgendwo das Geld verdient. Ich kenne auch ein paar Ingenieure und weiß, wie die kämpfen müssen. Da kann man nicht einfach den "Kunden" schlecht schreiben oder machen!

Was kann man eigentlich als Patient gegen die oben beschriebene "schlechte" Behandlung machen?

Oder sind die psychisch Kranken immer dem System ausgeliefert?

Ich habe den Eindruck, dass psychisch Kranke in Deutschland keinerlei "Lobby" haben, sondern bei den kleinsten "Problemen" alle Schuld auf die Patienten geschoben wird.

Will eigentlich auch keine große Diskussion anfangen und auch gewisse Erfolge nicht schlecht reden, sondern nur mal etwas zum Nachdenken über die ganze Psychiatrie und alles was dazugehört, anregen!

PS.: Die folgende Geschichte ist jetzt nicht 1:1, aber ziemlich Original:

Vor ca. 4 Jahren war mein Verwandter dann bestimmt so 40 Stunden bei einem Psychologen
im Ruhrgebiet. Rat des Psychologen: "Gehen Sie mehr unter Menschen, wie z.B. eine Depressionsgruppe oder so!" Verwandter: "Da war ich schon so ca. 10 mal in Duisburg-Marxloh. Da hat mich aber keiner so richtig verstanden, und ich auch fast keinen von denen!" "Ja, wie?"
Eine junge Dame sagte: "Ich bin Aishe und da ist Yusuf. Wie dein Name?" Mein V.:"Ich heiße Dieter."
Antwort: "Dann kommt du von weit her?" Mein V.: "Nee, ich bin hier geboren!"...
Psychologe: "Na dann ziehen Sie halt um!" Mein V.: "Kann ich mir leider nicht leisten, bei meinen Einnahmen."
Psychologe: "Ja wenn Sie meine guten Ratschläge nicht befolgen, kann ich in den Bericht an den Psychiater auch nur reinschreiben: Patient hat sehr schwere Depressionen mit Persönlichkeitsstörungen und Anpassungsschwierigkeiten."
Mein V.: "Auf (Nimmer-) Wiedersehen Herr Mohammed!" (das "Nimmer" hatte er sich natürlich nur gedacht)
Psychologe: "Ich heiße doch gar nicht Mohammed!"
Mein V.: "Dann haben Sie vermutlich auch gewisse (Anpassungs-) Störungen!"

PPS.: Auf der anderen Seite liest man immer mehr von "Gewalttätern", die auch in die Psychiatrie eingeliefert werden. So wird die Akzeptanz der "normalen" Bevölkerung gegenüber den "Depressiven" auf keinen Fall besser, sondern noch viel schlechter.

Liebe Grüße
Josef
Candless
Beiträge: 190
Registriert: 7. Okt 2018, 22:10

Re: Ist die "Behandlung" wirklich immer richtig?

Beitrag von Candless »

Lieber Josef,

Ja, auch meine Ex musste viel zu lange auf eine Behandlung und Therapie warten. Gesund ist sie nicht, arbeiten kann sie auch nicht. Ich suche aber nicht irgendeine "Schuld", weder bei ihr, noch bei Behandlern, noch bei Mitgliedern einer Selbsthilfegruppe oder deren Herkunft, da Krankheit ja keine Schuldfrage ist, oder?

Die Grundfrage könnte man vielleicht formulieren als "ist Depression heilbar?" Es gibt aber auch Fachleute, die bestreiten, dass es überhaupt eine Krankheit ist und deshalb sagen, dass sie auch im Rahmen von Behandlung und Therapie nicht heilbar ist. Derjenige müsse sich selbst wieder ins Leben bringen.

Ich glaube, dass Depression auch ein Teil gesellschaftliche Ursachen hat und mit unserer Sicht auf Individuum und Gesellschaft korrespondiert. Du gehörst dazu und bist doch ganz auf dich gestellt. Aber das ist nur meine Meinung.

Ich glaube schon, dass bei psychischen Erkrankungen sowohl bei Ärzten als auch Therapeuten eine gewisse Hilflosigkeit bei langen depressiven Erkrankungen vorliegen kann, denn die medizinischen und therapeutischen Mittel und Möglichkeiten sind begrenzt. Hier sehe ich uns als Angehörige, die auch eine wichtige Rolle spielen können. Aber die Hilflosigkeit und teilweise Ratlosigkeit (oder auch Verletzungen durch unsere Verwandten) sind auch da. Ich denke, man muss damit leben, dass es keine ideale Behandlung gibt und glaube auch, es kann sie gar nicht geben. Es gibt Versuche, unterschiedliche Wege, die probiert werden können, und mehr nicht.

Vor allem müssen die Betroffenen danach suchen, wie sie ihre Befindlichkeit ändern können, wie sie aus der Depression heraus kommen. Nur sie können ihre Depression besiegen, was nicht heissen muss, sie ganz loswerden zu können. Aber besser mit ihr leben. Das Umfeld kann unterstützen, wenn es zugelassen wird. Das ist meine Überzeugung. Ich habe meine Ex in der Phase des Wartens auf (geeignete) Behandlung und Therapie erlebt und es hat ihr Stress und Druck gemacht, dass das Umfeld über das Fehlen geschimpft hat und mit eingestimmt hat in die Opferhaltung "so ein besch....... Gesundheitssystem, so wirst du nie gesund" und es ihr mehr geholfen hat, die Möglichkeiten zu akzeptieren und statt auf das Gesundheitssystem zu schauen sie in den Mittelpunkt zu stellen und sie zu unterstützen, auch beim Warten. Dramatisieren und Schuldzuweisungen an dieses System helfen glaube ich niemandem. Die Betroffenen müssen ihr Vertrauen in das System behalten, das scheint mir ganz wichtig, denn es gibt Zeiten, wo sie in jedem Fall nur dort richtig aufgehoben sind (suizidale Krisen z.B.). Wenn sie dann meinen, sie bekommen dort Schuld zugewiesen, niemand dort will oder kann ihnen helfen, dann sind die Bedingungen sehr schlecht. Meine Devise ist daher, die Betroffenen dürfen auf Behandler und Therapeuten schimpfen, auch auf das Gesundheitssystem, aber es hilft nicht, wenn wir da mit einstimmen und quasi wie ein Spiegel oder in einer Übertragung dieses Verhalten übernehmen. Ich glaube sogar eher, dass das negative Auswirkungen auf die Befindlichkeit unserer Angehörigen hat. Ich sehe, dass für meine Ex dort nicht alles ideal ist und war, aber ich reflektiere das auf einer rationalen Ebene. Meine Erfahrung ist, dass ihr das genauso auch gut tut. Von Menschen, die mitschimpfen, hat sie sich auch häufig stark distanziert, da das ihr Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein noch erhöht hat.

Ganz liebe Grüsse!
Ich bin hier, weil ich mich mit anderen Angehörigen offen über alles austauschen möchte.
ßßßß

Re: Ist die "Behandlung" wirklich immer richtig?

Beitrag von ßßßß »

@franz_sh

damit bist du hier eigendlich falsch
ist alle bekannt und nichts neues.
bei außenstehenden sollte es aber gehör finden, denn die haben großteils ein falsches bild
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Ist die "Behandlung" wirklich immer richtig?

Beitrag von Bittchen »

Hallo Josef,

vielen Dank für deine ehrliche Meinung und dein Text gehört sehr wohl hier hin.
Seit über 30 Jahren bin ich Betroffene und sehe das genauso.
Krankheit ist keine Schuldfrage,das ist nicht die Debatte.
Kein Mensch wünscht sich eine körperliche oder psychische schwere Krankheit.
Aber Schuldzuweisungen von Behandlern bekommen Betroffene reichlich zu hören.
Weil man angeblich nicht richtig umgeht mit seiner depressiven Störung.
Weil man nicht jede Pille,egal in welcher Masse und Dosierung, schlucken will.
Da die Nebenwirkungen noch mehr Lebensqualität kosten.
Das Gesundheitssystem kann man da nur sehr kritisch sehen.
Genau wie die Praktiken der Pharmaindustrie nicht zu tolerieren sind.
Allerdings ist es leider so,dass man zum eigenen Schutz nur in die Klinik gehen kann und dann der Teufelskreis wieder weiter geht.
@ Josef,deinen Text werde ich mir ausdrucken.

Liebe Grüße
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
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