Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfahrung

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push the sky away
Beiträge: 44
Registriert: 22. Jul 2014, 16:37

Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfahrung

Beitrag von push the sky away »

Hallo an Alle.

Suche Forianer, die wie ich dauerhaft Erwerbsgemindert sind und trotzdem ihre Versicherung auf Zahlung der Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen müssen.

Der derzeitige Stand bei mir - kurzgefasst.

- Ende 2016, noch mit befristeter Erwerbsminderung, den Antrag gestellt
- Zwei anstrengende, mehrstündige Gutachtertermine, mit langen Anfahrten, wahrgenommen
- Gutachter schätzte mich u.a. stark suizidgefährdet ein, aber bis 2018 sei mit der Gesundung zu rechnen, Antrag abgelehnt
- Anwalt eingeschaltet, diverse Schriftsätze gingen hin und her. Fazit: ich solle klagen.

Seit Februar habe ich den Status der dauerhaften Erwerbsminderung und überlege nun, ob ich das Fass noch einmal aufmache.

Das bedeutet weitere Anwaltskosten, Gutachtertermine, ggf. muss ich selbst einen Gutachter zahlen, Gerichtskosten etc.

Ist oder war vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation?

Grüße!
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Bittchen »

Hallo push ,

damit habe ich keine Erfahrung,aber mir fällt da der VDK ein,der mich bei meiner Frühverrentung anwaltlich vertreten hat.
Da würde ich auf alle Fälle was unternehmen,außer du warst schon Mal in psychiatrischer Behandlung,bevor du die Versicherung abgeschlossen hast.
Wenn du das dann verschwiegen hättest,hast du sehr wenig Chancen.

LG Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
push the sky away
Beiträge: 44
Registriert: 22. Jul 2014, 16:37

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von push the sky away »

Hallo Bittchen und danke für den Tipp.

Von dem VDK habe ich mich einmal in anderer Sache beraten lassen und es war gut, da gewesen zu sein.

Mit dem Anwalt (Fachanwalt Versicherungsrecht) habe ich letztes Jahr erfahren, welche Umgangsformen bei den privaten Versicherungen herrschen. Ehrlich gesagt, glaube ich in dem Fall nicht, dass der VDK da "genügend brüllen" kann.

Liebe Grüße!
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Zarra »

Hallo push the sky away,

ich weiß ja nicht, wie die Argumentation der Versicherung lautete, ich nehme mal an, daß sie es als "krank", aber aufgrund der (in diesem Fall zu geringen) Dauer noch nicht als "berufsunfähig" sahen.

Ich glaube, ich würde der Versicherung "blank" und freundlich die neuen Unterlagen zukommen lassen mit der Bitte um Kenntnisnahme und Zahlung. Den alten Vorgang würde ich erst mal ruhen lassen; die Fakten haben sich ja geändert.

Nach diesem Versuch kannst Du immer noch entscheiden, mehr zu machen.

LG, Zarra
Odysseus
Beiträge: 4
Registriert: 18. Mär 2018, 10:05

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Odysseus »

push the sky away hat geschrieben:Hallo an Alle.

Suche Forianer, die wie ich dauerhaft Erwerbsgemindert sind und trotzdem ihre Versicherung auf Zahlung der Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen müssen.

Der derzeitige Stand bei mir - kurzgefasst.

- Ende 2016, noch mit befristeter Erwerbsminderung, den Antrag gestellt
- Zwei anstrengende, mehrstündige Gutachtertermine, mit langen Anfahrten, wahrgenommen
- Gutachter schätzte mich u.a. stark suizidgefährdet ein, aber bis 2018 sei mit der Gesundung zu rechnen, Antrag abgelehnt
- Anwalt eingeschaltet, diverse Schriftsätze gingen hin und her. Fazit: ich solle klagen.

Seit Februar habe ich den Status der dauerhaften Erwerbsminderung und überlege nun, ob ich das Fass noch einmal aufmache.

Das bedeutet weitere Anwaltskosten, Gutachtertermine, ggf. muss ich selbst einen Gutachter zahlen, Gerichtskosten etc.

Ist oder war vielleicht jemand in einer ähnlichen Situation?

Grüße!

Hey mein/e Lieber/e,


Es gibt ein paar Unterschiede zwischen den Gesellschaften, jedoch gibt es festgeschriebene gesetzliche Fristen und Bedingungen.

Notfalls gibt es immer noch den sog. Ombudsmann. Ein unabhängiger Gutachter der zwischen Versichertem und Versicherung vermitteln soll.

Freue mich auf deine Antwort.

Mit Verweis auf die Forenregeln editiert. Anbahnung von Geschäftsbeziehungen sind hier verboten. Die Moderation
Zuletzt geändert von Odysseus am 21. Mär 2018, 11:07, insgesamt 3-mal geändert.
push the sky away
Beiträge: 44
Registriert: 22. Jul 2014, 16:37

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von push the sky away »

Hallo Zarra,
krank bin ich seit 5 Jahren. An der Dauer liegt es nicht.
Es geht um die Thematik Erwerbsminderung vs. Berufsunfähigkeit.

Bei meinen Recherchen bin ich auf die Fragestellung gestoßen:
„Wenn jemand außer Stande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein (volle Erwerbsminderung), dann er doch auch nicht in der Lage, die letzte berufliche täglich 8-stündige Tätigkeit zu mehr als 50% auszuüben (Berufsunfähigkeit)“.

Das dachte ich auch und bin mittlerweile desillusioniert.

Die Versicherung spielt auf Zeit und darauf, dass die Versicherungsnehmer durch den Prozess der Begutachtungen, der gerichtlichen Auseinandersetzung und der dadurch entstehenden Kosten, mürbe werden.

Du hast mir schon einmal bei einer Fragestellung so schnell geantwortet.
Das war während meiner Reha. Ich habe mich nie bedankt. Jetzt doppelt!!

Liebe Grüße.
Odysseus
Beiträge: 4
Registriert: 18. Mär 2018, 10:05

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Odysseus »

push the sky away hat geschrieben:Hallo Zarra,
krank bin ich seit 5 Jahren. An der Dauer liegt es nicht.
Es geht um die Thematik Erwerbsminderung vs. Berufsunfähigkeit.

Bei meinen Recherchen bin ich auf die Fragestellung gestoßen:
„Wenn jemand außer Stande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein (volle Erwerbsminderung), dann er doch auch nicht in der Lage, die letzte berufliche täglich 8-stündige Tätigkeit zu mehr als 50% auszuüben (Berufsunfähigkeit)“.

Das dachte ich auch und bin mittlerweile desillusioniert.

Die Versicherung spielt auf Zeit und darauf, dass die Versicherungsnehmer durch den Prozess der Begutachtungen, der gerichtlichen Auseinandersetzung und der dadurch entstehenden Kosten, mürbe werden.

Du hast mir schon einmal bei einer Fragestellung so schnell geantwortet.
Das war während meiner Reha. Ich habe mich nie bedankt. Jetzt doppelt!!

Liebe Grüße.
Hey!

Innerhalb der Versicherung findest du die Klausel die so klingen kann "(...) definierte Erkrankungen die es dem Versicherungsnehmer für mindestens 6 Monate nicht ermöglicht, seinen Beruf zukünftig zu mehr als 50 % auszuüben."

Diese "Prognosezeitraum" kann aber je nach Alter der Versicherung schwanken. Dabei können auch bei beginn der Versicherung "Wartezeiten" (Leistungsfall--->Wartezeit-->Geld) miteingeschlossen werden. Das ist jedoch nicht empfehlenswert und wird oft genutzt um den Beitrag zu drücken.

Weiterhin sind Verweisungsklauseln wichtig. Abstrakte vs. konkrete Verweisung. Das ist sehr wichtig!

Konkret: Du kannst diesen Beruf den du jetzt(oder früher) ausgeübt hast aufgrund deines Leidens nicht mehr ausüben.

Abstrakt: Du kannst deinen Beruf zwar nicht mehr ausüben, aber ein ähnlicher würde funktionieren? dann zahlt die Versicherung nicht. Zum Beispiel vorher Außendienstmitarbeiter der aufgrund von Psyche keine Verkaufsgespräche mehr führen kann, aber immer noch als Sacharbeiter arbeiten kann.

Warum frage ich also so konkret? All diese Dinge kannst du in den Bedingungen deiner Versicherung nachlesen. Wenn du diese Info hast, hast du weitere Hinweise ob sich Klage lohnt oder ob erst Ombudsmann und dann Klage sinn ergeben.

Vor allem wenn bei dem Beratungsprozess Fehler passiert sind. Vielleicht warst du Dir garnicht bewusst das du irgendwelche Klauseln drin hast, weil der Berater Dich nicht darauf hingewiesen hat. Das würde nämlich zu einem Haftungsanspruch führen, der selbst die Bedingungen der Versicherungsleistung aushebelt und zu deiner BU-Rente führt. Nicht leicht zu beantworten!


PS: Ich will hier keine Geschäftsbeziehungen anbahnen, ich wollte mit meiner Berufspraxis helfen!

Ich meine das Ich die Erfahrungen des Betroffenen aus der Praxis kenne. Wenn Sie zum Zahnarzt gehen, ihm aber nicht seine Zähne zeigen, wird er Ihnen nicht helfen können.

Wie schwach wäre es denn in einem Forum wie diesem nach Kundschaft zu suchen? Vor allem wie sinnlos!

Schade das dies hier missverstanden wurde. Meinen ersten Beitrag zu verfassen hat mich viel Mut gekostet. Ich wollte lediglich helfen!
ßßßß

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von ßßßß »

@odysseus

ich hatte bei deinen ersten Post auch Bauchschmerzen, aber extra nix gesagt.
Viellieber gedacht na wenigsten einer der sich da mal richtig auskennt.

Nimms nicht schwer.
Ich weiß jetzt wenigstens wen ich anschreiben kann, wenn ich da mal fragen habe.
Odysseus
Beiträge: 4
Registriert: 18. Mär 2018, 10:05

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Odysseus »

ßßßß hat geschrieben:@odysseus

ich hatte bei deinen ersten Post auch Bauchschmerzen, aber extra nix gesagt.
Viellieber gedacht na wenigsten einer der sich da mal richtig auskennt.

Nimms nicht schwer.
Ich weiß jetzt wenigstens wen ich anschreiben kann, wenn ich da mal fragen habe.

Vielleicht habe ich auch etwas zu emotional reagiert.

Retrospektiv war mein Beitrag aus meiner Sicht "normal", aber für jemanden der nicht den ganzen Tag mit der Thematik zu tun hat "vetrieblich" angehaucht.

Auf jeden Fall vielen Dank für dein Feedback. Ich helfe sehr gern!
Dirk72
Beiträge: 96
Registriert: 18. Mär 2018, 20:48

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Dirk72 »

Hallo, den Angriff auf odysseus empfinde ich als unabgemessen. In einem Depressionsforum Kunden zu suchen ist völlig absurd - das wird jeder, der mal darüber nachdenkt erkennen.
Ich habe übrigens keine BU Versicherung, weil man mit gewissen Vorerkrankungen nur schlechte Chancen hat eine zu bekommen
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Odysseus,
hier wurde vor ein paar Tagen eine Userin gesperrt, wo so einiges im Argen lag. Das wirkt noch nach, und man ist noch etwas genervt und sehr wachsam deswegen.
Allgemein bzgl. BU-Versicherung posten als Betroffener, das dürfte nicht verkehrt sein, auch mit Berufserfahrung.
Wenn dir das als Erklärung hilft.
LG Gertrud
Succubus
Beiträge: 357
Registriert: 9. Aug 2016, 06:44

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Succubus »

push the sky away hat geschrieben:Hallo Zarra,
krank bin ich seit 5 Jahren. An der Dauer liegt es nicht.
Es geht um die Thematik Erwerbsminderung vs. Berufsunfähigkeit.

Bei meinen Recherchen bin ich auf die Fragestellung gestoßen:
„Wenn jemand außer Stande ist, unter den üblichen Bedingungen des allgemeinen Arbeitsmarktes mindestens drei Stunden täglich erwerbstätig zu sein (volle Erwerbsminderung), dann er doch auch nicht in der Lage, die letzte berufliche täglich 8-stündige Tätigkeit zu mehr als 50% auszuüben (Berufsunfähigkeit)“.

Das dachte ich auch und bin mittlerweile desillusioniert.

Die Versicherung spielt auf Zeit und darauf, dass die Versicherungsnehmer durch den Prozess der Begutachtungen, der gerichtlichen Auseinandersetzung und der dadurch entstehenden Kosten, mürbe werden.

Du hast mir schon einmal bei einer Fragestellung so schnell geantwortet.
Das war während meiner Reha. Ich habe mich nie bedankt. Jetzt doppelt!!

Liebe Grüße.
Hallo push ... ,

ich habe auch eine BU-Versicherung und habe mit Anwalt 1 Jahr gekämpft dass ich auch eine Rente von der Versicherung bekomme. Ich musste ein 2tägiges Gutachten über mich ergehen lassen das sehr ausführlich war und es war für alle Therapeuten und Psychiater die in der Zeit mit mir zu tun hatten ersichtlich dass es eine sehr große Belastung für mich darstellt. Am Ende war das Ergebnis sehr eindeutig und die Versicherung hatte keine Wahl mehr (bei 95% Berufsunfähigkeit kann man einfach nicht mehr diskutieren^^).

Die Versicherungsgesellschaft interessiert sich kein bisschen für Gutachten von der Rentenversicherung oder den behandelnden Ärzten (meine Erfahrung), da muss schon ein Gutachten direkt für das Versicherungsunternehmen her. Wichtig sind auch -wie bereits geschrieben- die ganzen Klauseln die im Vertrag drinnen stehen. Ist dein Beruf versichert, oder der ganze Berufszweig? Gibt es Ausschlussklauseln? Hast du alle Fristen eingehalten? Ist deine Berufsunfähigkeit selbstverschuldet (durch Drogenkonsum z.B.)? Ist die Arbeitsunfähigkeit durchgängig dokumentiert?

Es gibt so viele Faktoren die in das ganze Thema mit reinspielen, da kann dir nur ein guter Anwalt helfen der sich auch auf so etwas spezialisiert hat. Dieser sollte dann aber auch wissen welche Schritte lohnenswert sind.
Don't feed the troll :-)
DieNeue
Beiträge: 5829
Registriert: 16. Mai 2016, 22:12

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von DieNeue »

Hallo ihr,
Succubus hat geschrieben:Die Versicherungsgesellschaft interessiert sich kein bisschen für Gutachten von der Rentenversicherung oder den behandelnden Ärzten (meine Erfahrung), da muss schon ein Gutachten direkt für das Versicherungsunternehmen her.
Als meine Berufsunfähigkeitsrente durch war und weiterbewilligt werden sollte, hat es der Versicherung gereicht, dass ich den Weiterbewilligungsbescheid der gesetzlichen Rentenversicherung hingeschickt habe. Meine BU-Rente haben die, so weit ich mich erinnere, aufgrund der Aktenlage bewilligt. Allerdings haben sie mir vorher fälschlicherweise vorgeworfen, dass ich sie aus einem bestimmten Grund über den Tisch gezogen hätte, und mir deshalb die Rente verweigert ... :roll: Da kam ich auch nur mit Anwalt durch und es ging zum Glück außergerichtlich, womit ich aber nicht gerechnet hatte. Aber wenn man mal drin ist, ist es anscheinend dann nicht mehr jedesmal so ein Hickhack.

@ push the sky away: Falls du über wenig Einkommen verfügst, gibt es die Möglichkeit beim Amtsgericht einen Beratungshilfeschein zu bekommen, über den dann die Anwaltskosten bezahlt werden, so dass du nichts selber zahlen muss. Das gleiche gibt es für Gerichtskosten, heißt nur anders.

Viele Grüße,
DieNeue
Succubus
Beiträge: 357
Registriert: 9. Aug 2016, 06:44

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Succubus »

Hallo DieNeue,

es ist schön auch mal "positive" Geschichten zu lesen wenn es um BU-Rente und EM-Rente geht.
Bei mir war, bzw. ist es leider nicht so. Die Versicherungsgesellschaft hat sich aus allen Berichten nur das rausgepickt und umgedeutet, was gegen eine BU-Rente gesprochen hat...alles was in meinen Berichten dafür sprach hat nicht interessiert. Erst als von der Versicherung nach fast 1 Jahr ein Gutachten in Auftrag gegeben wurde und dieses besagte dass ich zu 95% berufsunfähig bin, kam dann auch die BU-Rente.
Die RV hat bei mir auch keinen Finger krumm gemacht meine bahandelnden Ärzte zu kontaktieren (trotz Schweigepflichtsentbindung) und hat sich auch 1 Jahr lang geweigert meinen Rentenantrag anzuerkennen. Nach dem Gutachten vor einigen Wochen habe ich übrigens zum zweiten Mal einen Bescheid bekommen dass eine Reha bei mir nicht zielführend ist...aber es muss noch geprüft werden ob mir eine EM-Rente zusteht :D ach ja und das Gutachten von meiner BU-Versicherung scheint der RV nicht zu gefallen, das wird ignoriert ;)

So lange man ALG I über die Nahtlosigkeitsregelung bezieht, musste ich zumindest keine AU-Scheine ans Amt schicken. Diese Regelung greift ja nur nach der Aussteuerung der KK und soll eigentlich(!) die Zeit zwischen Krankengeld und Rente abdecken.
Don't feed the troll :-)
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von Zarra »

Nicht sachdienlich, aber für später mal Hereinlesende:

Bei mir gingen beide Beantragungen problemlos durch (teilweise Erwerbsminderungsrente bei der DRV, erst befristet, dann viel früher unbefristet als von mir gewünscht; dann sogar die BU-Rente, was mir lange gar nicht klar war, daß die greift - ich arbeite ja noch 50 % (es kann sein, daß ich irgendwelche anderen Nachteile in ein paar Jahren habe (!); das habe ich noch nicht wirklich eruiert)). Klar, daß teilweise ein Gutachter eingeschaltet war; klar, daß mein Arzt immer wieder was ausfüllen mußte; klar, daß ich auch immer wieder was zum Stand der Dinge ausfüllen mußte.
push the sky away
Beiträge: 44
Registriert: 22. Jul 2014, 16:37

Re: Berufsunfähigkeitsversicherung verklagen - wer hat Erfah

Beitrag von push the sky away »

Ihr Alle, vielen Dank für Eure Antworten.

Ich möchte sie hier nicht unbeantwortet stehen lassen, bin nur momentan nicht in der Lage, den Faden wirklich aufzugreifen oder irgendwie zusammenzufassen.
@ Succubus ... crazy. weiterkämpfen
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