Berufliche Leistungsfähigkeit

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Fräulein M
Beiträge: 7
Registriert: 14. Jul 2016, 11:46

Berufliche Leistungsfähigkeit

Beitrag von Fräulein M »

Hallo zusammen,
heute brauche ich mal eure Hilfe bzw eure Erfahrungen in Sachen Arbeit oder konkreter: berufliche Leistungsfähigkeit.

Ich hatte letztes Jahr wegen meiner Depressionen einen längeren Klinikaufenthalt und war auch danach noch einige Monate AU zuhause.
Ich habe dann ohne Eingliederung wieder voll angefangen zu arbeiten. Das war auch nicht so das Problem für mich. Klar es war anstrengend, aber da sowohl mein Chef als auch meine Kollegen bescheid wussten warum ich so lange ausfalle, war es auch kein Problem früher zu gehen bzw alles etwas ruhiger angehen zu lassen.
Ich arbeite in der IT als Systemingenieurin und betreue die Domänen unsere Kunden die mitunter recht groß sind.
Es ist jedenfalls eine Tätigkeit die schon recht anspruchsvoll und komplex ist, daher fahren meine Kollegen und ich auch mehrmals im Jahr zu meist einwöchigen Fortbildungen und Schulungen.
Ich habe mit meinem Chef besprochen, dass ich das dieses Jahr auf ein Minimum beschränke, da die Schulungen recht anspruchsvoll sind und mich das jetzt einfach überfordern würde.
Eine Schulung musste ich jetzt aber doch besuchen, aber ich dachte 3 Tage würde ich hinbekommen.
Der erste Tag war auch noch gut und ich konnte viel mitnehmen, der zweite Tag wurde schon kritischer und am Ende des Tages hätte ich heulend zum Hotel zurücklaufen können und der dritte Tag hat mich dann total fertig gemacht. Ich konnte nichts mehr aufnehmen, habe teilweise nicht mehr gehört was der Schulungsleiter gesagt hat, bzw ich hab noch gehört das was gesagt wurde aber ich konnte nicht zusammenbringen was da gesagt wurde. Keine Ahnung ob jemand das Gefühl kennt, es ist ein wenig so als ob jeglicher Intellekt abhanden gekommen ist.
Ich komme jetzt seit zwei Tagen nicht mehr hoch. Ich will nur noch schlafen und stehe nicht mehr auf. Meine Gedanken drehen sich im Kreis und finden nicht mehr aus dieser Endlosschleife heraus: „ du bist einfach zu doof für diesen Job, das sollte mal lieber einer machen der mehr Ahnung hat.“ Ich habe das Gefühl gerade wieder 10.000 schritte zurück zumachen und wieder am Anfang zu stehen. ( meine Therapeutin wird sich freuen wenn sie aus ihrer Sommerpause zurückkommt... ;) )
Das ich duschen war werte ich als absoluten Wochenenderfolg…

Ich erkenne also, dass die Schulung zuviel für mich war.
Ich kann aber auch nicht alles schleifen lassen. Es kommen in der nächsten Zeit einige große Veränderungen in den Systemlandschaften. Eigentlich hätte ich mich damit schon lange auseinandersetzten müssen.
Jetzt aber meine Frage: wie geht ihr damit um?
Von meinem Chef bekomme ich sicherlich jede Unterstützung die ich brauche, aber wie lange kann ich sein Verständnis in Anspruch nehmen? Ab wann ist der Punkt da, an dem ich mir selber eingestehen muss: ich schaffe es nicht und werde es auch nicht mehr schaffen?

Überlegt habe ich mir folgende Möglichkeiten:
1. ich mache genau so weiter. Lasse alles ein wenig schleifen und gehe es langsam an, ich hab ja noch Kollegen die die Arbeit auffangen können. Ich werde dann aber früher oder später Probleme haben das alles wieder aufzuholen.
2. ich verkürze die Arbeitszeit. Dann habe ich zwar mehr Erholungszeit zur Verfügung, muss mich aber trotzdem mit den Themen auseinandersetzten. Gefühlt habe ich da nichts gewonnen.
3. ich kündige und suche mir eine leichtere Tätigkeit. Weiß aber nicht ob mich nicht das noch mehr stressen würde: neuer Betrieb, neuer Tätigkeitsbereich, neue Abläufe. Ausserdem bedeutet leichtere Tätigkeit ja nicht weniger Stress, im Gegenteil.
4. Ich melde mich wieder krank. Damit verschiebe ich das Problem aber nur. Abgesehen davon arbeite ich gerne in meiner Abteilung. Meine Kollegen sind toll und mein Chef ist es auch. Das ist ja heutzutage leider nicht mehr so oft zu finden… Naja und ehrlich gesagt sind meine Kollegen ja auch nahezu mein einziger Sozialkontakt.
4. Ich lasse mich innerbetrieblich versetzten. Hat aber vermutlich den selben Effekt wie Nummer 3.

wer war schon in einer ähnlichen Situation und wie habt ihr das Problem gelöst?

Ach ja und Danke fürs lesen, ist leider doch recht langgeworden...

LG!
Keep It Real
Beiträge: 61
Registriert: 30. Dez 2015, 17:40

Re: Berufliche Leistungsfähigkeit

Beitrag von Keep It Real »

Hallo Fräulein M,

Dein Post spricht mir aus der Seele und beschreibt genau die Situation, in der ich mich wie Du gerade befinde.

Momentan durchlebe ich die dritte depressive Episode innerhalb von drei Jahren. Nach der ersten Episode machte ich eine Wiedereingliederung und war letztes Jahr zur Reha, nach der innerhalb weniger Wochen in die nächste Episode folgte. Nach drei Monaten AU habe ich dann ohne Wiedereingliederung zunächst Vollzeit gearbeitet und versucht, mit meinem Resturlaub die Arbeitswoche von fünf auf vier Tage zu verkürzen. Seit Januar diesen Jahres arbeite ich nur noch 30 Stunden pro Woche. Zwischenzeitlich ging es mir gut und einen ursprünglich geplanten Aufenthalt in der Tagesklinik sagte ich nach fünfmonatiger Wartezeit allein auf das Vorgespräch ab.

Ich arbeite in einem Fachgebiet, wo ich meine Weiterbildung quasi nebenbei im Selbststudium absolvieren muss. Jedes Jahr gibt es Neuerungen und Gesetzesänderungen und eine Routine stellt sich praktisch kaum ein. In den letzten Monaten kamen noch zwei fachbezogene Arbeitsgruppen verbunden mit Dienstreisen dazu.

Ende März merkte ich, wie meine Kräfte nachließen und signalisierte gegenüber meiner Vorgesetzen, dass es mir jetzt zu viel wird. Meine Arbeitsbelastung änderte sich nur marginal. Mitte Mai ging nichts mehr und mein Psychiater schrieb mich mit einer schweren depressiven Episode krank.

Jetzt stehe ich wie Du vor der Frage, wie es weitergehen soll. Die Arbeitszeitverkürzung hat nicht den erhofften Effekt gebracht. Kollegen, die die Arbeit übernehmen könnten, habe ich nicht. Aufgrund konsequenten Personalabbaus im öffentlichen Dienst ist bei uns praktisch jeder Einzelkämpfer und wir können uns nicht gegenseitig vertreten. Eine innerbetriebliche Versetzung habe ich auch in Betracht gezogen, aber wann dies klappen würde, steht in den Sternen. Zudem habe ich die gleichen Bedenken wie Du.

So wie ich eine Ärztin als Vorgesetzte zu haben, die auch noch nach einer Beförderung strebt, ist leider nicht hilfreich. Da kommt dann die Einstellung "Früher in der Klinik haben wir auch 60 Sunden gearbeitet..." zum Tragen. Jetzt habe ich mir vorgenommen, in einem persönlichen Gespräch klarzustellen, dass ich ein ganzes Arbeitsgebiet abgeben will, da ich es einfach nicht mehr schaffe. Mir zuliebe muss es dann letztlich auch egal sein, wie sie mit diesem Problem umgeht. So wie zuletzt kann es definitiv nicht weitergehen.

Auch über eine Kündigung habe ich ernsthaft nachgedacht, das wäre für mich aber wirklich die letzte Option.

Wie Du siehst habe ich leider noch keine Lösung anzubieten, sondern nur einen Erfahrungsbericht. Ich hoffe, es melden sich noch weitere Forumsteilnehmer zu Wort.

LG
Keep It Real
Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unbesiegbaren Sommer in mir gibt.
- Albert Camus -
Coaching Kieser
Beiträge: 7
Registriert: 20. Jul 2017, 20:27

Re: Berufliche Leistungsfähigkeit

Beitrag von Coaching Kieser »

Hallo Fräulein M. Und Keep it real,

So wie ich eure Situation lese, deutet das nicht nur auf eine Depression hin, sondern eher auf ein Burnout. Speziell der Part der Arbeitsüberlastung. Meistens geht mit einem Burnout auch eine Depression einher.
Als erstes solltet ihr einmal wirklich in euch gehen und spüren, ob ihr eure Arbeit eigentlich mögt. Geht ihr gerne zur Arbeit? Gefällt sie euch im Prinzip? Wenn nein, dann ist der Sprung in einen neuen Arbeitsbereich angesagt, denn sonst wird sich eure Situation nicht verändern, im Gegenteil, sie wird sich sicherlich verschlechtern. Garantiert. Jemand, der einen Job nur mit Widerwillen macht, muss irgendwann krank werden.
Wenn ihr aber prinzipiell euren Job mögt, dann solltet ihr weiter analysieren. War es früher besser? Was hat sich geändert und wann? Was gefällt euch an der Veränderung nicht? Vielleicht ein neuer Vorgesetzter? Viele zusätzlichen Arbeitsbereiche, die euch aufs Auge gedruckt wurden? Firmenabläufe, die sich verändert haben? Mehr Druck durch einen Vorgesetzten, der auf der Karriereleiter hinaufklettern will, auf eueren Schultern übrigens (wie Keep it real erwähnt hat)?

Nehmt euch die Zeit, setzt euch hin und analysiert die Situation, macht ein Mindmaps dazu, damit ihr es auch optisch wahrnehmen könnt.

Je nach Ergebnis, könnt ihr dann entscheiden, was das Beste für euch ist.
Ist es nur zu viel Arbeit, dann reduzieren, Gebiete abgeben. Sollte dies beruflich nicht möglich sein, dann müsst ihr euch wirklich überlegen, ob eine Kündigung oder Versetzung nicht besser ist. Meines Erachtens ist es besser, denn dann habt ihr auch wieder die Gelegenheit, die Krankheit in den Griff zu bekommen. Ich weiß, neue Situationen machen Angst, aber nur weil sie neu sind. Wahrscheinlich hattet ihr auch Angst vor dem ersten Tag in eurer Firma und wie lange hielt die an? Nicht lange. Jede Veränderung birgt ein ungutes Gefühl, aber da muss man durch. Das Leben besteht aus Veränderungen, das ist so und es ist auch gut so, sonst hättet ihr keinen Beruf erlernt, keine neuen Freunde kennengelernt usw..

Nur immer in den Krankenstand zu gehen, ist keine Lösung. Man schiebt das Problem auf, löst es aber nicht. Und die Fehlzeiten machen sich nicht wirklich gut.

Verändert eure berufliche Situation und ihr werdet sehen, dass es euch gleich besser geht. Auf REHA gehen und dann wieder in die gleiche Situation hat keinen Sinn, das habt ihr ja schon gemerkt.

Liebe Grüße
Coaching@Kieser
Luna1966
Beiträge: 784
Registriert: 15. Dez 2015, 09:38

Re: Berufliche Leistungsfähigkeit

Beitrag von Luna1966 »

Hallo Fräulein M,
Fräulein M hat geschrieben:Ich erkenne also, dass die Schulung zuviel für mich war.

Es tut mir leid, dass der Versuch deiner vollen Leistungsfähigkeit fehlgeschlagen ist. Es fällt mir schwer zu erkennen, warum du in eine Überforderungssituation geraten bist. Waren es einzelne trübe Gedanken, die veränderte Umgebung, neuer Personenkreis … ?

Vor einigen Jahren hatte ich mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen.
Ich war über ein Jahr lang krankgeschrieben, brauchte endlos lange, im Privatleben wieder auf die Beine zu kommen und begann letztendlich relativ stabil ohne Wiedereingliederung meine Arbeit.

Sehr schnell war ich wieder überfordert, es folgte wieder eine mehrmonatige AU und so kürzte ich meine Arbeitszeit um 50 %.

Leider hatte ich damit mein Problem immer noch nicht lokalisiert geschweige denn beseitigt und es folgten trotzdem viele Fehlzeiten wegen Krankheit. Nicht nur die Psyche bereitete mir Probleme, sondern jeder kleinste Infekt zwang mich zusätzlich in die Knie. Ich begann Ängste vor Besprechungen zu entwickeln, weil ich denen inhaltlich einfach nicht mehr folgen konnte, igelte mich ein …

Heute weiß ich, dass es bei mir nicht nur die Arbeitssituation war, die mich blockierte, sondern auch mein Privatleben. Mir ist für mich klar geworden, dass ich nicht in beiden Lebensbereichen gleichzeitig Stress aushalten kann.

Da ich meine berufliche Situation nicht einfach verändern kann/konnte (bin Beamtin im fortgeschrittenen Alter), versuchte ich mein Privatleben umzustrukturieren – mit Erfolg …
Zeit für Freunde, Sport und Entspannung gehören heute für mich zum abendlichen Ausgleichsprogramm dazu. Ich arbeite wieder in Vollzeit, immer noch in demselben Job und das gelingt mir ganz gut. Einige Veränderungen strebe ich zwar noch an und nicht jeder Tag ist prima, aber ich bin soweit ganz zufrieden.

Ich las bei dir, dass deine private Situation auch etwas „einsam und leer“ ist, deine sozialen Kontakte sich ausschließlich im beruflichen Bereich finden lassen. Vielleicht ist es für dich auch eine Möglichkeit, dein Privatleben unter die Lupe zu nehmen und dort für mehr positiven Ausgleich zum Job zu sorgen. Man wundert sich, wieviel Stress man auf der Arbeit aushalten kann wenn man genügend positiven Ausgleich schaffen kann oder aber nach der Arbeit mit jemanden über einen anstrengenden Arbeitsalltag plaudern kann.
Fräulein M hat geschrieben:Meine Gedanken drehen sich im Kreis und finden nicht mehr aus dieser Endlosschleife heraus: „ du bist einfach zu doof für diesen Job, das sollte mal lieber einer machen der mehr Ahnung hat.“
Einen Rat möchte ich dir noch mit auf den Weg geben:

In einer depressiven Phase solltest du nicht leichtfertig Entscheidungen treffen. Viele dunkle Gedanken beeinträchtigen dein Urteilsvermögen.

Ich wünsche dir, dass deine Kraft noch reicht, bis deine Therapeutin aus der Sommerpause zurückkommt. Da sie dich und deine Probleme kennt, kann sie dich in deiner Entscheidungsfindung unterstützen. Bis dahin ist hier vielleicht ein Ort an dem du das eine oder andere einfach rauslassen kannst.

Eine weitere AU ist ggf. auch angesagt damit du erstmal wieder zu Kräften kommst. Das kann am besten dein Hausarzt beurteilen.

Alles Liebe und viel Zuversicht wünscht dir

Luna
Keep It Real
Beiträge: 61
Registriert: 30. Dez 2015, 17:40

Re: Berufliche Leistungsfähigkeit

Beitrag von Keep It Real »

@ Coaching Kieser

Zunächst einmal vielen Dank für Deinen Beitrag, in dem auf die von Fräulein M und mir geschilderten Probleme eingehst. Darf ich ganz offen fragen, ob Du professionell im Coaching tätig bist? Dein Forumsname und Deine Beiträge in anderen Threads lassen mich dies zumindest vermuten.

Keep It Real
Mitten im Winter habe ich erfahren, dass es einen unbesiegbaren Sommer in mir gibt.
- Albert Camus -
Fräulein M
Beiträge: 7
Registriert: 14. Jul 2016, 11:46

Re: Berufliche Leistungsfähigkeit

Beitrag von Fräulein M »

Hallo zusammen,
erstmal danke für eure Antworten.
Einen Burnout schliesse ich aus. Und der Meinung sind auch mein Arzt und meine Therapeutin. Beide sagen diese Einbußen in der Leistungsfähigkeit sind eben mitunter Symptome einer Depression und ist ja auch klar, wenn ich den ganzen Tag über Jahre damit beschäftigt bin Schutzmechanismen in alle Richtungen zu entwickeln und hochzuhalten, dann ist man irgendwann mal müde.
Ich mag meine Arbeit, Ich mag auch das Team in dem ich arbeite, das ist noch ein Team das sich gegenseitig hilft, und mein Chef verhält sich sowas von vorbildlich. Das Wort Fürsorgepflicht hat für ihn eine Bedeutung und er nimmt das auch sehr ernst. Und seine Anforderungen an mich sind zur Zeit echt minimal.
Geändert hat sich an der Arbeit oder dem Umfeld auch nichts in den letzten Jahren. Ich denke ich habe halt meine persönlichen Probleme immer weiter unterdrückt, verborgen und mein freundliches „alles Prima-Gesicht“ aufgesetzt, bis das Fass voll war und geplatzt ist.

Ich denke es liegt wie Luna schon schreibt, an dem privaten Bereich. Auch wenn ich mit meiner Therapeutin viele Fortschritte mache, es liegt doch sehr viel im argen.
Und nur weil ich jetzt ab und an verstehe warum ich so denke und handle wie ich denke und handle, heißt das ja noch lange nicht, das ich es nicht mehr tue.
Nur: bis ich mich und mein Leben soweit im Griff habe, das ich mir selber was gutes tun kann und das auch annehme, oder ich mich selber wertvoll finde oder mich wenigstens akzeptieren kann, ich befürchte da ziehen noch ein paar Jahre ins Land. :(

Luna, ich glaube du hast recht wenn du schreibst: zwei Stresssituationen sind zuviel.
Den Stress bei der Arbeit mache ich mir tatsächlich selber. Ich glaube die Anforderungen an mich gibt es hauptsächlich in meinem Kopf. Weil ich mich selber eben nicht anerkennen kann und weil nie etwas ausreicht und es nie gut genug ist. Oder eigentlich muss ich es im negativ formulieren: ich bin überflüssig, meine Leistungen sind ungenügend und faul bin ich auch noch.
Mir ist klar dass das nicht stimmt, aber das kommt irgendwie nicht bei mir an…

Tja und damit befinde ich mich in einer echten Zwickmühle.
Meine berufliche Stresssituation bekomme ich nur gelöst wenn ich meine persönliche Stresssituation in den Griff bekomme.
Die bekomme ich aber nur langsam und mühsam in den Griff da ich mir selber im Job soviel Stress mache. ( vom Kopf her, nicht von der wirklichen Arbeitsbelastung.)

Tja, was tun? Vielleicht sollte ich es einfach mal mit Arbeitszeitverkürzung versuchen. Viel zu verlieren habe ich da ja nicht. :?

@Luna: ich weiß ich sollte in einer Depression nicht unbedingt solche wichtigen Entscheidungen treffen wie berufliche Veränderungen. Aber mich beschäftigt das Thema sehr und ich finde es fürchterlich so wenig leistungsfähig zu sein wie ich es eben gerade bin.

Euch dreien lieben Dank fürs Lesen und antworten.

LG
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