Immer und immer mehr
Es ist schwer krank zu sein ,doch schwerer wird es wenn es immer mehr wird...
ich bin nun 29 und leide an depressionen seit ich 14 bin.
mitllerweile leide ich an :
Schweren Depressionen
Angstzuständen
Panikattacken
Posttraumatische Belastungsstörung
Sozialen Phobien
Schweren Zwangsstörungen
all das ist schon schwer damit umzugehen , und ich schaffe mal mehr und mal weniger ,
ich bin in behandlung bei einer psychaterin , mittlerweile meine vierte beratung und behandlung.
es ist immer dasselbe ich komme und erzähle , dann sind die ärzte motiviert und irgendwann höre ich immer das sie nichts mehr für mich tun können....
als ob das nicht schon gnug wäre habe ich auch körperliche probleme , ich bin heute aus dem krankenhaus entlassen worden , ich hatte eine fistel am steißbein , hatte darum eine op und habe jetzt eine wunde die 12 cm breit und 11 cm tief ist , es tut verdammt weh und muss nun jeden tag zum arzt zum verbandswechsel gehen .
jetzt wurde bei mir auch noch gicht festgestellt....
ich nehme jeden tag 4x 13 verschiedene medikamente ....
ich verliere wirklich so langsam den mut ....
es war jetzt meine zwöfte operation....
Immer und immer mehr
Re: Immer und immer mehr
Hallo squal
Ich habe deinen beitrag mit bestürzung gelesen.
Ich bin um einiges älter als du und bin entsetzt wieviel medis du in so jungen jahren nimmst.
In einem anderen thread von dir las ich 3 x mirtazapin 45 mg und zopiclon 2 x 7,5 mg.
Ganz ehrlich das würde mir mein arzt nicht verschreiben. Und dann nimmst du ja noch andere medis.
Kein wunder, dass du gicht hast.
Ich will dir keine angst vorm alter machen aber da kommt auch einiges auf dich zu was man aber durch gesunde lebensweise abfedern kann.
Ich stand medizinisch nach einem blinddarmdurch auf der abschussrampe. Der behandelnde arzt meinte, mein gepflegter körper hätte es nur durch meine grundstabilität geschafft. Da war ich schon über 50 jahre.
Überdenke deine medis
Gruss birko
Ich habe deinen beitrag mit bestürzung gelesen.
Ich bin um einiges älter als du und bin entsetzt wieviel medis du in so jungen jahren nimmst.
In einem anderen thread von dir las ich 3 x mirtazapin 45 mg und zopiclon 2 x 7,5 mg.
Ganz ehrlich das würde mir mein arzt nicht verschreiben. Und dann nimmst du ja noch andere medis.
Kein wunder, dass du gicht hast.
Ich will dir keine angst vorm alter machen aber da kommt auch einiges auf dich zu was man aber durch gesunde lebensweise abfedern kann.
Ich stand medizinisch nach einem blinddarmdurch auf der abschussrampe. Der behandelnde arzt meinte, mein gepflegter körper hätte es nur durch meine grundstabilität geschafft. Da war ich schon über 50 jahre.
Überdenke deine medis
Gruss birko
Re: Immer und immer mehr
Hallo Squal,
etwas was Birko schreibt, war auch mein erster Gedanke zu deinem Beitrag:
13 verschiedene Medikamente sind ziemlich viel. Wer verschreibt das alles? Wahrscheinlich heben sich manche Wirkungen gegenseitig auf. Es wäre wichtig, dass du den Medikamentencocktail von einem kompetenten Arzt mal durchsehen lässt. Und reduzierst.
Vielleicht ist auch eine andere Form des Ausdrucks für dich sinnvoll. Eine Foristin kann mit ihrem Trauma besser umgehen, wenn sie darüber malt, das ist ihre Sprache. Ihre Therapeutin hat sie dahin gebracht.
Viele Grüße, und ich wünsche gute Heilung für die Wunde (am Po, da kann man ja nicht mal schmerzfrei fernsehen, ...)
Puk
etwas was Birko schreibt, war auch mein erster Gedanke zu deinem Beitrag:
13 verschiedene Medikamente sind ziemlich viel. Wer verschreibt das alles? Wahrscheinlich heben sich manche Wirkungen gegenseitig auf. Es wäre wichtig, dass du den Medikamentencocktail von einem kompetenten Arzt mal durchsehen lässt. Und reduzierst.
Hm, da kommen die Psychiater allesamt also nicht ran. Keiner hat bisher deine ängstliche Schale geknackt. Ich vermute, dass du Wichtiges, das Wichtigste (?) nicht sagst. Kann das sein?Squall hat geschrieben:es ist immer dasselbe ich komme und erzähle , dann sind die ärzte motiviert und irgendwann höre ich immer das sie nichts mehr für mich tun können....
Vielleicht ist auch eine andere Form des Ausdrucks für dich sinnvoll. Eine Foristin kann mit ihrem Trauma besser umgehen, wenn sie darüber malt, das ist ihre Sprache. Ihre Therapeutin hat sie dahin gebracht.
Viele Grüße, und ich wünsche gute Heilung für die Wunde (am Po, da kann man ja nicht mal schmerzfrei fernsehen, ...)
Puk
Re: Immer und immer mehr
Hallo
erstmal möchte ich euch vielmals danken das ich antworten und rückmeldungen bekommen habe !!!
das ist wirklich toll für mich das ich etwas das ich von etwas schreibe das mich belastet und mir sorgen bereitet und ich wirklich antworten bekomme, ich bin es mittlerweile gewohnt das wenn ich gefragt werde nach verschiedenen dingen , dann nmöchte ich das eigentlich nicht , und wenn ich dann das gefühl habe ich könnte mich öffnen und mache das dann dann sehe ich diejenigen nie mehr , darum öffne ich mich niemandem mehr und vertraue mich niemandem an.
(die ausahme waren bisher die ärzte in der psychiatrie , meine Psychiater , und jetzt auch ihr )
nein , es ist nicht so das ich meinen psychiatern nicht die wahrheit sage , oder um die problemne herum rede , oder etwas weglasse , ich brauche meine zeit um einen zugang zu finden , aber dann erzähle ich wirklich alles , ich habe eine schlimme sache in der türkei durchlebt , vielleicht scanne ich euch den zeitungsartikel einmal ein , wenn ich mich überwinden kann....
meine kindheit war auch leider alles andere als schön
und auch mein weiteres leben verließ leider alles andere als schön , ich will nicht sagen das all dies der grund für meine krankheit ist , ich meine nur das es dazu beigetragen hat.
es ist richtig , ich nehme wirklich sehr viele medis.
Ich nehme sogar 2 BTM Medikamente (Morphin & Opiate)
und eben verschiedenes für all meine Krankheits Folgen, es ist bei mir nicht nur das psychische sondern auch das körperliche , ich bin körperlich sehr krank , und habe jeden tag , jede stunde , jede minute schmerzen .
bei mir geht es gar nicht mehr darum "schmerzfrei" zu sein sondern es "erträglich" zu machen.
Ich hatte auch schon einge operationen , gerade letzte woche wieder eine , in der folge kann ich im moment kaum noch stehen , kaum noch autofahren , und kaum noch sitzen ( was natürlich wieder ein neues schmerzmedikament bedeutet)
Vielen Dank das ihr für mich da seid, und ich hoffe ich kann auch für euch dasein.
Gruß
erstmal möchte ich euch vielmals danken das ich antworten und rückmeldungen bekommen habe !!!
das ist wirklich toll für mich das ich etwas das ich von etwas schreibe das mich belastet und mir sorgen bereitet und ich wirklich antworten bekomme, ich bin es mittlerweile gewohnt das wenn ich gefragt werde nach verschiedenen dingen , dann nmöchte ich das eigentlich nicht , und wenn ich dann das gefühl habe ich könnte mich öffnen und mache das dann dann sehe ich diejenigen nie mehr , darum öffne ich mich niemandem mehr und vertraue mich niemandem an.
(die ausahme waren bisher die ärzte in der psychiatrie , meine Psychiater , und jetzt auch ihr )
nein , es ist nicht so das ich meinen psychiatern nicht die wahrheit sage , oder um die problemne herum rede , oder etwas weglasse , ich brauche meine zeit um einen zugang zu finden , aber dann erzähle ich wirklich alles , ich habe eine schlimme sache in der türkei durchlebt , vielleicht scanne ich euch den zeitungsartikel einmal ein , wenn ich mich überwinden kann....
meine kindheit war auch leider alles andere als schön
und auch mein weiteres leben verließ leider alles andere als schön , ich will nicht sagen das all dies der grund für meine krankheit ist , ich meine nur das es dazu beigetragen hat.
es ist richtig , ich nehme wirklich sehr viele medis.
Ich nehme sogar 2 BTM Medikamente (Morphin & Opiate)
und eben verschiedenes für all meine Krankheits Folgen, es ist bei mir nicht nur das psychische sondern auch das körperliche , ich bin körperlich sehr krank , und habe jeden tag , jede stunde , jede minute schmerzen .
bei mir geht es gar nicht mehr darum "schmerzfrei" zu sein sondern es "erträglich" zu machen.
Ich hatte auch schon einge operationen , gerade letzte woche wieder eine , in der folge kann ich im moment kaum noch stehen , kaum noch autofahren , und kaum noch sitzen ( was natürlich wieder ein neues schmerzmedikament bedeutet)
Vielen Dank das ihr für mich da seid, und ich hoffe ich kann auch für euch dasein.
Gruß
Re: Immer und immer mehr
Lieber Squall,
dann hast du also etwas sehr Schlimmes erlebt. Natürlich ist das der Grund für die Krankheit.
Und die Psychiater können eigentlich nur eines für dich tun: Da sein.
Schade, dass dafür die Kasse nicht zahlt. Das wäre aber kein Hindernis, es dennoch zu tun. Da sein ist auch nicht "nichts", sondern im Gegenteil sehr viel. Es kommt selten genug vor, dass ein Mensch wirklich mit seiner ganzen Person für einen anderen Menschen da ist.
Ich glaube, du hast im Forum schon Threads gefunden, wo so etwas virtuell getan wird. Ich hoffe, das tut dir gut.
Viele Grüße, deine Puk
dann hast du also etwas sehr Schlimmes erlebt. Natürlich ist das der Grund für die Krankheit.
Und die Psychiater können eigentlich nur eines für dich tun: Da sein.
Schade, dass dafür die Kasse nicht zahlt. Das wäre aber kein Hindernis, es dennoch zu tun. Da sein ist auch nicht "nichts", sondern im Gegenteil sehr viel. Es kommt selten genug vor, dass ein Mensch wirklich mit seiner ganzen Person für einen anderen Menschen da ist.
Ich glaube, du hast im Forum schon Threads gefunden, wo so etwas virtuell getan wird. Ich hoffe, das tut dir gut.
Viele Grüße, deine Puk