Religion und Depression

Morbus
Beiträge: 357
Registriert: 2. Feb 2015, 22:19

Re: Religion und Depression

Beitrag von Morbus »

Da muss ich mich doch noch einmal einklinken, ich habe nicht vor so einen Thread zu eröffnen und es war nur als Beispiel erdacht. Es hätten auch mehrere andere Themen gepasst aber das schien mir am deutlichsten meinen Standpunkt klar zu machen.

Ich habe also nicht vor so einen Thread zu erstellen, habe nicht den Wunsch zu sterben und möchte mich davon entfernen, da so eine Aussage hier im Forum nicht getroffen werden darf ohne irgendwelche Konsequenzen zu erfahren.

Liebe Grüße, Finn
Let go your earthly tether. Enter the void. Empty, and become ...
Lerana
Beiträge: 2088
Registriert: 4. Feb 2012, 18:42

Re: Religion und Depression

Beitrag von Lerana »

Hallo Finn,

man kann hier im Forum durchaus über dieses heikle Thema schreiben. Die Frage ist nur, wie? Habe mal einen alten Therad zu dem Thema rausgesucht, der von der Moderation explizit geduldet wurde und ich hatte übrigens keinen Rettungswagen vor der Türe stehen!

http://www.diskussionsforum-depression. ... 57&t=21015" onclick="window.open(this.href);return false;

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

hallo ihr Lieben,

ich komme gerade von meiner Heimatstadt zurück, meine Mutter ist kurz vor Weihnachten leider verstorben. Heute war Schlüsselübergabe für die Nachfolger der Wohnung. Es tut schon ganz arg weh, aber das Leben geht weiter. Was ich nie geglaubt hätte, meine Mutter konnte sich noch auf dem Sterbebett mit ihrem Leben versöhnen, ihre letzten Worte waren"jetzt gehe ich in den Himmel."
Meine Mutter hat auch viel an der Depression gelitten, unzählige Klinikaufenthalte, auch mal aggressiv. Dann schaue ich hier rein, und es kommt mir soviel Aggression entgegen. Das habe ich nie gewollt, Aggression geht hier von uns Menschen aus,auch von mir, da kann man nicht einen Gott dafür verantwortlich machen. Kriege, die mache ich auch schon selbst, da kann ich auch keinen Gott dafür verantwortlich machen.
Deshalb eine Bitte an mich und alle hier. Lassen wir doch mal die bösen Worte, das Verurteilen anderer Menschen, thomas ist nicht besser. Kritik ja, aber bitte nicht so verachtend, dann besser mal gar nichts schreiben; abwarten, Ruhe bewahren, cool bleiben,
Ja ich habe auch ganz schön Druck in menem Leben, und ihr bestimmt auch. Und die Depression ist eine typische Krankheit unserer Leistungsgesellschaft geworden. in ärmeren Gesellschaften, die auch nicht so hoch entwickelt sind wie unsere, da ist die Depression weit weniger verbreitet, vielleicht streiten die auch weniger, was ich nicht habe, darüber muss ich mich auch nicht ärgern oder aufregen...und mir keinen Druck oder so viele Sorgen machen..
IN vielen Religionen hat Ruhe und Stille einen sehr hohen Wert. Ein Gott, egal jetzt mal welcher, der uns ausruhen lässt wenn wir am Boden sind, zu dem ich mit meiner Depressionen, meinen Sorgen, meinen Ängsten kommen darf. Das hilft mir in der Depression,
wenn ich mir dafür Zeit nehme.
Es gibt die heilsamen Wirkungen der ZEIT, Wunden verheilen, Schmerz wird weniger, Trauer lässt nach, Kränkungen, Verletzungen, Fehler , verlieren mit der Zeit an Gewicht und Bedeutung, auch Streitereien. Zeit hat viel zu tun mit unserer psychischen Gesundheit.
Der Druck der Zeit wird auch für Pflegekräfte, Ärzte, Therapeuten immer größer.............
Doch wenn ich mir jeden Tag Zeit für mein Innerstes nehme, auch für die Beziehung, jeder zu seinem Gott, das macht mich ruhiger. Und wenn wir uns hier im Forum Zeit nehmen zu antworten, dann gehe ich selbst achtsamer damit um..................................................
Zeit als Freund, nicht als Gegner. Ein Gott als Freund, der es gut mit mir meint, mit allen seinen Worten. Wenn ich meine Feinde liebe, trotz allem, soviel an mir liegt, aussöhnen kann, bin ich weniger depri. Das heisst nicht, das zuerst meinen Wut, Zorn an ihnen rauslassen darf. Aber auf Dauer werden wir da nur depressiver, regen uns immer mehr auf.
Ruhig werden, still, nachdenken, achtsam sein.versöhnt leben.......ja......aber auch nein sagen können, die Wahrheit ins Gesicht sagen, sich nichts gefallen lassen
ja....ausgeglichener werden, so gut wir es können. thomas braucht Erziehung von einem Gott, so wie auch meine beiden Kindern Erziehung brauchen, aber auch Liebe, das beißt sich nicht,
Wenn ich meinen guten Hund liebe erziehe ich ihn, damit er besser leben kann. Deshalb darf ich auch die Bibel therapeutisch lesen, weil wir alle gut leben wollen, inmitten einer Erde, die nicht so heil ist........das ich da bestehen kann...

und lieber Ludger, ich wollte gegen den Buddhismus nichts Negatives sagen, wenn es bei dir jetzt anders ankam, meine Absicht war es nicht. Das ein Buddhist mein kleines Auto gebaut hat, darüber freue ich mich doch, keine Angst mit Religionen zu haben, und darum auch das Schlusslied. Und dieses kleine Auto ist viel besser als meine anderen Autos, ehrlich....

........und lieber FönX ich finde dich ja ok.aber stehe doch zu deinen Worten, hier nichts mehr zu scheiben, schon gar nicht über andere Menschen, die dir nicht passen, dann lasse es doch gut sein. Oder bist du hier der Forumswächter oder die Moderation....das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn du dir hier soviel rausnimmst, das tut der Athmosphäre hier auch nicht gut.

liebe Grüße,

thomas


https://www.youtube.com/watch?v=5FbAVOdA15c" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

ich mag Menschen wir Martin Luther King, Graf Staufenberg, Dietrich Bonhöffer, Sophie Scholl usw....die sich für den Frieden eingesetzt haben.

https://www.youtube.com/watch?v=_KiTmI2HS0M" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

ich wünsche dir und mir irgendwo Frieden.....nicht das wir uns vor allem beugen müssen,
das ich gar nichts mehr tue, Friede mit unserem persönlichen Leben, unserer Vergangenheit, Frieden im Forum, Frieden der wachsen kann, dir, für mich, für andere Menschen, für meine Familie, nicht nur ein Gefühl, sondern einen beständigen Frieden.............................
so lange es an mir und dir liegt.......
und so schnell geben wir nicht auf, wir glauben das es gut wird, auch im Forum
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

Liebe manu,

vielen herzlichen Dank für deine liebe Antwort, das tut mir jetzt richtig gut. Danke auch für dein Mitgefühl für meine Mutter. Das dauert schon noch eine Weile, bis ich das alles verarbeitet habe,
jetzt ist erstmal die Wohnung verkauft, bin Betreuer von meiner geistig behinderten Schwester,
soviel zu erledigen..gerade auch schriftliches, Behörden, Notar.......................................
Du aber ich habe den Hinweis mit dem Link gelesen, aber ich traue mich das gerade nicht, aber vielen Dank. Im Moment wird in unserem Forumshaus wie bei dir vieles renoviert, Menschen ziehen aus, neue Menschen ein, manches ist im Umbruch, es ist laut, ................................
aber renovieren ist wichtig, und hinterher ist alles viel schöner.
Weißt du, vieles in unserem Leben scheint unverständlich. Auch in den Worten von Gott.........
"selig sind die hier Leid tragen", oder eine neuere Übersetzung "gut drauf werden die Depressiven kommen. denn Gott wird ihre Tränen abtrocknen. Oh je denke ich da...............
Aber dann denke ich, besser das Leid an uns ranlassen, wie es wegdrücken........................

Selbst habe ich erfahren, es ist besser mich der Depression zu stellen, "Trauerarbeit". Es ist aber auch Arbeit, braucht Mut, mich meiner Depri zu stellen, meinem Schmerz, meiner Wut,
das ich Chancen im Leben vertan habe, das meine Eltern mich auf einen Berufsweg geschoben habe, der nicht so gut für mich war. Ja ich kann es auch verdrängen mit viel Spaß in unserer Spaßgesellschaft, Zeit und Traurigkeit vertreiben mit allem möglichem. Doch je mehr ich verdränge, beiseite schiebe, um so härter schlägt meine Depression zurück.
Ich darf traurig sein, meinen tiefsten traurigen Gefühlen Raum geben. Dann kann ich auch getröstet werden, mit Worten von einem guten Gott, guten Worten von Menschen wie du liebe manu, von euch allen hier, mit einem auch mal gebrochenen Gott, von Menschen zerbrochen,
jetzt aber trösten kann, weil er weiß wie das ist, gebrochen und zerbrochen zu sein.
Einfach nur mal laufen tut mir da gut, meine Gedanken kommen und gehen zu lassen.
Oder auch reden, weinen, schweigen.......

ich wünsche und allen und auch mir ganz viel Trost, ein verstehen, ein mittragen .............
in unserem Leid der Depression.


liebe Grüße,

thomas


https://www.youtube.com/watch?v=aXPfHkqw0fs" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Menschen dürfen uns gut tun........

https://www.youtube.com/watch?v=eeobDQfYBZg" onclick="window.open(this.href);return false;

und ich darf mich freuen.....
Sieglinde1964
Beiträge: 1267
Registriert: 30. Dez 2006, 19:31

Re: Religion und Depression

Beitrag von Sieglinde1964 »

hallo thomas,

schön, wieder von dir zu lesen. Deine Worte haben mir wieder gut getan. Den Vergleich mit dem Lindenbaum finde ich stark. Wobei ich da eher an die zu bedauernden Lindenbäume in der Lindenstraße in F. denken muss, einem Ort unweit von unserem, wo ich wohne. Die dürfen sich gar nicht entfalten, werden immer wieder gestutzt bis auf den Stamm, damit die keine Krone bekommen und weit ausholen können, wie die gerne wollten. So komm ich mir auch vor. Das heißt, ich vergleiche mich oft mit diesen Linden. Ich musste als Kind immer funktionieren, dann war ich ein "braves" Kind. Ich durfte mich nicht entfalten, wie ich das gerne gemacht hätte. *Seufz* ich denke schon wieder so negativ besetzt. :( Obwohl ich Gott dankbar bin für meine wenigen Gaben. Ich möchte diese wenigen Gaben auch mit meiner Depression Gott zu Verfügung stellen. So eine Linde kann groß werden, wenn man sie nur lässt. Ich möchte gar nicht so ein riesen Baum sein, aber einer, um bei deinem Bild zu bleiben, bei dem sich andere Menschen wohlfühlen und Freude haben können. Ich denke Gott hat mir die Depression auch geschickt, damit ich nicht zu groß werde und am Boden bleibe und trotzdem bin ich auch tief verwurzelt, was meinen Glauben anbetrifft, denke ich das schon und bin Gott dankbar dafür. Ich muss lernen nicht immer das Negative zu sehen, merke ich.
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

Liebe Sieglinde,

vielen Dank für deine Antwort. Du ich kann dich da echt so gut verstehen, selbst wurde ich in meinem Elternhaus auch immer klein geamacht, klein gehalten, klein geschlagen. Damit man es leicht mit uns hat liebe Sieglinde, damit man sich nicht groß anstrengen muss. Die Gefahr im späteren Leben ist, entweder du machst dich künstlich groß, gibst dich größer wie du bist, oder du machst dich eher klein. Und liebe Sieglinde, du musst sich nicht kleiner machen wie du bist, du hast genau so viele Gaben geschenkt bekommen, und du musst dich nicht vergleichen.
Du musst dich nicht stutzen lassen, oder dich selber stutzen.
Ich kann das nicht sagt man gerne, fühlt sich abgelehnt klein. Enttäuschungen, Misserfolge, du hältst dich für unfähig, du lehnst manche Nähe ab, du bestrafst dich selbst. Rückenschmerzen die hatte ich auch schon, weil ich zu Hause auch keinen Rückhalt hatte.
Sieglinde, du hast dein Leben verdient, du musst dich für dich nicht entschuldigen, du bist von deinem Gott von Herzen geliebt und angenommen, er stärkt dein Leben, deinen Rücken. Eigenlob stinkt nicht, du darfst dankbar für dich sein, auch mal erfolgreich sein, ja auch so etwas wie glücklich. Und bei dir liebe Sieglinde sehe ich überhaupt nicht die Gefahr das du dich zu groß machst, eher, das du dich durch deine einseitige Erziehung zu klein machst, dein Licht unter den Scheffel stellst. Du darfst mit deiner Vergangenheit fertig werden, nicht deine nicht so gute Vergangenheit soll dich fertig machen. Du kannst das liebe Sieglinde, du schaffst das.........und du weisst das es geht. Gott denkt so was von gut von seiner lieben Sieglinde, er traut dir was zu, du hast Gutes in dir, du darfst dir vertrauen, du musst dich nicht zerstören, und auch nicht mehr zerstören lasen, von nichts und niemandem.

Und das wünsche ich dir, und auch mir.....das Seine Gnade immer größer wird, das du frei, geborgen und offen leben darfst.


ganz viele liebe Grüße an dich,

thomas

https://www.youtube.com/watch?v=yfRVGKC4L_g" onclick="window.open(this.href);return false;

für dich liebe Sieglinde.....
toni07

Re: Religion und Depression

Beitrag von toni07 »

Hallo, dass dieser Thread mit meinem Namen verknüpfte ist, nun ja, ich war nun mal der Urheber, aber hat nix!!!! mehr mit meiner Intention zu tun.
Ich habe die Moderation gebeten, diesen Thread zu sperren, wriss nicht, ob sie das tun.
Jedenfalls, ich bin enttäuscht.
toni07

Re: Religion und Depression

Beitrag von toni07 »

Und ich sehe an den vielen Zugriffen, dass es vielen interessiert. Und hier iSt nicht der Raum dafuer. Schade
Sieglinde1964
Beiträge: 1267
Registriert: 30. Dez 2006, 19:31

Re: Religion und Depression

Beitrag von Sieglinde1964 »

Das muss ich erst mal sacken lassen. Danke für das Lied, thomas.
Shehari

Re: Religion und Depression

Beitrag von Shehari »

Hallo Toni, hätte mich zwischendurch auch interessiert. Wenn Du's beenden möchtest dann ist das einfach so.

Ich habe mich nur wenig mit Religionen beschäftigt. Aber ich gebe einfach auch mal mein Senf hier dazu.
Wenn man von religiösen/spirituellen Erfahrungen spricht dann ist das etwas was ausserhalb v. Denken stattfindet? Kann es sein, dass man ein Denkkonzept durch ein anderes immer nur ersetzt?
Das Denken kann doch nicht vom Körper getrennt sein? Ich versuche durch eine Teilung Subjekt/Objekt etwas anderes zu erfahren. Aber beides ist doch das gleiche?! Auch nur eine Art zu Denken wahrscheinlich.

Interessiert jetzt eh keiner. Aber das Thema ist zwischendurch spannend gewesen.

Dir alles Gute Ludger!Schade, dass d. Thread sich so entwickelt hat.

Schöne Grüße
toni07

Re: Religion und Depression

Beitrag von toni07 »

Liebe Shehari,
Deinen wirklichen Namen Google ich noch,gg
Die Teilung zwischen Subjekt und Objekt gibt es z.B. im Buddhismus nicht. Der Mensch, alles Lebendige wird als Ganzes gesehen. Es leidet, es freut sich, usw.
Und so betrachtet, ist die Depression ein Teil von mir, das ich nicht bekämpfen muss, sondern als Partner zu erleben versuchen muss. Ich habe in Thailand einen Buddha gesehen, der eher verzweifelt aussah und doch friedlich. Ich haette mich am liebsten davorgelegt. Ich fuer meinen Teil, versuche meine Krankheiten als einen Weg der Selbsterkenntnis zu sehen und nicht als Feind. Feinde bekämpft man auf einem Schlachtfeld.
Aus unseren pns heraus, will ich wohl weiter mit dir im Kontakt bleiben.
Lieben Gruss, Ludger
Shehari

Re: Religion und Depression

Beitrag von Shehari »

Hey Ludger,

na dann, danke für Deine freundlichen Worte. Buddha Erfahrungen hatte ich nie, danke fürs Nah bringen!!! Es ist nicht einfach d. Betrachtungsposition zu andern. Für mich zu mindest.

Jedes mal taucht in mir die Gedanke auf, dass wir soviele Formen des Denkens erschaffen haben, weil d.körperliche Tod für d. Hirn unüberwindbar erscheint. Es sucht nach eine Verlängerung.

Aber das ist wiederum auch eine Denkmöglichkeit. Man sucht, sucht und evtl. so wie Du findet jem. etwas. Was auch gut ist. Die Suche selbst ist vielleicht auch OK. Nur ich bin da immer nur am Grübeln.

Ach im Google bin ich nicht existent. Ich will möglichst unsichtbar bleiben. Da gibt es au nix zu zeigen.

Du? Kann man Dich finden?

Also dann. Ich wünsche Dir erholsame Tage im Zen Garten.


Gute Nacht
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

hallo ihr Lieben,

christlicher Glaube und Buddhismus haben zum Teil gleiche Anliegen. Ein achstames Umgehen mit sich selbst , anderen Menschen, den Tieren, der Natur. Und das man keine Gewalt anwenden soll.
Gerade die "Bergpredigt finde ich da sehr heilsam. Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen. Oder eine neuere Übersetzung "Gut drauf kommen die Leute die niemand
mehr auf die Fresse hauen wollen, denn ihnen wird einmal alles gehören.............................

Gerade im Umgang wenn wir Kinder haben, in der Ehe oder anderen Beziehungen, da brauche ich die Gelassenheit, die Ruhe, "weites Land". Gut sanft klingt jetzt harmoniebedürftig, aber in
jedem Fall denken wir eher an weich. Einem eher weichen Menschen traut man nicht so zu, das er sich durchsetzen kann. Und ich frage mich auch, wo hat so ein sanfter Mensch seine Wut, Zorn usw. versteckt. Aber bei einer Massage, wenn ein harter Muskel wieder weich wird, wenn mich ein Mensch, mein Hund, der Wind sanft berührt, das ist heilsam für mich, das tut mir gut.

König Saul in der Bibel bekam regelmäßig Tobsuchtanfälle, und bei mir in der Depression will der Frust auch raus. David der Hirtenjunge hat Saul weiche, leise Musik auf der Harfe gespielt,
der König wurde ruhiger, heiler, in der Musik liegt Heilung. Aber es braucht Kraft und Mut einem aggressiven Menschen zu begegnen. Sanftmut kann die Spirale zwischen Gewalt und Gegengewalt durchbrechen.
So eine eher weiche Therapie kann uns auch helfen, damit das Festgefahrene in uns, weicher werden kann.

Sanftmütig sein, und trotzdem stark sein, hart arbeiten, sich nicht alles gefallen lassen, auch mal Nein sagen können, das geht...........................................................................

Ich und du hier wir dürfen es lernen, gelassener zu werden. Uns trotzdem nicht verbiegen lassen, klein machen. Gelassen sein, uns trotzdem mögen, ich weiß und fühle mich geborgen, mache mir nicht zu viele Sorgen, nicht ständig hetzen, sich auch mal setzen, uns nicht mehr zerreißen lassen, ich und du, wir dürfen uns wieder neu entfalten wie ein Schmetterling.
Und ich kann und darf mich in Achtsamkeit beugen, vor einem Gott, der größer und weiser ist als ich, vor Menschen, ihre Würde und Andersartigkeit achten, vor Tieren, vor der Schöpfung, unserer Erde.

viele liebe Grüße,

thomas.

https://www.youtube.com/watch?v=7417ggREo8w" onclick="window.open(this.href);return false;
toni07

Re: Religion und Depression

Beitrag von toni07 »

Hallo,
Dieses sind definitiv meine letzten Worte hier:
Ich habe diesen Thread aufgemacht, um möglichst viele Gkaubensrichtungen kennenzulernen. Einen kritischen Austausch über den Glauben, im Zusammenhang mit der Depression,
Auch über positive Erfahrungen doch weder Exegese noch Glaubensbekenntnisse, noch missionarischer Eifer.
Ich werde demnächst einen neuen Thread aufmachen, um wie ein Forist einmal anmerkte, allen Glaubensrichtungen Raum zu geben, nicht nur der christlichen. Und jede ist als solche anzuerkennen.
Und an Bibel gerichtet, jeder hat das Recht, seine Gedanken zu aeussern und jeder Mensch muss lernen, zu akzeptieren, wann eine Aussage nicht angemessen ist.
Und an Foenx, ich habe nichts gegen kritische Anmerkungen, wenn sie denn das Thema betreffen
Eine Sperre ist nicht mögliche, also tummelt euch hier.
LUDGER
Czarek
Beiträge: 695
Registriert: 12. Jan 2010, 15:29

Re: Religion und Depression

Beitrag von Czarek »

Amen.
"Liebe Dich selbst - dann können die andere Dich gern haben"
(Hirschhausen)
mime
Beiträge: 1280
Registriert: 6. Sep 2013, 13:28

Re: Religion und Depression

Beitrag von mime »

Genau, ich bin dann (hier auch endgültig) mal weg :hello:- mir wird das Mitlesen bzw. Durchforsten nach "normalen" Beiträgen, die der Intention von Toni07 entsprechen, seit Längerem zu mühsam.

VG Mime
Wir müssen lernen,
die Menschen weniger auf das, was sie tun und unterlassen,
als auf das, was sie erleiden, anzusehen.

(Dietrich Bonhoeffer)
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

hallo lieber Ludger,
hallo ihr Lieben,

ich habe jetzt echt eine hohe Achtung vor dir, das du zu deinen Worten stehst. Mir fällt das selbst oft schwer, zu meinen eigenen Worten zu stehen, zu mir selbst zu stehen, und eine lange Zeit konnte ich kein JA zu mir haben, aber auch kein NEIN, und oft wurde ich ausgenutzt.

Gut ist es, wenn ich barmherzig zu mir sein kann, das kommt auch im Buddhismus vor. Nicht wenn jeder an sich selbst denkt, dann ist an alle gedacht. Alle machen wir Fehler, kein Mensch ist perfekt. Gut wir können an allem etwas aussetzen, kritisieren, anmerken......................

Als ich noch beim Arbeitslosengeld II gearbeitet habe, da war fast permanent schlechte Stimmung. Immer waren die Mitarbeiter schuld, egal was war. Selbst schuld war niemand. Und wehe, du hast das mal angedeutet, da wurde auch echt mal zugeschlagen..............., wenn die Wut, die Agressionen offen rauskamen.

Lange hat das niemand ausgehalten.....

Ich soll barmherzig mit mir selbst umgehen, aber auch mit anderen Menschen. Oft fällt es mir auch schwer, gut mit mir selbst umzugehen, manches im Leben mag man sich nicht verzeihen, hätte ich doch damals nur......
Ein guter Gott möchte uns Barmherzigkeit schenken, er möchte uns beistehen, unser Freund sein. Damit die Wunden unserer Depression besser heilen, erbarmt er sich über uns.

Alle die wir in Beziehungen leben, zu uns selbst, Partnerschaft, Ehe, Familie usw brauchen Erbarmen für sich selbst, wie auch für den Menschen neben mir. Ich bin unschuldig, es liegt nicht an mir, ich habe mir nichts vorzuwerfen, das habe ich auch schon öfters gehört, und auch selbst schon gesagt. Aus unserer Wut wird Hass, nimmt uns die Lust zum Leben..........

In jeder Beziehung ist nie jemand ganz schuldig, ganz unschuldig, jeder hat überall seinen Anteil. Und schnell stürze ich mich auch in eine andere Beziehung, und muss doch merken, ich bin auch nur ein Mensch.

Die Fronten verhärten sich, doch behandle jeden Menschen so, wie du von ihnen behandelt werden möchtest. Das hilft mir in der Depression, gute Worte, mir selbst etwas eingestehen,
Aber auf der anderen Seite müssen wir uns nicht über alles erbarmen, ein klares Nein ist auch wichtig.......

viele liebe Grüße,

thomas

https://www.youtube.com/watch?v=FqJX0gSovU8" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

fürchte dich nicht....

https://www.youtube.com/watch?v=GvA5dqP9J5Y" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

es möchte dir jemand Gutes tun....
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

hallo ihr Lieben,

unsere Depression ist keine einfache Depression mehr, Ängste begleiten uns, wir kommen in eine Sinn-und Lebenskrise. Auch mein Leben ist voll mit Misserfolgen, Enttäuschungen, Mobbing, Unsicherheit, kein Selbstbewusstsein. Ich halte mich oft für unfähig, bedauernswert..............und zerstöre mein eigenes Leben, obwohl ich eigentlich leben möchte.
Ich bestrafe mich selbst, obwohl ich Frieden suche, mit mir selbst, meiner kleinen Welt.
Und auch in der großen weiten Welt gibt es keinen Frieden, wenn die verschiedenen Religionen immer wieder streiten. Ein Gott sagt, gut ist es, es macht uns zufrieden, wenn wir friedfertig sind, mit uns und anderen Menschen. Schon verstehen wie der andere Mensch denkt, in seinen Schuhen laufen, ja mal streiten, dann aber wieder Frieden finden.
Schon Frieden mit uns selbst finden fällt uns schwer. Und dann spielen wir auch noch Gutes von uns runter, aus Angst, ich darf mich nicht an mir freuen. Das zieht uns so runter in der Depression, wenn wir unser Gutes verdrängen. Das hat mit einem guten Gott nichts mehr zu tun,
eher mit einer falschen Erziehung, leibfeindlich, lebensverdrängend, Gott aber will das wir leben.
Aus Angst hochmütig zu leben mache ich mich selbst klein. Weil uns schon im Elternhaus wenig zugetraut wurde, nur negative Kritik kam, weil ich mich dadurch auch nicht selbst liebe.
Und ich gebe es zu, wenn ich mich selbst klein mache, bekomme ich eher Mitleid, und das suche ich in der Depression, hilft mir aber auch nicht raus aus der Depression....................

Gott ist ein guter Vater und möchte uns Leben schenken, Selbstvertrauen, mit ihm dürfen wir wie ein Baum wachsen. Unseren Sinn, unsere Identität in Gott finden wer möchte. Das macht mich wieder stark, um hier auf der Erde mein Leben leben zu können, mit allem was ich bin, mein ganzes Sein, mein Verstand, mein Innerstes, mein Körper, so wie mich der Schöpfer und Töpfer meines Lebens gewollt hat, wenn ich das glauben und annehmen kann.

und das wünsche ich dir und mir.

liebe Grüße,

thomas

https://www.youtube.com/watch?v=2XL1-eyCaKE" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Friede sei mit dir und mir..





https://www.youtube.com/watch?v=-vmUfL2xVoM" onclick="window.open(this.href);return false;

möge die Straße deines Lebens dir gut entgegenkommen........
Czarek
Beiträge: 695
Registriert: 12. Jan 2010, 15:29

Re: Religion und Depression

Beitrag von Czarek »

Bitte bitte THOMAS ...reduziere deine Texte, es fällt einen depressiven wirklich schwer das zu lesen. OK ...Bitte ;) :)
LG :)
"Liebe Dich selbst - dann können die andere Dich gern haben"
(Hirschhausen)
anna54
Beiträge: 3713
Registriert: 14. Sep 2010, 15:08

Re: Religion und Depression

Beitrag von anna54 »

Hallo zusammen

selten hatte ich das Gefühl,jemand benutzt das Forum----------im schlechten Sinn.
Jetzt,und leider auch schon längere Zeit überfällt Thomas mit einem immer gleichen Sing-Sang von Segensäußerungen das Forum.
Er lässt sich nicht beirren,beginnt immer wieder,wo es aufgefordert wird,sich zurückzunehmen,auch von der Moderation.
Man könnte ihn überlesen-------------
was mich über alle Maßen stört,ist,dass er sich als Heilsbringer aufführt,gerade das ist bei psychisch kranken Menschen sehr bedenklich.
Letztlich wird nur die Moderation das Problem lösen können.
Kaum jemand wurde so häufig und eindringlich gebeten,seine Beiträge zu überdenken.

Thomas mit gutem Willen,den du hier immer vorgibst,hat das nichts zu tun.
Krankhaft ist deine "Heilbotschaft",weil du nicht erkennst,das sie unerwünscht ist.

Immer mehr Stimmen melden sich dazu.
Da hier kein weiterer Streit entstehen soll,wäre hier einfach ein Schloß hilfreich.
Jetzt und hier.
anna54
Czarek
Beiträge: 695
Registriert: 12. Jan 2010, 15:29

Re: Religion und Depression

Beitrag von Czarek »

Ich denke : ein Schloß ist SELTEN hilfreich.
Ob Hier..ob jetzt..

Ich hoffe und denke - daß Thomas Verständniss zeigt.
Thomas schreibt LIEBEVOLLE Texte ..nur ZU AUSFÜHRLICH..

Bitte ---- kein Schloß
Bitte um Rücksicht und Verständniss (sowohl Thomas auch andere )

Danke fürs lesen :)
"Liebe Dich selbst - dann können die andere Dich gern haben"
(Hirschhausen)
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

Liebe Anna,

du hast mir gar nichts zu sagen, und warum traust du dich nicht mich direkt anzusprechen. Und weil wir uns aus einem anderen Forum kennen, wo du begeistert von mir warst. Es gibt Menschen denen tut das hier gut, mische dich hier bitte nicht laufend ein. Ich schreibe viel weniger nach der Aufforderung. Und durch dein Schreiben hast du schon Menschen total verunsichert. Bitte schreibe in deinen Threads, wo ich nicht schreibe, aber lasse uns hier bitte unseren Frieden.
Ja Czarek hat recht, das ist eine gute Kritik, ich schreibe noch zu lange Texte, aber ich bemühe mich. Vielleicht sollte man dir ein Schloss verpassen, das wir endlich hier Frieden haben.
Ja wir sind hier alle krank, und wir wollen uns gegenseitig helfen, jeder so wie er kann, auf seine Art und Weise, und nicht wie es dir gefällt, oder eben nicht, wir Menschen sind alle so was von verschieden, einzigartig, wertvoll, auf der Suche nach Annahme, Liebe, Geborgenheit..Hilfe,
Passe bitte auf dich selbst auf, das genügt. Was haben wir früher gemeinsam über den Glauben gemeinsam geschrieben..........hast du das alles schon vergessen, ich nicht, und das waren ähnliche Texte wie hier........bleibe jetzt mal cool bevor du auf andere Menschen losgehst, schlafe mal lieber eine Nacht darüber, bevor du mich ungerechtigterweise immer angreifst, schaue bitte auf dich selbst. Durch verschiedene p.N. fühle ich mich hier bestätigt, also mach nicht immer so einen Aufruhr gegen mich. Und ziehe nicht immer wieder andere Menschen mit hinein. Ich bin kein Heilsbringer, aber durch meinen Aufenthalt in einer christlichen Klinik habe ich die christliche Psychologie kennenlernen dürfen, die Menschen auch helfen kann, und das ist eine auch von den Krankenkassen anerkannte Methode. Manche lieben dich, manche hassen dich, manche wollen dich wegmobben, aber das lasse ich mich nicht, auch nicht von dir liebe Anne, und schon gar nicht mit unfairen Mitteln. Gehe du deinen Weg, ich gehe meinen Weg.............
das möchte ich dir anbieten......dann gibt es keinen Streit, wenn du in den Norden willst, dann gehe ich halt in den Süden, na und, unser Forumshaus ist groß und bunt und hat für alle Raum und Platz.

viele liebe Grüße,

thomas


https://www.youtube.com/watch?v=FmqVV9ief4Q" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Haferblues
Beiträge: 1005
Registriert: 21. Okt 2012, 12:50

Re: Religion und Depression

Beitrag von Haferblues »

Wenn viele, die glauben, mehr denken würden, dann hätten viele, die denken, nicht dran glauben müssen.
Werner Mitsch
deutscher Aphoristiker
Lebenskünstler sind Menschen, die schon vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Keye
anna54
Beiträge: 3713
Registriert: 14. Sep 2010, 15:08

Re: Religion und Depression

Beitrag von anna54 »

Liebe Haferblues
weise Worte
danke
anna54
bibel
Beiträge: 494
Registriert: 20. Okt 2011, 14:45

Re: Religion und Depression

Beitrag von bibel »

hallo ihr Lieben,

"Wer lacht legt seine Waffen ab" hat Sigmund Freud gesagt. Vielleicht sollten wir uns alle hier nicht zu ernst nehmen, und mal darüber lächeln, das entspannt, nimmt die Spannung raus.

Wenn ich mit meinem Hund rausgehe, und Menschen begegne, sage ich meistens, mein Hund beißt nur Frauen, oder je bei Frauen sage ich Männer. Die meisten Menschen lachen, lächeln,
oft entstehen auch noch gute Gepräche.

Hey es geht doch nicht nur um Glauben, oder das der Thomas durchgeknallt ist, gestört.
Es geht doch hier auch um unseren persönlichen Sinn im Leben. Und das es hilft in der Depression. Wenn wir unser Leben als sinnlos empfinden, dann bin ich unglücklich, habe Angst vor dem Leben. Wenn jemand sagt, ich setze mich für Tiere ein, das ist mein Sinn im leben, dafür lebe ich, dafür kann ich auch sterben, das ist doch toll. Oder Menschen die sich für die Umwelt, für die Erde stark machen, greenpeace usw. Ich sage doch nicht, alle müssen glauben wie ich, das ist doch nur eine Möglichkeit. Jeder Mensch darf und soll seinen persönlichen Lebenssinn finden.

Viele Menschen haben Kriege, Konzentrationslager überlebt, weil sie einen Sinn im Leben sahen. Einmal habe ich einer älteren gebrechlichen Frau über die Straße geholfen, allein das
ist gut das ich geboren wurde. Aushalten, Durchhalten in der Depression, weil ich einen Sinn, einen persönlichen Wert gefunden habe.

Oft denkt man, ich werde nicht geliebt, ich werde gemieden, ich bin im Wege, ich bin zu empfindlich werde ausgegrenzt, in der Depression sehe ich alles negativ, alles zu kritisch, ängstlich.

Doch, schon allein wer schon geliebt hat, da ist Sinn im Leben. Früher schrieb man in ein Poesiealbum "Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück, denn die Freude die wir geben, kehrt in unser eigenes Herz zurück.

Ein Sinn ist auch wenn wir schenken können, uns selbst anderen.

unser Denken bestimmt unser Leben, ängstliche, verachtende Gedanken zu uns selbst und anderen Menschen produzieren noch mehr Depression.

So, heute Mittag lade ich meine liebe Frau zum Italiener ein, Pizza essen. Das macht meine liebe Frau glücklicher, und dann geht es auch Thomas wieder besser.

Ich wünsche dir und mir ein Lächeln im Gesicht, Liebe zu uns selbst, Liebe für andere Menschen, zu unseren Tieren,
und liebe manu, ob ich Zwänge habe, oh..da muss ich meine Frau fragen, meinen Therapeuten, meine Töchter, meinen Freund, die müssten es ja wissen. Heute morgen hatte ich den Zwang im Bett liegen zu bleiben, nicht aufzustehen.....aber natürlich möchte ich auch angenommen sein, geliebt sein, das was ich gut kann...auch machen, essen muss ich ja auch,
als eher sensibler Mensch möchte ich auch Gutes tun....helfen, mich einsetzen..................
aber nicht so als Zwang, lieber ungezwungen, cool, so gut ich es kann.

ganz viele liebe Grüße an alle Menschen hier, die mich mögen, und auch, die mich nicht so mögen....................und auch einen lieben Gruß von meinem Hund. Heute morgen ging es mir gar nicht gut, doch ich musste raus, gassi gehen, und Hund hat mir gezeigt, wie schön ein Wald sein kann.

https://www.youtube.com/watch?v=tHVbP5noevg" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Gesperrt