Verzerrte Welt

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Kopflos_85
Beiträge: 11
Registriert: 2. Mai 2014, 17:47

Verzerrte Welt

Beitrag von Kopflos_85 »

Hallo zusammen,

hab mich eine weile nicht gemeldet, da ich nicht die Kraft dazu hatte.
Suche hier nach Leute die mich verstehen und meine Empfindungen nachvollziehen können.
Sagt mal hattet ihr auch so im Zuge der Depression das Gefühl das all deine Freunde nur noch böse über dich reden? Bzw. alle einfach gegen einen sind?
Ich passe mit dem Lebenswandel nicht mehr in die Gesellschaft...Ich hab meinen Job verloren weil ich meinem Chef gesagt habe das ich Depression hab...seitdem fühle ich mich noch schlechter...Hab kein Geld mehr aufm Konto und ich frage mich wann die Versicherung mir endlich das Krankengeld auszahlt...Meine Freunde können nicht mit der Krankheit umgehen und haben sich schon lang von mir distanziert...nicht alle aber viele und das macht mich noch trauriger:(
Wenn ich mich mit meinen Freunden treffen will dann bin ich der Impuls dafür und nicht sie....
Ich warte seit Juli auf eine Bestätigung das ich in eine Klinik aufgenommen werde...ich werde aber immer hingehalten..jetzt heißt es aktuell im Oktober und was passiert bis dahin?
Kennt ihr das Gefühl wenn man am liebsten einschlafen will und nie wieder aufwachen möchtet? Es geht mir nicht darum mich umzubringen oder so...das würde ich garnicht wollen...es geht eher nur darum das alles zuviel ist und ich mich nicht im Stande fühle irgendwelche Entscheidungen zu treffen...Fühle mich allein und hilflos obwohl ich es garnicht bin...das ist doch irre oder?
Denke es liegt eher daran das mich einfach keiner versteht und keiner weiß wie er mit mir umgehen soll...die therapie die ich mache ist ok aber ich glaube es würde mir eher helfen wenn ich mal auf Leute treffe, die das gleiche durchmachen....Kennt ihr das Gefühl alleine zu sein, obwohl ganz viele Leute um dich herum sind?
Martina884
Beiträge: 86
Registriert: 25. Jul 2014, 11:20

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Martina884 »

Hallo Kopflos,

ich verstehe dich gut. Ich kenne das Gefühl, dass alle gegen einen sind. Ich bilde mir auch oft ein dass, wenn mal zwei Menschen (auch wenn ich sie gar nicht kenne) laut lachen, dass sie dann bestimmt über mich lachen...oder wenn jemand tuschelt, dass es dann bestimmt um mich geht. Diese Gedanken sind bei mir zwar in letzter Zeit weniger geworden, aber früher, besonders während meiner Schulzeit, hatte ich solche Gedanken beinahe täglich. Und noch heute bin ich in vielen Fällen davon überzeugt, dass ich mit meiner Vermutung Recht hatte...schon schade eigentlich.

Auch der Wunsch danach, einfach für immer schlafen zu wollen, ist mir nicht unbekannt. Momentan ist wieder so eine Phase bei mir...hinzu kommt noch, dass ich mich, trotz (eigentlich) genügend Schlaf nie wirklich ausgeruht und fit fühle. Ich bin einfach immer nur müde und erschöpft und möchte daher auch einfach immer nur schlafen. Der Gedanke daran, für immer einschlafen zu können ist dabei sehr tröstlich für mich und hat auch bei mir ganz und gar nichts mit Selbstmordgedanken zu tun. Es geht einfach um das Ausruhen. Um das Abschalten können. Um das Ausblenden können. Darum, einfach mal nichts von der Welt da draußen mitbekommen zu müssen...

Vielleicht fühlst du dich ja ein wenig verstanden. Wir sind nicht allein... :-)

LG
Shaddow
Beiträge: 27
Registriert: 12. Sep 2014, 06:14

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Shaddow »

Hallo
Wie wäre es denn mit dem Besuch einer Selbsthilfegruppe..da ist man unter Seinesgleichen und nicht Der oder Die die ein Kopfproblem haben.

Ich kenne den Verlust von Freunden..durch Scheidung..sozialem Abstieg..etc.
Man passt nicht mehr in dieses schöne heile Welt Prinzip.
Wir leben in einer Spassgesellschaft..aber viele andere haben ähnliche Probleme...gestehen sich diese nur nicht ein..

Mit der Kündigung wegen Depris ist so eine Sache..frag dich schlau...oderes Dich schlau.
Gruss Shaddow
Kopflos_85
Beiträge: 11
Registriert: 2. Mai 2014, 17:47

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Kopflos_85 »

Hey danke für eure Antworten...

Man liest oft darüber das depressive nicht schlafen denken und grübeln. Bei mir ist es aber genau wie du beschreibst...mit dem Schlaf ist eine einfache Flucht aus dem Leben. Ich freue mich immer wenn es endlich abends ist, damit ich ohne Schuldgefühle schlafen kann. Wenn ich tagsüber schlafe oder morgens sehr lange schlafe habe ich extreme Schuldgefühle. Fit fühle ich mich fast nie.
Mein Wohlbefinden am Tag verläuft so kurvig wie in einer Achterbahn...mal gehts einigermaßen und dann kommt die bleiernde Müdigkeit bzw. Erschöpfung meistens auch nach dem Essen. Ich kann in solchen Momenten fast nichts machen außer schlafen. Was macht ihr um diesen Umständen zu entgehen? Kapitulieren und in den Schlaf fallen? rausgehen?
Wenn ich versuche zu kämpfen, indem ich mit meinem Hund rausgehe fühle ich mich so Matt, schwach, ernergielos so dass es mir schwer fällt einige Schritte zu gehen. Ich gehe dann von Parkbank zu Parkbank und es ist super anstrengend. Ich hab das Gefühl ich würde es nicht mal merken wenn mich ein Auto überfährt. Kennt ihr das Gefühl?
Wegen der Selbsthilfegruppe, da fehlt mir die nötige Kraft irgendwie...alleine diesen Schritt zu wagen, fällt mir sehr schwer..hat jmd Erfahrung damit gemacht?
Wegen der Kündigung vom Arbeitgeber, die war während der Probezeit, nachdem ich endlich mal nen Job gefunden hatte:( Ich konnte aber einfach nicht mehr und da musste ich die Wahrheit über mich erzählen....
Sagt mal apropos Wahrheit über einen selbst...Was gebt ihr von euch Preis? Ist klar das man nicht jedem sagt das man Depressionen hat...aber was sagt ihr warum ihr grade nichts arbeitet oder nichts macht? Lügen??? Ihc komme manchmal in ganzschöne Konflikte mit mir selbst deswegen...
Sonnenblume14
Beiträge: 1038
Registriert: 16. Sep 2014, 18:36

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Sonnenblume14 »

Das böse Reden kenne ich nicht, eher das Gefühl, alle mit meiner Krankheit und meinen Stimmungen zu belasten. Viele Menschen sehen die Depressionen leider noch negativ oder wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Es ist ganz, ganz viel Hilflosigkeit auf der anderen Seite. Ich weiß das, weil ich 6 Monate nicht gearbeitet, dabei aber immer den Kontakt zu meinen Kollegen gehalten habe. dadurch, dass ich immer mal in der Firma aufgeschlagen bin, haben wir gegenseitig sehr viel Berührungsängste abgebaut. Sie haben gemerkt, dass ich kein anderer Mensch bin, sondern einfach nur alles dunkel ist. Sieh es also nicht als böse, sondern als hilflos. Und versuche, mit deinen Bekannten/Freunden über diese Wahrnehmungen zu reden.

Ich habe in dieser Zeit Offenheit als einen wichtigen Schlüssel erlebt - aber das ist nicht immer so. Die Antriebsschwäche und Müdigkeit (zusammen mit dem schlechten Gewissen) ist eine üble Kombination, die ich auch kenne. Trotzdem: wenn es irgendwie geht, raff dich auf. Ich finde es supertoll, dass du in den Park gehst, obwohl es dir so schwer fällt. Vergiss nicht, dir danach etwas Gutes dafür zu tun und Dir selbst gegenüber diese wahnsinnige Leistung anzuerkennen. Vieles, was man sonst ohne nachzudenken "mal eben" macht, ist in dieser Zeit keinesfalls selbstverständlich.

Ich habe mir für die schlechten Tage immer eineN Plan gemacht. Und wenn ich den Spaziergang gemacht hatte, durfte ich mich auch für 1 oder 2 Stunden hinlegen. Das war meine "Belohnung" und das hat mir etwas vom schlechten GEwissen genommen. Für jede "Leistung" (Tisch abräumen etc) gab es Sofazeit - mit diesem Deal konnte mein Gewissen leben.
"Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern dafür, dass jemand zu lange zu stark sein musste" (Johnny Depp)

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegaard
Kopflos_85
Beiträge: 11
Registriert: 2. Mai 2014, 17:47

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Kopflos_85 »

Hatte in letzter Zeit keinen Kontakt zu meiner besten Freundin...bis ich sie gefragt hab was denn los mit ihr sei..warum sie sich von mir distanziert hat. Wir hatten ein klärendes langes Gespräch, dabei meinte sie das sie nicht weiß wie sie mit mir umgehen soll:(( Jetzt klappt es bissl besser aber ist dennoch komishc irgendwie...die beste freundin die einen plötzlich nicht mehr versteht...das macht einen auch traurig...
Mein Problem ist immer, dass ich immernoch denke so funktionieren zu müssen wie ein normaler Mensch..d.h. es gibt keine Belohnungen oder Anerkennung von mir selbst weil ich mit mir zu hart ins Gericht gehe:(
Hast du gekündigt in deinem Job?
Hab auch voll Angst nächste Woche meine Kollegen zu treffen weil sie nicht alle wussten warum ich entlassen wurde...habe es denen nie gesagt.
Sonnenblume14
Beiträge: 1038
Registriert: 16. Sep 2014, 18:36

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Sonnenblume14 »

Hallo Kopflos

nein, ich habe nicht gekündigt. Ich arbeite seit 2 Wochen wieder und baue langsam die Stundenzahl auf. Die ersten drei TAge waren hammermäßig schwer, inzwischen ist aber Routine da und die nervigen Nachfragen werden weniger.

Für mich existiert im Moment eine große Diskrepanz zwischen beiden "Welten", aber ich empfinde die meine als die angenehmere und achtsamere. Mir fällt auf, wie achtlos die Menschen miteinander umgehen und ich bin froh über die Auszeit, in der ich gelernt habe, so etwas zu bemerken. Zu dieser Achtlosigkeit gehört auch, dass Leistungen wenig oder keine Anerkennung gezollt wird. Das muss man im Arbeitsleben natürlich akzeptieren, aber man kommt durchaus weiter, wenn man sich SELBER seiner Leistung bewusst ist.

Ich weiß ja nicht, wie ernsthaft die Freundin Eure Beziehung erhalten oder entwickeln möchte. Es gibt doch einige gute Internetseiten für Angehörige. Mein Mann hat sich da schlau gemacht und für ihn war es offenbar hilfreich. Viele Symptome fallen Fremden auf, sie werden aber nicht der Krankheit zugerechnet.

Als sehr entlastend für Angehörige / Freunde war es oft, wenn ich ihnen mitgeteilt habe, dass ich weiß, dass sie mir nicht helfen können, sondern dass ich selber an mir arbeiten muss. Dass ich mir von ihnen lediglich Verständnis erhoffe, wenn ich einmal "Wunderlich" reagiere oder Bedürfnisse äußere, die sie so von mir nicht kennen.

Wenn Du gekündigt worden bist, besteht ja keine Notwendigkeit, mit den Kollegen darüber zu sprechen. Da würde ich mich auf mein Bauchgefühl verlassen. Bei mir war klar, dass ich zurückkehren will, weil der Grund definitiv nicht im Beruf zu suchen war, sondern dieser Bereich eher eine Stütze darstellte.
"Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern dafür, dass jemand zu lange zu stark sein musste" (Johnny Depp)

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Kopflos_85
Beiträge: 11
Registriert: 2. Mai 2014, 17:47

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Kopflos_85 »

Hallo Sonnenblume,

wielange hast du denn eine Auszeit genommen? Ist aber echt ein toller Arbeitsplatz wenn zumindest der Chef gut damit umgegangen ist. Klar kann man nicht von jedem Verständnis erwarten und die anderen sind doch eigentlich sowieso egal. Ich finde es dennoch schwer wenn man sich auch noch in andere hineinversetzen muss...Also das heißt du selbst hast Probleme mit dir selbst und musst auch noch für den anderen Verständnis aufbringen. Sie wollen ja auch nichts böses und versuchen Tipps zu geben. Ich verstehe das auch aber wie du schon sagst wenn einem doch was an der Person liegt dann informiert man sich doch auch oder? Ich weiß nicht ob meine Freunde das jemals gemacht haben. Ich weiß das mein Vater es aufjedenfall macht aber trotzdem mir meine "Krankheit" wieder ausreden möchte...er fragt dann wie es mir geht und wundert sich warum ich sage das ich grad nen schlechten Moment habe und es mir nicht gut geht. Ja wieso denn? Es ist doch nichts schlimmes..warum fühlst du dich so? Manchmal muss man sich wirklich zurückhalten, dass man nicht doch sauer wird. So nach dem Motto was muss passieren, dass mich hier einer hört? Soll ich erst zusammenbrechen oder am besten ich breche mir mein Bein oder so weil dann ist es offensichtlicher...weißt du was ich mein?
Ich will ja auch kein Mitleid aber wie du schon sagtest...einfach Verständnis!

Wenn man sich mit sich selbst auseinandersetzt und versucht bewusster zu leben, dann fällt einem erstmal auf wie "einfach" andere Menschen sind, oder? Ich weiß komplett was du meinst...Man sucht nach Anerkennung und Lob aber den wirst du in der Form nicht kriegen. Der richtige Weg ist wirklich das einem das bewusst wird was man kann. Schwierig für mich weil ich nicht an mich glaube und garkein Selbstbewusstsein habe...Mittlerweile weiß ich woher das kommt und versuche diese fiesen Gedanken im Kopf zu verdrängen..
Ich wünsche dir aufjedenfall die Kraft auf der Arbeit die du brauchst um alles zu bewältigen...du kannst echt stolz auf dich sein wieder arbeiten gehen zu können...
Hatte ja den neuen Job angefangen und das war der horror...neue Leute, neues Arbeitsumfeld, neuer Berufszweig, neues Themenfeld und ich konnte nichts...alles war fremd...ich hab gemerkt das ich das alles nicht so schnell verstehen konnte..mein Körper hat dann einfach gestreikt!
Sonnenblume14
Beiträge: 1038
Registriert: 16. Sep 2014, 18:36

Re: Verzerrte Welt

Beitrag von Sonnenblume14 »

Hallo Kopflos,

ja, das kann ich mir gut vorstellen, ein Neuanfang in einem neuen Job ist eine harte Herausforderung und leider, leider wird einem in der Arbeitswelt oft nicht die zeit gegeben, alles in seinem eigenen Tempo zu erarbeiten.

Ich bin seit Ende Februar krank geschrieben und habe Anfang September wieder angefangen zu arbeiten. Dazwischen lagen 7 Wochen Tagesklinik im Juni und Juli (die hatten eine lange Wartezeit und stationär wäre für mich gar nicht gegangen). Allerdings bin ich seit 12 Jahren in dieser Firma, selten krank gewesen und auch in "Notzeiten" bereit, länger zu bleiben oder früher zu kommen. Für mich war es schön zu erleben, dass in dieser Phase etwas von dort "zurückkam". Meine Chefin sagte nach 3 Wochen Krankschreibung, sie rechne mit mindestens 5 Monaten Ausfall, das sei aber kein Problem, mein Schreibtisch würde bleiben, ich solle mir keine Gedanken um den Arbeitsplatz machen. Das hat mir damals enorm geholfen. Ich weiß, dass ich riesiges Glück habe.

Ich habe gelernt, dass die Frage "wie geht es dir?" kaum jemand ernsthaft ehrlich beantwortet haben möchte. Es ist eher eine Floskel, der Gegenüber hört bei der Antwort oft schon weg und weiss auf eine negative Äußerung gar nicht zu reagieren. Warum nimmst du dich denn zusammen, wenn dich diese gleichgültige Reaktion ärgert? Das war übrigens eines meiner größten Probleme, wie ich in der Klinikzeit festgestellt habe: verbale Verletzungen hinzunehmen, in mich hineinzufressen, anstatt dem Gegenüber mal mitzuteilen, dass er/sie mich damit verletzt. Seit ich ehrlich damit umgehe und Gefühle ausspreche, hat sich auch das Umfeld im Verhalten etwas geändert. Manchmal haut man ja auch einen Spruch raus und ahnt gar nicht, dass der andere noch stundenlang darüber nachgrübelt.
Vielleicht wäre eine Ansage wie "Weißt du was, wenn du das nicht verstehst ... wie wäre es, wenn du dich mal über die Krankheit informierst? DU kannst meine Probleme zwar nicht lösen, aber mti solchen Bemerkungen machst du alles nur schlimmer."

Genau - eigene Fähigkeiten erkennen und dabei merken, wie gute es einem dabei geht. Fehlendes Selbstbewußtsein, "kleinmachen" und so weiter gehört ja zum Krankheitsbild. Menschen,die von sich überzeugt sind, bekommen keine Depressionen. Nimm es als Symptom an. Für mich waren das die Eckpfeiler: Erkennen, wie ich dem "ich" mehr Raum geben kann. Es reicht eben nicht, sich mal mit einem guten Buchin die Ecke zu setzen, sondern man muss es auch mal zuschlagen und schauen, was im Inneren so los ist. Warte nicht darauf, dass andere Dich loben oder anerkennen (wenn das passiert, nimms als Sahnehäubchen - meine Chefin sagte gestern zu mir: "Seit Sie wieder arbeiten, scheint die Sonne" - das war wirklich auf das Herbstwetter bezogen, aber es hat mir in ganz anderer Weise gut getan) nimm dich als ersten Schritt selbst an als jemand, der ganz viel Gutes und viele Fähigkeiten in sich hat.

wie geht es denn bei Dir so weiter? Musst du Dich weiter bewerben? Hast du mal über einen Klinikaufenthalt nachgedacht? Für mich war das ja vorher der Horror, ich dachte, die können auch nicht mehr als eine ambulante Therapeutin. Letzten Endes waren diese 7 Wochen aber SO wichtig, weil viele andere Dinge vermittelt wurden.
"Depressionen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern dafür, dass jemand zu lange zu stark sein musste" (Johnny Depp)

"Verstehen kann man das Leben nur rückwärts. Leben muss man es vorwärts." Sören Kierkegaard
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