Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

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11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Ich bitte erst einmal um Entschuldigung, ich habe mich noch nie in einem Forum geäußert und weiß nicht, ob ich mit meinem Problem hier richtig bin. Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen und Psychiater waren da kein Thema. Ich hatte vor 40 Jahren eine Totgeburt (durch das Kompetenzgebaren zweier Ärztinnen legte eine den errechneten Geburtstermin meines Kindes um 4 Wochen zurück, da ich noch zu schlank sei, und als ich nach einer ruhigen Schwangerschaft mit Wehen in einer Klinik erschien, wies man meinen Einwand zurück und schloß den bereits geöffneten Muttermund mittels einer (operativen) Cerclage. Als ich aus der Narkose erwachte, bekam ich wiederum Wehen, ein Arzt erschien nicht, wies aber zwei Schwestern telefonisch an, die Wehen zu stoppen. Das Kind kämpfte, ich schlief schließlich ein. Man teilte mir erst eine Woche später sehr kalt den Tod meines Kindes mit und erst nach nochmals 5 Tagen brachte ich es zusammen mit anderen Müttern mittels künstlicher Wehen auf natürlichem Wege zur Welt. Der Junge war 52 cm groß und vier Pfund schwer, ich durfte ihn nicht sehen und mußte noch eine Woche in der Klinik zubringen, psychologischen Beistand erhielt ich nicht. Ich bin danach nie mehr auch nur einen Tag ohne Medikamente gewesen. Drei Fehlgeburten folgten. Außer meiner Familie gab es keinen Beistand. 1980 legte man mir aufgrund einer (politischen) Äußerung nahe, meinen Betrieb mittels Aufhebungsvertrag zu verlassen, ansonsten könne mir eine Haftstrafe drohen. Obwohl ich mich sehr bemühte (ich war Sekretärin mit Fremdsprachenkenntnissen) fand ich keine Arbeit mehr, es bestand ein Einstellungsverbot gegen mich. Inzwischen wurde meine Menschenscheu immer größer, ich verließ nur noch selten und dann mit Hilfe vieler Tabletten das Haus. Manchmal schloß ich mich tagelang ein. Trotzdem übernahm ich alle Schreibarbeiten, die mir angetragen wurden, und verdiente dadurch ganz gut. Ich will hier nicht vergessen, zu erwähnen, dass ich ja auch verheiratet war. Die Wende kam, niemand wollte mehr etwas mit meiner alten Schreibmaschine geschrieben haben. Ansonsten änderte sich wenig für mich. Vor etwa 20 Jahren bekam ich neue Antidepressiva, welche ich bis zu diesem Sommer einnahm. Sie halfen mir, besonders auch beim Schlafen, das seit der traumatischen Ereignisse um meinen Sohn, dessen Befreiungsversuche, dessen Ersticken ich im Traum immer wieder erlebte, sehr erschwert war. Menschen konnte ich inzwischen nicht mehr ertragen. Da wir eine Wohnung im Haus meiner Eltern bewohnten und meine Mutter oder mein Mann die Einkäufe erledigten, fiel das nicht sonderlich auf. Meine Eltern starben 2006 und 2010 und mein Mann lebte ein Jahr von mir getrennt. Der Tod besonders meines Vaters belastete mich sehr stark, da er meine Bezugsperson war. Während der Zeit, die ich allein lebte, fragte nie auch nur ein Mensch nach mir, meine Versorgung erfolgte einmal monatlich durch Bofrost. Ich hatte Ersparnisse und von meinen Eltern geerbt, davon bestritt ich die laufenden Kosten Strom, Gas, Wasser etc., für anderes blieb mir nichts. Da ich ein kleines Einfamilienhaus bewohne, heizte ich nur noch zwei Zimmer. Ich dachte oft sehnsüchtig an den Tod, seit 2002 sind auch meine Knie kaputt und ich kann mich schlecht bewegen. Ich blieb am Leben, weil 2 kleine Wellensittiche mich brauchten, sie sind genau so scheu wie ich. Im Herbst vorigen Mannes kam mein Mann zurück, er war an Diabetes erkrankt und konnte seine Miete nicht mehr zahlen. Ich nahm ihn wieder auf. Er zahlt mir seither 200,00 Euro auf mein Konto, das ist weit weniger als eine Miete. Er sagt, er komme für das Essen auf, aber ich kann kaum mehr essen. Infolge der Antidepressiva hat sich mein Kehlkopf verengt, ich erbreche meistens Schleim, an manchen Tagen geht nicht einmal ein Brötchen hinunter. Seit vergangenem Jahr leide ich unter manifesten Herzbeschwerden, der Arzt hat mich nie untersucht, er sagte lapidar, das passiere eben, im Juli setzte ich die Antidepressiva ab, es war hart und zuerst gingen die Herzbeschwerden zurück, doch nur kurz. Ein neues Medikament bekam ich nicht verschrieben, leide seither unter ständigen Weinkrämpfen, Ängsten, verengtem Kehlkopg, vermehrtem und plötzlichem unangenehmen Speichelfluss, Herzbeschwerden und permanenter Schlaflosigkeit. Ich nehme aus Angst vor Folgen nicht eine einzige Tablette ein. Meine Ersparnisse schrumpfen immer mehr zusammen, eine Rente 154,00 € werde ich erst 2017 erhalten, früher gesteht man mir keine zu. Ich habe seit einem Jahr mein Haus nicht mehr verlassen, oft schaffe ich nicht einmal die Treppe. Bitte ratet mir, was ich tun kann?
Viele liebe Grüße
Anne Blume
Moderator
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Registriert: 7. Dez 2006, 13:25

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Anne Blume »

Hallo Ginger, gut dass Sie den ersten Schritt getan haben und nach Hilfe suchen! Ich möchte Sie unbedingt in Ihrem Vorhaben bestärken und Ihnen raten, sich auf alle Fälle Unterstützung in Ihrem direkten Umfeld zu suchen. Vielleicht ist der sozialpsychiatrische Dienst an Ihrem Wohnort eine erste Adresse?
Dieses Selbsthilfeforum wird nicht ausreichen, zumal Sie von Traumatisierung berichten. Schauen Sie doch mal in die "Notfallnummern", oben rechts auf dieser Seite, welche Angebote es in Ihrem Umfeld gibt.
Alles Gute für Sie
Anne Blume
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Ich wohne in einer ländlichen Gegend, es gibt keinen psychosozialen Dienst.
Es scheint mir, dass auch dieses Forum hier für mich nicht das Richtige ist.
Das Leben lehrt, sich nicht zu öffnen und in seiner eigenen Welt zu bleiben.
Lieben Dank an Frau Blume, die mich immerhin einiger Zeilen für würdig befand.
Ich wünsche allen viel Glück und guten Schlaf.
DYS-
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Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von DYS- »

Stop, Ginger.

Nicht so schnell aufgeben . Erst mal ein Willkommen hier im Forum.

Unter diesem Forumsteil antworten nicht ganz so viel Leute. Tip: Kopiere den Text in das Unterforum „Umgang mit der Krankheit“. Dann wäre es sehr hilfreich einige Absätze in den Text einzubauen. Vielen hier, so auch mir, fällt es schwer so absatzlose Texte zu lesen.

Den sozialpsychiatrischen Dienst gibt es in jedem Kreis.

Sorry, kann leider gerade nicht mehr schreiben.

Tschau dys
°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°^°

Gerade weil wir alle in einem Boot sitzen,

sollten wir heilfroh darüber sein,

dass nicht alle auf unserer Seite stehen.
Salvatore
Beiträge: 3868
Registriert: 10. Feb 2010, 18:35
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Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Salvatore »

Hallo Ginger,

auch von mir willkommen im Forum.

Ich kann gut verstehen, dass du schlechte Erfahrungen gemacht hast und es dir deshalb schwer fällt, dich zu öffnen. Umso schwieriger, wenn du es tust und wieder enttäuscht wirst. Aber habe bitte ein bisschen Nachsicht mit uns... Dys hat ja schon geschrieben, dass dieses Unterforum nicht ganz so gut besucht ist wie Umgang mit der Krankheit (vielleicht möchtest du wirklich dort noch einmal posten?).
Ich habe dein Posting schon vor ein paar Stunden gelesen, aber deine Geschichte ist so fürchterlich und grausam, dass mir im wahrsten Sinne die Worte fehl(t)en, wahrscheinlich bin ich nicht die einzige. Und ich habe noch nicht mal selbst ein Trauma, andere User sind vielleicht getriggert und KÖNNEN einfach nicht antworten.
Andere gehen tagsüber arbeiten und können deshalb nicht schreiben. Kannst du das ein bisschen verstehen?

Frau Blume hst du glaube ich falsch verstanden. Sie hat dich doch nicht aus dem Forum geworfen. Natürlich darfst und sollst du hier schreiben - aber es ist eben kein Ort, um Probleme zu lösen, die dein Ausmaß haben. Und da schließe ich mich ihrer Meinung an! Bitte suche dir zusätzlich Hilfe in der realen Welt!!!

Und ich hätte auch noch eine Bitte an dich: wie so viele hier, habe ich Probleme mit der Konzentration und es würde das Lesen unheimlich erleichtern, wenn du zwischendrin ein paar Absätze einfügst. Danke...

Alles Gute und einen guten Austausch im Forum.

Lg, Salvatore
Blog: http://www.oddyssee.de
Instagram: Oddysee@meine_oddyssee
Breizh-izel
Beiträge: 127
Registriert: 31. Jul 2013, 22:10

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Breizh-izel »

Hallo Ginger,

für die finanzielle Lage würde ich mich bei der Diakonie oder bei der Caritas wenden.Denk auch an die Telefonseelsorge.In Baden Würtemberg kenne ich einen Ort auf den Michaelsberg bei Bönnigheim wo sich einen offenen Grab befindet. Dieser Grab ist für Eltern gedacht, die nicht einen Trauerort haben, weil sie ihr(en) Kind(er) durch einen Fehlgeburt verloren haben und es nicht begraben konnte.Ich weiss nicht, ob in der nähe deines Wohnorts so was geben würde.
Ich finde gut, dass du gewagt hast zu sprechen und dich in diesem Forum angemeldet hast.

eine dicke Umarmung.

Viele Grüße

Keryvon
black49
Beiträge: 132
Registriert: 21. Dez 2007, 11:02

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von black49 »

liebe ginger,

unglaublich und einfach nur schrecklich traurig deine erzaehlung.

auch ich habe dein Posting schon vor ein paar Stunden gelesen, aber wie salvatore schon geschrieben hat...... fehlen auch mir im wahrsten sinne die worte.

*****Das Leben lehrt, sich nicht zu öffnen und in seiner eigenen Welt zu bleiben******
sich nicht oeffnen koennen, nicht im mittelpunkt zu stehen, das kann ich nachempfinden.

aber gerade deshalb, bleibe nicht in deiner eigenen welt, du hast doch schon einen guten schritt gemacht......hier hoert dir jemand zu und es antworten jemand. menschen, die dich verstehen.

ich wuenschte mir, dass du hier mitliest, und ich dich in deiner entscheidung bestaerken kann, bleib hier im forum. mir hat "das forum" schon oft zugehoert, mir hilfreiche und troestende worte, austausch und auch starkung gegeben.

nichtsdestotrotz solltest du natuerlich hilfe und unterstuetzung in deinem naeheren umfeld, im realen leben, suchen.

vielleicht auf einen hilfreichen und wohltuenden austausch

viele gruesse, eva
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Hallo
Mir fehlen momentan ganz einfach die Worte, ich bin sehr angerührt von Eurem Mitgefühl und bedanke mich ganz herzlich dafür.
Ich werde sehr gern im Forum bleiben.
Vielen lieben Dank
Ginger
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Liebe Dys,
ich bin zwar im Besitz eines Laptops, aber technisch ganz einfach dumm.
Daher weiß ich nicht, wie man z.B. kopiert.
Vielleicht kannst Du es mir erklären.
LG
Ginger
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Liebe Keryvon,
leider ist die Telefonseelsorge ständig besetzt, aber ich habe mich nach vielem Hangen und Bangen an die Caritas gewannt und dort auch mit jemandem gesprochen.
Ich muss dazu sagen, dass der Griff zum Telefon mir ausgesprochen schwer fällt.
Aber diesmal gelang es.
Morgen wird jemand bei mir vorbeikommen.
Davor ängstige ich mich.
Ich lebe in einer ländlichen Gegend in Südthüringen, es gibt hier nur einen einzigen Arzt.
Eine solche Grabstätte für Eltern, die ihr Kind nicht beerdigen konnten, existiert hier leider nicht. Das ist sehr schade.
Ich nenne meinen Sohn Golo, nur so für mich und ich versuche mir oft vorzustellen, was für ein Mensch er wohl geworden wäre.
Ich umarme Dich auch.
LG
Ginger
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Liebe Eva,
danke für Deine mitfühlenden Worte.
Ich habe schon geschrieben, dass ich mich um Hilfe bemühte, so schwer es auch fiel, und auch, dass ich im Forum bleiben werde.
Man hat mir schon gesagt, dass ich nicht viel erwarten darf, da ich nie arbeitslos gemeldet war, aber bei der Arztsuche will man mir behilflich sein.
LG
Ginger
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Liebe Salvatore,
auch Dir vielen lieben Dank, dass Du mir zugehört und verstanden hast.
Ich versuche, jedem persönlich zu antworten, weil ich nicht weiß, wie jede Einzelne von Euch in diesem Forum zu finden ist.
Vielleicht könnt Ihr mir dabei behilflich sein.
LG
Ginger
11111951
Beiträge: 8
Registriert: 15. Nov 2013, 17:22

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von 11111951 »

Liebe Frau Blume,
ich bedanke mich ganz herzlich bei Ihnen.
Die Notfallnummern konnten mir leider nicht weiterhelfen, es gibt keine Dienste in meiner Nähe.
Ich habe mich an die Caritas gewandt, wo man mir schon durch Zuhören sehr geholfen hat und mir auch weiterhin behilflich sein will (z.B. bei der Suche nach geeigneten Ärzten).
Davor ängstige ich mich am meisten.
LG
Ginger
Haferblues
Beiträge: 1005
Registriert: 21. Okt 2012, 12:50

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Haferblues »

Hallo Ginger,

deine Geschichte hat mich ziemlich geplättet. Deswegen hab ich bisher nix dazu geschrieben. Super, dass du dich an die Caritas gewandt hast. Die können dir bestimmt weiterhelfen.

Auch wenn du nicht arbeitslos gemeldet warst, kannst du Unterstützung kriegen, wenn due bedürftig bist. Bestimmt kann die jemand helfen beim Antrag. Technisch dumm ist nicht schlimm. Das kann man alles lernen.

Viele Grüße
Rifka
Lebenskünstler sind Menschen, die schon vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Keye
Kronstadt
Beiträge: 77
Registriert: 20. Sep 2013, 17:15

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Kronstadt »

Liebe Ginger,
wenn du wieder mit der Caritas sprichst: in der Jenaer Uniklinik gibt es spezielle Trauma- Ärzte für Opfer von Gewalt, besonders Opfer von DDR-Unrecht. Sag das der Caritas, vielleicht können sie dir dann besser helfen. Ich guck inzwischen mal nach der Broschüre, die ich irgendwo in den Akten habe und kann dann auch den Namen sagen. Auf alle Fälle hat die Broschüre Dr. Maercker mit geschrieben,
der ist ein wirklicher Spezialist für Traumata mit vergleichbaren Ursachen.
Ist dein Wohnort mehr in Südost- oder Süd- Westthüringen ? Vielleicht kannst du die nächste Großstadt sagen, also Erfurt, Saalfeld, Meiningen….?
Gegenwind e.V. in Berlin kannst du Caritas auch mit nennen, vielleicht haben die einen Tipp für deine
nähere Umgebung?
Ich wünsche Dir Mut und weiterhin solchen Zuspruch.
Isala
Haferblues
Beiträge: 1005
Registriert: 21. Okt 2012, 12:50

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Haferblues »

Ginger wo bist du??????

Gruß Rifka
Lebenskünstler sind Menschen, die schon vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Keye
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Zarra »

Hallo Ginger,

per Zufall bin ich auf folgenden Link gestoßen:
http://www.psychiatrie.de/bapk/prof-hil ... hueringen/

LG, Zarra
Insa40
Beiträge: 1162
Registriert: 25. Mär 2011, 20:44

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von Insa40 »

Hallo Ginger,

willkommen hier.

Das Lesen Deiner Lebensgeschichte hat mich betroffen gemacht.

Ich hoffe, Du findest hier einiges, was hilfreich ist oder tröstend oder Dich vielleicht sogar lachen lässt.

Wie war der Besuch von der Caritas?
Wenn Du magst, berichte doch mal.

Herzliche Grüße, Insa
daphne
Beiträge: 29
Registriert: 23. Nov 2013, 23:10

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von daphne »

Liebe Ginger,

auch mich hat deine Geschichte sehr betroffen gemacht, da sie bei mir einiges fast Vergessenes wieder aufgewühlt hat.

Ich hoffe, du erhältst Unterstützung und Begleitung und wünsche dir ganz viel Kraft für die Zukunft!

daphne
mausschubser
Beiträge: 48
Registriert: 7. Jul 2010, 22:45

Re: Depressionen seit 40 Jahren und Folgeerkrankungen

Beitrag von mausschubser »

Hallo Ginger,

wenn es auch schon länger her ist, dass Du hier geschrieben hast, möchte ich mich auch mal zum Thema melden.
Vielleicht liest Du ja doch noch hier mit.

Als ich den Thread hier las, fiel mir gleich die Seite kleiner Fels (Punkt) de ein.
Das ist eine Elterninitiative im Westerwald, die auch alle 2 Jahre Gottesdienste
für Eltern von verstorbenen Kindern anbietet und mitgestaltet.

Die Texte zu den bisherigen Gottesdiensten kannst Du hier nachlesen:

http://www.kleinerfels.de/html/gottesdienste.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich hoffe, die Worte dort können Dir etwas Kraft mit auf den Weg geben und
Dir zeigen, dass Du mit Deiner Trauer nicht allein stehst.

LG
Mausschubser
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