Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

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TW
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Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo zusammen,

ich bin froh dass ich auf dieses Forum gestossen bin. Meine Freundin ist neurotisch-depressiv (sagt ihre Therapeutin). Unser Zusammenleben entwickelt sich im Großen und Ganzen wie es bei den anderen Beiträgen beschrieben wurde.

Meine Freundin will nicht, dass ich mit Freunden über uns rede. Sie hat Angst, daß das die Runde in unserer Kleinstadt machen könnte und befürchtet, daß ich sie schlecht machen würde. Dabei brauche ich nur Hilfe und reden tut gut...

Irgendwie hat sich bei ihr die Idee fest gesetzt, daß die eigenen vier Wände ein Ausweg wären.

Nur will sie den Traum vom Eigenheim in bar bezahlen. Sie arbeitet fast bis zum Umfallen und hat mehrer Jobs zur gleichen Zeit. Sie ist immer sparsamer geworden. Wenn ich nach dem Sport duschen will, dann stehen ihr manchmal die Tränen in den Augen. Weil sie das ihrer Meinung nach von ihrem Traum weit entfernt. Beim Essen wird gespart, oft organisiert sie altes Brot aus einer Bäckerei, das z. T. für Tiere gedacht ist und wenn´s mal schimmelt, dann wird das Stück weg geschnitten und der Rest aufgegessen. Jetzt im Winter wäre ihr auch am liebsten, wenn wir gar nicht heizen würden. Bei jeder Ausgabe und Entscheidung tut sie sich schwer. Jede Ausgabe von mir findet sie übertrieben, unnötig und hat das Gefühl doppelt so hart arbeiten zu müssen, um das alles wieder rein zu holen. Es gibt nur schwarz oder weiß für sie und sie verlangt, daß ich genauso handle.

Ich liebe sie, aber ich kann diese Lebensumstände nicht mehr ertragen. Wir haben Paartherapie gemacht, ich einen Chrashkurs in Deperession bekommen und weiß trotzdem nicht weiter:

Wir haben über einen Auszug von mir gesprochen und sie hat durch die Blume angekündigt, dass sie sich an ihrem Bruder (der an allem schuld ist) rächen will und sich was antun will. Ich soll in der gemeinsamen Wohnung bleiben. Eine Art Wohngemeinschaft.

Wie kann ich auf den Selbstmord reagieren? Seht ihr eine Möglichkeit, wie ich mich in dem gemeinsamen Haushalt abgrenzen kann ohne sie ständig zu verletzen, in dem ich z. B. mir beim Bäcker ein frisches Brot hole oder dusche oder das Auto in die Werkstatt bringe oder einen Freund auf ein Bier einlade oder mal meine Eltern besuche... eben ganz normale Dinge tue...

Über eure Hilfe bin ich sehr dankbar, denn ich weiß nicht mehr weiter - manchmal denke ich daß das Ganze mich auch depressiv werden läßt...

Liebe Grüsse,

TW
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Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

Hallo TW,
es ist ganz klar, daß das nicht so weitergehen kann.
Deine Freundin hat sich offensichtlich regelrecht verrannt in die Idee mit dem Eigenheim.
Wenn sie jetzt schon durch das Arbeiten an eine Belastungsgrenze kommt, wie soll sie das mit dem Eigenheim schaffen.
Das ist wirklich alles sehr verfahren bei dir. OH weia! Fühl dich mal gedrückt!
Es ist schwer, dir was zu raten, denn so wie du das beschreibst, ist es für dich auch schwierig, im Moment an deine Freundin richtig ranzukommen, es kommt mir vor, als wäre sie regelrecht besessen von ihrer Idee, so klingt das in deinem Post, korrigiere mich, wenn ich da falsch liege.
Ich spüre, wie sehr dich das alles mitnimmt.
Es ist jetzt mal ganz wichtig, daß du für dich selbst sorgst, damit du nicht den Bach runtergehst.
Hast du deiner Freundin mal vorgeschlagen, jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein Sparbuch zu tun so als Dauerauftrag? Dabei hätte sie vielleicht ein gutes Gefühl, denn sie würde merken, wie das Ersparte da immer anwächst und würde nicht immer die Ausgaben sehen, das wäre vielleicht eine Möglichkeit.
Und wenn sie behauptet, du sparst nicht genug, halte ihr das Sparbuch unter die Nase, dann kannst du ihr schwarz auf weiß zeigen, daß ihr spart.
Das wäre eventuell eine Möglichkeit, sie etwas runterzubringen.
Ich wünsch dir viel Kraft.
Alles Liebe Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo Babi (und ihr anderen),

danke für deine lieben Worte. Ja, ich bin ziemlich am Ende. Ich habe mir dieses Jahr schon zwei mal eine Auszeit gegönnt und war im Urlaub bzw. habe einen Freund besucht. Aber ich kann meiner Freundin nicht erklären, dass ich das brauche, dass ich auch Bedürfnisse habe.

Mit dem Sparbuch ist eine gute Idee, so etwas haben wir schon gemacht. Aber es hat leider keinen überzeugenden Effekt gehabt. Egal, wie hoch das Gesparte war, es hätte doch mehr sein können...

Ich denke auch, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich kann keine klaren Grenzen zu Hause ziehen. Doch vor dem Auszug habe ich Angst, weil ich befürchte, dass es meiner Freundin völlig den Boden unter den Füssen weg zieht. Ich habe es nicht geschafft ihr deutlich zu machen, dass es keine Trennung sein muss, sondern es wären lediglich zwei Wohnungen. Nun, das hat aber wieder mit Geld zu tun, sie empfindet dass ich gegen sie arbeite (Haustraum) und dann will sie die Trennung. Ihr Kommentar "Dann mache ich Schluß und zwar ganz - du siehst nicht nie wieder." Da wir auch zusammen arbeiten, klingt das für mich sehr bedenklich.

Wie gehe ich denn damit um? Das ist doch eine Selbstmorddrohung, oder? Sollten wir über einen Klinikaufenthalt nachdenken? Gehört es zu einer Depression, dass man sich so auf eine Idee versteift und sie zum alles beherrschenden Thema wird?

Bis dann...
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sunshine45
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von sunshine45 »

Hallo TW,
das liest sich wirklich schlimm, was Du von Eurem Zusammenleben schreibst.
Da ist es überhaupt kein Wunder, dass es Dir selbst so schlecht geht und die Wahrscheinlichkeit in eine Art Co-Abhängigkeit zu rutschen und evtl. sogar schon zu sein, liegt da wirklich sehr nahe.
Ja alle hier schreiben, dass man sich abgrenzen muss und als Angehöriger weiß man überhaupt nicht wie man das umsetzen soll. Das ist auch ein etwas längerer Prozess und geht nicht von jetzt auf gleich.
Spontan würde ich Dir vorschlagen Dir selbst einen Therapeuten zu suchen, der Dir hilft zu verstehen, dass Du nicht verantwortlich für sie bist. Wenn Dir das erstmal so wirklich bewußt wird, so schon mal eine große Last ab.
Das kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, ich habe mich wie neu geboren gefühlt.
Solange das für Dich noch nicht geklärt ist, wirst Du es nicht schaffen auszuziehen bzw. es würde Dir dabei unglaublich schlecht gehen, vermute ich mal.

Daher würde ich versuchen mich in der Wohnung abzugrenzen. Stell die Möbel um und richte Dich in einem Zimmer so ein, dass Du Besuch empfangen und auch darin schlafen kannst. Du brauchst dringend einen Raum für Dich indem Du wieder frei atmen kannst.
Sage ihr ganz klar, dass es Dir z.B. wichtig ist zu duschen und Du darauf nicht verzichten wirst. Manchmal muss man die Dinge auch ganz klar ausdrücken. Je klarer Du sagst was für Dich geht und was nicht, desto weniger Druck wirst Du selbst empfinden und grenzt Dich ab.
Wenn es erforderlich ist, so geb Ihr bei jedem Duschen 0,50 cent (oder was auch immer), damit auch sie lernen kann damit umzugehen.
Sprich mit Freunden darüber, denn Du allein kannst das alles gar nicht aushalten. (Auch wenn es Deiner Freundin nicht gefällt, aber es geht hier auch um Dich und Du wirst schon abschätzen können, wem Du vertrauen kannst und wem nicht) Allerdings mußt Du auch damit rechnen, dass Menschen die keinerlei Erfahrung mit Depressionen haben, auch nicht unbedingt hilfreich sein müssen. Aber meist gibt es dann doch von einer Seite mehr Hilfe als man überhaupt gedacht hätte.
Die Depression ist meiner Meinung nach für Angehörige der absolute Tanz auf dem Vulkan. Das was jetzt gut ist, kann in 2 Stunden schon wieder völlig falsch sein und als nächster Angehöriger kann man oft machen was man will, es ist sowieso meist falsch.
Wenn Du Dich abgrenzt, so schadest Du Deiner Freundin nicht, so versuchst die Energie zu wahren, die Ihr Beide bzw. auch Du allein zum Überleben brauchst.
Ich habe für mich vor einiger Zeit den Rat bekommen, dass ich bei allem was ich tue, mich vorher fragen soll, ob ich das wirklich will. Das hat mir sehr geholfen, denn ich habe dadurch angefangen viele Dinge nicht mehr zu tun und somit auch die Depression meines LG nicht weiter zu füttern. Plötzlich kam etwas Bewegung in die ganze Sache ...
Mein LG sagte einmal zu mir, dass es ihm am wenigsten helfen würde, wenn es ihm schlecht geht und ich mich dann sozusagen daneben lege ...

Vielleicht helfen Dir meine Gedanken etwas weiter. Es würde mich sehr freuen und ich wünsche Dir wieder etwas Freiheit für Dich.

... und hier zu schreiben hilft wirklich sehr

Herzliche Grüße
von der Koboldin
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Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

HI TW,
es ist ganz wichtig, daß du dich abgrenzt, sonst wirst du selbst krank.
Ja, es kann auch zu einer Depression gehören, sich so verbissen auf eín Ziel zu stürzen. Für einen Depressiven ist so etwas ein Antrieb, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen, wenn es auch perfide ist.
Deine Freundin ist sehr krank und du kannst im Moment gar nicht an sie rankommen, denn wie gesagt - sie hat sich verrannt.
Weißt du ich arbeite im Grundbuchwesen und ich weiß deshalb, was so ein Eigenheim alles mit sich bringt und daß das doch oft unterschätzt wird.
Eigentlich müßte deine Freundin wirklich in Behandlung, denn ich bin mir ziemlich sicher, sie versteift sich so auf das Eigenheim, weil sie vor etwas anderem wegläuft, weißt du. Ihre Gedanken kreisen nur noch um das Eigenheim und schieben andere Dinge beiseite, über die sie vielleicht gar nicht nachdenken will.
Und diese anderen unangenehmen Gedanken hält sie so im Zaum, weißt du.
Kannst du das nachvollziehen?
Es ist so eine Flucht nach vorne, wenn du weißt, was ich meine. Nicht an die Vergangenheit denken sondern lieber eine bessere Zukunft aufbauen.
Aber das kann auf Dauer nicht gutgehen, nicht für dich und nicht für sie.
Ich weiß es nicht, aber vielleicht ist diese vorübergehende Trennung, an die du gedacht hast, sowas wie ein heilsamer Schock für sie und du solltest das tun.
Du solltest wirklích darüber nachdenken, denn du mußt was tun.
Ich drück dich mal, denn deine Situation geht mir sehr nahe und ich fühle mit dir.
Alles Liebe Babi
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
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TW
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo,

danke für eure hilfreichen Antworten. Das mit der Coabhängigkeit habe ich mir auch schon gedacht. Durch meine gute Mine zum bösen Spiel halte ich etwas in Gang, das ich eigentlich gar nicht in Gang halten will. Ich will es stoppen und verändern. Und auf der anderen Seite weiß ich ganz genau, dass ich das gar nicht kann. Sie muss es tun. Aber sie kann es eben auch nicht, weil sie das ganze braucht um weiter machen zu können (das ist oben im post schön beschrieben). Das ist ein Kreislauf der einen niederdrückt und kaputt macht, weil er unendlich auf einen wirkt.

Schlimm finde ich, dass sich meine Freundin nichts gönnen will. Ich hab ihr neulich eine Uhr geschenkt mit der sie geliebäugelt hat - die Begeisterung hielt sich aber in Grenzen. Und ich sollte mir am Besten auch nichts gönnen. Ich werde den Rat befolgen und mich fragen: will ich es denn wirklich? Aber ich befürchte, dass mein Handeln dann als Egotrip angesehen wird und sie sich wieder ein Stück von mir entfernt. Deshalb ja meine Eingangsfrage: wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen.

Manche Dinge wären so einfach zu verändern, aber meine Freundin hält an Dingen fest, die sich in der Wohnung ansammeln und besser entsorgt gehören. Ich versteh nicht, warum sie Stapel mit Zeitungen macht, die sie noch lesen will, es aber zeitlich nie schaffen wird. Die Stapel werden größer und größer. Wo versteckt sich der gesunde Menschenverstand bei einem depressiv Erkrankten?

Zum Thema ausziehen stellt sich für mich auch die Frage, wie lange dieser Zustand noch andauert. Schließlich ringen wir um unsere Beziehung schon länger als 2 Jahre. Manchmal bin ich so verwirrt, dass ich gar nicht mehr weiß, was Auswirkungen der Depression sind bzw. wie meine Freundin wirklich denkt. Ein Beispiel: ich bin gefragt worden, ob ich das Patenamt für ein Kind aus Afrika übernehmen will. Ich habe mich gefreut. Meine Freundin war dagegen. Das bringt nur Arbeit und kostet. Um es mal überspitzt zu sagen. Ist sie also ein gefühlskalter Mensch geworden (würde für ausziehen sprechen) oder ist das die Depression, die vorrüberzieht. Sie selber kann sich dazu nicht richtig äußern... Vielleicht könnt ihr ja dazu etwas sagen...

Euch allen ein schönes Weihnachtsfest...
TW
Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

HI TW,
du hast da schon vieles richtig erkannt. Du kannst dich nicht abgrenzen, ohne ihr weh zu tun, das geht nicht.
Aber vielleicht braucht sie diesen Schritt von dir einfach, um aufzuwachen, hast du darüber schon mal nachgedacht. Das wäre dann eben der heilsame Schock, den ich meinte.
Oh je, das hört sich gar nicht gut an, daß sie alles aufhebt. Hoffe, sie hat da nicht Ansätze von einem Messi, aber das kann ich nicht beurteilen.
Ja, das Gefühlskalte gehört zu einer Depression und wenn sie sich weiter so verhält, gerät sie immer tiefer und tiefer da rein. Sie muß erkennen, daß sie was tun muß, weißt du.
Sie gönnt sich nichts, weil es einfach in der Situation, in der sie ist, nicht geht, weißt du. Vor lauter Ehrgeiz, den sie hat wegen dem Eigenheim, blockiert in ihr drin alles, sagt ihr inneres, sie darf sich nichts gönnen.
Leider hast du da keine Handhabe, ich weiß, wie hilflos man sich da fühlt.
Ich wünsch dir auch ein schönes Weihnachtsfest. Versuch ein bißchen zu genießen.
Alles Liebe Babi
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Bringfriede
Beiträge: 290
Registriert: 10. Mai 2009, 21:14

Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Bringfriede »

Hallo TW,

ich lese Deinen Bericht und denke: HORROR!

Deine Partnerin lebt in ihrer ganz eigenen Welt und hat in meinen Augen authistische Züge.
Brutal ist es bestimmt, was ich jetzt schreibe und ich bitte nun auch schon um Entschuldigung.
Die arme Frau gehört in eine Klinik. Vertrau Dich dem Psychiater an. Da erhältst Du Hilfe.

Für Dich und Deine Partnerin alles Gute,
Bringfriede
TW
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo, ich hoffe ihr hattet ein schönes Weihnachtsfest. Bei mir waren es eher besinnliche Tage.

Ich habe viel nachgedacht, mir meine eigenes Reich in der Wohnung eingerichtet und mich mit Freunden getroffen.

Irgendwie sah es auch ganz gut mit meiner Freundin aus. Ich habe ihr gesagt, dass wir es nochmal zusammen versuchen sollten. Sie hat sich gefreut, dass meine Auszugspläne vom Tisch sind... Ich hatte die Hoffnung, dass wir es gemeinsam schaffen. Leider schwindet diese Hoffnung. Ich habe im Keller Mäuse zwischen all den Lebensmitteln entdeckt, aber sie will erstmal noch nichts ändern. Oder eben nur ein bisschen, damit ich zufrieden bin. Wahrscheinlich passiert aber dann doch wieder nichts. Es wird eben gehortet. Manchmal kommt mit die Wohnung eher wie eine Lagerhalle vor. Ich habe das Wohnzimmer aufgeräumt und hübsch gemacht. Sie findet es schrecklich...

Oh, wie sehr vermisse ich die Logik in unserem Leben. Bei manchen Sachen muss man doch abwägen können, ob sie einen nur belasten oder ob sie tatsächlich langfristig gewinnbringend sind. Bei uns geht dies Abwägen nicht mehr. Das ist zum Verzweifeln...

Von Autismus kann ich nichts erkennen. Das wäre ja auch erstaunlich, wenn man aus ein paar postings eine klinische Diagnose ableiten könnte. Vielleicht hat da jemand etwas übertrieben. Trotzdem Danke für die Gedanken.

Alles gute...
TW
Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

HI TW,
ich finde es gut, daß du dir dein eigenes kleines Reich geschaffen hast, das ist ganz wichtig, denke immer daran, du hast auch Rechte, nicht nur deine Freundin.
Ich finde es auch vermessen, hier von Autismus zu sprechen, das ist völlig daneben meiner Meinung nach.
Für mich hört sich das eher danach an, als ob sie wirklich etwas von einem Messi an sich oder in sich hat, aber genau sagen kann ich das natürlich nicht, ich kenne sie ja nicht.
Ich verstehe deine Sehnsucht sehr gut und ganz ehrlichgesagt: Du kannst es zwar nochmal mit ihr versuchen, aber ich glaube, es wird sich nicht viel ändern, solange du nicht krassere Taten folgen läßt. Menschen wachen manchmal dann erst auf, verstehst du was ich meine?
Ich befürchte schon, daß du über kurz oder lang doch ausziehen mußt, aber das mußt du ganz allein wissen.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Kraft und viel Glück, egal wie du dich entscheidest!
Lieber Gruß Babi
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sunshine45
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von sunshine45 »

Hallo TW,
es ist ganz wichtig, dass Du Dir ein eigenes Reich innerhalb der Wohnung geschaffen hast. Ebenso ist es auch wichtig Deiner Freundin ganz klare Grenzen zu setzen.
Deine Freundin ist krank und Du kannst Ihr nur helfen indem Du Grenzen setzt und hilfst damit Dir auch selbst.
Wenn zwischen den Lebensmitteln Mäuse sind, so ist dort einfach eine Grundreinigung erforderlich, auch wenn es für Deine Freundin nicht auszuhalten ist. Für Dich und für Eure Gesundheit ist es aber wichtig.
Je mehr Du auf sie eingehst und Deine eigene Interessen und Grundbedürfnisses vernachlässigst, desto mehr fütterst Du selbst ihre Erkrankung.
Besprich mit ihr was für Dich noch im Rahmen ist und was nicht. Am Besten wäre es, wenn das Abgesprochene aufgeschrieben und irgendwo aufgehängt wird, damit die Grenzen sich nicht weiter verschieben können.
Ebenso würde ich ihr auch klar machen, dass Du nur in der Wohnung bleibst, wenn sie sich an die abgesprochenen Regeln hält.
Lieber TW, wenn ich Deine Beiträge lese, so mache ich mir nicht nur Sorgen um Deine Freundin, sondern auch um Dich. Du hängst schon weit mit drin und ich glaube Deine Kräfte sind schon ziemlich aufgezehrt.
Vielleicht wäre es ja möglich für Dich mal einen Termin beim sozial-psychatrischen Dienst oder einer ähnlichen Einrichtung zu machen? Ich glaube es ist einfach an der Zeit, dass Du mal mit "Profis" über Eure Situation sprichst.
Du kannst und mußt das alles nicht mehr aushalten, es geht schon weit über das "Normale" hinaus und Du brauchst Unterstützung, damit Du nicht selbst untergehst.
Ich denke an Dich
die Koboldin
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TW
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo Babi und Koboldin,

es tut gut Eure Nachrichten zu lesen. Die Idee Grenzen zu verschriftlichen ist prima - das werde ich versuchen. An sonsten habt ihr schon recht: das zehrt an den Kräften und geht an die Substanz - es ist einfach kein normales Leben mehr.

Aber wisst ihr was ich mich oft Frage: wenn eine Depression ein Krankheit ist, dann wäre es doch einfach feige den Partner dann zu verlassen, wenn er einen am meisten braucht. Klar jeder ist sich selbst der nächste. Aber was sind das denn für Partnerschaften, wenn man sich bei Schwierigkeiten aus dem Staub macht. Dazu würde ich gerne eure Gedanken hören.

Irgendwie habe ich aber wenig Hoffnung, dass sich bald etwas entscheidendes verändert. Mein Kopf hat sich schon aus der Beziehung verabschiedet. Mein Herz kämpft noch...

Nochmal zu den Grenzen: wenn ich meine Grenzen verdeutliche habe ich nicht das Gefühl, dass sie akzeptiert werden, sondern lediglich hingenommen werden, damit ein bißchen Ruhe einkehrt. Eigentlich sieht sich meine Freundin in solchen Momenten in der Opferrolle. Sie immer muss die Kompromisse eingehen. Wenn sie etwas will, dann stelle ich mich stur. Natürlich stelle ich mich da stur. Weil sie Unvernüftiges will. Das mit der Grundreinigung im Keller ist so ein Beispiel. Da wäre eine Großaktion angesagt... Wie kann man sich denn gegen so etwas weigern?

Ich war schon in professioneller Betreuung. Da hat man mir gesagt: Deine Freundin baut sich gerade ihr eigenes Gefängnis. Du kannst dich entweder mit einmauern lassen - oder wieder anfangen zu leben. Das hat für mich zu krass geklungen. Wie oben erwähnt, gehen wenn es einem schlecht geht ist doch nicht in Ordnung, oder etwa doch?

Liebe Grüsse,
TW
penichette
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Registriert: 22. Nov 2009, 18:38

Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von penichette »

Einiges erkenne ich wieder. Auch das Unvermögen aufzuräumen mit der eigenen Vergangenheit.
Von mir habe ich so viel weggeworfen,dass es mir manchmal zum Verhängnis wird - etwa, wenn ich Belege für frühere Vorgänge beibringen muss - andererseits lagern bei uns Akten und es türmen sich Gegenstände, da fragt keine Mensch mehr nach!

Ich gehe kaputt daran an Bergen von unerledigten, nicht verarbeiteten Vergangenheitsleben!
Jeder hat seine eigene Geschichte und versucht, klar zu kommen damit.

Ich hoffe, dass Du einen Weg findest, all dies unter einen Hut zu bringen,

Liebe Grüße
Heiser
Caroline1
Beiträge: 831
Registriert: 19. Mär 2003, 16:48

Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Caroline1 »

Hallo TW,

Das Verhalten deiner Freundin, welches du hier beschreibst, ist auf jeden Fall NICHT depressionstypisch. Da stecken meiner Meinung nach andere psychische Probleme dahinter. Sie scheint durchaus größere psychische Probleme zu haben, so wie du es beschreibst, aber wie gesagt, das klingt wirklich nicht nach Depressionen. Ich streite nicht ab, dass sie AUCH unter Depressionen leiden mag, aber da stehen doch andere Dinge, die auf andere Krankheitsbilder hindeuten, im Vordergrund der Problematik.

Ich verstehe, dass du ein schlechtes Gewissen hast, wenn du dich von deiner Freundin abgrenzt (räumlich wie emotional), aber es ist, wie auch andere schon vor mir gesagt haben, der einzig mögliche Weg für dich, damit du nicht mit untergehst (mit eingemauert wirst). Und nur wenn du nicht mit untergehst, kannst du ihr wirklich helfen. Das hat nichts mit Im Stich Lassen zu tun.

Suche dir Hilfe bei einer Beratungsstelle, beim Sozialpsychiatrischen Dienst, über kurz oder lang wird das sonst nichts werden.

Ich wünsche dir alles alles Gute,

Caroline
Babi
Beiträge: 1972
Registriert: 23. Jul 2009, 17:07

Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

Hey TW,
du mußt ja nicht aus ihrem Blickfeld verschwinden. Natürlich ist es besser, einen MIttelweg zu finden.
Du kannst ja auch eine Trennung auf Zeit in Betracht ziehen, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Jetzt hast du dir erst mal dein eigenes Reich geschaffen und das ist gut so. Zieh dich immer wieder dorthin zurück und grenz dich von ihr ab, das ist im Moment das Beste. Sie lebt irgendwie in ihrer eigenen Welt, das mußt du begreifen.
Selbst wenn du dich irgendwann vor allem räumlich von ihr trennst, muß das doch nicht heißen, daß du sie im Stich läßt, oder?
Du kannst ihr ja anbieten, daß du trotzdem jederzeit für sie erreichbar bist, wenn sie dich braucht. So hast du eine gewisse Distanz und läßt sie doch nicht im Stich. Du mußt ihr schon klar machen, daß du Schritte gehen mußt, um nicht selbst kaputt zu gehen, denn ich glaube, das registriert sie gar nicht.
Ich schick dir mal ein Kraftpaket rüber.
Gute Nacht und alles Liebe Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hey - vielen Dank für die Gedanken. Es ist schön zu merken, dass es Menschen gibt, die mitfühlen. Mitleiden wäre hier das falsche Wort, denn Leiden tue ich nicht. Ich mache mir unendlich große Sorgen um meine Partnerin. Es ist zum Verzweifeln sehen zu müssen, wie jemand immer tiefer abgleitet (in was auch immer) und man daneben steht und nichts tun kann. Gar nichts...

Ich hänge immer noch an dem Punkt mit der psychischen Erkrankung. Mir fällt da ein Vergleich ein: Wenn jemand Betrunken ist, dann ist er nicht Herr seiner Sinne und macht Dinge, die er nüchtern nicht tun würde. Ich warte immer noch darauf, dass meine Partnerin ihr Leben wieder etwas nüchterner betrachtet. Aber vielleicht braucht sie ja ihre Krankheit, weil alles andere noch viel schlimmer wäre. Also muss ich ihr ihre Krankheit lassen, oder? Aber genau dann gleitet sie ja ab. Also: was tun?

@Heiser: ja man braucht Dinge, die einen an die Vergangenheit erinnern, aber mit weniger Gepäck geht man doch leichter durchs Leben. Loslassen, sich Leichtnehmen... Diese Worte fallen mir immer wieder ein, wenn ich durch unsere Wohnung gehe.

@Caroline: was macht man denn genau in einer sozialpsychiatrischen Beratung? Muss man da lange auf Termine warten?

@Babi: Kraftpakete sind immer super! Danke! Du hast recht, meine Partnerin lebt in einer anderen Welt. In der sind Kleinigkeiten lebensbedrohlich. Wie schlimm muss dann ein Auszug von mir sein. Kann so ein Schock wirklich heilsam sein?

Liebe Grüsse an alle!
TW
Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

TW,
oh ja so ein Schock kann heilsam sein, ich sage das aus eigener Erfahrung, weißt du. Bei mir war es so, daß sich eine Freundin von mir total abgewendet hatte, wo ich so eine extreme Phase hatte und mich verrannt hatte und das war ein heilsamer Schock.
Meiner Meinung nach ist das sogar die einzige Möglichkeit, daß sie aus ihrer Welt mal aufwacht und wieder in die Realität zurückkommt.
Weißt du, sie sucht sich irgendwie einen Halt und ihr Halt ist das mit dem Eigenheim. Sie muß erkennen, daß sie sich an falsche Dinge klammert und machmal helfen da eben nur so harte Schritte.
Bei mir hat das geholfen.
Denk mal drüber nach.
Ich werde jetzt an die frische Luft gehen, das tut immer gut und macht den Kopf frei. Sollte man immer mal zwischendurch tun.
Gruß Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo,

ich glaube so viel spazieren gehen kann ich gar nicht, dass mein Kopf wieder frei wird. Köpfe sind rund - damit sich die Gedanken besser im Kreis drehen können - und das tun sie bei mir. Ganz gewaltig!

Was mach ich den falsch? Ein typischer Streit zwischen uns: ich kaufe mir 3 Tomaten - allerdings nicht bei Lidl, sondern bei Rewe, weil ich da auf dem Heimweg sowieso vorbeikomme. Dann bricht zu Hause der Sturm aus: wieso warst du nicht bei Lidl - kannst du die wieder umtauschen? Ich grenze mich ab und sage: Nein und erkläre, dass ich einfach zu faul war extra zu Lidl zu gehen, schließlich handelt es sich nur um 3 Tomaten. Die Reaktion von meiner Partnerin: du verlangst von mir, dass ich den Keller aufräume und du bist nicht einmal bereit die paar Meter mehr zu laufen... Wo ist denn da deine Kompromissbereitschaft?

Also nochmals: was mache ich denn falsch? Natürlich man kann die Dinge so oder so sehen, aber so geht das doch nicht. Man kann doch Tomaten nicht mit Paprika vergleichen. So langsam regt sich mein Humor wieder, weil das ganze so oberseltsam ist... Ich habe manchmal das Gefühl, dass hier Kurt Felix oder wer auch immer jetzt mit der versteckten Kamera dreht, unterwegs ist und mir einen Streich spielt. Das kann doch niemand ernst nehmen bzw. meinen.

Auf der anderen Seite ist es schlimm, dass sich jemand tatsächlich so fühlen muss!

Gute Nacht!
TW
Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

HI TW,
ja das ganze hat schon was komisches, da hast du recht.
Vor allen Dingen, du bist an Rewe vorbeigekommen, ist doch klar daß du da Tomaten dann mitnimmst. Mach ihr mal klar, wenn du noch zu Lidl wärest, wäre das Geld, daß vielleicht die Tomaten bei Rewe jetzt mehr gekostet haben als bei Lidl, in dein Benzin geflossen, denn du brauchst ja auch Benzin, um extra noch zu Lidl zu fahren.
Solche Dinge mußt du ihr klar machen.
Es ist wichtig, daß du immer wieder Gegenargumente findest, hab das Gefühl, da bist du manchmal hilflos, kann das sein.
Ich finde aber trotz allem gut, daß du deinen Humor wiedergefunden hast, das hilft dir sicher.
Ich wünsch dir weiterhin viel Kraft und hoffe, daß du für dich die richtige Entscheidung treffen wirst, wie es weitergeht. Und zwar eine Entscheidung, die du vor dir selbst vertreten kannst.
Lieber gruß Babi
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo,

ja... Ich weiß nicht. Ich kann das langsam nicht mehr. Mich andauernd recht zu fertigen. Für das was Alltag ist. Es ist so unendlich anstrengend sich in Frage stellen zu lassen. Sich kritisieren zu lassen und alles für etwas, wo ich kein Problem sehen kann. Es ist fast so, als ob man erklären muss warum man ab und zu ein Schlafbedürfnis hat. Manche Dinge sind einfach so wie sie sind. Oder wie seht ihr das?

Gute Nacht.
TW
Babi
Beiträge: 1972
Registriert: 23. Jul 2009, 17:07

Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

HI TW,
ich verstehe dich.
Du mußt für dich Schritte tun, damit es dir besser geht. Du kannst nicht immer nur Rücksicht auf sie nehmen.
Wenn das so weitergeht, bist du irgendwann mal so gereizt, daß es zwischen euch total kracht, da solltest du vorher handeln, vor es soweit kommt, denn du hast auch nur begrenzt Nerven.
Lieber Gruß und guter Rutsch
Babi
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karlkraus
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von karlkraus »

Hallo, TW,

ich seh's wie Du es siehst, kann Dir aber leider keinen Rat geben, wie Du das Problem lösen kannst/sollst.
Andauernd "darüber stehen" geht nicht und kostet nur Kraft, die Du für Dich brauchst. Und 'ne Transportkostenkalkulation für drei Tomaten ist auf die Schnelle auch nicht möglich, weil sich die Fixkosten auf eine höhere Kilometerleistung verteilen.
Du sparst aber doch Zeit, die Du mit Deiner Partnerin verbringen kannst, Du bist früher zu Hause ...
Aber mit einer solchen Argumentation begibst Du Dich auf eine Ebene, auf der Du gar nicht sein willst (zu Recht).

Du kommst wahrscheinlich nur mit Deinem Humor zurecht; ich wünsche Dir, dass Du ihn Dir bewahren kannst.
Gruß



Tucho
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Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von TW »

Hallo Tucho,

ich glaube du hast mich verstanden. Dein Humor ist auch nicht von schlechten Eltern.

Vielleicht werde ich doch die gemeinsame Wohnung verlassen, weil mir die Perspektiven fehlen...

Euch allen einen guten Rutsch!
TW
Babi
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Registriert: 23. Jul 2009, 17:07

Re: Wie kann ich mich abgrenzen ohne zu verletzen?

Beitrag von Babi »

HI TW,
wünsch dir nur das allerbeste fürs Neue Jahr. Du schaffst das schon, auch wenn es schwer ist.
Alles Liebe Babi
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das wesentliche ist für das Auge unsichtbar
(Exupery)
:) ;)
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