Mein LG hatte eine Psychose.nach 7 Jahren die zweite.Seit 1,5 Wochen die depressive Phase.Nun kann er nicht arbeiten fühlt sich als Versager das volle Programm.Die Antidepressiva schlagen noch nicht an,und jeder Tag ist eine zerreisprobe für mich.Ich arbeite Vollzeit und stehe so dermaßen unter Druck das ich am liebesten nur schreien möchte.
Was hilft uns ih dieser Situation weiter?
Ich leide als Angehörige auch
Re: Ich leide als Angehörige auch
Hallo !
Tut mir leid, dass du / ihr eine depressive Phase durchmachen müsst. Wie lange nimmt er die ADs denn schon?
Ich kenne das nur zu gut. Mein Freund hat seit er denken kann eine mittelschwere Depression. Es hat lange gedauert bis er sich überwunden hat und zum Arzt gegangen ist. Allein in diesem Jahr (zwischen zusammen leben und Arztbesuch) habe ich sehr sehr oft seine depressiven Schübe miterlebt.
Antriebslosigkeit, Trauer, Wut .. sich immer wieder als Versager darstellen .. das reißt einen ganz schön mit, vor allem weil man nicht helfen kann. Auch die Zeit bis die ADs wirken zieht sich.. mein Freund wollte nicht daran glauben, dass sich irgendetwas ändert. Erst seit ca. 2 Wochen (mg wurden erhöht nachdem sich kaum was änderte) gab es keinen depressiven Schub mehr.
Auch wenn es deinem LG im Moment schlecht geht und dich das fertig macht .. du solltest versuchen an dein Wohl zu denken. Dir nach der Arbeit Zeit für dich nehmen, mit Freunden etwas unternehmen oder etwas machen was dir Spaß macht.
Kannst du mit Freunden oder Bekannten über die Situation sprechen ? Manchmal hilft es sehr, wenn man sich "ausweinen" kann. Einfach mal die Last mit Jmd. teilen und nicht immer die Last von 2 Personen auf den Schultern tragen.
Mir persönlich hilft Sport um einen klaren Kopf zu bekommen und mich besser zu fühlen.
Es wird schon - es kann doch nur besser werden, oder ?! Fühl dich von mir gedrückt !
Liebe Grüße
Fizz
Tut mir leid, dass du / ihr eine depressive Phase durchmachen müsst. Wie lange nimmt er die ADs denn schon?
Ich kenne das nur zu gut. Mein Freund hat seit er denken kann eine mittelschwere Depression. Es hat lange gedauert bis er sich überwunden hat und zum Arzt gegangen ist. Allein in diesem Jahr (zwischen zusammen leben und Arztbesuch) habe ich sehr sehr oft seine depressiven Schübe miterlebt.
Antriebslosigkeit, Trauer, Wut .. sich immer wieder als Versager darstellen .. das reißt einen ganz schön mit, vor allem weil man nicht helfen kann. Auch die Zeit bis die ADs wirken zieht sich.. mein Freund wollte nicht daran glauben, dass sich irgendetwas ändert. Erst seit ca. 2 Wochen (mg wurden erhöht nachdem sich kaum was änderte) gab es keinen depressiven Schub mehr.
Auch wenn es deinem LG im Moment schlecht geht und dich das fertig macht .. du solltest versuchen an dein Wohl zu denken. Dir nach der Arbeit Zeit für dich nehmen, mit Freunden etwas unternehmen oder etwas machen was dir Spaß macht.
Kannst du mit Freunden oder Bekannten über die Situation sprechen ? Manchmal hilft es sehr, wenn man sich "ausweinen" kann. Einfach mal die Last mit Jmd. teilen und nicht immer die Last von 2 Personen auf den Schultern tragen.
Mir persönlich hilft Sport um einen klaren Kopf zu bekommen und mich besser zu fühlen.
Es wird schon - es kann doch nur besser werden, oder ?! Fühl dich von mir gedrückt !
Liebe Grüße
Fizz