Ich habe keine kraft mehr

[WAS]

Ich muss langsam zugeben das ich mit meinen kräften am ende bin.Seit Oktober hat meine Frau jetzt schwehre Depressionen und eine persönlichkeitsstörung.Zuhause gehts drunter und drüber weil ich alleine meinen Job,den Haushalt und die 2 kiddis nicht schaffe.Meine Frau sagt zb.sie hat angst vor Räumen mit vielen Leuten fährt aber zur Karnevalsfeier usw....Beide Kinder reagieren sehr sensibel auf diese Situation und der grössere ist im Kindergarten aggressiv auffälig geworden.Er ist so ein lieber Junge aber er kommt damit nicht klar das Mama ihn nicht wie früher aufnehmen kann.Ihn fehlt die Zuneigung......Die Kinder sind jetzt 4 und 6 Jahre alt und leiden sehr.Ich weiss nicht ob ich das noch durchhalte.Wir haben zwar eine Haushaltshilfe aber auch nur noch diese Woche weil meine Frau in der Tagesklinik ist.

[BeAk]

Lieber Sauren,

suche Dir einen eigenen Psychotherapeuten.
Alleine kriegst Du Deine Probleme nicht sortiert.

[LillyF]

Lieber Sauren,

ich kann sehr gut nachvollziehen, daß Du keine Kraft mehr hast ... und ich möchte Dich erst einmal "virtuell drücken" und Dir damit ein bißchen Kraft übersenden...

Ich fühle gerade sehr mit Dir, weil unsere Familie in einer ganz ähnlichen Situation ist... wir haben auch 2 Kinder (10 u 5), ich bin als Mutter in einer depressiven Episode und mein Mann hat in den letzten Monaten, neben seinem Beruf, viele meiner Aufgaben mitübernommen.

Auch habe ich Deinen vorherigen Thread gelesen und ich bin sehr beeindruckt und gerührt von Dir und Deinen Bemühungen Eure Situation zu bewältigen.

So, aber was hilft jetzt und was mußt Du (Ihr) als nächstes am besten tun? Ich denke, Antworten und Hilfestellungen dazu sind für Dich im Moment das Wichtigste, denn schließlich muß Euer "Laden" mit 2 kleinen Kindern ja laufen.

Und dazu haben mein Mann und ich ganz gute Ansätze gefunden, die mir, als Betroffene auch sehr gut tun. Davon berichte ich Dir nun einfach mal ein bißchen:

Also: wir machen kleine Schritte und versuchen nur die Wichtigsten Dinge im Auge zu behalten. Wir blenden bewußt alles langfristige, komplizierte usw. aus.

Das heißt konkret: wir planen von Tag zu Tag, was bei uns hauptsächlich die Kinder-Themen sind (Schularbeiten, Karnevalskostüme, Verabredungen...) und die Basics im Haushalt (Einkäufe, Mahlzeiten, Wäsche).
Viel mehr machen wir im Moment nicht... wir vereinfachen gnadenlos.

Natürlich wissen wir beide, daß unser Leben viel Vielschichtiger ist, daß es viele Themen gibt, die es zu besprechen und zu bearbeiten gibt... die kennen wir - mehr oder weniger - aber sch... drauf im Moment.

Und wir wissen auch, daß es wieder anders wird und wir auch wieder mehr am Leben teilnehmen werden... Freunde treffen, Hobbies, Reisen.... läuft uns nicht weg, machen wir wieder, wenn wir können.

Mir tut es als Betroffene sehr gut, daß mein Mann da so klar ist und mich immer wieder erdet, indem er mir klar macht: wir machen nur das Wichtigste! Das ist für mich total entlastend. Und durch Entlastung kann ich wieder genesen... das weiß ich mittlerweile.

Sauren, ich bin mir gar nicht sicher, ob das jetzt hilfreich für Dich ist...
natürlich ist Eure Situation auch vielschichtig und mehrdimensional und Ihr solltet auch (evtl. gemeinsam) therapeutische Hilfe suchen. Und da hat Deine Frau durch den Tagesklinikaufenthalt ja vielleicht Anknüpfungspunkte, die Ihr gemeinsam und in Ruhe einmal überlegen könnt. Alles zu seiner Zeit.

Aber morgen früh werden Eure Süßen wach und brauchen ein Frühstück, eine Zahnbürste, eine warme Jacke etc. - Du weißt was ich meine... macht doch erst einmal "NUR" das - aber redet auch darüber, daß es nun erst einmal so ist...

So, ich höre jetzt auf zu schwafeln - vielleicht magst Du ja antworten... dann schwafel ich gern weiter

Auf jeden Fall: großes Kompliment an Dich, daß Du Dich so kümmerst und einen
GLG von
LillyF

[WAS]

Entschuldigt das ich mich jetzt erst melde.Es ist viel passiert....Alles ging voran bis meien Frau vor 4 Tagen sagte sie denkt immer noch ich sei alles schuld und sie hätte keine Gefühle mehr für mich und das schon seit längeren.Ich habe ihr dann gesagt das ich ihren wunsch nachkomme und einer Trennung zustimme.Sie will die Kinder nicht haben,weil diese zu viel arbeit sind.
Mittwoch gibts ein Gespräch beim Jugendamt.Ich weiss nicht wie es weitergeht aber ich weiss das ihre Freundin,die Borderline hat sie bequatscht und nur blödsinn einredet.Seitdem dieser kontakt besteht gehts bergab......traurig traurig,vorallem für den grösseren weil er sehr sensibel reagiert und leidet.

[WAS]

achso..meine Frau hat nicht nur depressionen sondern auch eine Persönlichlkeitsstörung( F32.1,F41 und F 61)

[BeAk]

Lieber Sauren,

eine Mutter der ihre Kinder zuviel Arbeit sind, hat wohl überhaupt kein Verantwortungsgefühl.

Könntest Du Dich entschließen Deiner Verantwotung als Vater gerecht zu werden, so das die Kinder bei Dir bleiben.

Du könntest das Jugendamt um Hilfe bitten, Haushaltshilfen beantragen, die Oma/Nachbarin einspannen usw.

[winnie]

Hallo Bea,

"eine Mutter der ihre Kinder zuviel Arbeit sind, hat wohl überhaupt kein Verantwortungsgefühl"

Nana, das ist jetzt aber n bißchen hart - und es füttert genau die Selbstvorwürfe, die sich jede Mutter macht, die unter Depressionen leidet und keine Kraft mehr hat, sich um die Kinder zu kümmern.

Ich bin selbst (alleinerziehende) Mutter, und bei meinem großen Zusammenbruch damals waren meine Kinder 9 und 11. Und ich KONNTE mich einfach nicht mehr ausreichend um sie kümmern - dabei kann mir sicher keiner vorwerfen, daß ich es nicht versuchte (und sonst auch immer schaffte). An den Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen deswegen leide ich allerdings bis heute.

DAS ist also kein Grund, Saurens Frau zu "verteufeln" - sie selbst tut das garantiert schon genug.

Gruß,
Winnie

[BeAk]

Liebe Winnie,

>>>>DAS ist also kein Grund, Saurens Frau zu "verteufeln" - sie selbst tut das garantiert schon genug.<<<<

genau den Eindruck vermitteln mir Saurens Texte nicht.

[WAS]

Schlimm sind ihre Gefühlsschwankungen....mal so,mal so....ich weiss garnicht wie ich mich drauf einstellen soll..Mal will sie mich heiraten(kirchlich) dann wieder trennung weil ich alles schuld bin...das alles kostet mich zuviel kraft....

[winnie]

Ja, Bea, Saurens Text.
Aber wie sieht das seine Frau? Wie empfindet sie das?
Wissen wir nicht. Wir haben hier nur Saurens Meinung. Und bei ihm kommt für mich - Verzeihung - irgendwie mehr seine Sorge um sich selbst als um seine Frau rüber.
Ist ja auch ok - er soll sich ja um sich kümmern.
Aber n bißchen Verständnis für sie und ihre Krankheit sollte halt auch dabei sein. Ihr Verantwortungslosigkeit vorzuwerfen find ich jedenfalls schon n bißchen happig.

Grüße von Winnie

[svanhild]

Lieber Sauren,
Ich habe das alles als Kind erlebt.
Meine Mutter war immer überfordert seitdem ich mich zurückerinnern kann, als ich 3 Jahre alt war.
Dabei hatte sie immer Schmerzen.
Später war sie so lethargisch, dass ich mit 9 Jahren nicht nach Hause kommen wollte.
Sie hatte immer Schmerzen, mußte immer Mittagschlaf machen.
Hat geraucht wie ein Schlot und uns zugequalmt.
Ein Grund meiner jetzigen Depressionen ist auch meine Kindheit.
Mein Vater arbeitete tagsüber, versuchte dann auszugleichen, was auszugleichen möglich war.
Ich mußte 7 verschiedene Schulen besuchen und ständig umziehen.
Meine Kindheit hat viel damit zu tun, wie es mir heute geht und oft sehr bescheiden.
Einer der Hauptgründe weshalb ich Kinderlos bin, ist, dass ich meine Vergankenheit nicht wieder erleben will.
Auch nicht nach mehrjähriger Psychotherapie und Kliniksaufenthalten.
Hier also nur ein kleiner Einblick, wie es sein kann ständig kranke Eltern zu haben.
Die Großeltern waren auch sehr krank u.a. mit Depressionen.
Da kommt bei dem Gedanken an eigene Kinder mit einer Fortsetzung der psychischen Erkrankungen in meiner Familie überhaupt keine Freude auf!
Ich bin sehr froh, dass ich kinderlos bin, auch wenn es immer heißt man selber würde es dann viel besser machen können

[WAS]

Ich bin der Meinung meine Frau ist immer noch sehr instabil...jeden Tag sagt sie etwas anderes...es ist einfach furchtbar für mich.Sie kümmert sich nicht um einen Termin beim Psychologen usw.....ich überlege ob es sinnvoller währe wenn sie zurück in die Klinik geht.....
Ihre beste Freundin hat wie gesagt dieses Borderline syndrom...Wenn beide nicht gut drauf sind ziehen die sich noch mehr runter...haltet ihr das fürs wohlbefinden sinnvoll??

[BeAk]

Lieber Sauren,

Du wirst Deiner Frau nicht die Freundin verbieten können, ganz gleich wie sich diese Freundin auf die Gesundheit Deiner Frau auswirkt.

Es ist allein Aufgabe Deiner Frau zutun oder zu lassen was ihr gut tut.

[Nene]

Hallo Sauren, wie reagiert deine Frau denn darauf, wenn du ihr deine Beobachtung/Vermutung/Befürchtung mitteilst?

Sieht sie selbst auch eine gewisse Gefahr, dass ihre Freundin und sie sich gegenseitig negativ beeinflussen oder fühlt sie sich durch die Treffen mit ihrer Freundin eher gestärkt?

(Du könntest hier im Forum ja auch den Eindruck bekommen, dass die Betroffenen durch die Schilderung ihrer Befindlichkeiten sich gegenseitig "runterziehen". Es scheint aber doch so zu sein, dass die Betroffenen den Austausch hier über ihre Symptome, Empfindungen und Erfahrungen als HILFREICH und positiv erleben. So ähnlich könnte es deiner Frau bei den Gesprächen mit ihrer Freundin ja auch gehen!)

Alles Gute für eure Familie! (Ich kann mir vorstellen, dass eure Kinder eine schwere Zeit durchmachen, wenn sie die liebevolle Zuwendung und Zärtlichkeit, die sie von ihrer Mama gewöhnt waren, momentan nicht mehr bekommen. Hoffentlich habt ihr liebe Menschen in eurem Umfeld, die gerade jetzt euren Kindern ein bisschen "zusätzliche" Nähe geben und vermitteln können. Und du wirst ja euren Kindern sicher schon auf altersgemäße Weise erklärt haben, dass "Mama krank ist" und sich deshalb "anders" als sonst verhält.)

Ich drücke dir die Daumen, dass du allmählich wieder zu Kräften kommst und dich nicht unterkriegen lässt!

Nene

[WAS]

Wie gesagt haben wir uns getrennt..Im moment haben wir die Wohnung wie eine WG aufgeteilt und gehen uns aus dem Weg.Meine Frau ist immer noch der Meinung ich sei der Grund für ihre Depressionen usw....
Wir haben ja seit ein paar WOchen eine Familienhilfe vom Jugendamt..........gestern sagte meine Frau dann plötzlich sie schaffe es alleine...Naja...selbstüberschätzung zum einen und das Jugendamt kam sich auch ein bisschen blöd vor.Denn nur weil es meiner Frau mal 2 Tgae gut geht meint sie direkt alles zu schaffen..aber so ist es leider nicht....Hier gehts nur noch drunter und drüber....jeden Tag eine andere Meinung meiner Frau...einfach schrecklich...

[kartoffelsalat]

lieber sauren,

ich habe mir gerade (als depressive Mutter) deinen Thread durchgelesen, und muss sagen, dass ich dir zwar nicht helfen kann, dass ich es aber schon enorm finde, wie du dir Hilfe suchst und versuchst mit der Thematik umzugehen.

Hut ab.

Dann habe ich LillyF Anmerkung gelesen und muss sagen, Lilly, ich glaube, du hast echt Glück oder Talent, dass ihr das trotz aller widrigkeiten so gut hinekommt wichtiges von unwichtigem zu trennen. ich habe nicht das Gefühl, dass du schwafelst, eher das Gefühl, das ich mir von dir ne Scheibe abschneiden könnte.

Und zu guter Letzt Bea. es tut mir leid, dass ich es so drastisch formulieren muss, aber dein Kommentar zur Mutter der die Kinder zu viel Arbeit sind macht mich stocksauer. Das klingr für mich genauso wie der Kommentar, das ein Depressiver mit AU sich nur mal ein bisschen am Riemen reißen muss. Kinder machen Arbeit und das wird einem akut zuviel und genau diese Tatsache ist verdammt schmerzhaft.Punkt.

uaaah ich könnte explodieren, wenn ich so etwas lese, aber das reißt mich dann wenigstens für ein paar sekunden aus der depriwolke.

[kartoffelsalat]

so musste mal eben zwischenabschicken, da der text immer verschwand.

tut mir leid sauren, wenn ich hier etwas vom thema abgewichen bin. aber vielleicht macht dir das ja deutlich, dass es nicht immer etwAS MIT WOLLEN zu tun hat.

ich glaube, dass die Dituation für dich momentan sehr schmerzhaft ist und das es auch schwirig ist, sich richtig zu verhalten.

hast du dir schon mal überlegt, ob du dir vielleicht auch proffessionelle Hilfe suchen willst.

ich wünsche dir für diese Seiten viel Kraft. Vielleicht schaffst du es ja, bei aller Sorge um dich selbst, die guten Seiten deiner Frau und der Mutter deiner Kinder nicht ganz aus dim Blick zu verlieren. Denke daran, dass sie krank ist. es ist gut möglich, dass sie die Meinung dass du die Ursaceh ihrer Depression bist nach einiger Zeit revidiert.

Liebe Grpße Kartoffelsalat

[Prompi]

Lieber Sauren!
Ich mache - mit Abstrichen - das gleiche durch wie du. Der Unterschied bei uns ist das wir keine Kinder haben. aber ich kann dich voll und ganz verstehen. Bei uns ist es so, das ich auch seit Mitte Februar damit lebe, das mich mein Mann als Ursache für seine Krankheit bzw. für den Ausbruch ansieht. Und ich habe in den letzten Wochen sehr sehr oft von ihm zu hören bekommen, das er sich trennt. Um dann zwei sekunden später zu sagen, das er mich nicht verlieren möchte. Ich halte zu ihm, aber ich kann im Moment auch nicth mehr. gott sei Dank ist er bereit sich helfen zu lassen. Da ist aber auch wieder ein Problem. er befindet sich in einem neuen Job udn ist noch in der Probezeit, udn will deswegen eine ambulante Therapie machen. Er hatte bereits ein Erstgespräch - mit der Therapeutin war er auch sehr zufrieden, Problem ist nur, sie ist Tiefenpsychologin und hat ihm gesagt, das er zur Psychoanalyse muss. Dann hatte er endlich letzte Woche ein Erstgespräch bei einer Psychoanalytikerin, die hat das gespräch nach einer halben Stunde beendet, aus folgendem Grund: es ist so akut bei ihm das er stationär gehen muss. Er hat auch bereits die Einweisung, udn letzte Woche war er fast so weit, jetzt auf einmal geht es ihm angeblich wieder hervorragend und der stationäre Aufenthalt ist wieder aus dem Blick. Seit drei Wochen leben wir räumlich getrennt; er hat ein kleines Appartement. ich habe im Moment keine Kraft mehr, bin krank geschrieben, udn bekomme jetzlt eine Begleittherapie - die ich auch dankend annehme. Es ist schwer für mich ihm klarzumachen, das ich im Moment nicht so für ihn da sein kann wie er es gerne hätte. Denn ich möchte jetzt erstmal selber wieder auf die Beine kommen. Er hält sich nicht an "Kontaktsperren", und jedes mal wenn ich wieder mit ihm reden, merke ich wie ich auch wieder meine gerade zurückgewonnene Kraft wieder verliere.
Wie geht es dir denn? Wie geht es euren Kindern? Ist deine Frau immer noch nicht bereit, sich professionell helfen zu lassen?

[WAS]

Ich blicke hier nicht mehr durch.
Wenn es ihr gut geht redet sie von einem Neuanfang und wenn es ihr schlecht geht ist ihr alles egal.Liegt das an den depressionen oder an der Persönlichkeitsstörung??Ich weiss nicht mehr wie ich damit umgehen soll...Ich muss raus hier habe aber angst um die Kinder.Ich will meinen Job nicht aufgeben und ins Hartz 4 gehen.Ich merke aber sehr deutlich das meine Frau sich mehr um andere dinge kümmert anstatt sich um ihre Pflichten zu kümmern.

[WAS]

@ Prompi

SIe war ja in der Klinik und in der Tagesklinik..aber si ebeschäftigt sich nicht mit der krankheit ....Sie meint es sei alles normal.....

Sie sagt zb. immer wieder das sie seit 3 Jahren keine Gefühle mehr für mich hat.Das ist genau die Zeit in der sie depressiv war.....Trotz dessen hat sie sich so verhalten als sei alles in Ordnung....

[WAS]

Jetzt ist sie weg...Ich vermisse sie und weiss nicht warum.....Eine Beziehung war es schon lange nicht mehr...aber irgendwie war da doch noch was...es ist ganz komisch..vllt.einfach nur die Gewohnheit aneinander....Ihr gehts im moment nicht gut,erst gestern sagte sie das ihr in der Ambulanz gesgat wurde sie sei depressiv(in letzter Zeit) weil sie mit der Situation hier zuhause nicht klar kam....Sie konnte keine Gefühle mehr für mich entwickeln und mir nichts mehr geben......
Für mich klingt das komisch denn es gab nie streit bzw. war es zuhause ruhig und nicht die Hölle....Ich weiss nicht wie ich mit der ganzen sache umgehen soll....Da ist noch Liebe aber auch eine leere....
Ich treffe mich mit kumpels und versuche zu vergessen...aber nach 9 Jahren ist das nicht leicht...Ich weiss ihr gehts nicht gut und sie lässt sich nicht wirklich helfen...Sie denkt sie sei garnicht krank...

Oh man......ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll

[no name]

Lieber Sauren,
das deine Frau sagt, sie könne keine Gefühle mehr für dich entwickeln, das ist bei dieser Erkrankung nicht außergewöhnlich. Das kommt oft vor.
Schwierig wird es allerdings, wenn sie meint sie wäre nicht krank.
Was sagt sie denn, wenn ihr von ärztlicher Seite bestätigt wird sie sei depressiv? Nimmt sie denn Medikamente oder lehnt sie diese ebenfalls ab?
Wie ich den Eindruck habe, seid ihr immer noch im Gespräch und das halte ich für enorm wichtig.

Viele Grüße

no name

[WAS]

Ihre Medikamente nimmt sie....aber wie auch der Arzt oder mehrere Ärzte sagen nimmt sie nur das mit raus was sie hören will.....