MDK
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Hallo, ich brauche dringend Euere Hilfe.
Ich habe einen Termin für den MDK. Aber gleichzeitig warte ich darauf, dass ich einen Aufnahmetermin für die Klinik bekomme.
Das wird aber noch etwa 2 Wochen dauern. Das Haus ist voll. Der Termin beim MDK ist früher.
Ich habe nun Angst, dass der MDK mich gesund schreibt.
Von meinem Arzt habe ich gehört, dass der MDK einem riesigen Druck seitens der Krankenkassen ausgesetzt ist und alles was noch den Kopf auf den Schultern trägt, gesund schreiben muss.
Dabei merke ich immer mehr, dass ich für die Arbeitswelt nicht mehr geschaffen bin. Ich bin zwar z.Z. arbeitslos, hätte eh keinen Job, aber ich habe solche Ängste, dass ich mich kaum noch aus dem Haus traue.
Im März soll für mich eine berufl. Reha beginnen, aber seit der Termin steht, träume ich schlecht, schlafe kaum und meine Gedanken kreisen täglich um meinen alten Arbeitsplatz, an dem ich Mobbingerfahrungen gemacht habe. Ein weiteres Handycap ist das Autofahren. Wenn ich fahre, dann nur bekannte Wege rund um den Ort und das auch nur sehr selten, eigentlich nur für größere Besorgungen, die ich zu Fuß nicht erledigen kann. Und das alles immer weniger, weil ich mich ja kaum aus dem Haus traue.
Ich würde am liebsten Rentenantrag stellen, was mich noch davon abhält, weiß ich auch nicht.
Wie sind denn Euere Erfahrungen mit dem MDK in jüngster Zeit? Es gibt ja da so eine Regelung, dass wer noch 3 Stunden täglich arbeiten kann und arbeitslos ist, keine Krankschreibung bekommen soll. So sagt das der gute Mann von der Krankenkasse. Es gäbe dazu auch eine Bestimmung, Regelung, ich weiß es nicht.
Liebe Grüße, Lisa
Ich habe einen Termin für den MDK. Aber gleichzeitig warte ich darauf, dass ich einen Aufnahmetermin für die Klinik bekomme.
Das wird aber noch etwa 2 Wochen dauern. Das Haus ist voll. Der Termin beim MDK ist früher.
Ich habe nun Angst, dass der MDK mich gesund schreibt.
Von meinem Arzt habe ich gehört, dass der MDK einem riesigen Druck seitens der Krankenkassen ausgesetzt ist und alles was noch den Kopf auf den Schultern trägt, gesund schreiben muss.
Dabei merke ich immer mehr, dass ich für die Arbeitswelt nicht mehr geschaffen bin. Ich bin zwar z.Z. arbeitslos, hätte eh keinen Job, aber ich habe solche Ängste, dass ich mich kaum noch aus dem Haus traue.
Im März soll für mich eine berufl. Reha beginnen, aber seit der Termin steht, träume ich schlecht, schlafe kaum und meine Gedanken kreisen täglich um meinen alten Arbeitsplatz, an dem ich Mobbingerfahrungen gemacht habe. Ein weiteres Handycap ist das Autofahren. Wenn ich fahre, dann nur bekannte Wege rund um den Ort und das auch nur sehr selten, eigentlich nur für größere Besorgungen, die ich zu Fuß nicht erledigen kann. Und das alles immer weniger, weil ich mich ja kaum aus dem Haus traue.
Ich würde am liebsten Rentenantrag stellen, was mich noch davon abhält, weiß ich auch nicht.
Wie sind denn Euere Erfahrungen mit dem MDK in jüngster Zeit? Es gibt ja da so eine Regelung, dass wer noch 3 Stunden täglich arbeiten kann und arbeitslos ist, keine Krankschreibung bekommen soll. So sagt das der gute Mann von der Krankenkasse. Es gäbe dazu auch eine Bestimmung, Regelung, ich weiß es nicht.
Liebe Grüße, Lisa
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Re: MDK
hallo Lisa
geh beim MDK vorbei und leg dort den Bescheid von der Klinik vor, wenn das nicht geht schreib einen kurzen Brief und lege eine Kopie von der Klinik bei. Im Normalfall hat sich dann der Termin beim MDK erledigt. Die werden dann erst mal abwarten was sich durch die Klinik in deinem Befinden ändert.
geh beim MDK vorbei und leg dort den Bescheid von der Klinik vor, wenn das nicht geht schreib einen kurzen Brief und lege eine Kopie von der Klinik bei. Im Normalfall hat sich dann der Termin beim MDK erledigt. Die werden dann erst mal abwarten was sich durch die Klinik in deinem Befinden ändert.
Re: MDK
Hallo, danke für Euere Antworten.
Ich werde wohl hingehen müssen. Beim MDK habe ich angerufen und den Aufnahmetermin für die Klinik durchgegeben. Können aber dort nicht entscheiden, der Termin muss von der KK zurückgezogen werden. Die KK besteht aber auf einer Vorstellung.
Das macht mich ganz schön fertig. Aber ich werde es überstehen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße, Lisa
Ich werde wohl hingehen müssen. Beim MDK habe ich angerufen und den Aufnahmetermin für die Klinik durchgegeben. Können aber dort nicht entscheiden, der Termin muss von der KK zurückgezogen werden. Die KK besteht aber auf einer Vorstellung.
Das macht mich ganz schön fertig. Aber ich werde es überstehen.
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße, Lisa
Re: MDK
Was soll man da schreiben? Klar ist, wenn krank dann Krank. Dann ist es auch egal ob man zum MDK muss. Sicher macht man sich Gedanken, aber in der Regel muss man das nicht. Ich selber habe nur gute Erfahrungen mit dem MDK gemacht. Du wirst sicher Befunde vom Psychologen, Psychiater und Hausarzt haben, mitnehmen.
Dann in Rente? Wie alt bist du? Also ich bin derzeit mit 39 in Rente. Aber ich will irgendwann wieder arbeiten, so sollte es bei jeden sein.
Dann in Rente? Wie alt bist du? Also ich bin derzeit mit 39 in Rente. Aber ich will irgendwann wieder arbeiten, so sollte es bei jeden sein.
Re: MDK
Hallo Michael, ich bin 52.
Ich habe seit ich 16 bin immer gearbeitet. Ich würde auch gerne immer noch arbeiten, nur leider merke ich, dass ich psychisch und körperlich sehr nachgelassen habe.
Heute morgen war ich 20 km von hier bei meinem Arzt. Es war noch was auszufüllen für den MDK. Danach habe ich mich 2 Stunden hingelegt und wie tot geschlafen. Die kleinste Anstrengung wirft mich um.
Mittlerweile denke ich, es wird sich finden. Ich muss zu einer Ärztin.
Mein Problem ist, dass ich selten krank rüber komme. Ich habe eine gute Gesichtsfarbe, habe körperlich kaum Gebrechen, bin so der Type "ewiges kleine Mädchen Frau". Ja, und die läßt man halt arbeiten, arbeiten, arbeiten. Die wehren sich ja auch nicht. Sind ja viel zu lieb und anständig. Also, ich stehe mir auch irgendwie selbst im Weg. Ich mache es ja gerne immer allen recht, leider kann ich es in diesem Fall nicht.
Mein einziger Trost ist, dass ich am 14. wieder in die Klinik kann. Dann bin ich mal von allem weg. Vielleicht kann ich dort schlafen ohne Angst zu haben.
Hallo Hubert, danke für Deine Grüße.
Liebe Grüße, Lisa
Ich habe seit ich 16 bin immer gearbeitet. Ich würde auch gerne immer noch arbeiten, nur leider merke ich, dass ich psychisch und körperlich sehr nachgelassen habe.
Heute morgen war ich 20 km von hier bei meinem Arzt. Es war noch was auszufüllen für den MDK. Danach habe ich mich 2 Stunden hingelegt und wie tot geschlafen. Die kleinste Anstrengung wirft mich um.
Mittlerweile denke ich, es wird sich finden. Ich muss zu einer Ärztin.
Mein Problem ist, dass ich selten krank rüber komme. Ich habe eine gute Gesichtsfarbe, habe körperlich kaum Gebrechen, bin so der Type "ewiges kleine Mädchen Frau". Ja, und die läßt man halt arbeiten, arbeiten, arbeiten. Die wehren sich ja auch nicht. Sind ja viel zu lieb und anständig. Also, ich stehe mir auch irgendwie selbst im Weg. Ich mache es ja gerne immer allen recht, leider kann ich es in diesem Fall nicht.
Mein einziger Trost ist, dass ich am 14. wieder in die Klinik kann. Dann bin ich mal von allem weg. Vielleicht kann ich dort schlafen ohne Angst zu haben.
Hallo Hubert, danke für Deine Grüße.
Liebe Grüße, Lisa
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- Beiträge: 213
- Registriert: 21. Feb 2005, 17:16
Re: MDK - An Lisa
Hallo Lisa,
ich bin seit Januar 2005 krankgeschrieben. Im Oktober 2005 musste ich mich beim MDK vorstellen ... war auch ziemlich aufgeregt und nervös schon Tage vorher und wusste nicht, was auf mich zukommt. Hatte schon von einigen anderen sehr viel Negatives gehört.
Ich hatte ein sehr gutes Gespräch, was ca. eine halbe Stunde in Anspruch nahm. Dabei ging es um Fragen, wann ich denn meine, wieder arbeiten zu können, welche Therapien ich mache usw. Der Arzt meinte dann, er würde in dem Bericht an die Krankenkasse reinschreiben, dass ich wohl bis Ende Februar 06 wieder voll arbeitsfähig bin.
Das wird nun nicht der Fall sein, da ich im November 2005 nochmals stationär in der Psychiatrie war und sich meine Wiedereingliederung jetzt bis Anfang April 2006 verlängert.
Daraufhin habe ich jedoch nichts Negatives von meiner Krankenkasse gehört.
Der MDK muss ja einen Bericht an Deine Krankenkasse schicken. Falls dieser Bericht für Dich negativ ausfällt (und davon wirst Du in Kenntnis gesetzt), kannst Du diesen bei der Krankenkasse einsehen / Dir schicken lassen und dann Widerspruch einlegen.
Du hast keinen großen Einfluss darauf, wie der MDK sich entscheidet, was er in den Bericht schreibt usw. Bleib einfach Du und dann wird das schon ... Ich wünsch Dir alles Gute!
Liebe Grüße
Glühwürmchen
PS:
Ich leide seit einigen Jahren unter Depressionen und Ängsten.
ich bin seit Januar 2005 krankgeschrieben. Im Oktober 2005 musste ich mich beim MDK vorstellen ... war auch ziemlich aufgeregt und nervös schon Tage vorher und wusste nicht, was auf mich zukommt. Hatte schon von einigen anderen sehr viel Negatives gehört.
Ich hatte ein sehr gutes Gespräch, was ca. eine halbe Stunde in Anspruch nahm. Dabei ging es um Fragen, wann ich denn meine, wieder arbeiten zu können, welche Therapien ich mache usw. Der Arzt meinte dann, er würde in dem Bericht an die Krankenkasse reinschreiben, dass ich wohl bis Ende Februar 06 wieder voll arbeitsfähig bin.
Das wird nun nicht der Fall sein, da ich im November 2005 nochmals stationär in der Psychiatrie war und sich meine Wiedereingliederung jetzt bis Anfang April 2006 verlängert.
Daraufhin habe ich jedoch nichts Negatives von meiner Krankenkasse gehört.
Der MDK muss ja einen Bericht an Deine Krankenkasse schicken. Falls dieser Bericht für Dich negativ ausfällt (und davon wirst Du in Kenntnis gesetzt), kannst Du diesen bei der Krankenkasse einsehen / Dir schicken lassen und dann Widerspruch einlegen.
Du hast keinen großen Einfluss darauf, wie der MDK sich entscheidet, was er in den Bericht schreibt usw. Bleib einfach Du und dann wird das schon ... Ich wünsch Dir alles Gute!
Liebe Grüße
Glühwürmchen
PS:
Ich leide seit einigen Jahren unter Depressionen und Ängsten.
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- Beiträge: 12
- Registriert: 22. Okt 2005, 23:57
Re: MDK
Hallo Lisa,
der Mann von der Krankenkasse hat Recht, wenn du in der Lage bist, 3 Stunden am Tag zu arbeiten dann bekommst du keine Krankenschreibung mehr. Das steht im Sozialgesetzbuch drin.
der Mann von der Krankenkasse hat Recht, wenn du in der Lage bist, 3 Stunden am Tag zu arbeiten dann bekommst du keine Krankenschreibung mehr. Das steht im Sozialgesetzbuch drin.
Re: MDK
Hallo, danke für Euere Hilfe.
zu den 3 Stunden: Es gibt eine Regelung im Sozialgesetzbuch, hängt irgendwie auch mit Hartz IV, Alg II zusammen.
Ich bekomme noch Alg I, wenn ich nicht mehr krank bin.
Diese 3 Stunden täglich werden erstaunlicher Weise nur bei Arbeitslosen angewendet. Es gibt also zweierlei Kranke. Im Grunde ist es nichts anderes als ein Verschiebebahnhof zu Lasten des Betroffenen. Die Mitarbeiter vom Arbeitsamt können niemanden vermitteln, der nur 3 Stunden täglich arbeiten kann. Solche Arbeitsplätze gibt es nicht. Wer mit solchen Einschränkungen kommt, hat auch beim Arbeitsamt schlechte Karten.
Mal sehen, wie ich den Dienstag überstehe. Meine Gedanken kreisen nur noch um solche Dinge. Wenn der Dienstag vorüber ist, dann mache ich mir wieder Gedanken, wegen der Klinik.
Eine gute Bekannte und ehemalige Arbeitskollegin ist z.Z. in dieser Klinik. Es gefällt ihr sehr gut dort, das läßt mich wieder hoffen.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag,
liebe Grüße, Lisa
zu den 3 Stunden: Es gibt eine Regelung im Sozialgesetzbuch, hängt irgendwie auch mit Hartz IV, Alg II zusammen.
Ich bekomme noch Alg I, wenn ich nicht mehr krank bin.
Diese 3 Stunden täglich werden erstaunlicher Weise nur bei Arbeitslosen angewendet. Es gibt also zweierlei Kranke. Im Grunde ist es nichts anderes als ein Verschiebebahnhof zu Lasten des Betroffenen. Die Mitarbeiter vom Arbeitsamt können niemanden vermitteln, der nur 3 Stunden täglich arbeiten kann. Solche Arbeitsplätze gibt es nicht. Wer mit solchen Einschränkungen kommt, hat auch beim Arbeitsamt schlechte Karten.
Mal sehen, wie ich den Dienstag überstehe. Meine Gedanken kreisen nur noch um solche Dinge. Wenn der Dienstag vorüber ist, dann mache ich mir wieder Gedanken, wegen der Klinik.
Eine gute Bekannte und ehemalige Arbeitskollegin ist z.Z. in dieser Klinik. Es gefällt ihr sehr gut dort, das läßt mich wieder hoffen.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag,
liebe Grüße, Lisa
Re: MDK
Hallo Lisa,
ich kann mir vorstellen, dass der MDK sich zurückhält mit Entscheidungen (krank oder nicht krank), wenn ein Klinikaufenthalt bevorsteht. Wichtig ist dann nur, wie sie dich dort entlassen.
Wünsche dir alles Gute!
Gruss
Susan
ich kann mir vorstellen, dass der MDK sich zurückhält mit Entscheidungen (krank oder nicht krank), wenn ein Klinikaufenthalt bevorsteht. Wichtig ist dann nur, wie sie dich dort entlassen.
Wünsche dir alles Gute!
Gruss
Susan
Re: MDK
Hallo Lisa,
ich hatte auch im letzten Jahr einen Termin beim MDK. Den ersten Termin konnte ich absagen weil ich Stationär in der Psychiatrie war. Darauf folgte ein späterer Termin. Als ich zu diesem Termin erschienen bin hatte ich erst zwei Tage vorher einen Arzttermin für ein Rehagutachten. Diese Ärztin hat eine Reha befürwortet, also konnte mir der MDK nichts.
Ich wünsche Dir alle Gute.
Liebe Grüße Finchen
ich hatte auch im letzten Jahr einen Termin beim MDK. Den ersten Termin konnte ich absagen weil ich Stationär in der Psychiatrie war. Darauf folgte ein späterer Termin. Als ich zu diesem Termin erschienen bin hatte ich erst zwei Tage vorher einen Arzttermin für ein Rehagutachten. Diese Ärztin hat eine Reha befürwortet, also konnte mir der MDK nichts.
Ich wünsche Dir alle Gute.
Liebe Grüße Finchen
Re: MDK
Hallo Lisa,
Du hast ja inzwischen einige Antworten erhalten. Ich mache diesen "Zirkus" bereits seit ca. 6 Jahren mit. Allerdings habe ich beim MdK immer gute Erfahrungen gemacht.
Bei mir ist es auch so, daß man mir meine Krankheit nicht ansieht, daß ist sicherlich ein Problem. Aber beim MdK sitzen auch Therapeuten bzw. Psychiater/innen, die sich schon auskennen. Ich denke, wie Du die Unterlageen vorzeigst, daß Du in einigen Tagen in die Klinik kommst, wird sicherlich jeder Dir das "Kranksein" zugestehen. Soweit ich es aus Erfahrung weiss, wird man, wen man die in die Klinik oder Reha geht, sowieso krankgeschrieben. Was wichtig ist, vor allem, wenn man an die EU-Rente denkt, daß man nach Entlassung aus der Klinik krankgeschrieben ist.
Wenn man entlassen wird, wird auch festgestellt, ob Due noch mehr als 6 Stunder oder mehr als 3 Std. arbeiten kannst. D.H.
Mehr als 6 Std. kannst DU voll arbeiten, mehr als 3 Std. halbtags. Das ist auch wichtig für eine Verrentung, was sehr schwierig ist. Bei mir hat es 3 Jahre gedauert (bin 59).
Mußte kürzlich auch wieder zum MdK. Die haben meine Krankschreibung sofort akzeptiert und sogar geschrieben, daß ich mich nicht wiede vorstellen muß, da ich auch in nächster Zeit nicht arbeitsfähig bin. Also, es geht nicht immr negativ aus.
Auch geht es darum, daß nicht immer die Krankenkasse abezahlen möchte, sondern die auch die Rentenversicherung belasten möchte. Gehst Du denn in eine Reha oder in eine Klinik von der Krankenkasse. Von der Krankenkasse, dann ist doch eigentlich normal, die bezahlen und wollen vielleicht vorher wissen, ob es nötig ist?? Komisch!.
Wenn die in die Reha von der Rentenversicherung gehts, so macht die KK doch gar nicht mal etwa zahlen.
Die Klinik stellt dann fest, wieviel Stunden die arbeiten kannst, wenn mehr als 3, so muß Du Dich beim Arbeitsamt melden. Die fordern dann die Arztberichte an und entscheiden dann, ob Du 3 Std. arbeiten kannst (die fällen ihre eigene Entscheidung). Wenn ja, so bekommst Du erst einmal Arbeitslosengeld (war bei mir auch so). MAn hatte auch seinerzeit erst entschieden ich könne nur 2 Std. arbeiten in meinem Beruf, aber mehr als 3 in einem anderen Beruf (obwohl der Arbeitsvermittler mir sagte, mit den Einschränkungen, gibt es keine Arbeit). Egal, ich bekam erst einmal Geld. Und nach 3 JAhren jetzt die EU-Rente.
Wünsche Dir viel Glück beim MdK, ich lese vielleicht, wie e ausgegangen ist. Liebe Grüße betina
Du hast ja inzwischen einige Antworten erhalten. Ich mache diesen "Zirkus" bereits seit ca. 6 Jahren mit. Allerdings habe ich beim MdK immer gute Erfahrungen gemacht.
Bei mir ist es auch so, daß man mir meine Krankheit nicht ansieht, daß ist sicherlich ein Problem. Aber beim MdK sitzen auch Therapeuten bzw. Psychiater/innen, die sich schon auskennen. Ich denke, wie Du die Unterlageen vorzeigst, daß Du in einigen Tagen in die Klinik kommst, wird sicherlich jeder Dir das "Kranksein" zugestehen. Soweit ich es aus Erfahrung weiss, wird man, wen man die in die Klinik oder Reha geht, sowieso krankgeschrieben. Was wichtig ist, vor allem, wenn man an die EU-Rente denkt, daß man nach Entlassung aus der Klinik krankgeschrieben ist.
Wenn man entlassen wird, wird auch festgestellt, ob Due noch mehr als 6 Stunder oder mehr als 3 Std. arbeiten kannst. D.H.
Mehr als 6 Std. kannst DU voll arbeiten, mehr als 3 Std. halbtags. Das ist auch wichtig für eine Verrentung, was sehr schwierig ist. Bei mir hat es 3 Jahre gedauert (bin 59).
Mußte kürzlich auch wieder zum MdK. Die haben meine Krankschreibung sofort akzeptiert und sogar geschrieben, daß ich mich nicht wiede vorstellen muß, da ich auch in nächster Zeit nicht arbeitsfähig bin. Also, es geht nicht immr negativ aus.
Auch geht es darum, daß nicht immer die Krankenkasse abezahlen möchte, sondern die auch die Rentenversicherung belasten möchte. Gehst Du denn in eine Reha oder in eine Klinik von der Krankenkasse. Von der Krankenkasse, dann ist doch eigentlich normal, die bezahlen und wollen vielleicht vorher wissen, ob es nötig ist?? Komisch!.
Wenn die in die Reha von der Rentenversicherung gehts, so macht die KK doch gar nicht mal etwa zahlen.
Die Klinik stellt dann fest, wieviel Stunden die arbeiten kannst, wenn mehr als 3, so muß Du Dich beim Arbeitsamt melden. Die fordern dann die Arztberichte an und entscheiden dann, ob Du 3 Std. arbeiten kannst (die fällen ihre eigene Entscheidung). Wenn ja, so bekommst Du erst einmal Arbeitslosengeld (war bei mir auch so). MAn hatte auch seinerzeit erst entschieden ich könne nur 2 Std. arbeiten in meinem Beruf, aber mehr als 3 in einem anderen Beruf (obwohl der Arbeitsvermittler mir sagte, mit den Einschränkungen, gibt es keine Arbeit). Egal, ich bekam erst einmal Geld. Und nach 3 JAhren jetzt die EU-Rente.
Wünsche Dir viel Glück beim MdK, ich lese vielleicht, wie e ausgegangen ist. Liebe Grüße betina
Re: MDK
Hallo, das wäre geschafft und ich auch.
Die Ärztin war sehr freundlich, hat mir einige Fragen gestellt und dann gemeint, dass die Klinik Vorrang habe. Ich solle da hingehen und gesund werden. Dann sieht man weiter.
Bin ich erleichtert und müde. Zu Hause angekommen, musste ich mich gleich hinlegen.
Jetzt kann ich so langsam wieder die Koffer packen und mich auf die Klinik vorbereiten.
Danke für Euere Unterstützung,
liebe Grüße, Lisa
Die Ärztin war sehr freundlich, hat mir einige Fragen gestellt und dann gemeint, dass die Klinik Vorrang habe. Ich solle da hingehen und gesund werden. Dann sieht man weiter.
Bin ich erleichtert und müde. Zu Hause angekommen, musste ich mich gleich hinlegen.
Jetzt kann ich so langsam wieder die Koffer packen und mich auf die Klinik vorbereiten.
Danke für Euere Unterstützung,
liebe Grüße, Lisa
Re: MDK
Hallo Finchen,
danke für Deine Unterstützung. Du hast ja auch eine Menge Probleme. Vielleicht kann ich Dir helfen.
Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation wie Du. Noch beschäftigt, lange krank, bald ausgesteuert. Soweit ich weiß gibt es da eine Übergangsregelung mit dem Arbeitsamt und der Arbeitgeber muss eine Abtretungserklärung für das Arbeitsamt ausstellen. D.h. Dein Arbeitsverhältnis ruht, das Direktionsrecht wird an das Arbeitsamt abgegeben.
Kündige bitte nicht selbst. Warte ab, was der Arbeitgeber macht. Dann kannst Du sogar noch Kündigungsschutzklage einreichen. So lief es bei mir. Ich habe mir noch eine Abfindung ausgehandelt. Ich war über 30 Jahre beim selben Arbeitgeber beschäftigt und wurde nach einer Umbesetzung nur noch gemobbt.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Geh zum VDK oder zu einem Anwalt, die kennen das.
Hallo Hubert, danke und auch für Dich alles Gute.
Liebe Grüße, Lisa
danke für Deine Unterstützung. Du hast ja auch eine Menge Probleme. Vielleicht kann ich Dir helfen.
Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation wie Du. Noch beschäftigt, lange krank, bald ausgesteuert. Soweit ich weiß gibt es da eine Übergangsregelung mit dem Arbeitsamt und der Arbeitgeber muss eine Abtretungserklärung für das Arbeitsamt ausstellen. D.h. Dein Arbeitsverhältnis ruht, das Direktionsrecht wird an das Arbeitsamt abgegeben.
Kündige bitte nicht selbst. Warte ab, was der Arbeitgeber macht. Dann kannst Du sogar noch Kündigungsschutzklage einreichen. So lief es bei mir. Ich habe mir noch eine Abfindung ausgehandelt. Ich war über 30 Jahre beim selben Arbeitgeber beschäftigt und wurde nach einer Umbesetzung nur noch gemobbt.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Geh zum VDK oder zu einem Anwalt, die kennen das.
Hallo Hubert, danke und auch für Dich alles Gute.
Liebe Grüße, Lisa