Anleitung zum Trevilor absetzen???

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Yve-Marie-Johanna
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Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

Hallo,
ich habe angefangen aus meinen Trevilor-Kapseln ein paar Kügelchen rauszuschmeissen, da ich den Eindruck habe, dass ich es nicht mehr nehmen möchte...
Ich nehme 150mg und schmeisse jetzt jeden Tag so ca. 10-15 Kügelchen raus...
Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen, wie er/sie von 150mg reduziert hat? Wie lange bleibt man bei einer Dosis? Wie viele Kügelchen nimmt man raus???
Vielen Dank im voraus und herzliche Grüße an alle,

YVONNE
Wölkchen30
Beiträge: 372
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Wölkchen30 »

Hallo liebe Yvonne, schau dir mal diesen Thread hier an, da kannst du viele erfahrungswerte von anderen sammeln.

http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1101980814

lg
wölkchen
Yve-Marie-Johanna
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

Hallo liebes Wölkchen,
ja - den Thread kenne ich natürlich - da stehen auch wirklich viele gute Erfahrungswerte über das Absetzen von Trevilor, aber eine richtige "Anleitung" habe ich nicht gefunden, bzw. sind die Methoden doch sehr unterschiedlich und verwirrend...
Wieso braucht man Leerkapseln?
Wieso soll zwischendurch Trevilor-freie Tage machen? Geht das denn überhaupt? (meine Erfahrungen sind da nicht so toll, ich merke sofort, wenn ich es vergessen habe zu nehmen - spätestens gegen Nachmittag!) - etc.pp.
Wie viele Kügelchen sind in einer 150mg-Kapsel? Und wie viele schmeisst man raus - für wie lange dann?
Meinen Psychater will ich nicht fragen, der meint ja auch, dass Trevilor keine/kaum Absetzerscheinungen und keine Nenebwirkungen hat...

Liebe Grüße,

Yvonne
Wölkchen30
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Wölkchen30 »

Liebe Yvonne, hm, ich denke das man kein Medikament alleine ausschleichen sollte. Und wie du schon selber gespürt hast (absetzerscheinung wenn du eine vergessen hast) kann dir hier keiner sagen, was für dich die bessere Lösung ist, ich denke es ist ein ausprobieren.

Die Einzigen Medikamente die ich bisher ausgeschlichen habe, sind 3 oder 4 mal Tavor und das Insidon als ich Trevilor und Seroquel bekam. Das letzte mal ausschleichen des Tavors habe ich auch alleine über Weinachten gemacht, habe es aber von anfang an nicht so genommen wie es mir in der tageklinik gesagt wurde, weil ich solche angst vor der abhängigkeit hatte und es nicht alleine zu hause ausschleichen wollte. mein jetziger psychiater fand es gut.

Aus diesem grunde kann ich dir dar keine eigenen erfahrungsberichte nennen.

ich wünsche dir das du das richtige Maß für dich findest.

lg
wölkchen
tomroerich
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von tomroerich »

Hallo Yvonne,

da ich auch Erfahrung mit dem Absetzen von Trevilor habe, melde ich mich zu Wort. Ich meine, dass es eine 100%-korrekte Anleitung nicht gibt, weil jeder anders reagiert. In deinem Fall würde ich zunächst einmal auf die 75mg-Kapseln umsteigen und jeden Tag 2 davon nehmen. Danach eine Kapsel mit Hilfe der Leerkapseln teilen- also 1,5 Normaldosen zu je 75mg nehmen und das für etwa 1 Woche. Die Leerkapseln sind durchsichtig und es ist deshalb einfach, eine Originalkapsel durch Umfüllen exact genug zu teilen. Kügelchen zählen ist nicht nötig. Die Toleranz, die durchs Umfüllen per Augenmaß entsteht ist nicht von Bedeutung weil es durch unterschiedliche Verdauungstätigkeiten und andere Einflüsse eine exacte Dosierung ohnehin nicht gibt.
Nach 1 Woche nimmst du nur noch 1 Kapsel und beobachtest genau, was sich verändert. Lass dir lieber Zeit- die Umstellung muss vom Körper erst vollzogen werden. Auf jeden Fall solltest du nach einer Reduzierung immer warten, bis die "Zaps" verschwunden sind- falls du welche hast. Ein Schaukeln der Dosierung ist immer schlecht. Wenn mal ein schlechter Tag dabei ist muss man ihn durchstehen oder grundsätzlich entscheiden, dass man noch nicht reduziert.

Viel Erfolg wünscht

Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
Stefan_25
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Stefan_25 »

Hallo,

also ich würde das ausschleichen extrem langsam machen. An deiner Stelle würde ich mal so über die nächsten 2 Monate immer ein bisschen was raustun bis du bei 75 mg angekommen bist. Dann auf die 75 mg Retardtabletten umsteigen und diese wiederrum über so ca 2 Monate oder evt. noch länger nach dem "Kügelchen raus" Prinzip ausschleichen. Das mit alle 2 Tage ne Tablette finde ich nicht so gut. Aber evt. kannstu du ja auch die 75 mg erstmal noch ein Weilchen beibehalten.

MfG

Stefan
ricky
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von ricky »

Hey,

ich setze auch grade Trevilor ab bzw. ich bin noch beim Reduzieren.
Ich habe ein paar Jahre 150mg genommen,und seit Ende November letzten Jahres nehme ich im täglichen Wechsel eine 150er und eine 75er.
Ab Februar soll ich dann nur noch die 75er nehmen.
Wie`s dann weitergeht werde ich mit meiner Ärztin besprechen.
Habe schon irgendwie Angst davor zu schnell was abzusetzen und einen Rückfall zu kriegen.


LG Ricky
*Zahme Vögel haben Sehnsucht. Wilde fliegen.*
Xavro
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Xavro »

Hallo Yvonne,

das Antidepressiva-Forum-Deutschland

http://www.adfd.de

ist auf solche Fälle spezialisiert. Die haben ganz genaue Pläne.

Die Kapseln brauchst du, damit der Wirkstoff in den Kügelchen nicht schon im Magen freigesetzt wird. In der Apotheke kannst du leere Kapseln kaufen, dann musst du die überzähligen Kügelchen (das Medikament ist ja teuer) nicht wegschmeissen. Gegen eine kleine Gebühr, füllen die Apotheken auch die Kapseln mit deiner Wunschdosierung. So kannst du in kleinen Stufen absetzen.

Gruß
Xavro
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Besucht mich doch einmal:


http://www.ak-medizin.de (u.a. mit Informationen zu Antidepressiva)


http://www.ak-extra.de
Yve-Marie-Johanna
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Registriert: 14. Sep 2004, 14:23

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Yve-Marie-Johanna »

Hallo,

vielen lieben Dank für die ganzen Antworten! Es ist unglaublich hilfreich und schön, wie viele Leute hier immer wieder so schnell und freundlich reagieren!!! Ich werde mal sehen, wie das mit dem Absetzen so läuft... irgendwie redet mir grad' jede/r ein, dass Tabletten scheiße sind... und ich würde mich am liebsten einfach nur betäuben... dennoch setze ich ab...
Trevilor betäubt ja auch nicht - irgendwie hab' ich subjektiv gar keine Wirkung (mehr) von Trevilor - ich merke nur, wenn ich es nicht nehme... ihr kennt das ja... Opipramol nehme ich auch nur noch ganz selten... das beruhigt ein gaaaaaanz klein bisschen und lässt mich nachts besser einschlafen und tiefer/fester schlafen... Lorazepam ist jetzt aus - bzw. leer... hat bei mir auch nicht so gut gewirkt wir Xanax - macht leider alles abhängig... ich merke das schon, dass ich immer öfter über den Tag verteilt den Wunsch verspüre mich zu betäuben... ich wollte mich hier im Forum eigentlich gar nicht derart entblößen, und nun habe ich es doch getan...
ich wünsche allen einen geruhsamen Abend - schön, dass es dieses Forum gibt, auch wenn ich zumeist nur passiv mitlese...

Herzliche Grüße, YVONNE.
marita
Beiträge: 10
Registriert: 5. Aug 2004, 19:42

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von marita »

Hallo,
auch ich musste das Medikament Trevilor einige Zeit nehmen und kann dir deswegen meine Erfahrungen berichten.
Ich finde deine Methode mit dem Kügelchen rausnehmen sehr gut. An deiner Stelle würde ich immer einige Tage bei dieser Dosis bleiben, geht es dir gut, verringerst du die Anzahl weiter. Die Leerkapseln sind schon sinnvoll, so kannst du die Trevilorkügelchen sammeln und auch verwenden ( Trevilor ist ja nicht besonders günstig).
Die Seite www.adfd.de ist wirklich hilfreich beim Absetzen, da sie, wie schon an andrer Stelle beschrieben, auf das Absetzen und die damit verbundene Problematik spezialisiert sind.
Nun noch ein paar Tipps:
Du solltest dich während des Absetztens ( und natürlich darüber hinaus auch) gesund und kohlenhydratlastig ernähren: Viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukte ( wenig Weißmehl). Diese halten den Blutzuckerspiegel relativ konstant. Außerdem sollen sich komplexe Kohlenhydrate günstig auf Serotonin auswirken.
Desweitern würde ich dir empfehlen Folsäure zu konsumieren und Omega-3-Fettsäuren. ( Schau bei google nach, beides soll sich positiv auf die Psyche auswirken, bei mir ist das auf jeden Fall so),
Bei den Omega-3-Fettsäuren ist allerdings zu beachten, das sie die Fettsäure EPA im ausreichenden Maße enthalten ist. Ich habe dafür EPAMAX genommen ( beim Ausschleichen täglich vier Kapseln). Dr. Severus von der LMU München forscht seit einiger Zeit damit.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen weiterhelfen.
Sei geduldig, lass dich nicht von kleinen Rückschlägen entmutigen, halte durch!
Wenn es geht, bietet ein Leben ohne ADs, doch mehr Lebensqualität!

Alles Gute Marita
kruedorida
Beiträge: 383
Registriert: 27. Sep 2003, 21:30

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von kruedorida »

Kannst du mir genauere Infos zu Epamax geben:
Wie hoch dosiert sind die Omega-3 -Fettsäuren darin? Haben die Kapseln außer Omega- 3 noch andere Inhaltsstoffe? Was bezahlst du für die Kapseln?
Ich frage deshalb, weil ich seit einiger Zeit auch dabei bin Trevilor auszuschleichen und ebenfalls Omega- 3 - FEttsäuren einnehme, aber andere Kapseln als die von Epamax. Möchte deshalb gerne vergleichen.
Danke für deine Antwort.
Doro
Stefan_25
Beiträge: 34
Registriert: 22. Okt 2004, 18:26

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Stefan_25 »

Hallo Yvonne,

also nur weil dir jemand sagt Tabletten sind scheiße würde ich diese echt nicht absetzen. Ich weiß nicht wie es dir geht aber nur aus dem Grund würde ich das lieber sein lassen. Und außerdem sollte es dir dann wieder schlecht gehen ist es nicht gesagt das Trevilor dann ein 2. mal genau so gut wirkt. Ich habe das mit nem anderen Präperat selbst feststellen müssen. Hier und in anderen Foren ließt man immer wieder von Fällen die IHr Präperat abgesetzt haben und als diese es erneut einnehmen wollten tja da half es nicht mehr. Ich würde es lieber lassen wenn das deine Beweggründe sind. Und das Forum www.adfd.de ist eine Ansammlung von Leuten die nur Nebenwirkungen auf Präperate hatten und diese jetzt vertreufeln. Das sind keine Objektiven Meinungen. Von dem Forum würde ich lieber Abstand nehmen. Wie wäre es denn wenn du nen Kompromiss machst und einfach nur noch 75 mg Trevilor nimmst. Dann hast du halt weniger von den "Scheiß" Tabletten aber lebst vielleicht ein wenig glücklicher. Wie gesagt aus diesem Beweggrund heraus würde ich es nicht machen.

MfG

Stefan
marita
Beiträge: 10
Registriert: 5. Aug 2004, 19:42

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von marita »

Hallo Doro,
am besten gehst du auf die homepage von EPAMAx www.epamax.de dort siehst du auch die genaue Zusammensetzung. Ich weiß allerdings auch das eine Kapsel 300 mg EPA enthält. Das ist sehr viel und soweit ich weiß gibt es in Deutschland auch kein vergleichbares Produkt mit einer derartig hohen Menge an EPA (Eicosapentaensäure). Durch die Studien von Dr. Severus weiß ich auch, dass EPA erst ab einer Tagesdosis von mindestens 1 gr antidepressiv wirken soll (deshalb auch die vier Kapseln). Nun zum kasus knaksus: Die Kapseln sind allerdings sehr teuer 90 Stück über 36 Euro (UVP). Ich habe aber eine Internetapotheke gefunden, wo man das Präparat für 28,70 Euro bekommt. Solltest du Interesse haben, so gib doch einfach deine email an und ich schreibe dir, wo du sie so günstig erhalten kannst.

Alles Gute dir



@ Stefan
ich finde es nicht richtig, dass du das ADFD so verteufelst. Ich habe daraus wichtige informationen erhalten, die mir das Absetzen erleichtert haben. Ich hatte zum Glück keine Probleme. Wenn ich aber lese, was mache Menschen beim Absetzen durchmachen müssen, kriege ich auch eine Riesenwut!
Das adfd-forum ist von Betroffenen initiiert und deshalb subjektiv.
Aber geht es in einem Forum nicht um einen Erfahrungsaustausch, vermittelt nicht jeder seine ureigene Sichtweise der Dinge?
Ein bißchen mehr Toleranz bitte!

Marita
Rainer62

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Rainer62 »

Hallo,

Ich bin gerade auch beim Trevilor absetzen (siehe anderer Thread). Ich denke eine allgemeingültige Anleitung gibt es nicht, man sollte es auf jeden Fall ganz langsam mache und sich für jede Dosierung ausreichend Zeit lassen, sodaß der Körper drauf einstellen kann (ich mache 4 Wochen).

Z.Thema ADFD: hier werden AD größtenteils verteufelt; klar ist Psychopharmaka haben auch negative Seiten aber den meisten von uns hilft es.

Ich habe mir mal die Absetzpläne runtergeladen: da steht irgendwo, "daß man zum Absetzen auch auf ein anderes flüssiges AD wechseln kann" (zum besseren Dosieren).
Auf ein AD bei dem ich die Wirkung und Nebenwirkung, die es auf mich hat nicht kenne!!! Schwachsinn!!

Da bin ich vielleicht intolerant, aber damit habe ich kein Problem.

Gruß aus Hohenlohe

Rainer
Xavro
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Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Xavro »

Hallo Rainer,

ich bin nun auch nicht unbedingt ein Fan vom ADFD, aber das was du da zum Thema 'flüssiges Antidepessivum' scheibst ist Unsinn.

Verschiedene Antidepressiva gibt es auch in Tropfenform vom Hersteller. Es dreht sich also primär darum von einem Wirkstoff in Tablettenform zu demselben Wirstoff in Tropfenform zu wechseln. Von unbekannten Nebenwirkungen kann da nicht die Rede sein.

Das Umschwenken auf ein anderes Medikament ist eine der letzen Möglichkeiten, wenn ettliche andere Maßnahmen vorher nicht geklappt haben, also auf Extremfälle begrenzt. Es macht dann auch Sinn, denn 1. sind die Risiken so unterschiedlich bei den einzelnen SSRI nicht und 2. wenn du so heftige Absetzsymptome hast, dass so ein Verfahren nötig wird, dann wird die Risiko-/Nutzenbewertung ganz anders ausfallen, weil dir dann nämlich die typischen Nebenwirkungen der SSRI wie Kleinkram vorkommen werden. 3. wird man in diesem Stadium i.d.R. schon bei einer sehr niedrigen Dosis sein, so dass auch von dem anderen Medikament nur eine sehr geringe Dosis benötigt wird. Entsprechend gering ist auch das Risiko für Nebenwirkungen.

Gruß
Xavro
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Julimond
Beiträge: 51
Registriert: 17. Nov 2004, 09:20

Re: Anleitung zum Trevilor absetzen???

Beitrag von Julimond »

Hallo,

ich bin ja auch eine Absetzlerin. Mir hat es keine Schwierigkeiten bereitet von 150mg retard auf 75mg zu reduzieren. Ich hatte etwa vier Tage lang doch ein paar Absetzerscheinungen, aber absolut im Rahmen.

Schwieriger ist das Reduzieren von 75mg retard auf Null. Das Öffnen der Kapseln ist sicherlich keine schlechte Lösung, aber doch etwas unpraktikabel, vor allen Dingen dann, wenn man dann unter der Hälfte der Kapsel ist. Meine Ärztin hat mir nun die Tabletten (37,5mg) verschrieben, die sich einfach leichter teilen lassen. Außerdem muss man nicht einen Teil weg werfen.

Meine Ärztin sagte auch, dass das Granulat mit der Kapsel eingenommen werden muss, sonst wird der Wirkstoff im Magen und nicht im Darm aufgelöst und hat keine Wirkung.

Ich hatte gedacht, dass der letzte Schritt des Reduzierens bei der Retardkapsel, wenn man schon unter der Hälfte ist und nur noch ein paar Kügelchen drin hat, "einfach" ist. Aber das ist es bei mir bei weitem nicht. Letzte Nacht z.B. hatte ich das Gefühl, voll auf Entzug zu sein, so sehr habe ich geschwitzt. Und dann das Kopfweh und diese Sch...zaps.

Viel Glück beim Ausschleichen.

Herzliche Grüße
Julimond
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