Liebe Forianer,
nun ist es also offiziell und die Anmeldung ist möglich. Der Kongress ist ein Kind und die Folge dieses Forums.
Auch für diesen Kongress war und ist wieder so gut wie keine große Firma Dutschlands bereit auch nur 1 Euro zu spenden.
Hintergrund: Depression passt nicht ins Branding der Marke (das ja zumeist gesund, fröhlich, elegant usw ist...)
Dies war schon die Erfahrung bei der Gründung des Kompetenznetzes, keine Firma wollte etwas mit Depressionen zu tun haben. Dies ist leider nur ein Spiegel der gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz. Dies hat sich zwar in den letzten 10 jahren schon deutlich gebessert,aber wie durch obiges ersichtlich noch nicht so weit wie es notwendig wäre.
Also müssen wir selbst etwas für die Lobbyarbeit tun...
Einer der wichtigsten Schritte war schon die Gründung und ist die Arbeit der Depressionsliga, die auch das politische Ziel hat das Thema Depressionin der Öffentlichkeit zu vertreten.
Gleiches gilt für die Stiftung, die sich sehr bemüht auch gesellschaftspolitisch auf die Dimension der Erkrankung hizuweisen.
Nun geht es mit dem Kongress in die nächste Stufe. Durch Harald Schmidt werden wir die Öffentlichkeit haben um auf unser Anliegen hinzuweisen. Es wäre wirklich wichtig, wenn wir viele wären um zu zeigen, dass dieses Problem eine hohe Relevanz hat..
Mit 20 Euro Kongresgebühren versuchen wirs wirklich so billig wie möglich zu machen und die Themata sollten auch Jedem etwas bieten können.
Wir bitten Sie alle sehr, sich anzumelden und möglichst zahlreich zu erscheinen..
Beste Grüße
Dr. Niedermeier Nico
Patientenkongress II
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Nico Niedermeier
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tomroerich
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Re: Patientenkongress II
.... da fällt mir spontan ein, was ich einen Manager in einem großen Betrieb während eines Seminars über psychische Erkrankungen sagen hörte:
"Hier arbeiten nur hoch motivierte und dynamische Menschen. Die Wahrheit finden Sie in der psychosoamtischen Klinik nebenan."
"Hier arbeiten nur hoch motivierte und dynamische Menschen. Die Wahrheit finden Sie in der psychosoamtischen Klinik nebenan."
Re: Patientenkongress II
Hallo,
jetzt bin ich etwas verwundert. Ist denn die Anmeldung erst seit gestern möglich?
Ich hab mich nämlich schon vorher angemeldet und hab jetzt Angst, dass das nicht gültig ist.
LG, Amalia
jetzt bin ich etwas verwundert. Ist denn die Anmeldung erst seit gestern möglich?
Ich hab mich nämlich schon vorher angemeldet und hab jetzt Angst, dass das nicht gültig ist.
LG, Amalia
-
niederländer
Re: Patientenkongress II
Hallo Herr Niedermeier,
Die Tatsache dass das Kongress stattfindet ist gut und sehr erwünscht.Dass die große Firmen kein Interesse zeigen an das Thema Depression ist leider eine unangenehme Nebenwirkung.
Gesellschaftlich tut sich "etwas", vor allem wegen die Fälle Deisler und Enke.Auch wenn bekannte Personen sich zu der Krankheit gestehen hilft es zur das Verstehen der Depresion und ihre Folgen fur das Umfeld der Betroffenen.
Eben so wichtig ist die Rolle der Angehörigen.Wie sollen sie mit der Krankheit umgehen. Ehepartner und Kinder leiden genau so wie der Betroffene.
Vor allem wenn auch noch die Komorbidität mit eine andere Krankheit besteht.
Viele Depressive werden zum Beispiel süchtig.
Damit ist die Krankheit ein gesellschafliches Kostenspiel.
Bei keine Krankheit ist die Suizidrate so hoch wie bei Depressionen. Egal in welche gesellschaftlicher Schicht.
Ich hoffe dass das Kongres dazu beiträgt dass die Öffentlchkeit noch besser informiert wird. Dass es sich um eine tödliche Krankheit handelt und nicht um eine Verstimmung.
Dass man sich Gedanken macht was in unsere Gesellschaft dazu beiträgt das Depressionen enstehen können.
Dann sind wir schon ein Schritt weiter.
Gruß,
Dutchy
Die Tatsache dass das Kongress stattfindet ist gut und sehr erwünscht.Dass die große Firmen kein Interesse zeigen an das Thema Depression ist leider eine unangenehme Nebenwirkung.
Gesellschaftlich tut sich "etwas", vor allem wegen die Fälle Deisler und Enke.Auch wenn bekannte Personen sich zu der Krankheit gestehen hilft es zur das Verstehen der Depresion und ihre Folgen fur das Umfeld der Betroffenen.
Eben so wichtig ist die Rolle der Angehörigen.Wie sollen sie mit der Krankheit umgehen. Ehepartner und Kinder leiden genau so wie der Betroffene.
Vor allem wenn auch noch die Komorbidität mit eine andere Krankheit besteht.
Viele Depressive werden zum Beispiel süchtig.
Damit ist die Krankheit ein gesellschafliches Kostenspiel.
Bei keine Krankheit ist die Suizidrate so hoch wie bei Depressionen. Egal in welche gesellschaftlicher Schicht.
Ich hoffe dass das Kongres dazu beiträgt dass die Öffentlchkeit noch besser informiert wird. Dass es sich um eine tödliche Krankheit handelt und nicht um eine Verstimmung.
Dass man sich Gedanken macht was in unsere Gesellschaft dazu beiträgt das Depressionen enstehen können.
Dann sind wir schon ein Schritt weiter.
Gruß,
Dutchy
Re: Patientenkongress II
Hallo Amalia, der Doc hat bestimmt nur den neuen Thread aufgemacht, weil der alte schon so lang ist und damit hier die neueseten Infos gesammelt werden können. Mit deiner Anmeldung geht ganz bestimmt alles klar.
Ich wünsche mir für den Kongress, dass er auch Betroffene erreicht, die vielleicht still leiden, kaum Austausch haben, sich sehr allein fühlen, und es schaffen, sich aufzuraffen und zu sehen, dass sie alles andere als alleine sind und neben neuen Informationen vor allem Impulse bekommen, für sich einzustehen, Schuldgefühle loszuwerden, und die Krankheit als solche zu akzeptieren. Und in Bewegung zu kommen, und sei es erstmal "nur" die Fahrt nach Leipzig - vielleicht kann das ein Anfang aus Apathie und Lähmung herauszukommen sein.
Viele Grüße an alle
Annette
Ich wünsche mir für den Kongress, dass er auch Betroffene erreicht, die vielleicht still leiden, kaum Austausch haben, sich sehr allein fühlen, und es schaffen, sich aufzuraffen und zu sehen, dass sie alles andere als alleine sind und neben neuen Informationen vor allem Impulse bekommen, für sich einzustehen, Schuldgefühle loszuwerden, und die Krankheit als solche zu akzeptieren. Und in Bewegung zu kommen, und sei es erstmal "nur" die Fahrt nach Leipzig - vielleicht kann das ein Anfang aus Apathie und Lähmung herauszukommen sein.
Viele Grüße an alle
Annette
Re: Patientenkongress II
Hallo,
ich frage noch ein Mal, hat jemand schon ein Mal bei der Robert-Enke-Stiftung nachgefragt? Denn sie fördert Projekte.
http://www.robert-enke-stiftung.de/
Viele Grüße Heike
ich frage noch ein Mal, hat jemand schon ein Mal bei der Robert-Enke-Stiftung nachgefragt? Denn sie fördert Projekte.
http://www.robert-enke-stiftung.de/
Viele Grüße Heike
-------- Signatur ---------
unipolar depressiv seit 2002
unipolar depressiv seit 2002
Re: Patientenkongress II
...und *ich hinzufüg*
Zur Anmeldung gehts hier:
http://www.deutsche-depressionshilfe.de ... splay=none
*es nicht vergessen hab!!! * , nur gehts "hier" "gerade" ein bisserl drunter und drüber, chaotisch her.
Schönen Abend allen,
manu
Zur Anmeldung gehts hier:
http://www.deutsche-depressionshilfe.de ... splay=none
*es nicht vergessen hab!!! * , nur gehts "hier" "gerade" ein bisserl drunter und drüber, chaotisch her.
Schönen Abend allen,
manu
-
niederländer
Re: Patientenkongress II
Hallo zusammen,
Wir suchen Leute die vor haben in Oktober zum Patientenkongress zu gehen.
Gerne möchten wir eine Fahrgemeinschaft bilden.
Wir wohnen in den Rhein-Neckarkreis.
B. und S. Poorthuis
Gruß,
Dutchy
Wir suchen Leute die vor haben in Oktober zum Patientenkongress zu gehen.
Gerne möchten wir eine Fahrgemeinschaft bilden.
Wir wohnen in den Rhein-Neckarkreis.
B. und S. Poorthuis
Gruß,
Dutchy
Re: Patientenkongress II
Hallo Dutchy,
bestens, ich komme aus dem Rhein-Neckar-Kreis und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich mitnehmen würdet, geteilte Benzinkosten, doppelte Freude, was will man mehr!
Soll ich mich bei Euch melden oder schreibt Ihr mir?
LG, Amalia
bestens, ich komme aus dem Rhein-Neckar-Kreis und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich mitnehmen würdet, geteilte Benzinkosten, doppelte Freude, was will man mehr!
Soll ich mich bei Euch melden oder schreibt Ihr mir?
LG, Amalia
Re: Patientenkongress II
Hallo Bellasus,
Danke für Deinen Hinweis. Jetzt bin ich beruhigt. Wird schon alles klappen!
LG, Amalia
Danke für Deinen Hinweis. Jetzt bin ich beruhigt. Wird schon alles klappen!
LG, Amalia
-
niederländer
Re: Patientenkongress II
Hallo Amalia,
Du kannst dich per Mail melden (benpoorthuis@gmx.de).
Es währe gut wen wir uns vorher ein oder zwei Mal treffen würden um einander besser kennen zu lernen.
Machts gut,
Gruß,
Dutchy
Du kannst dich per Mail melden (benpoorthuis@gmx.de).
Es währe gut wen wir uns vorher ein oder zwei Mal treffen würden um einander besser kennen zu lernen.
Machts gut,
Gruß,
Dutchy
Re: Patientenkongress II
Dr. Niedermeier sagte weiter oben:
>....Auch für diesen Kongress war und ist wieder so gut wie keine große Firma Dutschlands bereit auch nur 1 Euro zu spenden....<
>....Dies ist leider nur ein Spiegel der gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz. Dies hat sich zwar in den letzten 10 jahren schon deutlich gebessert,aber wie durch obiges ersichtlich noch nicht so weit wie es notwendig wäre.Also müssen wir selbst etwas für die Lobbyarbeit tun......<
>..(....)auch gesellschaftspolitisch auf die Dimension der Erkrankung hizuweisen....<
Thomas darauf:
>........ da fällt mir spontan ein, was ich einen Manager in einem großen Betrieb während eines Seminars über psychische Erkrankungen sagen hörte:<
>>.."Hier arbeiten nur hoch motivierte und dynamische Menschen. Die Wahrheit finden Sie in der psychosoamtischen Klinik nebenan."..<<
Hallo Dr. Niedermeier,
Hallo Thomas,
Ich bin auch der Meinung - soweit ich dies beurteilen kann - daß hier in puncto Lobbyarbeit (ich nehme an, Sie meinen die Gruppe der depressiv Erkrankten, uns z.B., als Gegengewicht zu anderen Lobbyisten?) schon so einiges/ vieles sehr, sehr Anerkennenswertes und Wichtiges passiert ist.
Nicht umsonst bin ich selbst deshalb der Deutschen Depressionsliga beigetreten.
Zu meiner 'Schande' muß ich gestehen, selbst noch nicht sehr viel zum Gelingen der guten Sache beigetragen zu haben. Die Gründe dafür will ich hier nicht mehr erläutern, denn sie sind eigentlich sekundär. Wichtig ist das Ziel, und das haben sie ja oben deutlich erläutert.
Zu diesem Ziel gehört nun mal Geld, das ist mir sehr klar, denn allein so einen Saal in Leipzig anzumieten, ohne vorher genau zu wissen, wieviel Personen nun eigentlich kommen werden, ist ein großes Risiko. Ich bin aber überzeugt, daß sich genug Menschen finden werden, die an diesem Kongress teilnehmen.
Ich selbst weiß es nun nicht so genau, wie ich mich verhalten werde. Eigentlich will ich liebend gern kommen, vielleicht auch mitarbeiten, wenn gewünscht. Andererseits muß ich mir selbst noch ein paar 'Stolpersteine' aus dem Weg räumen. Mal seh'n, ob ich dafür innerlich bereit sein werde ?!
Dir, Thomas, möchte ich sagen...
daß Du mit Sicherheit hier ein aktuelles Problem angeschnitten hast. Ich möchte aber dem Eindruck entgegentreten, der mit Deiner Aussage vielleicht verbunden wird:
Nicht überall in Großbetrieben ist es so, daß häufigst psychisch kranke Menschen arbeiten. Ich denke, ja, es ist ein weiter steigendes Problem, klar, vor allem, wenn ich mir die 400 € - Kräfte vor Augen halte, die oft über sog. Leiharbeitsfirmen angeheuert werden und gefeuert, wenn's nicht mehr passt.
Auch im großen Stil und bis in die obersten Etagen wird wohl oft die Zufriedenheit der Mitarbeiter nicht ernst genommen. Aber nur durch die Zufriedenheit kommt Leistung und Engagement für diesen Betrieb. Kurzsichtig, wer auch als Führungskraft dies nicht begreifen will, denn es ist nun mal so, daß immer noch - Gott sei Dank - der Mitarbeiter das wertvollste Kapital ist, was eine Firma zur Verfügung hat.
Nun könnte ich sagen: der Fisch stinkt vom Kopf her. Na klar, und der Druck wird oft weitergegeben. Diesem Druck zu widerstehen ist schwer und deshalb werden meiner Meinung nach auch immer mehr 'oberste Chefs' krank, ohne es sich eingestehen zu wollen.
Aber: (und um es abzukürzen, da sowieso schon eher off topic -->Entschuldigung dafür ) Es gibt auch einen Hoffnungsschimmer meiner Meinung nach: einige Unternehmen haben dieses Problem der Mitarbeiterführung erkannt und steuern dagegen. Ich will hier bewußt keine Beispiele nennen, weder im Negativen, noch im Positiven.
Dazu werden wir hoffentlich Gelegenheit auf dem Kongress haben, auf den ich mich, wie schon gesagt, sehr freue.
Mein Angebot steht übrigens immer noch, mich innerhalb meiner bescheidenen Möglichkeiten um Gelder zu bemühen. Siehe mein Posting vom ? (naja, irgendwo hatte ich es geschrieben )
In diesem Sinn noch schönen Sonntag.
Gruß,
Reinhart
>....Auch für diesen Kongress war und ist wieder so gut wie keine große Firma Dutschlands bereit auch nur 1 Euro zu spenden....<
>....Dies ist leider nur ein Spiegel der gesamtgesellschaftlichen Akzeptanz. Dies hat sich zwar in den letzten 10 jahren schon deutlich gebessert,aber wie durch obiges ersichtlich noch nicht so weit wie es notwendig wäre.Also müssen wir selbst etwas für die Lobbyarbeit tun......<
>..(....)auch gesellschaftspolitisch auf die Dimension der Erkrankung hizuweisen....<
Thomas darauf:
>........ da fällt mir spontan ein, was ich einen Manager in einem großen Betrieb während eines Seminars über psychische Erkrankungen sagen hörte:<
>>.."Hier arbeiten nur hoch motivierte und dynamische Menschen. Die Wahrheit finden Sie in der psychosoamtischen Klinik nebenan."..<<
Hallo Dr. Niedermeier,
Hallo Thomas,
Ich bin auch der Meinung - soweit ich dies beurteilen kann - daß hier in puncto Lobbyarbeit (ich nehme an, Sie meinen die Gruppe der depressiv Erkrankten, uns z.B., als Gegengewicht zu anderen Lobbyisten?) schon so einiges/ vieles sehr, sehr Anerkennenswertes und Wichtiges passiert ist.
Nicht umsonst bin ich selbst deshalb der Deutschen Depressionsliga beigetreten.
Zu meiner 'Schande' muß ich gestehen, selbst noch nicht sehr viel zum Gelingen der guten Sache beigetragen zu haben. Die Gründe dafür will ich hier nicht mehr erläutern, denn sie sind eigentlich sekundär. Wichtig ist das Ziel, und das haben sie ja oben deutlich erläutert.
Zu diesem Ziel gehört nun mal Geld, das ist mir sehr klar, denn allein so einen Saal in Leipzig anzumieten, ohne vorher genau zu wissen, wieviel Personen nun eigentlich kommen werden, ist ein großes Risiko. Ich bin aber überzeugt, daß sich genug Menschen finden werden, die an diesem Kongress teilnehmen.
Ich selbst weiß es nun nicht so genau, wie ich mich verhalten werde. Eigentlich will ich liebend gern kommen, vielleicht auch mitarbeiten, wenn gewünscht. Andererseits muß ich mir selbst noch ein paar 'Stolpersteine' aus dem Weg räumen. Mal seh'n, ob ich dafür innerlich bereit sein werde ?!
Dir, Thomas, möchte ich sagen...
daß Du mit Sicherheit hier ein aktuelles Problem angeschnitten hast. Ich möchte aber dem Eindruck entgegentreten, der mit Deiner Aussage vielleicht verbunden wird:
Nicht überall in Großbetrieben ist es so, daß häufigst psychisch kranke Menschen arbeiten. Ich denke, ja, es ist ein weiter steigendes Problem, klar, vor allem, wenn ich mir die 400 € - Kräfte vor Augen halte, die oft über sog. Leiharbeitsfirmen angeheuert werden und gefeuert, wenn's nicht mehr passt.
Auch im großen Stil und bis in die obersten Etagen wird wohl oft die Zufriedenheit der Mitarbeiter nicht ernst genommen. Aber nur durch die Zufriedenheit kommt Leistung und Engagement für diesen Betrieb. Kurzsichtig, wer auch als Führungskraft dies nicht begreifen will, denn es ist nun mal so, daß immer noch - Gott sei Dank - der Mitarbeiter das wertvollste Kapital ist, was eine Firma zur Verfügung hat.
Nun könnte ich sagen: der Fisch stinkt vom Kopf her. Na klar, und der Druck wird oft weitergegeben. Diesem Druck zu widerstehen ist schwer und deshalb werden meiner Meinung nach auch immer mehr 'oberste Chefs' krank, ohne es sich eingestehen zu wollen.
Aber: (und um es abzukürzen, da sowieso schon eher off topic -->Entschuldigung dafür ) Es gibt auch einen Hoffnungsschimmer meiner Meinung nach: einige Unternehmen haben dieses Problem der Mitarbeiterführung erkannt und steuern dagegen. Ich will hier bewußt keine Beispiele nennen, weder im Negativen, noch im Positiven.
Dazu werden wir hoffentlich Gelegenheit auf dem Kongress haben, auf den ich mich, wie schon gesagt, sehr freue.
Mein Angebot steht übrigens immer noch, mich innerhalb meiner bescheidenen Möglichkeiten um Gelder zu bemühen. Siehe mein Posting vom ? (naja, irgendwo hatte ich es geschrieben )
In diesem Sinn noch schönen Sonntag.
Gruß,
Reinhart
-
Nico Niedermeier
- Moderator
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- Registriert: 21. Mär 2003, 11:10
Re: Patientenkongress II
Hallo nochmal,
ich melde mich nichmal, weil ich den Eindruck habe ich schreibe wohl so strange, dass es wieder keiner kapiert:-(
Na ja....
Uns und mir geht es null komma null ums Geld. Das haben wir seit Jahren immer irgendwie organsiert und das werden wir für diesen Kongress 100%ig auch schaffen. Es geht um den SINNBILDLICHEN ASPEKT. Das finanzielle Feedback sagt etwas über Wretigkeit und Stigma aus, das ist das zentrale um das es (mir) geht..
Beste Grüße
N. Niedermeier
UND: Ja, die Kontaktaufnahme zur Robert Enke gab es schon Stiftung schon vor langer Zeit
ich melde mich nichmal, weil ich den Eindruck habe ich schreibe wohl so strange, dass es wieder keiner kapiert:-(
Na ja....
Uns und mir geht es null komma null ums Geld. Das haben wir seit Jahren immer irgendwie organsiert und das werden wir für diesen Kongress 100%ig auch schaffen. Es geht um den SINNBILDLICHEN ASPEKT. Das finanzielle Feedback sagt etwas über Wretigkeit und Stigma aus, das ist das zentrale um das es (mir) geht..
Beste Grüße
N. Niedermeier
UND: Ja, die Kontaktaufnahme zur Robert Enke gab es schon Stiftung schon vor langer Zeit
Re: Patientenkongress II
Hallo Dutchy,
vielen Dank für das Angebot Deiner Fahrgemeinschaft. Habe Dir inzwischen eine Mail geschickt und freue mich schon, Euch kennen zu lernen!
LG, Amalia
vielen Dank für das Angebot Deiner Fahrgemeinschaft. Habe Dir inzwischen eine Mail geschickt und freue mich schon, Euch kennen zu lernen!
LG, Amalia
Re: Patientenkongress II
Hallo Dr. Niedermeier,
danke für die Klarstellung, ich habe das dann wirklich mißverstanden, sorry. Ich bin zwar hier schon recht lange registriert, aber eben nicht so intensiv in diesem Forum vertreten und kenne deshalb viele Internas bzw. Entwicklungen hier nicht. Man möge mir dies verzeihen .
Viele Grüße Heike
danke für die Klarstellung, ich habe das dann wirklich mißverstanden, sorry. Ich bin zwar hier schon recht lange registriert, aber eben nicht so intensiv in diesem Forum vertreten und kenne deshalb viele Internas bzw. Entwicklungen hier nicht. Man möge mir dies verzeihen .
Viele Grüße Heike
-------- Signatur ---------
unipolar depressiv seit 2002
unipolar depressiv seit 2002
Re: Patientenkongress II
Hallo liebe Organisatoren,
eine kurze Frage zu den finanziellen Dingen, zu der ich keine Antwort gefunden habe:
Was ist neben dem Betrag der Unterschied zwischen dem Fördertarif und dem Normaltarif? Was wird mit dem Mehrbetrag "gefördert"?
Danke und Gruß
Leo Lamm
eine kurze Frage zu den finanziellen Dingen, zu der ich keine Antwort gefunden habe:
Was ist neben dem Betrag der Unterschied zwischen dem Fördertarif und dem Normaltarif? Was wird mit dem Mehrbetrag "gefördert"?
Danke und Gruß
Leo Lamm
-
Anne Blume
- Moderator
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Re: Patientenkongress II
Lieber Leo Lamm, liebe Forianer,
wir möchten möglichst vielen Menschen eine Teilnahme am Kongress ermöglichen. Wir wissen dass das aus finanziellen Gründen nicht immer so einfach ist. Gleichzeitig müssen wir aber auch zumindestens annähernd kostendeckend arbeiten, sprich es fallen Kosten für die Organisation und Ausrichtung der Veranstaltung an, die wir begleichen müssen.
Wir haben uns deshalb für eine gestaffelte Preisstruktur entschieden, weil wir dies für eine solidarische Lösung halten. Es möge also bitte jeder selbst entscheiden, ob er den Normaltarif zahlen kann oder sogar den Förderbetrag entrichten kann.
Herzliche Grüße
Anne Blume
wir möchten möglichst vielen Menschen eine Teilnahme am Kongress ermöglichen. Wir wissen dass das aus finanziellen Gründen nicht immer so einfach ist. Gleichzeitig müssen wir aber auch zumindestens annähernd kostendeckend arbeiten, sprich es fallen Kosten für die Organisation und Ausrichtung der Veranstaltung an, die wir begleichen müssen.
Wir haben uns deshalb für eine gestaffelte Preisstruktur entschieden, weil wir dies für eine solidarische Lösung halten. Es möge also bitte jeder selbst entscheiden, ob er den Normaltarif zahlen kann oder sogar den Förderbetrag entrichten kann.
Herzliche Grüße
Anne Blume
-
Anne Blume
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Re: Patientenkongress II
Liebe Forianer,
für den Patientenkongress gibt es einen elektronischen Flyer, der sich zum Ausdrucken aber auch zum Mailversand eignet.
Lassen Sie uns alle zusammen den Kongress bekannter machen, indem sie ihn weitergeben.
Herzliche Grüße
Anne Blume
für den Patientenkongress gibt es einen elektronischen Flyer, der sich zum Ausdrucken aber auch zum Mailversand eignet.
Lassen Sie uns alle zusammen den Kongress bekannter machen, indem sie ihn weitergeben.
Herzliche Grüße
Anne Blume
Re: Patientenkongress II
Liebe Frau Blume,
vielen Dank für die Erläuterung. Ich finde die Lösung sehr gut, daß durch einen leicht erhöhten Beitrag die Kosten solidarisch verteilt werden können und werde den Kongreß durch die Bezahlung des Förderbetrags unterstützen.
Liebe Grüße
Leo Lamm
vielen Dank für die Erläuterung. Ich finde die Lösung sehr gut, daß durch einen leicht erhöhten Beitrag die Kosten solidarisch verteilt werden können und werde den Kongreß durch die Bezahlung des Förderbetrags unterstützen.
Liebe Grüße
Leo Lamm
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Nico Niedermeier
- Moderator
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- Registriert: 21. Mär 2003, 11:10
Re: Patientenkongress II
Schubs
Re: Patientenkongress II
An die Organisatoren,
gibt es eigentlich irgendwo noch nähere Infos zum Kongress - außer dem Flyer, also z.B. was sich inhaltlich hinter den einzelnen Workshops verbirgt, vielleicht ein zwei Sätze zusätzlich zur Überschrift, ggf. um was es jedenfalls nicht gehen soll?
Gibt es Ablaufpläne und wie voll wird der einzelen Workshop maximal?
Danke im voraus.
gibt es eigentlich irgendwo noch nähere Infos zum Kongress - außer dem Flyer, also z.B. was sich inhaltlich hinter den einzelnen Workshops verbirgt, vielleicht ein zwei Sätze zusätzlich zur Überschrift, ggf. um was es jedenfalls nicht gehen soll?
Gibt es Ablaufpläne und wie voll wird der einzelen Workshop maximal?
Danke im voraus.
TG
-
Anne Blume
- Moderator
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- Registriert: 7. Dez 2006, 13:25
Re: Patientenkongress II
Liebe Forianer,
bei den Themen haben wir eine Auswahl der hier im Forum genannten Wunschthemen getroffen. Die Workshops werden jeweils von einem Betroffenen und einem Experten gemeinsam geleitet. Derzeit sprechen wir die einzelnen Inhalte mit den Referenten ab. Weitere Infos folgen also.
Wir bemühen uns so viele Plätze wie möglich anzubieten, müssen aber aus Gründen der Durchführbarkeit die Teilnehmerzahl pro Workshop leider begrenzen. Rechtzeitiges Anmelden sichert also die besten Plätze.
Herzliche Grüße
Anne Blume
bei den Themen haben wir eine Auswahl der hier im Forum genannten Wunschthemen getroffen. Die Workshops werden jeweils von einem Betroffenen und einem Experten gemeinsam geleitet. Derzeit sprechen wir die einzelnen Inhalte mit den Referenten ab. Weitere Infos folgen also.
Wir bemühen uns so viele Plätze wie möglich anzubieten, müssen aber aus Gründen der Durchführbarkeit die Teilnehmerzahl pro Workshop leider begrenzen. Rechtzeitiges Anmelden sichert also die besten Plätze.
Herzliche Grüße
Anne Blume
Re: Patientenkongress II
Hallo Herr Dr. Niedermeier, hallo Frau Blume,
wäre es möglich, die Antworten im Thread "Was ihr eurer Krankheit schon immer mal sagen wolltet..." in grösseren Lettern auszudrucken und auf dem Patientenkongress auszustellen?
Es ist eine der besten Beschreibung der unterschiedlichen Formen der Depression die ich kenne.
Vielen Dank allen Schreibern in diesem Thread für Eure Offenheit
wäre es möglich, die Antworten im Thread "Was ihr eurer Krankheit schon immer mal sagen wolltet..." in grösseren Lettern auszudrucken und auf dem Patientenkongress auszustellen?
Es ist eine der besten Beschreibung der unterschiedlichen Formen der Depression die ich kenne.
Vielen Dank allen Schreibern in diesem Thread für Eure Offenheit
~~ Göttin, lass es Hirn vom Himmel regnen (und nimm den Menschen die Regenschirme weg) ~~
-
Nico Niedermeier
- Moderator
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- Registriert: 21. Mär 2003, 11:10
Re: Patientenkongress II
Hallo nochmal aus München,
zuerst möchte ich mich für den regen Zuspruch zum Kongress bedanken. Aus dem "Bündnis gegen Depression" haben sich aus der Region Freiburg 48 Betroffene des lokalen Bündnisses angemeldet! Das ist großartig! Wir bitten nochmal alle die hier lesen und posten, ob Sie nicht vielleicht teilnehmen wollen? Je mehr wir sind, desto wichtiger wird das Thema Depression in der Wahrnehmung der Gesellschaft werden....
Beste Grüße
Nico Niedermeier
zuerst möchte ich mich für den regen Zuspruch zum Kongress bedanken. Aus dem "Bündnis gegen Depression" haben sich aus der Region Freiburg 48 Betroffene des lokalen Bündnisses angemeldet! Das ist großartig! Wir bitten nochmal alle die hier lesen und posten, ob Sie nicht vielleicht teilnehmen wollen? Je mehr wir sind, desto wichtiger wird das Thema Depression in der Wahrnehmung der Gesellschaft werden....
Beste Grüße
Nico Niedermeier