Hallo Leute,
...
besteht eine Gruppe aus mehr als 8 Personen, dann bin ich gefühlsmäßig und mental vollkommen über fordert. Ich habe das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren, die Umgebung dreht sich, Gesichter verschmelzen und die Stimmen sind nur noch ein Einheitsbrei. Ich kann keiner Unterhaltung mehr richtig folgen und bekomme auch den Mund selbst kaum noch auf.
Deswegen habe ich schon einen VHS-Englisch-Kurs abgebrochen, weil wir dort zeitweilig bis zu 20 Personen waren.
Mir sind große Feten, z.B. Geburtstagspartys von Freunden, wo so viele Leute kommen, die ich selbst gar nicht kenne, die aber dem Gastgeber bekannt sind. Am liebsten wäre ich imemr schreiend davon gerannt, habe aber alles unterdrückt dem Geburtstagskind zu liebe.
Na ja, das Problem dürfte sich in nächster Zeit kaum noch stellen, da mein Freundeskreis mich wegen meiner Depression komplett hat fallen lassen.
Ebenso geht es mir auf Familienfesten und das nicht nur wegen der schwierigen Familiensituation. Hochzeitsfeiern, Jubiläen etc. mit über 100 Leuten sind mir einfach too much. Leider bin ich jetzt das noch schwärzere Schaf der Familie, weil ich derartige Feiern grundsätzlich absage.
Am liebsten ist mir eine Gruppe mit 8 Personen, so viele wie gerade um einen normal runden Esstisch sitzen können. Dann bin ich voll anwesend, jedes Gesicht hat Konturen und keine Unterhaltung rauscht an mir vorbei.
Meine Thera meinte, dass es auch den Normalverrückten (so nenne ich immer die vermeindlich Gesunden) so geht. Ich bin mir da aber nicht so sicher. Ich habe den Eindruck, dass Depressive mehr darunter "leiden".
Wie geht es euch damit? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Habt ihr einen Umgang damit gefunden?
Eure Antworten interssieren mich brennend.
Viele Grüße
Corinna
ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo Corinna,
mir geht es genau wie dir, ich fürchte mich vor größeren Menschenansammlungen, meide diese wo es nur geht.Ich kann mich auch auf kein Gespräch mehr konzentrieren, alles schwirrt um meinem Kopf herum, es dreht sich alles, ich habe das Gefühl mir bleibt die Luft weg und ich muß nur noch raus, so schnell wie es nur geht.
Aber manche Dinge lassen sich einfach nicht vermeiden und müßen erledigt werden,Teamgespräche in der Arbeit, Elternsprechtage in der Schule, usw.
Bei diesen unvermeidlichen Terminen hab ich mir angewöhnt,vorallem dann wenn es mir nicht sehr gut geht, dass ich mich etwas abseits halte, d.h. mir nicht gerade einen Platz in mitten der Menge suche sondern am Rand, dort habe ich das Gefühl mehr Luft zu bekommen und kann auch bei Bedarf, unauffälliger wieder verschwinden.
Auch mit meinem Mann habe ich schon besprochen , wenn wir Essen gehen, dass wir uns nicht unbedingt dort hinsetzen, wo um uns herum soviele Leute sind, sondern etwas abseits, dort fühle ich mich einfach wohler und kann den Abend auch geniessen.
Wenn ich auf größere Feste muß, wie Sommerfeste im Kiga, dann nehme ich mir jemand mit den ich sehr gut kenne, gibt mir etwas Sicherheit
Auch viele Bekannte von uns haben sich meinetwegen, schon von uns abgewandt oder vielmehr mehr von mir, mit meinem Mann reden sie noch, aber irgendwie ist mir das auch egal,so tolle Freunde sind das dann auch nicht gewesen.
liebe Grüße
Nelle
mir geht es genau wie dir, ich fürchte mich vor größeren Menschenansammlungen, meide diese wo es nur geht.Ich kann mich auch auf kein Gespräch mehr konzentrieren, alles schwirrt um meinem Kopf herum, es dreht sich alles, ich habe das Gefühl mir bleibt die Luft weg und ich muß nur noch raus, so schnell wie es nur geht.
Aber manche Dinge lassen sich einfach nicht vermeiden und müßen erledigt werden,Teamgespräche in der Arbeit, Elternsprechtage in der Schule, usw.
Bei diesen unvermeidlichen Terminen hab ich mir angewöhnt,vorallem dann wenn es mir nicht sehr gut geht, dass ich mich etwas abseits halte, d.h. mir nicht gerade einen Platz in mitten der Menge suche sondern am Rand, dort habe ich das Gefühl mehr Luft zu bekommen und kann auch bei Bedarf, unauffälliger wieder verschwinden.
Auch mit meinem Mann habe ich schon besprochen , wenn wir Essen gehen, dass wir uns nicht unbedingt dort hinsetzen, wo um uns herum soviele Leute sind, sondern etwas abseits, dort fühle ich mich einfach wohler und kann den Abend auch geniessen.
Wenn ich auf größere Feste muß, wie Sommerfeste im Kiga, dann nehme ich mir jemand mit den ich sehr gut kenne, gibt mir etwas Sicherheit
Auch viele Bekannte von uns haben sich meinetwegen, schon von uns abgewandt oder vielmehr mehr von mir, mit meinem Mann reden sie noch, aber irgendwie ist mir das auch egal,so tolle Freunde sind das dann auch nicht gewesen.
liebe Grüße
Nelle
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maki
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo Corinna, Hallo Nelle,
Ich gehöre auch dazu. Brauch nichts weiter zu berichten, das habt ihr schon gemacht.
Vermeidung ist bei mir die einzige Möglichkeit.
Dass der Bekanntenkreis schwindet stimmt auch, aber dafür habe ich einen kleinen aber feinen Freundeskreis und das reicht mir auch aus. Diese paar verstehen auch, wenn ich mal keine Lust habe auf grössere events. Dann mal lieber im kleinen Kreis gemütlich was essen.
Meine Freundin hat mir zwar geraten, trotzdem mich nicht zu Hause zu verkriechen, einfach nur für kurze Zeit raus.
Bei mir spielt auch die Qualität der Gruppe eine Rolle. Wenn gute Gespräche geführt werden ist es OK, wenn nur Saufgelage, dann tschüss!!!
Komischerweise, wenn ich ein Konzert unbedingt besuchen möchte, das schaff ich dann. Wie seht ihr das?
Bleibt im kleinen Kreis!
Milly
Ich gehöre auch dazu. Brauch nichts weiter zu berichten, das habt ihr schon gemacht.
Vermeidung ist bei mir die einzige Möglichkeit.
Dass der Bekanntenkreis schwindet stimmt auch, aber dafür habe ich einen kleinen aber feinen Freundeskreis und das reicht mir auch aus. Diese paar verstehen auch, wenn ich mal keine Lust habe auf grössere events. Dann mal lieber im kleinen Kreis gemütlich was essen.
Meine Freundin hat mir zwar geraten, trotzdem mich nicht zu Hause zu verkriechen, einfach nur für kurze Zeit raus.
Bei mir spielt auch die Qualität der Gruppe eine Rolle. Wenn gute Gespräche geführt werden ist es OK, wenn nur Saufgelage, dann tschüss!!!
Komischerweise, wenn ich ein Konzert unbedingt besuchen möchte, das schaff ich dann. Wie seht ihr das?
Bleibt im kleinen Kreis!
Milly
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hi, Ihr alle,
Große Menschenansammlungen sind mein Ding auch nicht, selbst wenn meine Reaktionen da milder ausfallen.
Es ist schlicht unangenehm, wenn der Spaß an "Events" leidet, weil man sich nur unwohl fühlt.
Für mich halte ich es für sehr wichtig, mir im möglichen Rahmen positive Erlebnisse zu schaffen und darauf aufzubauen.
Sicher ist es mehr als hilfreich herauszufinden, wo Ursachen für dieses Verhalten liegen können.
Liebe Milly1, du schreibst etwas, das ich gerne aufgreifen möchte, weil es bestimmt für viele ähnlich sein kann:
"Vermeidung ist bei mir die einzige Möglichkeit."
Manchmal ist Vermeiden sicher eine der momentanen Reaktionsmöglichkeiten und mehr als verständlich ...aber leider ist dieses Vermeiden auf Dauer keine Lösung, zumindest gerade dann, wenn eine Angstform im Alltag störend ist und meine Vorstellungen von Lebensgestaltung gravierend beeinträchtigt.
Vermeiden hat die unschöne Wirkung eines "Vergrößerungsglases".
Ängste haben also eine Tendenz größer zu werden, wenn ich vor ihnen "davonlaufe",statt mich ihnen in angemessener Form zu stellen.
Hilfreich ist herauszufinden, wo Ursachen für jene unerwünschten Reaktionen liegen können, obwohl ich es anders will.
Es sind unsere Gedanken die eine Situation bewerten und die dann unserer Reaktionen verursachen ... Wenn ich meine Gedankenmuster erkennen lerne ( mit oder ohne professionelle Hilfe) , dann habe ich die Chance nach und nach die Schlüssel für positive Veränderung zu finden und dieser Angst gegenzusteuern.
Imemr wieder ein bisschen üben, der Angst die Zähne zeigen...da anfangen, wo ich es schon kann und darauf aufbauen?
Liebe Grüße!
Große Menschenansammlungen sind mein Ding auch nicht, selbst wenn meine Reaktionen da milder ausfallen.
Es ist schlicht unangenehm, wenn der Spaß an "Events" leidet, weil man sich nur unwohl fühlt.
Für mich halte ich es für sehr wichtig, mir im möglichen Rahmen positive Erlebnisse zu schaffen und darauf aufzubauen.
Sicher ist es mehr als hilfreich herauszufinden, wo Ursachen für dieses Verhalten liegen können.
Liebe Milly1, du schreibst etwas, das ich gerne aufgreifen möchte, weil es bestimmt für viele ähnlich sein kann:
"Vermeidung ist bei mir die einzige Möglichkeit."
Manchmal ist Vermeiden sicher eine der momentanen Reaktionsmöglichkeiten und mehr als verständlich ...aber leider ist dieses Vermeiden auf Dauer keine Lösung, zumindest gerade dann, wenn eine Angstform im Alltag störend ist und meine Vorstellungen von Lebensgestaltung gravierend beeinträchtigt.
Vermeiden hat die unschöne Wirkung eines "Vergrößerungsglases".
Ängste haben also eine Tendenz größer zu werden, wenn ich vor ihnen "davonlaufe",statt mich ihnen in angemessener Form zu stellen.
Hilfreich ist herauszufinden, wo Ursachen für jene unerwünschten Reaktionen liegen können, obwohl ich es anders will.
Es sind unsere Gedanken die eine Situation bewerten und die dann unserer Reaktionen verursachen ... Wenn ich meine Gedankenmuster erkennen lerne ( mit oder ohne professionelle Hilfe) , dann habe ich die Chance nach und nach die Schlüssel für positive Veränderung zu finden und dieser Angst gegenzusteuern.
Imemr wieder ein bisschen üben, der Angst die Zähne zeigen...da anfangen, wo ich es schon kann und darauf aufbauen?
Liebe Grüße!
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo Nelly, Milly und Gabi
Bisher habe ich auch immer die Vermeidungsstrategie angewendet und habe ich damit auch nicht wirklich wohl gefühlt. Ich kam mir dann erst recht vor wie ein Loser.
Ich richte mein Augenmerk jetzt eher auf Kleingruppen. Ein Englischkurs mache ich nicht mehr bei der VHS sondern bei einem der vielen Spracheninstitute die es in meiner Stadt gibt. Los soll es im Herbst gehen. Ist zwar teurer, aber die Gruppenstärke überschreitet die 10 nicht. Es werden sogar Einzelstunden angeboten, aber das ist nun doch des Guten zuviel und auch unerschwinglich.
In die Innenstadt zum Einkaufen, fahre ich nur noch, wenn ich weiß, was wo kaufen möchte. Dann rein in das/die Geschäft/e und nichts wie wieder raus. Zum Bummeln nehme ich lieber einen längeren Anfahrtsweg in kauf, um in die vorörtlichen Einkaufspassagen zu fahren.
Liebe Gabi,
du hast sicherlich mit deinen Ausführungen nicht ganz unrecht und es klingt mir nach einer Menge Therapieerfahrung. Das zeigt mir auch, dass du in diesem Punkt wohl schon weiter zu scheinst als Nelle, Milly und ich.
Wobei ich nicht wirklich weiß, ob ich tatsächlich vermeinde, oder nicht eine passendere Möglichkeit für mich gefunden habe mit diesem Problem umzugehen. Also ich leide nicht an Argrophobie (so heißt doch die Angst vor Menschenansammlung, oder?) und schiebe auch keine Panikattaken. Mir ist einfach nur unwohl. Ist das Angst? Nur ein Zeichen, dass ich anders bin als andere?
Keine Ahnung. Sicherlich hat das Ursachen. Nichts geschieht einfach ohne Grund und aus heiterem Himmel. Muss ich aber gleich ne Verhaltenstherapie machen, nur weil ich nicht auf Rummelplätze, Megakonzerten in der Colorline-Arena (kann ich eh nicht bezahlen) gehe?
Ich danke Euch allen jedenfalls für eure Rückmeldung. Es hat mich zum Nachdenken angeregt.
Gruß
Corinna
Bisher habe ich auch immer die Vermeidungsstrategie angewendet und habe ich damit auch nicht wirklich wohl gefühlt. Ich kam mir dann erst recht vor wie ein Loser.
Ich richte mein Augenmerk jetzt eher auf Kleingruppen. Ein Englischkurs mache ich nicht mehr bei der VHS sondern bei einem der vielen Spracheninstitute die es in meiner Stadt gibt. Los soll es im Herbst gehen. Ist zwar teurer, aber die Gruppenstärke überschreitet die 10 nicht. Es werden sogar Einzelstunden angeboten, aber das ist nun doch des Guten zuviel und auch unerschwinglich.
In die Innenstadt zum Einkaufen, fahre ich nur noch, wenn ich weiß, was wo kaufen möchte. Dann rein in das/die Geschäft/e und nichts wie wieder raus. Zum Bummeln nehme ich lieber einen längeren Anfahrtsweg in kauf, um in die vorörtlichen Einkaufspassagen zu fahren.
Liebe Gabi,
du hast sicherlich mit deinen Ausführungen nicht ganz unrecht und es klingt mir nach einer Menge Therapieerfahrung. Das zeigt mir auch, dass du in diesem Punkt wohl schon weiter zu scheinst als Nelle, Milly und ich.
Wobei ich nicht wirklich weiß, ob ich tatsächlich vermeinde, oder nicht eine passendere Möglichkeit für mich gefunden habe mit diesem Problem umzugehen. Also ich leide nicht an Argrophobie (so heißt doch die Angst vor Menschenansammlung, oder?) und schiebe auch keine Panikattaken. Mir ist einfach nur unwohl. Ist das Angst? Nur ein Zeichen, dass ich anders bin als andere?
Keine Ahnung. Sicherlich hat das Ursachen. Nichts geschieht einfach ohne Grund und aus heiterem Himmel. Muss ich aber gleich ne Verhaltenstherapie machen, nur weil ich nicht auf Rummelplätze, Megakonzerten in der Colorline-Arena (kann ich eh nicht bezahlen) gehe?
Ich danke Euch allen jedenfalls für eure Rückmeldung. Es hat mich zum Nachdenken angeregt.
Gruß
Corinna
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
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feuerfisch
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Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hai Corinna
manchmal sind mir selbst 3 Leute zuviel.
Mit der Zeit habe ich gemerkt woran das liegt: meine Konzentration ist dann im Eimer, ich kann nicht mehr `filtern´, d.h. ich schaffe es nicht nur eine Stimme aus dem Gewirr von verschiedenen Gesprächen heraus zu filtern. Das geht mir übrigens auch so wenn ein Fernseher läuft (finde ich sowieso unmöglich wenn man Besuch hat).
Aber da es bei mir doch eher eine Konzentrationssache ist, gehe ich da aktiv mit um, ich versuche mich wieder darauf zu trainieren. Soll heißen das ich nicht komplett vermeide, sondern mich diesen Situationen aussetze und wenn ich merke das es mir zuviel wird raus gehe und mir eine Pause gönne (ganz nach draußen, um die Stille auf mich wirken zu lassen, oder, wenn es nicht anders geht dann halt auch mal für längere Zeit aufs WC).
Als wichtig habe ich für mich dabei erkannt das ich mir nicht auf Teufel komm raus das Stimmengewirr zu lange anzutun, sondern ich geh schon raus bevor die Max-Grenze erreicht ist.
Klar, mal gehts mir schlechter, dann halte ich nicht viel aus, aber manchmal gehts mir auch in der Hinsicht besser. Auf Dauer ist es wirklich für mich eine Art Trainig, denn nach und nach gehts besser.
Und - auch noch wichtig - ich nehme es hin. Wenn es so ist, dann ärgere ich mich nicht darüber, sondern nehme es hin und arbeite dagegen an.
Liebe Grüße
feuerfisch
.
manchmal sind mir selbst 3 Leute zuviel.
Mit der Zeit habe ich gemerkt woran das liegt: meine Konzentration ist dann im Eimer, ich kann nicht mehr `filtern´, d.h. ich schaffe es nicht nur eine Stimme aus dem Gewirr von verschiedenen Gesprächen heraus zu filtern. Das geht mir übrigens auch so wenn ein Fernseher läuft (finde ich sowieso unmöglich wenn man Besuch hat).
Aber da es bei mir doch eher eine Konzentrationssache ist, gehe ich da aktiv mit um, ich versuche mich wieder darauf zu trainieren. Soll heißen das ich nicht komplett vermeide, sondern mich diesen Situationen aussetze und wenn ich merke das es mir zuviel wird raus gehe und mir eine Pause gönne (ganz nach draußen, um die Stille auf mich wirken zu lassen, oder, wenn es nicht anders geht dann halt auch mal für längere Zeit aufs WC).
Als wichtig habe ich für mich dabei erkannt das ich mir nicht auf Teufel komm raus das Stimmengewirr zu lange anzutun, sondern ich geh schon raus bevor die Max-Grenze erreicht ist.
Klar, mal gehts mir schlechter, dann halte ich nicht viel aus, aber manchmal gehts mir auch in der Hinsicht besser. Auf Dauer ist es wirklich für mich eine Art Trainig, denn nach und nach gehts besser.
Und - auch noch wichtig - ich nehme es hin. Wenn es so ist, dann ärgere ich mich nicht darüber, sondern nehme es hin und arbeite dagegen an.
Liebe Grüße
feuerfisch
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Es gibt 1000 Gründe alles beim Alten zu lassen und nur einen einzigen etwas zu ändern - DU HÄLTST ES EINFACH NICHT MEHR AUS!
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SisterGoldenHair
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Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
auch von mir ein Hallo in die Runde !
... ich habe mich gerade für eine Feier zum 40. Geburtstag abgemeldet - zumal ich weiß, daß dort auch einige TN sein werden, die mir nicht so wohl gesonnen sind... und ich versuche neuerdings "auszusortieren" was mir nicht gut tut. ist vielleicht nicht direkt eine Vermeidungstaktik... ;o)
Aber auch in einer angenehmen Runde habe ich an irgend einem Punkt Probleme mit der Geräuschkulisse im Hintergrund (in Lokalen), und daß es mir "zuviel" wird, den Gesprächen noch zu folgen.
Mir tut es gerade gut, daß ich selbst bestimmen kann, wo ich mich wie weit einlasse, und wann ich mich wieder zurück ziehen kann, wenn es mir zuviel wird.
Liebe Grüße
Ulli
... ich habe mich gerade für eine Feier zum 40. Geburtstag abgemeldet - zumal ich weiß, daß dort auch einige TN sein werden, die mir nicht so wohl gesonnen sind... und ich versuche neuerdings "auszusortieren" was mir nicht gut tut. ist vielleicht nicht direkt eine Vermeidungstaktik... ;o)
Aber auch in einer angenehmen Runde habe ich an irgend einem Punkt Probleme mit der Geräuschkulisse im Hintergrund (in Lokalen), und daß es mir "zuviel" wird, den Gesprächen noch zu folgen.
Mir tut es gerade gut, daß ich selbst bestimmen kann, wo ich mich wie weit einlasse, und wann ich mich wieder zurück ziehen kann, wenn es mir zuviel wird.
Liebe Grüße
Ulli
***
"die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern, dass er nicht tun muss was er nicht will"
)(Jean-Jacques Rousseau)
-
BeAk
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Liebe Corinna,
vielleicht hast Du ja eine soziale Phobie.
http://www.palverlag.de/Angst-Test-soziale-Phobie.html
>>>>Muss ich aber gleich ne Verhaltenstherapie machen, nur weil ich nicht auf Rummelplätze, Megakonzerten in der Colorline-Arena (kann ich eh nicht bezahlen) gehe?<<<<
Müssen mußt Du garnichts.
Es stellt sich die Frage, ob Du dieses Unwohlsein in Gruppen ändern möchtest.
Und diese Frage kannst nur Du allein beantworten.
vielleicht hast Du ja eine soziale Phobie.
http://www.palverlag.de/Angst-Test-soziale-Phobie.html
>>>>Muss ich aber gleich ne Verhaltenstherapie machen, nur weil ich nicht auf Rummelplätze, Megakonzerten in der Colorline-Arena (kann ich eh nicht bezahlen) gehe?<<<<
Müssen mußt Du garnichts.
Es stellt sich die Frage, ob Du dieses Unwohlsein in Gruppen ändern möchtest.
Und diese Frage kannst nur Du allein beantworten.
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo Corinna,
große Gruppen sind absolut nicht mein Ding (hab allerdings auch zumindest noch Reste einer Sozialphobie).
Es macht mir nicht wirklich Angst, aber ich fühle mich einfach nicht wohl.
Ein VHS Kurs mit 20 Teilnehmern, hmm... das Hingehen und dort sitzen wäre für mich kein Thema, aber Wortmeldungen meinerseits ??? - wohl eher nicht.
Auch im privaten Bereich gilt: Je mehr Personen anwesend sind, um so mehr ziehe ich mich aus dem aktiven Gespräch zurück....
Eine Geburtstagsfeier mit vielen Gästen, die ich kaum kenne, ist für mich sehr stressig -
da überlege ich wirklich, ob ich mir das antuen muss.
Eine Vorführung auf einer Bühne (Musical, Theater, etc.) kann ich mir dagegen gut angucken - da hab ich ja einen festen Platz und seh die meiste Zeit von den anderen Zuschauern nur die Hinterköpfe.
Ist halt eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss:
Kann ich damit leben, oder schränkt es mich zu sehr ein.....
LG bee
große Gruppen sind absolut nicht mein Ding (hab allerdings auch zumindest noch Reste einer Sozialphobie).
Es macht mir nicht wirklich Angst, aber ich fühle mich einfach nicht wohl.
Ein VHS Kurs mit 20 Teilnehmern, hmm... das Hingehen und dort sitzen wäre für mich kein Thema, aber Wortmeldungen meinerseits ??? - wohl eher nicht.
Auch im privaten Bereich gilt: Je mehr Personen anwesend sind, um so mehr ziehe ich mich aus dem aktiven Gespräch zurück....
Eine Geburtstagsfeier mit vielen Gästen, die ich kaum kenne, ist für mich sehr stressig -
da überlege ich wirklich, ob ich mir das antuen muss.
Eine Vorführung auf einer Bühne (Musical, Theater, etc.) kann ich mir dagegen gut angucken - da hab ich ja einen festen Platz und seh die meiste Zeit von den anderen Zuschauern nur die Hinterköpfe.
Ist halt eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss:
Kann ich damit leben, oder schränkt es mich zu sehr ein.....
LG bee
Betroffene für Betroffene
http://www.depressionsliga.de/
http://www.depressionsliga.de/
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo, Corinna,
Danke für deine liebe Antwort.
Dass du dich lediglich unwohl fühlest, das habe ich aus deinem ersten Posting anders empfunden:
"Ich habe das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren, die Umgebung dreht sich, Gesichter verschmelzen und die Stimmen sind nur noch ein Einheitsbrei. Ich kann keiner Unterhaltung mehr richtig folgen und bekomme auch den Mund selbst kaum noch auf."
Das klingt zumindest für mich nach Symptomen, die stärker sind als sich nur unwohl zu fühlen.
Sich unwohl fühlen ist meiner Meinung nach ein Gefühl, das eine geringe Ausprägung der Angst ausdrückt.
Natürlich wird jeder seinen eigenen Umgang damit erforschen, wie er am besten damit klarkommt.
Ich habe nicht die Wahrheit gepachtet und wenn das so rüber gekommen sein sollte, dann war das so nicht beabsichtigt.
Ob und wie ein Gefühl mich in meinem Leben beeinträchtigt, davon hängt ab ob ich ggf. etwas für mein größeres Wohlbefinden tun möchte.
Mal etwas überspitzt dargestellt:
Für einen Piloten wäre Flugangst ein echtes Problem, für jemanden der zukünftig sowieso ausschließlich nur zu Fuß unterwegs ist, dem kann es im Grunde schnuppe sein, weil es ihn nicht beeinträchtigen wird.
Für den Piloten wäre eine Überwindung der Flugangst wichtig, für den Fußgänger wäre es egal.
Ob ich Handlungsbedarf spüre, kommt also auf meine persönliche Situation an.
Deine gute Initiative, es mit Kleingruppen zu versuchen, ist genau das was ich sagen wollte: " das tun, was geht"...
Vermeiden wäre:
Sich nicht mal mehr in Kleinstgruppen zu begeben.
Viel Therapieerfahrungen habe ich nicht, nur eine kleine...kann nur aufgrund eigener Erfahrungen ein wenig dazu sagen.
Die alleinige absolute Wahrheit gibt es sowieso nicht...oder nur sehr,sehr selten.
Vielleicht hattest du ja irgendwann mal (unbewusst?)eine negative Erfahrung gemacht, die im Zusammenhang mit einer größeren Menschenansmmlung aufgetreten ist.und dann meldet sich diese Erfahrung wieder?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim neuen Kurs und viel Spaß !
Gabi
Danke für deine liebe Antwort.
Dass du dich lediglich unwohl fühlest, das habe ich aus deinem ersten Posting anders empfunden:
"Ich habe das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren, die Umgebung dreht sich, Gesichter verschmelzen und die Stimmen sind nur noch ein Einheitsbrei. Ich kann keiner Unterhaltung mehr richtig folgen und bekomme auch den Mund selbst kaum noch auf."
Das klingt zumindest für mich nach Symptomen, die stärker sind als sich nur unwohl zu fühlen.
Sich unwohl fühlen ist meiner Meinung nach ein Gefühl, das eine geringe Ausprägung der Angst ausdrückt.
Natürlich wird jeder seinen eigenen Umgang damit erforschen, wie er am besten damit klarkommt.
Ich habe nicht die Wahrheit gepachtet und wenn das so rüber gekommen sein sollte, dann war das so nicht beabsichtigt.
Ob und wie ein Gefühl mich in meinem Leben beeinträchtigt, davon hängt ab ob ich ggf. etwas für mein größeres Wohlbefinden tun möchte.
Mal etwas überspitzt dargestellt:
Für einen Piloten wäre Flugangst ein echtes Problem, für jemanden der zukünftig sowieso ausschließlich nur zu Fuß unterwegs ist, dem kann es im Grunde schnuppe sein, weil es ihn nicht beeinträchtigen wird.
Für den Piloten wäre eine Überwindung der Flugangst wichtig, für den Fußgänger wäre es egal.
Ob ich Handlungsbedarf spüre, kommt also auf meine persönliche Situation an.
Deine gute Initiative, es mit Kleingruppen zu versuchen, ist genau das was ich sagen wollte: " das tun, was geht"...
Vermeiden wäre:
Sich nicht mal mehr in Kleinstgruppen zu begeben.
Viel Therapieerfahrungen habe ich nicht, nur eine kleine...kann nur aufgrund eigener Erfahrungen ein wenig dazu sagen.
Die alleinige absolute Wahrheit gibt es sowieso nicht...oder nur sehr,sehr selten.
Vielleicht hattest du ja irgendwann mal (unbewusst?)eine negative Erfahrung gemacht, die im Zusammenhang mit einer größeren Menschenansmmlung aufgetreten ist.und dann meldet sich diese Erfahrung wieder?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim neuen Kurs und viel Spaß !
Gabi
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Liebe corinna,
ja, das kenne ich auch. Das hat mich mein ganzes Leben begleitet und es hat ev. auch zur Ausbildung meiner Depression und anderen Nachwirkungen geführt.
Schüchtern von klein auf, Schule bin ich dann gern gegangen, Gewohnheit, aber keine mündliche Mitarbeit und sehr zurückhaltend, trotz guter Leistung.
Studium gemeistert, aber keinen lebendigen lockeren Kontakt zur Seminargruppe. Von Zeltlager an der Ostsee, das war ein Hit in den 60-er Jahren, nahm ich Abstand, weil ich kontaktscheu war. Studentenball, Betriebsverantaltung oder ähnliches - nur selten.
Gut, man sucht sich anderes: Kino, Theater,Schwimmbad, Konzert, Reisen, Wandern u.a., auch heute kein Problem. Das habe ich dann mit der Zeit gelernt und mir vorgezogen.
Oft scheute ich, der Hauptgrund meiner Zurückhaltung war Schüchternheit, Scham.
Problem: Was soll ich sagen? Was sage ich , wenn ich aufgerufen werde?
Trotz allem ging ich aber trotzdem zur VHS, besuchte Kurse oder auch Tagungen. Da überwog dann das Interesse und ließ das Unangenehme gut ertragen.
Ich denke, man kann das erlernen. Es ist nur Übung und Gewohnheit.
Einfacher ist es, man geht zusammen mit einer Freundin hin. Das machen viele.
Oder man versucht es dann mit einer Verhaltenstherapie, um Ängste, Scheu Beklemmungen zu verlieren.
Die Gründe und Gefühle des Unwohlseins sind schon verschieden.
Das alles liegt weit zurück.
Ich habe dazugelernt, aber happy bin ich in Gruppen immer noch nicht. Ich kann mich anpassen, fühle mich aber eingeengt.
Komisch. Ich habe lieber, auch teils wagemutige Unternehmungen allein gemacht.Das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben.
Ich denke mitunter habe ich mir Ängste, Unwertgefühle, Bedenken nur eingeredet.
Wenn es darauf ankam, ging es nämlich und ich wuchs über mich hinaus.
Später habe ich dann erfahren, mich ohne dieses Gefühl in der Gruppe zu bewegen.
Ich musste und wollte auch eine kleine Veranstaltung leiten. Es ging und ich war dann so in die Sache introvertiert, dass sich kein unwohles, sondern ein wunderbares Gefühl einstellte.
rajo
ja, das kenne ich auch. Das hat mich mein ganzes Leben begleitet und es hat ev. auch zur Ausbildung meiner Depression und anderen Nachwirkungen geführt.
Schüchtern von klein auf, Schule bin ich dann gern gegangen, Gewohnheit, aber keine mündliche Mitarbeit und sehr zurückhaltend, trotz guter Leistung.
Studium gemeistert, aber keinen lebendigen lockeren Kontakt zur Seminargruppe. Von Zeltlager an der Ostsee, das war ein Hit in den 60-er Jahren, nahm ich Abstand, weil ich kontaktscheu war. Studentenball, Betriebsverantaltung oder ähnliches - nur selten.
Gut, man sucht sich anderes: Kino, Theater,Schwimmbad, Konzert, Reisen, Wandern u.a., auch heute kein Problem. Das habe ich dann mit der Zeit gelernt und mir vorgezogen.
Oft scheute ich, der Hauptgrund meiner Zurückhaltung war Schüchternheit, Scham.
Problem: Was soll ich sagen? Was sage ich , wenn ich aufgerufen werde?
Trotz allem ging ich aber trotzdem zur VHS, besuchte Kurse oder auch Tagungen. Da überwog dann das Interesse und ließ das Unangenehme gut ertragen.
Ich denke, man kann das erlernen. Es ist nur Übung und Gewohnheit.
Einfacher ist es, man geht zusammen mit einer Freundin hin. Das machen viele.
Oder man versucht es dann mit einer Verhaltenstherapie, um Ängste, Scheu Beklemmungen zu verlieren.
Die Gründe und Gefühle des Unwohlseins sind schon verschieden.
Das alles liegt weit zurück.
Ich habe dazugelernt, aber happy bin ich in Gruppen immer noch nicht. Ich kann mich anpassen, fühle mich aber eingeengt.
Komisch. Ich habe lieber, auch teils wagemutige Unternehmungen allein gemacht.Das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben.
Ich denke mitunter habe ich mir Ängste, Unwertgefühle, Bedenken nur eingeredet.
Wenn es darauf ankam, ging es nämlich und ich wuchs über mich hinaus.
Später habe ich dann erfahren, mich ohne dieses Gefühl in der Gruppe zu bewegen.
Ich musste und wollte auch eine kleine Veranstaltung leiten. Es ging und ich war dann so in die Sache introvertiert, dass sich kein unwohles, sondern ein wunderbares Gefühl einstellte.
rajo
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo Leute ,
ich bin vollkommen überrascht, über diese vielen Rückmeldungen. Also scheint es doch nicht so normal zu sein, wie meine Thera immer behauptet. Auch wenn das bekloppt klingt, aber das ihr gleiche Erfahrungen habt beruhrigt micht erst einmal ungemein.
Liebe Gabi,
Danke für das Lob. Es tut gut. Ich war schon immer ein Mensch, der nicht so schnell aufgibt. Warum das so ist? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich dadurch überlebt habe.
Liebe UJ,
Ich suche mir seit langem nur noch Menschen aus, die ich mag und nehme nicht mehr was mir über den Weg läuft , nur um nicht allein zu sein, oder das Gefühl zu bekommen, von allen und jeden geliebt zu werden. Die Enttäuschungen in den letzten Jahren, waren im Rückblick bertachtet, gute Lehrmeister. Dennoch hätte ich gern auf die schmerzlichen Zeiten verzichtet.
@ Bea,
bist du ausgebildtet Psychaterin, oder Therapeutin? Wie kommst du auf diese unseriöse Ferndiagnose "soziale Phobie"?
Auf so etwas stehe ich ja gar nicht.
Viele Liebe Grüße
Corinna
ich bin vollkommen überrascht, über diese vielen Rückmeldungen. Also scheint es doch nicht so normal zu sein, wie meine Thera immer behauptet. Auch wenn das bekloppt klingt, aber das ihr gleiche Erfahrungen habt beruhrigt micht erst einmal ungemein.
Liebe Gabi,
Danke für das Lob. Es tut gut. Ich war schon immer ein Mensch, der nicht so schnell aufgibt. Warum das so ist? Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich dadurch überlebt habe.
Liebe UJ,
Ich suche mir seit langem nur noch Menschen aus, die ich mag und nehme nicht mehr was mir über den Weg läuft , nur um nicht allein zu sein, oder das Gefühl zu bekommen, von allen und jeden geliebt zu werden. Die Enttäuschungen in den letzten Jahren, waren im Rückblick bertachtet, gute Lehrmeister. Dennoch hätte ich gern auf die schmerzlichen Zeiten verzichtet.
@ Bea,
bist du ausgebildtet Psychaterin, oder Therapeutin? Wie kommst du auf diese unseriöse Ferndiagnose "soziale Phobie"?
Auf so etwas stehe ich ja gar nicht.
Viele Liebe Grüße
Corinna
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Hallo Corinna!
Ich finde eigentl. nicht, dass Bea eine Diagnose gestellt hat.
Sie schrieb: V i e l l e i c h t hast du....
Es war wahrsch. das erste was ihr beim Lesen deines Postings in den Sinn kam und so hat sie dir einen Link reigestellt, der hilfreich sein sollte und wo du selber schauen kannst, ob es auf dich zutreffen könnte.
Ich glaube nicht, dass sie dir mit dieser Äußerung zu nahe treten wollte u. erst recht keine Diagnose stellen.
Verstehe deine heftige Reaktion nicht.
Gr. Dori
Ich finde eigentl. nicht, dass Bea eine Diagnose gestellt hat.
Sie schrieb: V i e l l e i c h t hast du....
Es war wahrsch. das erste was ihr beim Lesen deines Postings in den Sinn kam und so hat sie dir einen Link reigestellt, der hilfreich sein sollte und wo du selber schauen kannst, ob es auf dich zutreffen könnte.
Ich glaube nicht, dass sie dir mit dieser Äußerung zu nahe treten wollte u. erst recht keine Diagnose stellen.
Verstehe deine heftige Reaktion nicht.
Gr. Dori
Re: ich fühle mich in großen Gruppen unwohl ...
Erst wollt's gar nicht, dann doppelt