Sinn des Lebens

BM54
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Sinn des Lebens

Beitrag von BM54 »

Hallo,liebe User

@Thomas ich zitiere
"Unter den Sinn des Lebens versteht man die Bedeutung der individuell gegebenen Lebenszeit eines Menschen"

so wird in vielen Schriften der Sinn des Lebens definiert.

Das ist für mich ein ganz oberflächlicher Satz,der die Bedeutung dieser Frage nicht gerecht wird.
Wie du schreibst ist schon die Frage ,ob man leben will oder nicht,eine der vielen möglichen Antworten auf die Sinnfrage.

Das einzigste Wesen was den Zusammenhang zwischen Tod und Leben erkennt ist doch der Mensch oder weiß jemand ein anderes Lebewesen,was sich einfach so umbringen will,weil es das Leben als sinnlos erkannt hat?

Und so ist es auch nur der Mensch der den Sinn des Lebens glaubt zu erkennen.
Ich denke mir,diese Frage ist nur ansatzweise auf religiöser Grundlage zu beantworten oder mit der Philosophie.
Eine ausreichende Antwort auf diese Frage wird der Mensch nie geben können.

Und so muß jeder selbst entscheiden,ist sein Leben sinnvoll gewesen oder war es nur eine ungeliebte Zeit seiner Existenz.

Da kann ich auch @ rotpink nicht Recht geben,wenn er meint,die erhöhte Suizidrate in der Wohlstandsgesellschaft liege nur an eine Verbreitung der Depression in diesen Ländern.

Ich habe Menschen gekannt,die sich auch ohne Depression umgebracht haben,nicht aus Liebeskummer oder Krankheit,nein,allein deshalb,weil sie die Sinnlosigkeit des Lebens,die bemessene Lebenszeit des Menschen und die Tatsache,dass sie nicht mehr sehen werden was von Ihnen für die Gesellschaft bleibt,erleben dürfen.

@Narr-zisse,über Mut und Feigheit beim Gehen des letzten Weges,könnten wir uns streiten bis zum Ende.
Ich finde,es gehört ein riesiger Mut dazu ,sein Leben einfach aus zu löschen im Wissen,das dieser Schritt umunkehrbar ist.
Das hat mit Feigheit nicht im geringsten zu tun.
Es ist die letzte Entscheidung eines Menschen,der für sich die Frage nach dem Sinn des Lebens,negativ beantwortet hat.
Und das,so meine ich ,hat jeder ,auch die nächsten Angehöhrigen,so weh es auch tut,zu akzeptieren.

Wann der Lebensweg unserer Existenz zu Ende ist,darf im Gegensatz zu früher,jeder ohne Konsequenzen beim mißglückten Versuch, selbst für sich entscheiden.Auch der Klerus hat mit der Weile eine andere Einstellung dazu bekommen.
Und das kann auch noch tröstlich sein.

Jeder,und das sind doch wohl die wenigsten Menschen,die sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen,kann sich diese Frage für sich selbst beantworten.
Wir alle,sollten diese Antworten,auch wenn diese nicht unseren Lebensgefühl entsprechen,ohne wenn und aber,akzeptieren.

In diesen Sinne

Viele Grüße

Timo
912318798
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von 912318798 »

Grüß Euch zusammen!
@tomroerich:
Danke für Deinen Abschlußbeitrag. Ich habe irgendwie das Gefühl, als hätte jetzt jemand einen zu engen Gürtel gelockert...
@Tobi/Timo (?):
Deine Beiträge wären sehr viel attraktiver ohne Dein Logo und Dein Motto. Sie geben Deinen Postings einen sarkastischen Touch!
Ob das nun Deine Absicht ist, oder nicht...
Könntest Du das nicht unterlassen?

Liebe Grüße und bleibt stark!

Jojo 1
tomroerich
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von tomroerich »

Hi Tobi, evtl. kannst du den link unten ja deinem Start-Posting voranstellen? Dann ist es leichter, zusammenhängend zu lesen.

Der erste Teil ist hier:

http://www.kompetenznetz-depression.de/ ... 1193161414
Betroffene für Betroffene

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Majuha10
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Majuha10 »

Moin Tobi/Timo,

Deine Signatur kann ich überlesen, aber den Augen kann ich nicht entgehen. Sie berühren mich erst diffus und lösen dann auch Angst in mir aus. Glaubst Du, wenn ich Dich bitte, dass Du auf mich Rücksicht nehmen würdest und auf das Logo verzichten könntest ?

Herzlichen Dank

LG Maruschka
tomroerich
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von tomroerich »

Hallo Tobi,

@Thomas ich zitiere
"Unter den Sinn des Lebens versteht man die Bedeutung der individuell gegebenen Lebenszeit eines Menschen"

Das habe ich aber nicht gesagt, hast du mich verwechselt? Genau diese Meinung vertrete ich ganz und gar nicht.


Das ist für mich ein ganz oberflächlicher Satz,der die Bedeutung dieser Frage nicht gerecht wird.
Wie du schreibst ist schon die Frage ,ob man leben will oder nicht,eine der vielen möglichen Antworten auf die Sinnfrage.

Das einzigste Wesen was den Zusammenhang zwischen Tod und Leben erkennt ist doch der Mensch oder weiß jemand ein anderes Lebewesen,was sich einfach so umbringen will,weil es das Leben als sinnlos erkannt hat?

Da hast du Recht. Der Mensch hat zweifellos als Besonderheit, dass er in einer ganz anderen weise über sich selbst bestimmen kann und er kann sogar sein Leben ablehnen. Ein Tier kann das (wahrscheinlich) nicht sondern ist insofern durch die Natur ein weisungsgebundenes Lebewesen. Ein Tier kann sein Leben nicht als sinnlos erkennen weil es die Ebene der Selbstreflexion nicht kennt.

Und so ist es auch nur der Mensch der den Sinn des Lebens glaubt zu erkennen.
Ich denke mir,diese Frage ist nur ansatzweise auf religiöser Grundlage zu beantworten oder mit der Philosophie.
Eine ausreichende Antwort auf diese Frage wird der Mensch nie geben können.

Ja, nur der Mensch kann im Zuge der Selbstreflexion auch die Frage stellen, ob sein Leben sinnvoll ist. Und ich gebe dir auch darin Recht, dass eine allgemeingültige - und das heißt auch beweisbare - Antwort auf diese Frage nicht gefunden werden kann. Man steht hier vor dem Phänomen der Individualität. Man muss selbst die Antwort finden. Und wenn man sie gefunden hat, wird man nicht in der Lage sein, die gefundenen Antwort auf einen anderen zu übertragen. Man wird nicht sagen können: Wenn du es so oder so machst, wirst auch du dein Leben sinnvoll finden.
Dieser Versuch wird an allen Enden und Ecken unternommen. Mal ist es der Wohlstand, der ein erfülltes Leben verspricht. Oder die Liebe. Besitz, Freude, Macht. Schöne Frauen, Yachten, Geld, Autos. Der größte Teil der Menschheit ist mit dieser Suche beschäftigt, sein Leben so zu leben, dass wirkliche Zufriedenheit entsteht. Aber das gelingt so gut wie nie. Auch wenn all das, was ich oben aufgezählt habe, reichlich und überrreichlich vorhanden ist, wird doch bald wieder das Gefühl dasein, dass es das auch nicht war. Und dann wird wieder versucht, durch noch mehr doch noch glücklich zu werden - es ist eine ewige Suche ohne Aussicht auf Erfolg auf diesem Weg.

Und so muß jeder selbst entscheiden,ist sein Leben sinnvoll gewesen oder war es nur eine ungeliebte Zeit seiner Existenz.

Das ist nun ein wichtiger Punkt.
Wenn man an seinem Lebensende zu entscheiden hat, ob es sinnvoll war oder nicht, wenn also diese Frage überhaupt auftaucht, dann zieht man wohl Vergleiche mit etwas Äußerem, an dem man es messen will. oder man spürt irgendwie, dass man nicht richtig gelebt hat, dass das Leben unerfüllt geblieben ist. Man fragt sich vielleicht: "Ich habe 10Mio. Euro verdient, aber was ist das schon? Andere hatten so viel mehr"

Aber wenn man mir heute sagen würde, dass ich morgen sterben müsste, dann würde ich Wahrscheinlich erschrecken, aber ich würde nicht denken, dass mein Leben sinnlos war. Und das kommt nur daher, dass ich in mir selbst Sinn gefunden habe. Ja, ich bin sogar zu 100% davon überzeugt (ich sage sogar, ich weiß es), dass der Tod nur ne Lachnummer ist, weil er gleichzeitig auch Geburt ist auf einer anderen Ebene. Und ich kann dir dazu auch wiederum nur sagen, dass man es dann weiß, wenn man sich selbst findet, dass man es aber nicht auf andere übertragen kann.

Da kann ich auch @ rotpink nicht Recht geben,wenn er meint,die erhöhte Suizidrate in der Wohlstandsgesellschaft liege nur an eine Verbreitung der Depression in diesen Ländern.

Ich habe Menschen gekannt,die sich auch ohne Depression umgebracht haben,nicht aus Liebeskummer oder Krankheit,nein,allein deshalb,weil sie die Sinnlosigkeit des Lebens,die bemessene Lebenszeit des Menschen und die Tatsache,dass sie nicht mehr sehen werden was von Ihnen für die Gesellschaft bleibt,erleben dürfen.

Ich kenne auch solche Menschen und es gab sie schon immer. Früher war es auch nicht ungewöhnlich, wegen einer Schande oder eines hohen Geldverlustes sich die Kugel zu geben. In der japanischen Kultur ist das ja recht verwurzelt. Man muss nur verstehen, wie so etwas funktioniert. Solche Menschen sind identifiziert mit einer Idee. Sie sagen z.B. Sinn des Lebens sei es, nützlich zu sein. Oder etwas Großartiges zu leisten oder ein guter Soldat zu sein oder ein Ehrenmann. Wie wir wissen, sind solche Einstellungen lebensfeindlich, man bekommt möglicherweise Depressionen davon oder gibt sich u.U irgendwann die Kugel. Es ist aber ganz offensichtlich, dass hier schlicht ein lebensfeindlicher Leitgedanke Fuß gefasst hat.

@Narr-zisse,über Mut und Feigheit beim Gehen des letzten Weges,könnten wir uns streiten bis zum Ende.
Ich finde,es gehört ein riesiger Mut dazu ,sein Leben einfach aus zu löschen im Wissen,das dieser Schritt umunkehrbar ist.
Das hat mit Feigheit nicht im geringsten zu tun.

Ich finde überhaupt nicht, dass das ein frage von Mut oder Feigheit ist. Wer gerne lebt, muss mutig sein, um zu sterben. Und wer ungerne lebt, muss mutig sein, um zu leben. Das ist generell nicht zu beantworten.

Es ist die letzte Entscheidung eines Menschen,der für sich die Frage nach dem Sinn des Lebens,negativ beantwortet hat.
Und das,so meine ich ,hat jeder ,auch die nächsten Angehöhrigen,so weh es auch tut,zu akzeptieren.

Wann der Lebensweg unserer Existenz zu Ende ist,darf im Gegensatz zu früher,jeder ohne Konsequenzen beim mißglückten Versuch, selbst für sich entscheiden.Auch der Klerus hat mit der Weile eine andere Einstellung dazu bekommen.
Und das kann auch noch tröstlich sein.

Jeder,und das sind doch wohl die wenigsten Menschen,die sich die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen,kann sich diese Frage für sich selbst beantworten.
Wir alle,sollten diese Antworten,auch wenn diese nicht unseren Lebensgefühl entsprechen,ohne wenn und aber,akzeptieren.

Also, nicht ganz. Akzeptieren ja und zwar insofern dass man akzeptiert, dass jemand eben so empfindet. Es geht nicht, dass man da anfängt zu schimpfen oder Vorhaltungen macht und mit Moral daherkommt. Das ist vollkommen klar. Nur ist es aus meiner Sicht ganz klar so, dass dieser Sinn gefunden werden kann, dass praktisch jeder zu einer lebensbejahenden Einstellung finden kann, wenn er sich einlässt. Da allerdings gehört Mut dazu. Denn nun muss man sich halt das anschauen, was einem am Sinn zweifeln lässt. Ich kenne das ja auch von mir. Und daher weiß ich eben auch, dass es (theoretisch) ganz einfach ist: Finde zu dir selbst und du wirst auch den Sinn deines Lebens finden. dadurch, dass ich dies weiß, kann ich in einem anderen Sinne nicht akzeptieren, dass jemand sein Leben auslöschen will und würde versuchen, ihm Alternativen und warum sie bestehen, aufzuzeigen. Freileich liegt es nie in meiner Hand und ich würde auch niemals die Verantwortung für ein anderes Leben übernehmen.

Grüße von

Thomas
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ben1
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von ben1 »

Was für ein interessanter Thread ...

Erstmal Hallo Thomas - ich kenne Dich noch - Du mich auch ?

Ich pflichte Dir in Deinen Ausführungen voll und ganz bei. Den "Sinn schlechthin" den Lebens zu finden kann nicht gelingen. Das wurde eine ganze Zeit lang von Staat, Religion usw. übernommen. Mit der Moderne kam ein Bruch in das System. Wir (die Menschen) befreiten uns von allem, was Sinn gab (Gott, Tradition, Religion ...), wir machten sozusagen alle Strukturen, in die unser Ich (wahrscheinlich auch fälschlicher Weise, das vorweg) gebettet und beheimatet war, kaputt, um uns jetzt vor einer viel viel größeren Aufgabe zu sehen (die noch nicht einmal als solche Erkannt wird) - Sinn neu zu gründen!

Der Sinn des Lebens war uns als Menschen lange Zeit vorgegeben und wurde uns vorgelebt. Mit immer mehr Wissen und immer mehr Erkenntnis wurden die "alten" Sinnstrukturen nach und nach über Board geworfen. Nun steht jeder Mensch "befreit" da (Freiheit als große Aufgabe der Moderne) in dem Sinne, das er alle bisherigen Sinnstrukturen als "falsch" entlarvt hat - und steht nun vor dem Problem, Sinn in seinem Leben selber finden oder besser gründen zu müssen.

Was macht Sinn?

Sinn macht immer das, wozu ich in Beziehung treten kann, wo ich Zusammenhänge zu meinem Sein finden oder gründen kann. Das können ganz banale Alltagssituationen sein (ein Gespräch, ein Kontakt, eine Aufgabe, die ich erfülle) - Sinn kann aber auch sein, einen solchen Tread zu führen und mich damit in Beziehung zu anderen zu setzen, mich auszutauschen und damit meiner Existenz Ausruck zu verleihen.

Meiner Meinung nach ist Sinn nicht passiv zu finden (der liegt nicht irgendwo rum, wenn ich auch noch so lange danach Suche) - diese Zeiten sind nach Aufklärung und Moderne vorbei - Sinn zu finden ist ein aktiver Prozess - Sinn ist NICHT "per se" da, bis ich ihn gründe, indem ich eine Beziehung dessen, was geschieht, zu mir selbst aufbaue, mich wieder in Strukturen einbaue und beheimatet fühlen kann. Das ist die Aufgabe - und diese Aufgabe zu erkennen und für sich zu lösen, ist der Sinn des Lebens.

Ben
BM54
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von BM54 »

Hallo,User

Erst mal entschuldigt,das ich mein Nickname verwechselt habe.Aber das kann schon mal passieren,wenn man zum Ende eines Beitrags mit den Gedanken schon beim nächsten Forum ist.

Also - T O B I -ist mein Nick.

Natürlich möchte ich mit meinen Logo und meinen Motto in keiner Weise, (hier besonders Jojo 1 und Maruschka ) irgendwelche Ängste oder andere seelische Konflikte herauf beschwören.
Daher werde ich es ab sofort ändern.
Es war aber nicht sarkastisch gemeint,sondern mein Ausdruck der inneren Verfassung meiner Seele nach jahrelangen Schmerzen und Rückschlägen.
Es bleibt mir natürlich verinnerlicht ohne andere damit zu stören.

@thomas,entschuldige,wenn ich dir Sätze angedichtet habe,die du so nicht formuliert hast.Es ist halt passiert.
In deinen Beitrag widersprichst du in fast allen Passagen meine Auffassung über den Sinn des Lebens.
Daran kann ich sehen,das es eine Unmenge von Meinungen über dieses Thema gibt.
Aber es wird doch auch erst spannend,wenn hier im Forum auch mal ganz kontrovers über bestimmte Themen diskutiert werden kann ohne das jemand gleich beleidigt ist.
Wir,als Depressive,haben sicher schon alle von dummen Sprüchen einiger Menschen gehört und es gelernt,damit umzugehen.
(@thomas,das ist aber nicht auf dich oder jeden anderen User gemünzt !)

Wie können wir als Depressive aber den Sinn unseres Lebens erkennen ?Ist es nicht so,das wir uns oft als leer,nutzlos und hoffnungslos,empfinden?Das wir uns häßlich und nicht liebenswert finden?Das wir uns oft langweilen und dieses Loch mit irgendeiner Art von Sucht versuchen zu füllen?

Wo bleibt denn da der Sinn des Lebens?
Nicht jeder,da widerspreche ich thomas,kann den Sinn seines Lebens erkennen.
Und diese Erkenntnis hat nichts mit der Intellegenz des Menschen zu tun,sondern mit einer,den Leben verneinender Akzeptanz.

Es gibt Menschen,die Ihr ganzes Leben (oft werden diese nicht älter wie 30 Jahre)in einen ganz,ganz engen Lebenskorsett stecken,aus dem Sie nur,trotz intensiver Psychologischer Behandlungen,durch Hand an sich legen,entkommen können.

Warum ist aber die Frage nach dem Sinn des Lebens für so viele menschen so wichtig?
Fast jeder wird sich irgendwann einmal diese Frage stellen,besonders wenn er merkt,das der Tod ihm immer näher und näher rückt.

Ich denke,das viele Menschen diese Frage mit dem Wohlstand,seiner beruflichen Karriere und mit der Gründung einer Familie beantworten.
Die Frage nach dem Lebenssinn hat doch auch immer etwas mit dem Tod zu tun.
Alles,was wir in unserem Leben tun,endet doch irgendwann mit dem Tod.
Aus allen Lebensveränderungen spricht letztendlich die Vergänglichkeit,der Tod.

Deshalb habe ich mir und nicht erst seit meiner Erkrankung,den Sinn des Lebens und das eigentliche Leben als größte Absurdität der Evolution zu eigen gemacht.

Viele Grüße

Tobi

Ich hoffe mit meinen Bild"Lebensstraße führt in ein Nichts"nicht wieder anzuecken.Ich kann nicht anders.
Danke!
tomroerich
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von tomroerich »

Hi Tobi,

ich möchte dich fragen: Bist du denn daran interessiert, den Sinn deines Lebens zu finden oder ist das für dich breits eine entschiedene Frage? Also suchst du noch nach diesem Sinn? Und wenn ja, wie tust du es?

Gruß von

Thomas
Betroffene für Betroffene

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Holgi
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Holgi »

SINN DES LEBENS

Das Leben ist ein Geschenk Gottes, ohne Rückgaberecht !

Es mag uns vieleicht nicht alles gefallen, aber wir können etwas damit anfangen.

Einzig und allein die Betrachtungsweise auf dieses Geschenk, bestimmt unseren Umgang mit uns selbst.


Holgi
-
Das Wort -Gottes- muß jeder für sich selbst definieren.
------------------------------------------

Zum Adler sprach die Taube:
"Wo unser Denken aufhört,
beginnt unser Glaube."
Zur Taube sprach der Adler jedoch:
"Wo Du schon glaubst,
da denk ich noch."
Cieloazul
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Cieloazul »

Hallo Holgi

Ich finde das schön, wenn du den Sinn des Lebens mit Gott (ev. auch mit Religion) beantworten kannst o. für dich beantwortet wird.

Ich bin Atheistin! Daher hat deine Erklärung für mich keinen Wahrheitsgehalt. Ich wünsche mir (für mich) einen Sinn aus meinem Inneren heraus ohne Leistungsdruck der Gesellschaft.
Herzliche Grüsse

Cieloazul



“Malen ist eine Sprache der Empfindung, die da anhebt, wo der Ausdruck mit Worten aufhört.” Asmus Jakob Carstens (1754-1798, Maler)

Holgi
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Holgi »

Hi Cieloazul

Ich habe keinen Glauben an den "Gott".

Ich habe mal wieder festgestellt, das man, wenn man etwas schreibt, genau aufpassen muss, was man schreibt.

"Das Wort -Gottes- muss jeder für sich selbst definieren", war bezogen auf das Wort -GOTTES- in meinem Eingangssatz.

Fakt ist doch, das die Entstehung von Leben ein Wunder ist. Immer wieder auf`s neue.

Ob nun ein "Gott" dafür verantwortlich ist, oder eine "Macht", oder einfach nur die Natur, ist zweitrangig.

Ich habe in dem anderen Thread -Sinn des Lebens- geschrieben, das der Sinn des Lebens für mich darin besteht zu überleben.

Ich habe die 4 Grundbedürfnisse aufgeführt - Essen, Trinken, Kleidung, ein Dach über den Kopf -.

Ich geh jetzt mal ein bischen weiter.

Unsere ganze Welt exestiert nur auf den 4 Elementen - Erde, Feuer, Wasser, Luft -.

Erde - Essen
Feuer - Kleidung ( Wärme )
Wasser - Trinken
Luft - Dach über dem Kopf ( was uns umgibt )


Was ich leider bei meiner "Systemanalyse" übersehen habe, ist das ich letztendlich die LIEBE brauche, um das alles für mich erkennbar zu machen.

Danke Dir Thomas für das Wiederentdecken meines Kerns.

Also macht was aus Eurem Geschenk.

Liebe Grüße

Holgi
-
tomroerich
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von tomroerich »

Hi Ben ,

na klar erinnere ich mich.... ich sage nur Igel. Musste grinsen, als ich die las. Solche Fragen ziehen dich magisch an, gell? Mich auch.

Grüße
Betroffene für Betroffene

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tomroerich
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von tomroerich »

Hallo Cieloazul,

Ich wünsche mir (für mich) einen Sinn aus meinem Inneren heraus ohne Leistungsdruck der Gesellschaft.

Einen Sinn aus deinem Inneren heraus.... genau das ist es. Die Frage nach Gott kann warten. Sie steht erst am Ende der Suche. Steht sie am Anfang, geht man in die falsche Richtung - nach außen. Ist man erst mal innen, stellt sie sich ganz anders. Lass die Frage einfach offen. Anti ist auch hinderlich.

Thomas
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Majuha10
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Majuha10 »

Moin Ben,

Dein Beitrag hat mich sehr berührt, insbesondere der letzte Absatz.

Ich schrieb, als es um Spiritualität ging folgendes:

Meine Spiritualität ist mein innerstes, mein heiler ganzer unantastbarer Kern „Das Göttliche in mir“ meine Einzigartigkeit. Meine Demut gegenüber der Schöpfung lässt mich vieles mit immer währenden Staunen feststellen und hinnehmen. Damit fällt es mir leicht zu akzeptieren, dass in mir, wie in jedem anderen Menschen, von gut bis böse alles angelegt ist. Daraus speist sich mein Glaube, meine Hoffung, meine Zuversicht in die Entwicklung meines Selbst.


Nun spürte ich aber, da fehlt noch was, denn die Entwicklung meines Selbst, in dem ich mich ja nicht ständig sondern eher selten befinde, kann ja nicht Selbstzweck sein ?!?



Ben schrieb:
Meiner Meinung nach ist Sinn nicht passiv zu finden (der liegt nicht irgendwo rum, wenn ich auch noch so lange danach Suche) - diese Zeiten sind nach Aufklärung und Moderne vorbei - Sinn zu finden ist ein aktiver Prozess - Sinn ist NICHT "per se" da, bis ich ihn gründe, indem ich eine Beziehung dessen, was geschieht, zu mir selbst aufbaue, mich wieder in Strukturen einbaue und beheimatet fühlen kann. Das ist die Aufgabe - und diese Aufgabe zu erkennen und für sich zu lösen, ist der Sinn des Lebens.

Danke, sehr lohnenswert darüber weiter nachzudenken.


LG Maruschka
Guinevere
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Guinevere »

*romatisch werd*

Wasser rückt in einem sinnlichen Vergleich der Liebe sehr nahe. Wasser ist fließende, strömende Liebe. Oder dem Ozean gleich so tief , weit und unendlich...

Eine gute Nacht wünsch mit wässrigen Träumen ,
ein Tropfen im Ozean
ben1
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von ben1 »

Hallo Maruschka

Ich denke auch, es ist beides - sich in seinem Kern zu begegnen kann sehr heilsam sein und immer wieder zu diesem Kern zurükkehren (durch Achtsamkeit im Alltag oder auch Meditation) ist sicherlich ein wichtiger und richtiger Schritt. Daneben will aber auch unser Leben "in der Außenwelt" gelebt werden - und dafür ist Sinn zu sehen oder zu gründen unabdingbar. Um Sinn gründen zu können, der nicht nur kurzlebig unser Leben bereichert, sondern der uns länger begleitet, ist sicherlich Selbst(er)kenntnis notwendig - je mehr ich mich selbst kenne, umso eher find ich Anknüpfungspunkte, kann ich Zusammenhänge sehen und mich so auch in der "Außenwelt" beheimaten.

Ben
maggy
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von maggy »

Hallo Lieber Ben,

meine Rede:
"Wer suchet der findet nicht (ist ja auch schon alles da).
Paßt jetzt eher zu Deinem Post weiter oben.

Es tut mir gut Dich zu lesen .

Alles Liebe
von
Maggy
-------------------------------------------

Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
ben1
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von ben1 »

Hallo Maggy, danke!

"Es ist schon alles da" - das stimmt und stimmt auch wieder nicht - je nach Stimmung und Situation, in der man gerade ist. Mal passts einfach, manchmal denkt man, im total falschen Film zu sitzen - ce la vie

Ein Bild, das für mich passt, ist das der Legosteine. In der Monderne (und in unserem Leben) haben wir viele Modelle, die andere gebaut haben, zerlegt, bis nur mehr die Einzelsteine da waren. Und nun stehen wir vor dem Steinehaufen und suchen nach Sinn. Wir können Baupläne von anderen übernehmen, wir können auch eine Zeit lang vor unserem Steinehaufen sitzen und überlegen - und dann dürfen wir unser Werk in die Welt setzen. Dabei geht es nicht um richtig oder falsch, sondern darum, uns auszudrücken, etwas aus unserem Leben zu bauen, das für uns passt. Und der einzige Maßstab, der uns zur Verfügung steht, ist unser Gefühl - daher ist die Beziehung zu uns selbst auch so wichtig.

Ich habe sehr lange nach fremden Bauplänen gebaut - dann war alles fertig, aber ich konnte keinen SInn darin erkennen, weil ich keinen Zusammenhang zu meinem Sein finden konnte. Da kam erst mal eine Phase totaler Verwirrung, dann Wut, dann Hilflosigkeit, dann Trauer über das nicht-gelebte Leben - und dann die Erkenntnis und der Mut, alles, aber auch wirklich alles, was ich gebaut hatte, nochmal zu hinterfragen, um dann den Dingen entweder Sinn zu geben (Sinn muss gegründet werden!) oder sie zu verwerfen und wieder neu zu bauen.

Ben
Majuha10
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Majuha10 »

Hallo Maggy,

Deine Signatur gefällt mir:

Das was wir heute sind, folgt aus den Gedanken, die wir gestern pflegten
und unser gegenwärtiges Denken baut unser Leben, wie es morgen ist.
(Buddha);


dazu das von Ben gezeichnete Bild (Legosteine) und der Hinweis auf fremde Baupläne,

hilft mir im Moment ganz direkt mich zu sortieren.

Danke

LG Maruschka
maggy
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von maggy »

Lieber Ben,

ja, so ist das in diesem unserem Leben:

>das stimmt und stimmt auch wieder nicht<

Wenn Legosteine da sind, kann ich sie brauchen und wenn keine da sind, dann nicht.

Grundsätzlich meinte ich, dass alles in mir schon angelegt ist, unabhängig vom Außen.
Um das zu erkennen nehme ich mir einfach die Zeit in mich zu gehen; denn wo außer in mir (interessant: außer in mir ) sollte ich wahrnehmen was ich wirklich brauche?

Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
maggy
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von maggy »

Hallo Maruschka,

ja, mir hilft Buddhas Weisheit momentan auch sehr, zeigt sie mir doch,
dass ich die Möglichkeit habe was zu verändern, wenn ich es will
Fällt mir z.Z. manchmal ein bisschen schwer, also... das zu erkennen meine ich
und deshalb tut es mir gut es mir von außen so visuell zu betrachten
(indem ich es aufschreibe und lese).

Schönen Sonntag
und Alles Liebe
von
Maggy
-------------------------------------------

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BM54
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von BM54 »

Hallo,liebe User

Erst einmal muß ich mich entschuldigen,daß ich mich so einfach aus der Diskussion zum "Sinn des Lebens"ausgeklinkt habe.
Das hatte aber mit meinen Gesundheitszustand zu tun.Ich war nicht in der Lage am PC zu gehen oder das Haus zu verlassen.

@ rotpink,entschuldige,daß ich dir keine Antwort mehr zu deiner Frage geben konnte.
Warst du zum Kongreß gefahren?

Die Diskussion zum Thema ist ja plötzlich abgebrochen.Ich hoffe,ihr habt den Mut und die Lust,nochmals nach einer Pause der Besinnung,dieses Thema heiß zu kochen.

@ Thomas,du fragst mich,ob ich daran interessiert bin den Sinn des Lebens zu finden oder ob die Frage für mich schon entschieden ist und wie ich es tue,den Sinn des Lebens zu finden.

Sicher habe ich schon lange die Frage nach dem Sinn..... versucht für mich zu beantworten.Leider bin ich immer wieder zu einen negativen Ergebnis gekommen.
Diese Einstellung begleitet mich schon seit der siebten,achten Klasse.
Schon damals sah ich meine Geburt als eine einzige Katastrophe der Genverbreitung meiner Eltern an.
Und so nahm mein Leben einen Verlauf,der mit 15 Jahren in einen Suizidversuch endete.
Ich hatte und wollte nicht begreifen,dass der Verlauf des Lebens schon vorprogrammiert war.
Erstens durch die gesellschaftlichen Verhältnisse und zweitens durch die geringen Chancen auf ein erfülltes Berufsleben durch Nichtanpassung an das System.

Und so kam es,wie ich es mir vorstellte.Ein sinnloser tagtäglicher Ablauf der Jahre ohne viele Höhepunkte.
Selbst nach der Wende war ich durch berufsbedingte Krankheiten, aller Chancen eines Neuanfangs beraubt.
So steuerte ich unaufhaltsam in ein tiefes,seelisches Loch ,welches sich immer wieder durch Zunahme meiner körperlichen Krankheiten,neu füllte.
Das kann doch nicht der Sinn des Lebens der Menschheit sein,die Masse der Menschen immer weiter zu vermehren,um unaufhaltsam in eine ökologische Krise ,die mit dem Ende der Rasse "Mensch" endet,hin zu steuern.

Wenn vor Millionen von Jahren nicht die äußeren Umstände im Universum so gut waren,dass sich erstes Leben,vielleicht eine Zelle,bilden konnte,würde es heute die Art"Mensch"nicht geben.
Also ist der Mensch das Produkt eines Zufalls oder eine Laune der Natur.
Jeder hat die Verantwortung für sein Leben selbst in der Hand.
Es ist allein D E I N E Entscheidung,was du damit machts.
Sinn macht das Leben keinen,ob du ständig
deinen Verpflichtungen nach kommst oder nicht;am Ende steht für jeden nur der Tod.
Wie soll da Das Leben Sinn machen?

Viele Grüße

Tobi
Oceana
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von Oceana »

Hallo Thomas,

ich fand es sehr interessant was du über der Sinn des Lebens geschrieben hast. Hat mir Mut gegeben.

Gruss

Oceana
I can see the night beginning

separate me from the living...
tomroerich
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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von tomroerich »

Hallo Oceana,

jemand neues, schön!

Wenn es dir Mut geben konnte, dann freut mich das sehr!

@Tobi

Ich antworte dir später noch,

Grüße,

Thomas
Betroffene für Betroffene

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Re: Sinn des Lebens

Beitrag von ben1 »

Hallo Tobi, schön, das Du wieder da bist!

Du hast vollkommen recht, wenn man das "Leben" rein verstandesmäßig zu erfassen versucht. Wir leben eine Zeit lang vor uns hin und sterben dann wieder. Den "Sinn an sich" kann unser Verstand nicht erschließen, viel zu viele "abers" pflastern unseren Weg.

Interessant wird das ganze, wenn wir Kollegen Verstand (der ja für uns und nicht gegen uns arbeiten sollte) da etwas aus der Verantwortung nehmen. Der Verstand ist gut, wenn ich einen neuen PC kaufen möchte oder eine Feier plane - für die Frage des "Sinns des Lebens" kann er in konkreten Situationen mit konkreten Befindlichkeiten punktuell sehr gute Antworten liefern ("Ich habe 8 Stunden am PC gearbeitet und bin müde" - "Dann iss was, geh noch ein wenig spazieren und geh dann ins Bett") - die "Antwort an sich" überfordert ihn kollosal!

Der Verstand kann erkennen (!!!!), welche Aufgaben ihn überfordern - und - der Verstand braucht eine Kontrollinstanz in Dir!

Stell Dir vor, Du besuchst ein Restaurant und nur Dein Verstand sucht aus, was Du Essen und Trinken "willst". Wenn Du mal Zeit und Lust hast, schau Dir mal Kant an (Kritik der reinen Vernunft - ein Meisterwerk) - und schau Dir das Leben von Kant an (ich würde mich sofort erschießen, wenn ich so leben müßte). Alles was er tat war sehr "vernünftig". Der Verstand ist nicht alles - da gibts noch viel mehr zu entdecken und ins Leben zu integrieren, was in Dir ist und Ausrduck finden möchte.

Der Verstand ist ein hervorragender Diener und ein schrecklicher Meister

Nachtgedanken von

Ben
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