Das komische namenlose gefhl

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anganima
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Das komische namenlose gefhl

Beitrag von anganima »

Liebe Inka, du hast halt ein schlaues Köpfchen, weißt schon vieles über dich und was du versuchen kannst, damit du dich vielleicht besser fühlst und hast auch viel Mut. Du hast noch zu wenig positive Erfahrungen gemacht und so taucht auch gleich die Angst vor dem Verlust des guten Gefühls auf und schon ist es vorbei damit. Gefühle brauchen Erfahrungen und deshalb hinken sie oft hinterher. Das kenne ich gut. Du bist deine eigene Versuchsratte und dann erschrickt die kleine Inka in dir vor ihrem eigenen Mut. Oder dem Mut der erwachsenen Inka? Kann es möglich sein, daß dir die Geschichte mit dem Sterben deiner Großmutter deshalb einfiel, weil du auch einen Teil von dir, nämlich die ängstliche, verzweifelte, aufgelöste Inka, sterben lassen willst? Sollen andere und du selbst nicht darüber lachen und froh sein? In unserer Kultur ist Sterben eine ernste, schwere, traurige Angelegenheit, mit vielen Tabus und Ängsten belegt. In anderen Kulturen ist das anders, z.B. in Teilen Afrikas. Da ist der Sterbende inmitten der Familie, oft gibt es ja nur einen Raum, und das ganze Leben findet rund um ihn statt. Auch die Dorfbewohner kommen, lachen mit ihm, erzählen Geschichten über ihn und nehmen Abschied. Schon Wochen vorher wird ein bunter Sarg bestellt, der etwas über das Leben des Sterbenden aussagt, z.B. ein gelbes Taxi wenn er Taxifahrer war, oder eine große Frucht wenn er Erntearbeiter war usw. Ich habe mal eine Ausstellung darüber gesehen und war begeistert. Ist das nicht viel schöner? Hat das nicht mehr Würde und Respekt? Vielleicht hast du auch gespürt, daß es für deine Oma in Ordnung war und dich deshalb auch gut gefühlt. Ich wünsche dir, daß du den Teil von dir, den du sterben lassen möchtest, weil es die richtige Zeit dafür ist, mit Leichtigkeit und Respekt verabschieden kannst. Jeden Tag verändern wir uns ein bißchen, unser altes Ich stirbt und ein neues wird daraus geboren. Das ist woran ich fest glaube. Wenn ich heute an die Person denke, die ich vor 10 oder 20 Jahren war, so sind die Unterschiede schon ziemlich groß und ich könnte diese Person nicht mehr lebendig machen, auch wenn ich wollte. Aber sie lebt mit in der neuen Anganima. Ich weiß nicht ob diese Gedanken für dich zutreffen. Aber ich bin sicher du schaffst es. Alles Liebe Anganima
dan
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Das komische namenlose gefhl

Beitrag von dan »

"Aber inzwischen hab ich etwas ganz Wichtiges gelernt: das gilt auch für das Schlimme,für die schlechten Gefühle und Stimmungen, d a s b l e i b t n i c h t s o ! " Liebe Waltraud, Das will ich auch no lernen. Eigentlich geht es ziemlich gut diese Woche aber ich habe so einen Angst in Hintergrund das die Schlechte kommt ganz schnell wieder. Es ist schwer für mich einen Termin auszumachen weil ich habe keine Ahnung wie es mir an den Tag gehen wird. -dieser Acherbahn der Gefühle sind echt schwer. Ich werde gern irgandwann aussteigen und auf was anderes einsteigen. Ich weiss auch nicht ab ich wirklich einen Therapie machen will. Ich habe Angst das jemand wirklich sehen könnte den echten "ICH". Es ist so blöd weil ich habe viel anerkennung von Menschen und habe eigentlich einiges in meinen Leben schon geleistet. Ich habe auch einen Vorbildrolle für viele junge Leute aber ich kann zu Zeit nicht dazu stehen. Ich denke ich habe die alle angelogen weil die kennen nicht den wahren "ICH" das ich kenne. Die kennen nur die Person das ich so gut vorspielen kann. Kennt ihr das? dan
chris37
Beiträge: 174
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

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Beitrag von chris37 »

liebe waltraut, ja, das war er, ein bisschen warmherziger als die anderen. er war auch der lieblingsopa aller, leider starb er viel zu früh. ich habe mir in den letzten tagen sehr vieles durch den kopf gehen lassen. ich bin ja doch ganz schon aufgewühlt, und dadurch tauchen viele bilder und emotionen auf, die im sumpf der jahre, ich nenne sie eiszeit, auf der strecke geblieben sind. ich habe mich gefragt, welcher war mein ort, an den ich zurückwandern kann gedanklich, wenn es mal wieder so schlimm wird. wo war ich geborgen, wo kann ich mich vielleicht festhalten an unverrückbarem. da fiel mir ein, dass ich im alter von 8-10 oder 11 ungefähr täglich im sommer mit den anderen kindern ("cousins" inklusive") auf ein verbotenes grundstück ging. verwuchert und verwachsen, dort enstand später eine neubausiedlung. dieses gelände mit dem staubigen unterboden und den vielen büschen und kleinen baumgruppen war unser versteck. dort hielten wir rat ab, kletterten auf die krummen bäumchen und sassen und redeten. eben kinderträume und spiele erfindend. das war geborgenheit, ja. wenn ich jetzt daran denke, dann fühle ich es wieder.es fällt auf grund sozusagen. und schon kommen die tränen, das mag ich jetzt nicht... hört sich jetzt dumm an, aber irgendwie suche ich heute noch meinen "baum", ich kann ihn nicht finden. aber danke für deinen hinweis. ich bin so feige geworden die jahre, bloss nichts gutes fühlen, es fühlt sich alles so "vorbei" an. ich grüss dich herzlich chris37
Monika 44

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Beitrag von Monika 44 »

Hallo Inka, Waltraut, Anganima Chris und Dan, der Thread hat mich gerade gefesselt obwohl ich mich zur Zeit sehr schlecht konzentrieren kann. Eigentlich gehts mir gut...kein Vergleich zu vor ein paar Monaten als ich das erste Mal hier geschrieben habe. Aber da ist dieses Gefühl das mir genau sagt...da ist noch was das ist nicht in Ordnung... Deshalb auch meine Sehnsucht eine Analyse zu machen. Mein Freund der selbst Psychiater ist ist völlig entsetzt von meinem Vorhaben...Analyse bei Depression..fatal...erstmal wirds Dir drei Jahre total bschissen gehen und keiner kann garantieren das es sich dann bessert!!! Ich muss diese erfahrung machen..dieser Gedanke lässt mich einfach nicht in Ruhe...und ich denke dann ist es ein wichtiges Vorhaben... Am 11.3. hab ich meinen ersten Termin..gleichzeitig läuft die Therapie beim VTler teilweise mit meinem Mann...uff... Ich will mir selbst ins Gesicht schauen und sagen...das bin ich...versteht ihr was ich meine? Das gleiche mit meinen Klinikberichten...ich habe fast ein Jahr in einer psychosomatischen Klinik verbracht. Die haben sich geziert die Berichte an mich zu schicken!!! IST DAS NICHT EINE FRECHHEIT!!! NUR WEIL ICH PSYCH: KRANK BIN BIN ICH TROTZDEM ERWACHSEN!!! Nun hat sie mein Freund angefordert...und er bekommt sie als Arzt!!! Leute...ich könnte heulen deshalb echt!!! In dieser Klinik wenn Du einmal zu spät gekommen bist zu ner Therapie hast du einen "Punkt" bekommen..bei acht Punkten ein "Bereichsgespräch" wo Dir angedroht wurde:Entlassung Als ich aufgenommen wurde wurde mir mein CD-Player abgenommen..keine eigene Musik und so. Aber wenn der medizinische Dienst der Kasse kam wuren aus allen Zimmern das dritte Bett aufm Dachboden versteck weil nur 2-Bett.Zimmer zugelassen waren..und es war echt scheisseng... Ich bin so oft von den Therapeuten dort als "berechnend" und "link" bezeichnet worden das ich es selbst geglaubt habe. Obwohl es eine Eigenschaft ist die mir fremd ist. Ich habe Jahre gebraucht um mich von diesem zu befreien. Nun weiss ich: Was ist link oder berechnend? Mehr Kohle zu kassieren für Patienten die es eigentlich nicht gibt..und Krankenakten nicht an den Patienten geben? Oder sich mit "einem" aus der Männergruppe heimlich zu treffen und zu knutschen?(diesen einen habe ich geheiratet und wir haben einen Sohn zusammen...) Ich werde nie wieder freiwillig in ne Klinik gehen...und diesem KOMISCHEN Gefühl komm ich auch noch auf die Schliche...ich hab Euch so lieb! Momo
anganima
Beiträge: 207
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Beitrag von anganima »

Liebe Momo, ja bei mir ist auch noch vieles nicht in Ordnung. Eine Analyse hat mich nie angezogen. Ich kann nicht genau sagen warum, ich habe mit 1-2 Leuten gesprochen, schon lange her, die eine Analyse im Rahmen ihrer Ausbildung zum Psychiater machten, das hat mich eher abgeschreckt, auch die lange Dauer bis zu 10 Jahren -, dann habe ich Jahre auf der Couch oder so ähnlich gelesen, in dem ein Psychologe oder Psychiater, ich weiß im Augenblick nicht mehr wer, über seine Erfahrungen und Erlebnisse während seiner Analyse sehr lebendig berichtet, und das hat mir bestätigt, daß das nicht für mich paßt, obwohl ich sehr neugierig wäre, was da alles zum Vorschein käme und wie´s mir damit gehen würde. Du schreibst ich will mir selbst ins Gesicht schauen und sagen ...das bin ich. Das verstehe ich gut. Aber ich glaube nicht, daß du das über eine Analyse erfährst, du erfährst wer du warst und vielleicht wie sehr dich das heute noch beeinflußt, aber das weißt du ja schon. Willst du wirklich all die kleinen Puzzleteilchen zusammensetzen um ein Bild von Dir zu bekommen? Du veränderst dich ständig und Dein Bild wird nie fertig werden. Das Bild das wir von uns erhalten ist immer in der Vergangenheit, unsere nächste Entscheidung kann es schon wieder verändern, das bemerken wir aber immer erst im nachhinein. Wir hinken unserem Bild immer ein wenig hinterher. Für mich ist im Moment wichtiger zu fragen wer bin ich im Moment und wer will ich werden. Mir ist der Rahmen einer Analyse einfach zu eng und ich mag nicht immer im eigenen Sumpf wühlen. Aber ich weiß nicht wirklich viel über Analyse. Vielleicht solltest du deiner Intuition vertrauen, du mußt deine Erkenntnisse und Wahrheiten vielleicht anders finden als ich. Mein großes Thema im Leben ist, wie ich inzwischen durch viele Erfahrungen weiß, loslassen. Ich bin ein eher passiver, introvertierter Mensch und ein unheilbarer Büchernarr. Da bin ich ein Allesfresser, springe von einer Thematik zur anderen. Aber irgendwie scheint mein Unbewußtes sich aus den Informationen das für mich im Moment wichtige herauszuholen. Ich glaube nichts, halte aber alles für möglich. Wenn ich verwirrt bin und nicht weiter weiß, gehe ich oft in eine Buchhandlung ohne zu wissen was ich suche, und oft springt mich dann ein Buch an, das mich anzieht und das hilft mir dann ein Stück weiter. Ja es ist eine Frechheit, wie diese Gesellschaft funktioniert (oder eher scheinbar funktioniert). Jeder scheint zu glauben, daß wir nicht die Verantwortung für uns selber übernehmen können, daß wir beschützt werden müssen und daß möglichst viele Regeln aufgestellt werden müssen, damit wir nicht in der Anarchie und im Chaos versinken und dabei hat jeder im Hinterkopf, daß ja jede Regel gebrochen werden kann, wenn es dem eigenen Wohlergehen nützt wenn das nicht Chaos ist. Ich denke, du bist sehr mutig und wirst den für dich richtigen Weg finden. Ich wünsch dir viel Kraft dafür. Alles Liebe Anganima
maggy
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Beitrag von maggy »

Liebe Anganima, wir sind uns ja soooooooo ähnlich. Den größten Teil meiner Bücher, die ich ähnlich wie Du, weil ich sie einfach brauchte und nicht weil ich dananch suchte, in Buchhandlungen gefunden habe, habe ich allerdings seit einiger Zeit in 5 Umzugskartons auf den Speicher gepackt (war allerdings mehr eine Aktion, wie ich später bemerkte, um Platz für die neuen Bücher zu schaffen). Darunter auch Tilmann Mosers: Lehrjahre auf der Couch. Das war mir irgendwie zu starr und unbeweglich. Leben ist für mich Bewegung und deshalb fand ich Jahre später das Buch von Peter Schellenbaum: Nimm deine Couch und geh. Ja, da war doch schon Aktivität in dem Titel und das konnte ich gut annehmen und ausprobieren. Aber es ist doch gut, dass für jeden von uns alles da ist, was der Einzelne braucht. Mein Lieblingsgedicht trägt übrigens den Titel "Anarchie". Henry Mackey hat es 1888 geschrieben. Falls ich es noch nicht in den Gedichte-Thread gesetzt habe (bin mir nicht sicher), dann mach ich das mal. Alles Liebe von Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
anganima
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Beitrag von anganima »

Liebe Maggy, ja es ist wirklich alles da was wir brauchen und es begegnet uns, wenn wir offen dafür sind. Je öfter wir diese Erfahrung machen, desto einfacher und leichter wird das Leben. Aber leider ist meine Aufmerksamkeit oft noch auf meine Vorstellungen und Wünsche, meine Ängste und Unzulänglichkeiten gerichtet und das engt mich schrecklich ein. Die Bücher von Moritz Börner habe ich erst vor kurzem entdeckt. Ich bewundere wirklich, wie er sich traut seine eigenen Untersuchungen so öffentlich zu machen, seine heimlichsten Gedanken zu untersuchen. Ich muß gleich los jetzt zur Arbeit. Heute Nacht vielleicht mehr. Ich freu mich auf das Gedicht. Umarmung von Anganima
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Hallo Maggy und Anganima, ich würde gern mal mit euch über Bücher reden. Nicht über bestimmte, sondern darüber wie ihr lest. Anganima,du schreibst,du liest quer durch die Thematik. Das tu ich auch. Und genau wie ihr lese ich die Bücher,die mich anschauen. Es war schon oft das richtige Buch im richtigen Moment. Was mir aber immer wieder Gedanken macht,ist das Chaos dabei. In meinem Bett liegen stets etwa 3-4 Bücher,daneben noch mal einige,die meisten mit Lesezeichen an verschiedenen Stellen. Da ist ein heilloses Durcheinander von Psychologie,Philosophie,Belletristik,klassischer Literatur, Krimis, Biographien, Gedichtbänden, Tagebüchern,Zeitschriften,Politischem und Gesellschaftskritischem, Kunst und Musik und fremdsprachlicher Literatur. Und so gehts mir überhaupt. Seit ich in Rente bin,versuche ich mich mit meinen Beschäftigungen in irgendeine Richtung zu orientieren,aber ich kämpfe mit einem ganzen Wust von Ideen,alles was mir im Lauf meines Lebens untergekommen ist,möchte ich machen. Aber genau wie beim Lesen ist es nur ein Tohuwabohu,nichts festigt sich,nichts wird zum Selbstläufer,nichts formt sich zu einem Ziel. Ich bin echt gespannt,ob ihr - oder andere - dazu was sagen könnt. Wie es euch geht dabei,ob es so etwas wie ein System bei euch gibt? Schönes WOchenende! Waltraut
maggy
Beiträge: 1150
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Beitrag von maggy »

Liebe geniale Waltraut, soll ich Dir mal ein Foto von meinem Schlafzimmer mailen? Es sieht, was die Bücher anbelangt, genau wie das von Dir beschriebene aus. Auf der Seite meines Mannes liegt, wenn überhaupt ein Buch, z.Z. "Die Macht der Dankbarkeit" und das liest er dann so in 1-2 Jahren aus. Er kann nicht verstehen, wie ich 20 Bücher auf einmal, also nicht auf einmal, aber ohne, dass ich eins ausgelesen habe lesen kann. Mich hat das zu dem Ziel gebracht meine Mediatorinnen-Ausbildung zu beginnen; denn die Konflikte, die sich alleine durch das gelesene und teilweise unverarbeitete, in mir auftürmten wollte ich ja schon irgendwie "bearbeiten". Mein System ist, das ich kein System habe und damit geht's mir gut. Dir auch ein wunderschönes Wochenende und alles Liebe von Maggy
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Depression ist die Fähigkeit mit tiefster Gefühlsbereitschaft auf Konflikte zu reagieren
inka
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Beitrag von inka »

liebe waltraut, ja, bei mir am bett sieht es auch so aus. 4verschiedene romane, philosophie und psychologiebücher, fach- und sachbücher. alle mit lesezeichen drin. alles gleichzeitig. früher habe ich sogar gleichzeitig ferngesehen, gelesen, telefoniert, gekocht und wer weiß was noch alles... mittlerweile sehe ich das nicht mehr als positiv an, sondern im gegenteil. als eine unmöglichkeit entscheidungen zu treffen. eine unmöglichkeit sich auf eine sache richtig zu konzentrieren. im hier und jetzt zu sein- wie es immer so schön heißt. lese ich einen roman, denke ich schon an das fachbuch. lese ich das, bin ich in gedanken beim philosophiebuch und immer so weiter. selbst jetzt beim schreiben läuft der fernseher und ich hab ein buch neben mir das ich gelichzeitig lese... ich will lernen, mich auf EINE sache zu beschränken.
Monika 44

Das komische namenlose gefhl

Beitrag von Monika 44 »

Hallo Leseratten, auf meinem Nachttich ist ein einsturzgefährdet hoher Stapel Bücher..viele davon schon ein oder mehrere Male gelesen. In meinen guten Phasen lese ich manchml ein Buch am Tag. Systhem..hm..ne ich glaub das ist es was fehlt in meinem Leben!!! Viele Grüsse Momo
chris37
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Beitrag von chris37 »

hallo ihr lieben, ja, dito., gefährlich hoher bücherstapel, alles durcheinander an themen. ich lese beinahe ausschliesslich abends im bett, um auf andere gedanken zu kommen. daher lese ich nichts zuende, eher parallel. ein spiegelbild der gefühle eben. liebe grüsse chris37
inka
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Beitrag von inka »

leute ich hab die bücher jetzt gezählt: 18 stück. daneben noch diverse zeitungen. STOP! ich packe heute noch 17 stück weg. ab heute übe ich eins nach dem anderen zu lesen. vielleicht ändert sich durch die äußere ordnung ja auch der innere zustand? inka
sandra
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Beitrag von sandra »

hallo ihr lieben, bin froh zu lesen, das ich in sachen büchern nicht der einzige chaot bin. *gg* momentan les ich 7 bücher gleichzeitig, mein bücherregal quillt über, davor sind mehrere stöße und der stapel neben meinem bett schwankt auch schon bedenklich. - quer durch sämtliche themen. was der büchermarkt halt so her gibt. diese macke hab ich allerding schon seit meiner kindheit. 3 bücher parallel sind minimum. schwartenhamster, sandra
waltraut
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Beitrag von waltraut »

Hallo Leseratten, da sind wir ja alle die gleichen Chaoten! Es wär mir ja egal,mehreres gleichzeitig zu lesen,wenn ich nicht wie Inka das Gefühl hätte,ich schnuppere überall nur rein,lass mich von nichts wirklich fesseln,bleib bei nichts wirklich dran... Und wenn ich das Verhalten nicht auch bei wichtigeren Dingen feststellen würde... Naja,ein Buch krieg ich heute abend zu Ende, es gibt Hoffnung! Danke für die Unterstützung! Gute nacht! Waltraut
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