Gesund werden und bleiben durch Veränderung !

[cool]

Hallo meine Lieben !

Was kann man denn verändern, damit es einem besser geht ?
Und warum ist eine solche Entscheidung so schwer ?
Und wann ist der richtige Zeitpunkt ?
Und wo nimmt man den Mut und die Kraft her ?

Ob es nun um Umzug, Trennung vom Partner, Berufswechsel, Rente oder etwas ähnliches geht.

Durch Therapie kann man viel an sich selber ändern. Das hat allerdings auch seine Grenzen.
In der akuten Depression soll man natürlich auch keine Entscheidungen treffen, weil man seine Lage evtl. nicht realistisch einschätzt.
Mich beschäftigt das Thema "Veränderung" gerade so sehr.
Und meine Behandler sind allesamt im wohlverdienten Urlaub und meine Schwester fährt jetzt in Urlaub. *seufz* Und ich im Oktober. *freu*
Hat jemand Lust sich über das Thema "Veränderung" auszutauschen ? *hoff*

Liebe Grüße Cool

[sonnenwurm]

Hallo Cool!!!

Veränderung!! Mein großes Thema im Moment...seit Monaten. Mein Leben hat sich in den letzten Monaten fast komplett geändert. Oft habe ich große Angst, obwohl ich mich trotz diverser Veränderungen in und an mir und um mich herum so "ICH" fühle wie noch nie zuvor.

Was denkst du, was du ändern könntest/solltest/müsstest? Ist es die Frage im Job (dein anderer Thread)?

Spannendes Thema, Sonnenwurm

[Lankes]

Hallo,

also ich habe z.B. mehr Bewegung in mein Programm genommen, mehr Sport gemacht, einen Hund gekauft, um mehr raus zu müssen. Inzwischen walke ich viel, hilft mir sehr, dadurch kriege ich viel Tageslicht ab, besser bei Depris.

Tja, dann habe ich den Kontakt zu meinen Eltern reduziert, es tat mir einfach nicht gut.

Aber vor allem ging es viel um mich. Was möchte ich, Ausgleich schaffen und eben viel Bewegung.
Viel in sich hineinhorchen ist wichtig. Ich habe in der schlimmen Zeit ganz viele Dinge gemacht, die ich gerne gemacht habe, um Glückshormone freizusetzen.

All das hilft halt nicht per Knopfdruck, bei mir hat es 2-3 Jahre gedauert, ehe ich mich so gut gefühlt habe, wie jetzt - also Geduld ist auch sehr wichtig.

Du wirst auch noch herausfinden, was für Dich der beste Weg ist, warte es ab.

[Lankes]

Ich komme noch einmal auf Deine Fragen zurück....Veränderung bedeutet Umstellung und umstellen können sich Depressive nicht wirklich gut.....und Angstpatienten auch nicht - also lieber das behalten, was man kennt.

"Den" Zeitpunkt gibt es leider nicht, es kommt einfach irgendwie. Bei mir war es mein letzter Zusammenbruch und die Kraft dazu geben mir meine Kinder. Vor allem mein Sohnemann, für den ich da sein muß, ab Herbst vor allem, da dann weiter Förderung ins Haus steht! Ich mußte also fit werden!

Die Kraft....hm, als es mir so richtig schlecht ging, war mein Schwager da, hat mich hochgezogen, mich an der Hand durch die Gegend spazieren geschleift. War am Anfang nervig, aber wichtig.
Inzwischen habe ich genug Erfahrungen gesammelt, so daß ich weiß, auch wenn es mir mal schlecht geht, ich muß walken gehen, weil es mir hilft und mir danach besser geht. Ich kenne inzwischen einige Dinge, die mir helfen, mich hochziehen - und die versuche ich dann anzuwenden....

[cool]

Lieber Sonnenwurm,
liebe Katy !

Ja, es geht schon um den Job, aber ich habe den thread auch gekappt, weil ich mich nicht so auf das eine Thema versteifen will.

Vielleicht kann ich ja etwas anderes verändern und der Job ist dann nicht mehr so wichtig für mich ! Und ich kann besser abschalten.

Dieses Jahr habe ich zum Beispiel zum ersten Mal meinen Balkon sehr schön bepflanzt. Ich bin jetzt öfter draussen, giesse, zupfe und komme mit den Nachbarn ins Gespräch. Es ist meine kleine Oase. Und tut mir sehr gut.

Ich fahre sehr gerne zu meiner Schwester, allerdings sind das 300 km. Mit dem Auto übers Wochenende hin und zurück ...... das schaffte ich früher nur wenige Male im Jahr.
Dieses Jahr habe ich das schöne Wochenendticket entdeckt. Da kann ich lesen, dösen oder nette Leute kennenlernen. Ich war dieses Jahr sehr oft dort und das ist wie Urlaub. Da kann und darf ich ICH sein.

Muss mal überlegen, was mir sonst noch gut tun würde. Ich habe so meine Trampelpfade, tue gedankenlos Dinge, weil ich sie schon immer so gemacht habe. *grübel*grübel*grübel*

Cool

[Peter77]

Hallo,

Wie du ja sicherlich weisst hänge ich mit meinem Job auch gerade etwas durch und habe auch schon in Erwägung gezogen alles hinzuschmeissen bzw starkt zu reduzieren weil ich der Meinung bin das eine neue Aufgabe ganz einfach eine neue Herausforderung und somit auch Spass und Freude in mein Leben bringen könnte.

Du solltest dir auf jedenfall die Frage stellen macht dir der aktuelle Job Spass oder gibt es da etwas was dir besser gefallen könnte.

Das Leben ist zu kurz um Dinge zu tun die nicht glücklich machen!

[sonnenwurm]

He Cool!

Da bist du doch schon richtig gut dabei deinem Leben mal neue Impulse zu geben!

Ich denke auch, dass man den Zeitpunkt für Veränderungen nicht so geplant festlegen kann. Klar, für manche Dinge schon, die erfordern ja eine Entscheidung.

So wie bei mir z.B. die Entscheidung, mich krank zu melden, nicht mehr zu meiner alten Arbeitsstelle zurückzukehren. Oder dann irgendwann die Entscheidung: ich kündige!

Aber die Veränderung hat noch lange auf sich warten lassen. Das musste ich erst einmal verdauen, betrauern, mich befreien und dann war irgendwann der Tag da: es war Platz für Neues.

Was mich bei dir interessiert: hast du denn das Gefühl, du oder etwas müsste sich verändern? Also, spürst du irgendwie einen Druck, der nicht mehr gut ist oder fühlst du dich von etwas oder jemandem eingeengt?

Wie macht sich das bei dir bemerkbar???

Bei mir war es so, dass ich mich immer innerlich irgendwie krank gefühlt habe und ich mich immer gefragt habe, wie ich das wieder heile machen kann....

liebe Grüsse vom Sonnenwurm

[cool]

Lieber Sonnenwurm,
lieber Peter !

Es gibt einfach Rollen in meinem Leben, die gut funktionieren. An DIESEM Arbeitsplatz ist es nicht so.
Es ist wie eine Seifenoper. Immer das gleiche Spiel. Und die Rolle wird mir immer wieder zugewiesen. Wie ein Schauspieler hat man es da schwer, innerhalb der Serie neu besetzt zu werden.

In der Arbeit habe ich mir einen neuen Satz zugelegt, den ich täglich mehrfach anwende.
" Reden sie MIT mir und nicht ÜBER mich ".

Und schriftlich habe ich vor kurzem mitgeteilt :
" Entscheidungen in die ich nicht miteingezogen werde, kann ich auch nicht mittragen ".

Noch etwas habe ich verändert.
Auch wenn ich mich nicht wohl fühle mit der aktuellen Situation im Job, lasse ich mich äusserlich nicht hängen.
Laufe nicht in Sack und Asche und mit hängendem Kopf und Schultern rum, sondern achte auf gepflegte Erscheinung, gehe aufrecht und sauge angenehme berufliche Kontakte sehr bewusst, und förmlich wie ein Schwamm in mich auf.

Meinen Peinigern schenke ich immer mal wieder wohldosiert ein strahlendes (unechtes) Lächeln, um sie dann wieder zu ignorieren oder sie mit einem kurzen aber vielsagenden Blick tief in die Augen zu "bestrafen". Viele schauen dann weg, können keinen Augenkontakt aufnehmen.

Ein Wechselbad der Gefühle, Verunsicherung ........... warum sollte ich meinen Peinigern diese Selbsterfahrung nicht gönnen.

Das kostet aber alles viel Kraft. Energie und Zeit für die eigentliche Arbeit wird verschwendet. Und vorallem, dass bin nicht ich. Anderen mit Herablassung zu begegnen, hintenrum über sie abzulästern oder sie lächerlich zu machen. Zumindest bleibe ICH da bei der Wahrheit und beachte ein Mindestmass an Anstandsregeln.

Angst ist allerdings mein täglicher Begleiter in der Arbeit und das ist lähmend und hindert mich sehr.

Aber ich wollte mich doch auf die schönen Dinge im Leben konzentrieren, um herauszufinden, was da anders läuft und warum sich dort der jeweilige Einsatz in Bezug auf die Chance auf Erfolg oder Niederlage einfach besser rechnet. Da stimmt die Balance und ich bin ZUFRIEDEN.

Ich werde mir jetzt mal ein "selbstbestimmtes" Wochenende vornehmen.
Mal sehen wie sich das anfühlt. Mal sehen, wie die Bilanz am Montag morgen aussieht.

Liebe Grüße Cool

[Sonnensucherin]

Hallo Cool,

habe vereinzelt mitgelesen.

Du hast doch schon einige Veränderungen für Dich entdeckt.
Im Klinikabschlußbericht teilte mein behandelnder Psychiater meiner heimigen Ärztin mit, er rät zu einer Beendigung der Beziehung.
Klasse, das man dann ganz allein ist?
Nun, das Thema ist durch. Aber ich finde, solche massiven Veränderungen muß man doch auch erstmal überdenken. Das dies bei Depris mitunter länger und länger dauert ist doch auch klar.

Liebe cool, das Du Deinen Balkon bepflanzt ist doch schon ein Riesenschritt.
Das Wochenendticket....ebenfalls.
Veränderungen kannst du auch mit den kleinen Sschritten für Dich durchführen.
Mal in die Sauna gehen (sofern Geld vorhanden)

Wenn Du magst, frag mal Drachenjäger.
Kannst Du mehr erfahren.

Alles Gute und Hut ab vor Deinen Veränderungen,
Sonnensucherin

[Grenzgängerin]

Hallo cool,

ich kann ja nur für mich sprechen .

> Was kann man denn verändern, damit es einem besser geht ?

Ich habe als allererstes in einer heftigen depressiven Episode (in der Klinik) entschieden, den Wohnort zu wechseln (etwa 400km weit weg). Ich kann auch nicht bestätigen, dass man solche Entscheidungen nicht in einer Depression fällen sollte. Wenn ich in meinen depressiven Episoden keine Entscheidungen gefällt hätte, würde ich heute noch in der ersten festsitzen...

Der Umzug war die stärkste formale Veränderung. Ansonsten habe ich gelernt, auf mich und meine Gefühle zu achten und diese auch zum Ausdruck zu bringen. Ich kann heute sagen, wenn mich etwas stört/ich wütend bin, wenn ich nicht einverstanden bin oder mich verletzt fühle. Das konnte ich früher nicht und hat wohl u.a. auch in die Depression geführt.
Ich höre stärker auf meine Intuition (mein "Bauchgefühl"), auch wenn es rational nicht immer nachvollziehbar ist.
Außerdem versuche ich mich nicht sozial zurück zu ziehen, Sport zu machen, in stressigen Phasen Pausen einzuplanen und mir Gutes zu tun.

> Und warum ist eine solche Entscheidung so schwer ?

Ich denke, weil man etwas Vertrautes aufgibt. Jede Veränderung ist ein kleiner Neuanfang und sowas macht Angst. Man weiß vorher nicht, ob eine Entscheidung "richtig" ist bzw. ob sie einen weiterführt.
Wobei ich mitlerweile dazu übergegangen bin, meine Entscheidungen aus der Veragangenheit nicht mehr mit "richitg" oder "falsch" zu bewerten. Ich bin mir bewusst, dass ich mit dem Hintergrund, den ich jeweils beim Fällen der Entscheidung hatte, nur so und nicht anders entscheiden konnte. Aber klar gibts auch manches, wo ich sage: mit dem heutigen Wissen würde ich die Entscheidung nicht noch mal genauso treffen.

> Und wann ist der richtige Zeitpunkt ?

Bei mir war der richtige Zeitpunkt für die massivsten Veränderungen am jeweiligen Tiefpunkt der Depression. Da war der Leidensdruck und die Verzweiflung so groß, dass ich die Kraft hatte sehr radikale Änderungen durchzuziehen (ich hatte das Gefühl, nichts zu verlieren zu haben). Klingt irgendwie paradox, ist aber so.

> Und wo nimmt man den Mut und die Kraft her ?

Wie oben geschrieben waren es bei mir sprichwörtlich "der Mut der Verzweiflung" und der Leidensdruck, die mir "geholfen" haben, etwas zu ändern.

LG,

Alex

[Keken]

hey ihr,

ich klinke mich hier auch mal kurz ein.

ich habe für mich festgestellt, dass es hilft, dinge nicht 1000 mal zu überdenken, sondern einfach zu tun. damit meine ich keine essenziellen entscheidungen wie einen arbeitsplatzwechsel, sondern die kleinen dinge des alltags, die ich schon immer tun wollte. wollte beispielsweise immer gitarre spielen, einen fitnesstrainerlehrgang machen, mehr badminton spielen, malen, eine fotoleinwand machen,... jetzt packe ich die aktivitäten an, mache sie einfach.

bin gespannt, ob das während der anstehenden heißen ref-phase noch funktioniert... ich bin fest gewillt...

habt ein schönes, veränderndes wochenende!

bisous
k

[cool]

Musste heute zur Post und habe beim Warten Prospekte angeschaut. Meine Bank (bin schon 20 Jahre Kundin) nervt mich schon lange ! Wollte schon seit langem die Bank wechseln, schreckte jedoch vor dem bürokratischem Zeug zurück.
- in 5 Minuten spontan ein Girokonto eröffnet ! Ist alles ganz easy. Kann nach und nach meine Bankgeschäfte dorthin übertragen UND die haben auch am Samstag offen ! Ist billiger UND die zahlen bessere Zinsen !!! Positive Veränderung

Es gibt auch Dinge die ich NICHT verändern will, sondern sogar noch mehr davon will.
Jetzt sitze ich zum Beispiel in einem Internet-Cafe, obwohl ich zuhause alles habe. Aber ich bin unter Leuten, das Personal kennt mich, es ist ein sehr schönes Ambiente. Die Einrichtung erinnert mich ein bisschen an ein Strandcafe. Und solange ich arbeiten gehe, kann ich mir das (noch) leisten. Also..... mehr davon !

Liebe Grüße Cool

[Anita2]

Hallo Polarbärchen.
ich halte dieses Thema für sehr wichtig und für eine Grundvoraussetzung, die Depression zu überwinden und dann stabil zu bleiben.
Ich denke, es ist eine der elementaren Arbeiten im Zusammenhang mit einer Therapie.

Ich habe schon vieles verändert und es ist ein ständiger Prozess der mich begleitet.
Die Veränderungen haben mich am Anfang sehr verunsichert und manche anstehenden Veränderungen bewirken dies auch jetzt noch.

Viele Veränderungen machen aber auch Spaß und dies ist der Schlüssel für mich, auch weiter zu machen.
Mittlerweile ist es auch nicht mehr so anstrengend und manches geht schon automatisch und Rückfälle sind besser zu ertragen.

Ich wollte Dir sagen " Ein sehr schönes Thema"!
Ich wünsche Dir und allen die hier mitlesen viel Kraft und Erfolg bei Ihren persönlichen Veränderungen.

Liebe Grüße
Anita

[albert]

Hallo Cool,

dieser eine Satz:


" Entscheidungen in die ich nicht miteingezogen werde, kann ich auch nicht mittragen ".

hat es in sich. Diese Aussage ist ein Anspruch mitten in den Ansprüchen, die mir gegenüber gestellt werden. Auch mir geschieht es, dass ich übergangen werde, dass Entscheidungen gefällt werden und ich stehe in Situationen. Dann kann ich entweder schlucken, wie das viele Menschen tun - um den Preis eines Magengeschwüres oder für Knieschmerzen o. a. - oder ich sage nein. In meinem Fall vor einem halben Jahr habe ich deshalb einen Einkommensverzicht in Kauf genommen, aber ich habe frei atmen können.
Es bedeutet, den eigenen Weg gehen, ein tägliches Ringen um bessere Möglichkeiten, statt die ausgetretenen Pfade zu benutzen.
Leider bin ich damit auch ein Störfaktor - so wie Sand im Getriebe wird es gesehen.
Ich habe dazu eine andere Sichtweise, nämlich einen besseren Weg als bisher zu suchen. Dafür brauch ich freilich ein besseres Getriebe als bisher.
Ich hatte auch schon den Vorwurf:
Du hängst dich da rein!
Freilich, wenn ich ein bequemes Leben haben wollte, müsste ich nur den gegebenen Arbeitsauftrag punktgenau erfüllen, das bedeutet Durchschnittsarbeit abliefern.
Und das weigere ich mich. Ich bin unbequem, weil ich mehr arbeite.
Die Arbeit am Problem wird so zum existentiellen Problem und zur Arbeit an mir selbst. Ich erarbeite mir Möglichkeiten zur Veränderung, das ist die Möglichkeit zur Gesundung. Im Realleben bedeutet es, in Verwirklichung des Zitates von dir, z. B. den Ausstieg aus belastenden Situationen.
Nicht mit mir! Ich lass mich nicht mehr in depressogenen Situationen drücken.

Auch von mir viel Kraft für deine Situation und genieße eine gute Atmosphäre; das tut gut.

Herzlichen Gruß
Albert

[cool]

Lieber Hubert2(Anita2), lieber Albert, liebe Alle !

Mein selbstbestimmtes, achtsam auf Veränderungen bedachtes Wochenende hat mir sehr gut getan.
In der Arbeit ist es bei mir wohl hinderlich, das ich "mitdenke". Das ich über den Tellerrand hinausschaue. Das ich im sozialen Bereich tätig bin, und da ziemlich hohe Ansprüche an das Gesamtarbeitsergebnis stelle.

Nun setzte ich ein Gegengewicht. Mein Privatleben !
Ich habe das Wochenende ausschließlich für mich gelebt. Meine Ziele verfolgt.

Veränderung : Ich habe mir eine Liste geschrieben, mit der Überschrift : "Was ich nächste Woche tun möchte, weil es mir Freude macht." An die anderen Dinge erinnert mich sowieso mein schlechtes Gewissen, oder ich werde von aussen daran erinnert !

Veränderung : Ich habe am Wochenende viele Dinge getan, die ich "schon immer mal tun wollte".

Veränderung : Ich war großzügig mit mir. Ich habe mal wieder ein Essen zu stark gewürzt, weil ich den Pfeffer immer locker aus dem Handgelenk aus dem Tütchen schüttle. Habe mich nicht über mich geärgert. Das Essen eingefroren. Werde mir demnächst Sahne kaufen und das Essen retten. Evtl. wäre eine kleine Veränderung hilfreich : Die Anschaffung einer Pfeffermühle !

Bin jetzt in der Arbeit und bin erholt und entspannt.
UND ich freue mich auf Freitag, denn da werde ich wieder ein entspanntes, achtsames und auf Veränderung bedachtes Wochenende beginnen. Auf die Woche freue ich mich auch, da ich meine oben genannte Liste abarbeiten werde.

Kleine Veränderungen, große Wirkung !
Danke für eure virtuelle Begleitung.

Liebe Grüße Cool

[hubsia]

Hallo Hubert2 Anita2!
Es würde mir sehr helfen wenn Du den Hubert2
umbenenen könntest. Es passieren viele Verwechslungen mit mir, wie jetzt auch von cool. Schreibe doch unter Anita2 dann weiß doch jeder wer gemeint ist.
Lieben Dank Hubert.

[cool]

Lieber Hubert(Hubsia),

ich habe die Anrede in meinem letzen posting geändert. Es ist wirklich verwirrend mit den "Doppelnamen".

Liebe Grüße an Dich Cool

[cool]

Liebe Forumler,

ich möchte danke sagen, dass ihr da seid.
Jetzt bin ich schon so viele Jahre mit der Krankheit vertraut und in guter Behandlung, aber wenn meine Behandler in der Ferienzeit nicht da sind, komme ich doch manchmal immer noch ins Trudeln.
Wir incl. Mods sind schon ein toller Haufen !!!

Cool

[imagine]

Lieber Hubert,
auch wenn es mich nichts angeht, möchte ich für Anita Partei ergreifen, ich glaube auch mich zu erinnern, warum der Name Hubert für sie wichtig ist.
Anita ist schon lange im Forum, warum benennst du dich nicht um??
Wär doch auch eine Möglichkeit, oder?

Freundliche Grüße
imagine

[imagine]

Liebe Cool,
für mich ist Akzeptanz das Zauberwort zur Zeit, ich denke, wenn ich etwas akzeptiere, dann lasse ich auch Veränderungen zu

Liebe Grüße
imagine

[cool]

Liebe Imagine,

zum Wort Akzeptanz ist mir jetzt eingefallen,
das ich im hier und jetzt leben sollte, also heute.
Nicht der Vergangenheit nachweinen und nicht zu weit vorausplanen.
Das hier und jetzt AKZEPTIEREN wie es ist.
Das spart schon mal viel Energie.

Und dann in kleinen Schritten verändern, was zu verändern möglich ist.

Meine Behandler sind übrigens aus dem Urlaub zurück.

Kann heute schlecht schlafen. Lag heute 3,5 Stunden im Zahnarztstuhl. War zuletzt 2004 beim Zahnarzt ! Werde das VERÄNDERN und regelmässig gehen !!!

Cool

[hubsia]

Hallo Imagine!
Ich habe nur eine höfliche Bitte an Anita gerichtet, mehr nicht. Ich denke sie sollte das selber entscheiden.
Gruß Hubert.

[Anita2]

Hallo imagine,
vielen Dank für Deine liebe Unterstützung.
Da "nicht angenommen sein, nicht gut genug zu sein" zu meinen Themen gehören, hat mir Dein Posting sehr, sehr gut getan.
Ich hatte auch heute eine sehr schwierige Sitzung bei meiner Threa und da kam Dein Posting wie von meinem Schutzengel geschickt.
Nochmal lieben Dank und einen schönen Abend
schickt Dir von Herzen
Anita


PS Akzeptanz bedeutet für mich auch, jeden so anzunehmen wie er ist und so habe ich dann auch gestern die Kurve bekommen und habe mich dann zurück gezogen.

[cool]

" I feel good,
and I knew that I would"

Wer kennt diese Textzeile ?
Wie heisst der Titel dieses Liedes und von wem wird das Lied gesungen ?
Wer kann das auf deutsch übersetzen ?

(Lieber Doc ; nicht schimpfen ! Sie haben auch mal so eine Frage gestellt. Es hat also was mit Depressionen zu tun. Ich sage nur *Magnolia*. Rein platonisches *bussi* an Sie )

Cool

[Lioness]

James Brown: I got you (I feel good)!

Gruß