rezediriende Depression

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Murmie479
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rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

Guten Morgen alle,

ich habe mich bei euch angemeldet, weil ich seit 2001 unter einer Erchöpfungsdepression leide. Die neueste Diagnose meiner Ärztin mir würde keine Therapie mehr helfen und ich hätte auch eine Persönlichkeitsstörung sprich anteile von Borderline.

Es war ein SChlag ins Gesicht für mich und weil ich auch die EU-Rente habe, wo bald eine Verlängerung ansteht, werde ich noch eine zeitlang bei ihr bleiben.

Was mich am meisten gestört hat war die Tatsache eine Therapie hilft ihnnen nicht mehr.

Ich bin 47 Jahre alt und habe 20 Jahre in der Praxis gearbeitet mal mehr mal weniger.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen.

lg
Rosalinde45
Ich hoffe das es allen bald besser geht
flocke
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von flocke »

hallo erstmal, herzlich willkommen.

was hat sich denn diese ärztin dabei gedacht?!

selbst wenn man eine wiederkehrende depression hat hilft therapie....da könnte man einem schmerzpatienten ja auch sagen es hätte keinen zweck gehen sie sich mal lieber umbringen.... oh man, da werde ich echt wütend.


und borderline ist sehr gut behandelbar. ob es nun "heilbar" ist, darüber streiten sich die geister, aber man lernt damit zu leben und in vielen fällen (wie bei mir zb.) lassen die "negativen" auswirkungen der krankheit nach und sind teilweise garkein thema mehr...


was für ein inkompetentes wesen hast du dir denn da ausgesucht?!


wobei einen vorteil hats ja (ironie an) bei diesem psssimistischen (nennt die sich wirklich arzt?!) wesen wirst du auf ewig berentet, weil ja alles soooooo hoffnungslos ist...


wenn die rente so wichtig ist kannst ja bei ihr bleiben , aber ich wäre da längst weg. die hat dir ja jegwede selbstheilungskraft abgesprochen. ich meine, klar wird es kein mei geben dass alles wieder gut macht und auch nicht die ultimative therapie, aber es gibt sicherlich dinge die helfen, auch therapie...nur muss man halt ein wenig suchen...


echt, das macht mich so wütend! unsereiner geht doch nicht zum arzt um aufgegeben zu werden....



flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
freebird
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von freebird »

Hallo ,

ich kann mich flocke nur anschließen.
Das ist ja echt ein Ding.

Ich würde mir einen anderen Arzt/Ärztin suchen...zumindest mir eine zweite Meinung einholen.

Habe ich Dich richtig verstanden? Deine Ärztin ist auch Deine Chefin?
Das würde ich allerdings eine unkluge Konstellation finden und außerdem wäre sie nicht unvoreingenommen.

Liebe Grüße
Freebird
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Frage nicht danach, warum du lebst. Akzeptiere einfach, dass du existierst.
Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

ich danke euch für die Rückmeldung, ich gebe euch in allen Punkten recht, sie meinte weil ich ja schon eine lange Therapie hinter mirh ätte, hätte auch dieses nichts gebracht, dann müsste man es mit Antidepressiva versuchen. Ich bin schon auf dem Weg mir eine andere Ärztin zu suchen....

Und eine Therapie werde ich auch anstreben, weil es wieder auf den Herbst zu geht und ich mich wieder schlechter fühle...das morgendliche Tief ist immer da..

lg
Rosi
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heike56
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von heike56 »

Hallo Rosalinde,

wenn Du bisher auschließlich psychotherapeutisch behandelt worden bist und sich dein Zustand nicht verbessert, ist es schon richtig es mit Antidepressiva zu versuchen.
Denn die Ursache der Depression ist ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn und da kann Psychotherapie alleine zu schwach sein.

Der Ansatz wäre in meinen Augen kein Grund deine Ärztin zu wechseln.
Ich hoffe, ich hatte dich richtig verstanden.

Viele Grüße

Heike 47
susan
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von susan »

Hallo Rosalinde,

auch ich würde an deiner Stelle eine Zweitmeinung einholen, was die Diagnose angeht. Persönlichkeitsstörungen und Depressionen werden unterschiedlich therapiert. Lass dir den Mut nicht nehmen, weiterhin Therapie in Anspruch zu nehmen.

Oft bringt auch ein Wechsel der Therapieart etwas. Mir hat anfangs die VT sehr geholfen, dann kam aber der Punkt, an dem sie mir nichts mehr brachte und ich mache nun eine tiefenpsychologisch-fundierte Therapie - evtl. bist du auch an solch einem Punkt? Welche Art von Therapie(n) hast du bisher versucht?

Meine Erfahrung ist auch, dass AD's allein nicht ausreichen - durch sie wird Therapie oft erst möglich - Psychotherapie ist eine sinnvolle Ergänzung auf dem Weg der "Heilung".

Gut wäre auch, wenn du es schaffst, deiner Ärtzin von deinen Befürchtungen, Ängsten und Gedanken ihre Aussage betreffend, zu berichten. Eine Rückmeldung wäre schon wichtig - nur Mut!

Lieben Gruss
Susan


Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

hallo Heike,

ja du hast es richtig verstanden, ich habe eine Zeit gehabt wo es mir richtig gut ging, aber das ist 9 jahre her und ich habe mich 2001 getrennt und ich habe die Erfahrung gemacht, alles zu verlieren, Job, Freunde, und so gar mich selbst....Ich habe nur noch verdrängt und die Quitting heute ist eine Depression mit Erschöpfbarkeit, ich finde schon das meine Ärztin es sich ganz einfach macht, denn wenn wie ich keinen hatte, der mir je einmal zugehört hat was in mir vorgeht und was für eine Wut und Trauer ich habe.

Zur Krönung kam später eine Bandscheiben-Op dazu, wo ich das Gefühl hatte ein Trauma zu erleben, auch hier hatte ich nie jemanden mit dem ich darüber schreiben oder sprechen könnte. So habe ich mich immer mehr zurück gezogen und bin mir heute sehr unsicher wenn es um Menschen geht....Ich sage mal so mein Urvertrauen gegenüber meinen Mitmenschen ist weg und sie machen mir nur noch Angst.....

LG
Rosi
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Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

noch mal ich tut mir leid das es sich so traurig anhört, ist aber so und ich beschönige auch nichts.....lg Rosi
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Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

Hallo Susann,

vielen DAnk für deine nette Rückmeldung, ja ich habe eine Verhaltenstherapie gemacht aber in Kombination mit einer psychoanlaytisches Gesprächstherapie nach C.R. Rogeres...dies hat mir auch sehr viel geholfen, denn damals war noch ein Ansatz von einer Depression erkennbar. Ich habe seit der Depression keine Therapie mehr gemacht.

Was die Antidepressivas betrifft, so bin ich nicht bereit ein lebenlang diese Pillen zu nehmen.

Ich weiss nur eins, wenn ich einmal anfange zu sprechen, kann ich nicht mehr aufhören....

ich werde mir einen Therapieplatz suchen, auch wenn die andere Therapie angeblich versagt haben...denn ich sehe esn icht so...

lg
Rosi
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Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

es sollte heissen keinen Ansatz von einer Depression - sorry....
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flocke
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Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: rezediriende Depression

Beitrag von flocke »

kleiner tipp am rande, du kannst deine beiträge überarbeiten. oben rechts auf das symbol (ist ein blatt mit nem stift glaube ich) klicken und du kannst den beitrag verändern.


flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

huhu flocke,

danke sehr wusste ich noch nicht - bin ja noch neu hier....danke sehr

lg
Rosi
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BeAk

Re: rezediriende Depression

Beitrag von BeAk »

Liebe Rosalinde,

wenn es nötig ist Antidepressiva einzunehmen und dieses dann nicht zu tun, ist keine gute Entscheidung.
Weil es jetzt angebracht ist Medikamente einzunehmen, hießt das doch noch lange nicht, das Du das ein Leben lang tun mußt. Antidepressiva kann man doch auch ausschleichen, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben. Wo ist da die Schwierigkeit?

Liebe Rosalinde, Deine Entscheidung den Arzt zu wechseln halte ich für richtig und habe ich auch schon so gemacht. Es hat keinen Sinn, von einem Arzt Hilfe zu erwarten der einem mitteilt, das er einem nicht helfen kann.
heike56
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von heike56 »

Liebe Bea,

so wie ich es verstanden habe, hat die Ärztin von einer weiteren Therapie abgeraten und zur Einnahme von Antidepressiva geraten, weil sich der Zustand von Rosa durch die Therapie anscheinend nicht nachhaltig verbessert hat.
Insofern verstehe ich die Ärztin, dass sie jetzt einen anderen Ansatz versuchen will.

Liebe Grüße

Heike 47
flocke
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von flocke »

also ich finde dass medis alleine nichts bringen, in kombination mit therapie allerdings schon. im grunde greift es doch ineinander.


flocke
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Tiara
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Tiara »

Hallo Rosalinde,

ich war früher, wie viele hier, sehr überzeugt, daß Antidepressiva ein gutes Mittel bei psychischen Problemen sind. Bis ich selbst schlechte Erfahrungen damit gemacht habe (starke Nebenwirkungen und große Schwierigkeiten beim Absetzen). Heute hab ich sehr viel gelesen über ADs und weiß, daß sie nicht immer das beste Mittel der Wahl sind. Vielen helfen sie, aber gerade wenn Du Dich unwohl fühlst bei dem Gedanken an Tabletten solltest Du dieses Gefühl ernst nehmen und Dich nicht zu etwas überreden lassen. Ich denke, daß jeder da seine eigene Entscheidung treffen sollte, und das nach einer gründlichen Information. Psychiater werden Dir in den meisten Fällen zu einem Medikament raten, das liegt daran, daß sie ansonsten sehr wenige Alternativen der Behandlung haben. Ein Psychotherapeut wird Dich in bezug auf ADs nur schwer beraten können, da er keine medizinische Ausbildung hat. Es gibt leider keine "neutrale" Beratung.
Und die Geschichte mit dem Ungleichgewicht im Gehirn ist ein Unfug, der wissenschaftlich nicht begründet ist. Antidepressiva stellen auf keinen Fall das "Ungleichgewicht" im Gehirn wieder her. Pharmafirmen, die das behaupten mußten aufgrund der Unwissenschaftlichkeit dieser Aussage entsprechende Sprüche aus ihrer Werbung nehmen. Es ist so, daß Antidepressiva das Gehirn in ein großes Ungleichgewicht bringt. Das Gehirn gleicht dieses Ungleichgewicht wieder aus. Dabei müssen irgentwelche sekundären Mechanismen passieren, die dann bei manchen Patienten zu einem antidepressiven Effekt führen. Darüber gibt es aber nur Hypothesen und wenig fundierte Erkenntnis.
Auch mit der Diagnose "Borderline" wäre ich sehr skeptisch. Es gibt keine objektiv meßbaren Kriterien nach denen psychiatrische Störungen diagnostiziert werden können. Laß Dich da in keine Schublade stecken.
Ich glaube es wäre besser, Du suchst Dir eine Therapeutin (die möglichst in Deinem Alter ist) bei der Du ein gutes Gefühl hast. Ich habe gute Erfahrung gemacht mit Therapeutinnen, die nicht so stark an meinen Defiziten gearbeitet haben, sondern vielmehr meine Stärken gefördert haben.

Liebe Grüße, Tiara
Murmie479
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Murmie479 »

hallo Tiara,

ja soweit gingen meine Gedanken auch schon, wenn die Neurologin nicht weiter weisst, dann heisst es schnell naja schwierige Kindheit also Borderlinestörung.....damit sind wir auf der sicheren Seite.

Als ich da raus kam, ich hätte heulen können. Aber nach dem ich darüber na chgedacht habe, ging es mir schon besser, da sich weiss das es nicht so ist und meine Panik ging weg.

Heute mittag habe ich mit einer Therapeutin telefoniert bei der ich früher mal ein Kennlerngespräch hatte und ich habe ihr meine Situaton geschildert und sie meinte das wir auf jeden ein paar Gespräche machen müssten. Es würde sich sehr verworren alles anhören und ich habe einen Termin bei ihr.

Jetzt geht es mir schon wohler, weil ich weiss das mir nur Gespräche helfen können.

LG
Rosi
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Lioness
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von Lioness »

Hallo Tiara,

kurzer Einwurf von mir, weil es zur Zeit grad mein Thema ist:

"Ein Psychotherapeut wird Dich in bezug auf ADs nur schwer beraten können, da er keine medizinische Ausbildung hat. Es gibt leider keine "neutrale" Beratung."

Das ist so nicht richtig. Es gibt durchaus Psychotherapeuten, die eine medizinische Ausbildung haben - nämlich all die Ärzte, die sich zum Psychotherapeuten haben ausbilden lassen! Psychotherapeuten sind entweder Psychologen oder eben Ärzte.......

Allerdings gibt es weit mehr psychologische als ärztliche Therapeuten, das ist wohl wahr.

Gruß
Lioness



Wir brauchen den Blick nach hinten, um unser Leben zu verstehen. Wir brauchen den Blick nach vorne, um unser Leben zu LEBEN!
jes
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von jes »

Hallo Rosi,
also ich kann mich nur anschliessen, deine Aerztin ist ja unmoeglich. Das kann sie hoechstens denken, aber nicht einen Patienten einfach so um die Ohren knallen.

Und zum Thema rezedierende Depression, auch denen kann man helfen und behadeln.
Mir vor vor kurzem (vor 1,5 Jahren ) chronische Depression diagnostiziert ( davor die Jahre waren dann nur Depressive Episoden, ahja ... ).
Und siehe da, ich kann seit ca 6 Monaten sagen das ich fast komplett beschwerdefrei bin. Muss aber dazu sagen das ich weiter Medikamnte nehme, mein Ad und noch Lithium meine Rueckfallprophylaxe. All die Jahre habe ich gedacht ich braeuchte die Ads nur fuer die Zeit des Tiefs. Heute weiss ich fuer mich das es besser waere sie doch noch weiterhin zu nehmen. Und sein wir mal ehrlich, es gibt schlimmeres als ein Medikament zu nehmen, von den man weiss das es gut tut.

Liebe Gruesse
Jessica

Ps. Auch ich habe noch eine PS
Sich selbst zu lieben ist der Anfang einer lebenslangen Romanze.

(Oscar Wilde)
susan
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von susan »

Hallo Rosalinde,

dass die bisherige Therapie dir geholfen hat, ist doch ein gutes Zeichen. Vielleicht kannst du dort, wo du aufgehört hast, anknüpfen - da würde ich mich an deiner Stelle nicht von den - destruktiven - Bemerkungen deiner Ärztin leiten lassen.

Es wäre auch noch möglich, dass du dich an eine Institutsambulanz wendest. Die führen in Vorgesprächen eine gründliche Anamnese durch - so wüßtest du auch, woran du mit der derzeitigen Diagnose bist - und vermitteln dich dann weiter an den passenden Therapeuten. Ich bin auch diesen Weg gegangen und kann heute sagen, dass es die richtige Entscheidung war.

Wenn du dich darauf einläßt, AD's zu nehmen, so muss das ja nicht bedeuten, dass du lebenslang darauf angewiesen bist. Sie können dir aber für bestimmte Zeit helfen und dich in der Therapie (unter)stützen.

Liebe Grüße
Susan


feuerfisch
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Re: rezediriende Depression

Beitrag von feuerfisch »

Hai Rosalinde

mach dir nix aus der Diagnose...wenn du zum nächsten Behandler gehst wird der dir wahrscheinlich eine andere Diagnose stellen. Ich hab zumindest schon eine ganz nette Sammlung davon

Wichtig ist doch eigentlich wie du dich fühlst - und was dir bei deinen Probs hilft, vollkommen egal was für einen Namen das Kind nun hat!

Aber um trotzdem mal auf Borderline zurück zu kommen, von vielen Behandlern wird der Satz unterstützt: "Der Borderliner ist sich selbst der beste Arzt"
Von daher heißt es Informationen, Informationen, Informationen (ne ganze Menge bekommst du auch von den Therapeuten selbst). Finde heraus was dir am besten hilft, wenn du einen guten Therapeuten erwischt dann kannst du das ganz offen mit ihm/ihr ansprechen und er/sie wird auch auf dich eingehen.

Mir hilft es genau zu wissen was wo her kommt, wie meine Reaktionen auf etwas sind. Dann kann ich anfangen dagegen zu steuern.

Viel Erfolg für dich bei deiner Suche!


feuerfisch
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