Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

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fee48
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Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo und einen guten Tag!

Ich bin neu hier und bin froh, dass ich den Entschluß gefaßt habe, zumal ich schon oft auf dieser Seite war. Kurzes zu mir: bin 58 Jahre alt, hatte mit 47 Jahren Brustkrebs und bin seither total depressiv, in Dauerbehandlung und nehme neben Mirtazapin und Trimipramin auch das Lorazepam (dies schon seit einem Jahr). Jetzt sagt mein behandelnder Psychiater, dass ich vom Lorazepam weg kommen muß, heute morgen fing ich damit an, nur 1 mg zu nehmen - die Nachtdosis von 2,5 mg bleibt vorerst bestehen). Nun stelle ich mit Entsetzen fest, dass ich nach so langer Zeit total abhängig davon bin und auch ganz arg Angst habe davon wegzukommen. Ich gehe nicht mehr arbeiten (EU-Rente wegen voller Erwerbsunfähigkeit), bräuchte also keine Angst haben den Tag durchzustehen, habe aber trotzdem Angst. Gibt es vielleicht jemanden der das ganze auch schon durchgemacht hat? Ich würde mich sehr freuen Tipps oder auch eine Ansprache zu bekommen. Habe leider garkeine Freundin, bin total alleine, mein Mann arbeitet noch den ganzen Tag und das ist einfach schwer für mich so alleine zu sein. Unsere Töchter arbeiten in Einrichtungen die mit psychisch Kranken zu tun haben, die möchte ich halt nicht auch noch dauernd in Anspruch nehmen.

Na ja, vielleicht kann ich ja Hilfestellung von Ihnen bekommen!!

Liebe Grüsse von fee48
EMS
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von EMS »

Hallo Eva-Maria, ist ja verrückt.Wer hat Dir denn diese hohen Dosen über diesen langen Zeitraum verschrieben? Ich kenne Leute, die einen Tavor(Lorazepam)Entzug hinter sich haben.Da mußt Du stark sein. Ich denke auch, daß Du das mit dem Arzt machen solltest,der Dir das verschrieben hat.Von 2.5 auf 1mg ist gleich sehr heftig.Ich denke,was ich so hörte, muß das langsamer gehen,aber ich bin kein Mediziner.Ich wünsche Dir viel Kraft. Lb Grüße Eva
blackjack3
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von blackjack3 »

Hallo
Wenn ich das richtig gelesen habe, wurde die Morgendosis auf 1 mg reduziert? Aber wie war die vorher?
Ich schließe mich vorherigem an und denke, den Entzug sollte man ganz langsam machen, vielleicht auch mit Pausen.
Ich habe selbst zwei gemacht auf die Schnelle, weil ich in eine Fachklinik ging, wo Benzos verboten waren, es war die Hölle.
Das ist schon ein paar Jahre her, aber so hätte ich das damals sicher nicht nochmal gemacht.
Ich hoffe dein Arzt hat Verständnis...die meisten können sich nicht vorstellen, wie schlimm und schwierig das ist.
Man kann Tabletten auch vierteln und irgendwo hier im Forum habe ich noch von einer anderen Methode gelesen, wie man die Tabletten "kleinkriegt".
Viele Grüße und Erfolg! blackjack
lilly
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von lilly »

Ich habe vor etlichen Jahren einen Benzo-Entzug gemacht. Du solltest auf jeden Fall unter ärztlicher Aufsicht die Dosis langsam herabsetzen, oder Du lässt Dich in eine Klinik einweisen. Die Klinik wäre die bessere Alternative, weil Du unter Aufsicht und gut aufgehoben bist. Dann kommst Du evtl. schneller davon los.

Mein Entzug hat ca. 4 Wochen gedauert. Es war allerdings ein kalter Entzug, nachdem ich Benzos über 10 Jahre genommen hatte.

Danach war alles gut.

Kopf hoch. Du schaffst das. Manche Ärzte sind .....
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo liebe Eva, ich danke dir für deine Anteilnahme. Ich werde und muss es schaffen, von dem Zeug runter zu kommen, wenn nur die Angst nicht wäre. Aber was soll`s, ich mußte ja schon so viel schaffen in meinem bisherigen Leben.

Lieber Gruß Eva-Maria
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo Barbara vielen Dank für deine Anteilnahme. Ich bin ja nur zuhause und werde es auch zuhause angehen, vor einem Klinikaufenthalt habe ich noch viel mehr Horror.

Lieber Gruß Eva-Maria
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo black jack auch die Dank für deine Anteilnahme. Ich muß da jetzt einfach durch, ohne wenn und aber, ist halt nur die Angst davor die es noch zu besiegen gilt.

Lieber Gruß Eva-Maria
EMS
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von EMS »

Hallo Eva-Maria, rede doch mit Deinem Arzt über Deine schreckliche Angst vor dem Entzug.Vielleicht kann er Dir ja irgendwelche angstlösenden Tbl. geben.Hast Du früh auch 2,5mg genommen?Lb.Grüße Eva
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo Eva, nein morgens habe ich immer eine halbe von 2,5 mg genommen. Weißt du, ich habe schon mal in den 70er Jahren Benzodiazepine eingenommen und zwar quer Beet - habe damals auch von jetzt auf nachher aufgehört und bin fast ein halbes Jahr durch die Hölle gegangen. Ich habe meinem Psychiater von der Angst erzählt, aber er bleibt halt dabei, dass es Zeit wird damit aufzuhören. Ich denke, dass ich am Tag das einigermaßen in den Griff bekomme, bloß wenn ich dann mit der 2,5 mg Dosis nachts anfangen muß zu reduzieren das macht mir halt große Angst. Vielleicht können wir beide uns in dieser Zeit immer mal wieder schreiben, ich denke dass mir das bestimmt helfen würde. Natürlich vorausgesetzt du bist einverstanden! Lieber Gruß und danke vielmals! eva-maria
EMS
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von EMS »

Liebe Eva-Maria, gerne können wir uns schreiben.Ich bin fast(2.Mon) 52 Jahre alt.War wegen schweren Depressionen schon einmal in einer Klinik.Habe es damals nicht mehr alleine geschafft.9 Monate herumprobiert und dann ging ich auf Anraten einer guten Bekannten in die Klinik.Ich habe es nicht eine Sekunde bereut.Da ich über 30 Jahre in einer Apotheke gearbeitet habe, wurde es mir zu gefährlich. Ich hatte Selbstmordgedanken teilweise(zum Schluß mehr und mehr)und kam verdammt leicht an Schlaftabletten jeder Art.Mein Chef hatte da großes Vertrauen zu mir. Damals sagte ich mir immer, daß ich eine Tochter habe, die ihre Mutter braucht.(Meine habe ich sehr früh verloren)Das muß!!!!ich ihr ersparen.Dank dem Klinikaufenthalt ging alles gut.Jetzt schlucke ich halt brav meine Trevilor und Remergil. Ab und zu, wenn ich eine Schwankung habe,auch mal Schlaftbl. Habe auch noch jetzt nach 3 Jahren Kontakt mit dem Arzt der Klinik.Momentan bekomme ich EU Rente,da die unstabile Krankheit doch meine Arbeit nicht mehr zuläßt. Es ist ja auch jegliche Belastbarkeit weg.So, ich will Dich nicht volltexten, nur ein klitzekleiner Lebenslauf der letzten 3 Jahre., damit Du weißt,wem Du schreibst.Ich wünsche Dir Kraft für morgen.Lb.Grüße Eva
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Liebe Eva, danke vielmals für deine Zeilen, ich habe doch gleich gewußt, dass ich mit dir gerne einen Austausch führen würde. Manchmal habe ich da so ein eigenartiges Gefühl und wenn ich auf dieses höre, ist immer alles in Ordnung. Hast du meine e-mail-adresse oder soll ich sie dir geben? Wenn du mir dann noch deine geben würdest, wäre ich ganz happy. Morgens aufstehen ist das schlimmste für mich, ich drücke mich immer im Bett herum und im Kopf fahren die Gedanken Kreise. Ich habe auch schon daran gedacht Schluß zu machen, aber wie du schon sagst die Kinder können ja nichts dafür und für die wäre es schrecklich, für meinen Mann wäre es noch schlimmer. Na ja.... Einen lieben Gruß und einen schönen Tag (leider viel zu heiss) wünsche ich dir. eva-maria
EMS
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von EMS »

Hallo Eva-Maria, gerne kannst Du mir Deine E-Mail Adresse schicken.Werde Dir dann auf diesem Weg antworten. Ich hoffe es geht Dir gut. Lb. Grüße Eva
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Liebe Eva, hier meine e-mail-Adresse: schwan48@t-online.de, ich danke Dir schon jetzt vielmals.

Lieber Gruß und bis bald!
Adelina
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von Adelina »

ballo eva-maria!

ich selbst kenne angst und panik....benzo nehme ich jedoch nur in notfällen und sehr selten. dein arzt hat auch ne meise meiner meinung nach!!! ich finde es so unverantwortlich benzos so " rumzuwerfen" und der patient hat dann die bescherung.

mein tipp wäre noch: dein benzo in tropfenform nehmen und dadurch mehr möglichkeiten einer langsamen reduktion zu haben!! und wenns nur jeden 2. tag ein tropfen weniger ist...besser zu machen als gleich 0,5 mg in tablettenform oder?

viel glück! viel kraft!

adelina
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo Adelina, vielen Dank für deine Zeilen. Ich finde es auch nicht richtig, was jetzt geschehen soll, aber ich glaube jetzt da durch zu müssen, egal wie. Gottseidank muß ich ja nicht arbeiten!

Lb Gruß eva-Maria
bebe71
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von bebe71 »

Hallo Eva-Maria,
ich habe auch meine Erfahrungen mit den Benzos gesammelt. Ich hatte die Tabletten über einen Zeitraum von ca einem dreiviertel Jahr unkontroliert (also ohne klare Anweisung von einem Doc) eingenommen, sehr gerne auch zum Schlafen. Da die Biester nun mal schnell abhängig machen, mußte ich auch stetig die Dosis erhöhen um noch die gewünschte Wirkung zu erhalten...Dann kam ich in eine Klinik wo das Tavor von heute auf morgen abgesetzt wurde (na klasse!)Ich hatte heftige Entzugserscheinungen, Unruhe, Ängste, Herzrasen und ich habe so gezittert das es mir schwer fiehl etwas zu trinken ohne es zu verschütten. Danach habe ich im Notfall wieder auf Tavor oder ähnliche Medis zurückgreifen können ohne noch einmal Abhängig zu werden. Es ist absolut wichtig die Dosis beim Absetzen Schrittweise (also 0,5) runter zu setzen. (die Idee mit den Tropfen ist auch nicht schlecht)und das über mehrere Wochen.Step by step! Für das Problem mit dem Grübeln und der Schlaflosigkeit gibt es sehr gute andere Medis die nicht Abhängig machen. Ich drücke Dir feste die Daumen, und viel Kraft und Ausdauer!
Birgit
alles wird gut!
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Liebe Bebe, vielen Dank für Deine Zeilen und den Mut den Du mir zusprichst! Habe jetzt den 6. Tag im Angriff, Samstag war nicht so toll, heute geht es aber wieder. Ich würde die Zeit viel schneller vergehen lassen, damit ich alles schon hinter mir hätte; aber da muß ich jetzt halt durch.

Ich wünsche Dir, dass es Dir gut gehen möge und nochmals vielen Dank.

Lieber Gruß, Eva
lilly
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von lilly »

Halte durch! In etwa 4 Wochen bist Du sie los! Dann geht es Dir wieder gut.
freaklin
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von freaklin »

Ich geb dir einn Tipp zum Absetzen: Lass dir eine große Packung Lorazepam 0,5mg verschreiben und reduzier alle paar Tage um eine halbe Tablette (0,25mg) pro Tag (kannste problemlos mit nem Messer teilen). Die Dosen verteilst Du am besten über den Tag hinweg in drei Einzeldosen. Ich denke dann solltest Du vom Entzug nur wenig spüren. Daß man dazu ärztliche Aufsicht benötigt glaube ich nicht.
Übrigens glaub ich nicht, daß es Lorazepam auch flüssig gibt - in der gelben Liste hab ich zumidnest nix gefunden.
steppenwolf1

Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von steppenwolf1 »

Hallo zusammen,

ich habe 3 mg Rohypnol genommen. Seit ich in der Klinik bin, hat man mir stattdesse n 2,5mg Lorazepam und 5mg auf Reserve verschrieben. Jetz versucht man das Lorazepam zu reduzieren und dafür Truxal einzuschleichen, ein Neuroleptikum, was nicht abhängig macht. Es sollte unter ärztlicher Aufsicht geschehen, das Ausschleichen der Benzos mein ich.
s.wolf
freaklin
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von freaklin »

Also ehrlich gesagt würde ich zum Absetzen auf Diazepam (auch als Valium bekannt) in Flüssig-Form wechseln (bzw Tablette und bis zur jeweilig aktuellen Tagesdosis dann flüssig aufdosieren). Das wird nicht selten bei Benzo-Entzügen gemacht und Diazepam hat den Vorteil einer extrem langen Halbwertszeit. Dadurch hat die Wirkung nahezu Null Tagesprofil so daß man sich nicht immer wieder zwischenzeitlich auf Entzug fühlt. Macht halt nur leicht müde das Zeug.
freaklin
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von freaklin »

Ach, noch ein Nachtrag: Das Diazepam solltest DU dann genauso wie das Lorazepam langsam tropfenweise runterdosieren. In welche Geschwindigkeit Du das tust, das sagt dir am besten dein Arzt. Aber vielleicht kannst Du ja auch selbst herausfinden wo deine Toleranzgrenze für die Entzugserscheinungen liegt.
Ob das mit der Klinik so das beste ist weiß ich nicht. Die müssen auch auf die Kosten achten und können dir möglicherweise keinen sanfteren Entzug zubilligen. Wenn Du die Disziplin aufbringen kannst das Zeug wirklich langsam runterzudosieren ohne dich zu verarschen (z.B. indem Du immer wieder Reduzierungen bis auf's Sankt-Nimmerlein-Tag aufschiebst), dann würde ich das an deiner Stelle selbst runterdosieren.
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo Oliver, danke für Deine Zeilen. Bin jetzt in der 3. Woche, ab Morgen gibt es nur noch 1/2 Tbl., also 0,5 mg. Habe eine gute Ärztin, die mir mit Homöopathie gut hilft und ich denke, dass ich die Sache schaffe. Die 2,5 mg Dosis nachts werde ich wohl oder übel noch länger ausschleichen, aber das wird mein Arzt mir (denke ich) noch sagen. Lieber Gruß von Eva-Maria
fee48
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von fee48 »

Hallo Steppenwolf,

ich möchte Dir für Deine Zeilen danken; in eine Klinik möchte ich nicht gehen, ich werde das zuhause bestimmt schaffen. Ein anderes Medikament möchte ich auch nicht nehmen, da ich schon genug nehme. Mein Wille ist gefragt und ich habe auch noch eine tolle Hausärztin, die homöopathisch behandelt, was mir sehr gut tut.

Lieber Gruß von Eva-Maria
freaklin
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Re: Absetzen von Lorazepam 2,5 mg

Beitrag von freaklin »

Hi Eva-Maria!
Das mit dem "anderen Medi" wäre wirklich keine so schlechte Sache. Man kann problemlos von Tavor auf Diazepam wechseln und letzteres ist wegen der längeren Halbwertszeit und weil es das Zeug auch tropfenweise flüssig gibt besser auszuschleichen.
Es gibt in der Daun/Eifel eine Klinik die solche Entzüge durchführt, die "Thommener Höhe". Die entziehen auch über einen Umstieg auf Diazepam.
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